Beitrag von Alex am 13. März 2005 um 18:05
So, da bin ich also wieder nach nur zwei viel zu kurzen Wochen in Cuba wieder zu Hause und will mal kurz zusammenfassen.
Der Bequemlichkeit wegen bin ich mal wieder mit Martinair von Amsterdam aus nach Holguin geflogen (mit Zwischenstopp in Domrep/ Puerto Plata). Beim check-in ging das Gejammer gleich wieder los. Kerosinzuschlag sollte ich bezahlen! Der war aber (da das Ticket in D gekauft) schon mit drin. Nachdem ich da Recht bekommen hatte bekann die gute Frau mit meinem Übergepäck da nur 20kg erlaubt sind bekanntlich. Nach einiger Diskussion blieben 3kg(!) übrig und das macht 69.-€ mal eben...:-( Zum Glück hat es geklappt mit einem Stuhl mit extra Beinfreiheit wenigstens. Auch der Rückflug war o.k., bloß ging es nach pünktlicher Ankunft in Holguin dann erst mit drei Stunden Verspätung zurück nach AMS, da die da erst mal ein Rad vom Flugzeug wechseln mussten und dabei der kubanische Wagenheber streikte...:-)
Aber zurück zum Beginn der Reise:
Diesmal ging es am Zoll ganz fix in Holguin und ich bin einfach durchmarschiert. Wegen der neuen konvertiblen Pesos bildet sich allerdings sofort eine Warteschlange dort am Bankschalter, da viele Leute ja erstmal Euros ind CUC wechseln müssen.
Ich nahm mir mit einem Mitreisenden zusammen ein Taxi ins Zentrum von Holguin, wo schon wie abgesprochen under Freund El_Maquinista wartete mit einem privaten Fahrer und 'ner Pulle Rum...;-)
Wir fuhren dann nach Puerto Padre wo auch die casa particular bereits reserviert war. Dann habe ich es mir einfach nur gut gehen lassen zwei Wochen. Das Wetter war bis auf 1-2 regnerische Tage sehr gut und auch nicht zu heiß. Nachts ging es prima ohne Ventilator oder airco. Gelegentlich habe ich mir sogar ein Jäckchen 'drübergezogen abends als der Wind vom Meer etwas frisch wurde. Trotzdem hatten wir gutes Strandwetter! unser Lokfüherer ist ja quasi dort beheimatet und kennt also alles wie seine Westentasche. Günstig umunnötige Kosten zu vermeiden. Wir haben viel zusammen unternommen! Sicher wird er auch noch berichten wenn er in knapp zwei Wochen wieder zurück ist. Das schöne dort ist, das die Versorgungslage ganz o.k. ist und man auch viel für moneda nacional bekommen kann noch. Die Frage ist bloß immer wann und wo.... Der günstige Wechselkur von ca. 1.28CUC für einen € machen es auch erträglicher! Stromausfälle gab es sehr sehr wenig erstaunlicherweise. Da hat sich viel verbessert seit dem letzten Jahr denke ich. Das grösste Problem ist wirklich der Wasssermangel durch die Trockenheit. Zwei mal habe ich mir auch 'nen tag AI im Covarrubias geleistet als Tagesgast. Es ist das Hotel wo ich im vergangene Herbst 'ne Woche verbracht habe. Dann habe ich mir drei Tage noch ein Auto gemietet um ein wenig mehr von der Umgebung zu erkunden. Wir waren dann mal in Las Tunas schauen und an einem anderen Strand. Nach einem Reifenproblem (wie immer bei mir) und Reklamation beim Vermieter habe ich dann sogar noch wieder einen extra Tag gratis 'rausleiern können und einen Ersatzwagen bekommen. Es war nett auchmal außerhalb der bekannten Touristenpfade / -städte Urlaub zu machen. Man hat seine Ruhe und urlaubt viel entspannter!
Nach ein paar Tagen kenn man die Leute in der Stadt und sie einen auch, so daß sie wissen in welcher Rolle man verkehrt und einen in Ruhe lassen.
Kaum hier schiele ich schon wieder auf den Kalender und peile eine weitere Rund im Juni an....;-)
Der Bequemlichkeit wegen bin ich mal wieder mit Martinair von Amsterdam aus nach Holguin geflogen (mit Zwischenstopp in Domrep/ Puerto Plata). Beim check-in ging das Gejammer gleich wieder los. Kerosinzuschlag sollte ich bezahlen! Der war aber (da das Ticket in D gekauft) schon mit drin. Nachdem ich da Recht bekommen hatte bekann die gute Frau mit meinem Übergepäck da nur 20kg erlaubt sind bekanntlich. Nach einiger Diskussion blieben 3kg(!) übrig und das macht 69.-€ mal eben...:-( Zum Glück hat es geklappt mit einem Stuhl mit extra Beinfreiheit wenigstens. Auch der Rückflug war o.k., bloß ging es nach pünktlicher Ankunft in Holguin dann erst mit drei Stunden Verspätung zurück nach AMS, da die da erst mal ein Rad vom Flugzeug wechseln mussten und dabei der kubanische Wagenheber streikte...:-)
Aber zurück zum Beginn der Reise:
Diesmal ging es am Zoll ganz fix in Holguin und ich bin einfach durchmarschiert. Wegen der neuen konvertiblen Pesos bildet sich allerdings sofort eine Warteschlange dort am Bankschalter, da viele Leute ja erstmal Euros ind CUC wechseln müssen.
Ich nahm mir mit einem Mitreisenden zusammen ein Taxi ins Zentrum von Holguin, wo schon wie abgesprochen under Freund El_Maquinista wartete mit einem privaten Fahrer und 'ner Pulle Rum...;-)
Wir fuhren dann nach Puerto Padre wo auch die casa particular bereits reserviert war. Dann habe ich es mir einfach nur gut gehen lassen zwei Wochen. Das Wetter war bis auf 1-2 regnerische Tage sehr gut und auch nicht zu heiß. Nachts ging es prima ohne Ventilator oder airco. Gelegentlich habe ich mir sogar ein Jäckchen 'drübergezogen abends als der Wind vom Meer etwas frisch wurde. Trotzdem hatten wir gutes Strandwetter! unser Lokfüherer ist ja quasi dort beheimatet und kennt also alles wie seine Westentasche. Günstig umunnötige Kosten zu vermeiden. Wir haben viel zusammen unternommen! Sicher wird er auch noch berichten wenn er in knapp zwei Wochen wieder zurück ist. Das schöne dort ist, das die Versorgungslage ganz o.k. ist und man auch viel für moneda nacional bekommen kann noch. Die Frage ist bloß immer wann und wo.... Der günstige Wechselkur von ca. 1.28CUC für einen € machen es auch erträglicher! Stromausfälle gab es sehr sehr wenig erstaunlicherweise. Da hat sich viel verbessert seit dem letzten Jahr denke ich. Das grösste Problem ist wirklich der Wasssermangel durch die Trockenheit. Zwei mal habe ich mir auch 'nen tag AI im Covarrubias geleistet als Tagesgast. Es ist das Hotel wo ich im vergangene Herbst 'ne Woche verbracht habe. Dann habe ich mir drei Tage noch ein Auto gemietet um ein wenig mehr von der Umgebung zu erkunden. Wir waren dann mal in Las Tunas schauen und an einem anderen Strand. Nach einem Reifenproblem (wie immer bei mir) und Reklamation beim Vermieter habe ich dann sogar noch wieder einen extra Tag gratis 'rausleiern können und einen Ersatzwagen bekommen. Es war nett auchmal außerhalb der bekannten Touristenpfade / -städte Urlaub zu machen. Man hat seine Ruhe und urlaubt viel entspannter!
Nach ein paar Tagen kenn man die Leute in der Stadt und sie einen auch, so daß sie wissen in welcher Rolle man verkehrt und einen in Ruhe lassen.
Kaum hier schiele ich schon wieder auf den Kalender und peile eine weitere Rund im Juni an....;-)
