Interessanterweise gibt es im deutschen Namensrecht für verheiratete Paare die keinen gemeinsamen Ehenamen führen (z.B. nach Hochzeit auf Kuba) die Möglichkeit um bei sich einstellendem Nachwuchs sich für das deutsche oder das kubanische Namensrecht zu entscheiden!

So auch bei uns geschehen: Unsere Tochter Joselín hat die deutsche Staatsbürgerschaft aber alle beide Nachnamen (von Mama und von Papa) in ihrem Paß stehen.

Die folgenden Kinder  ;) müssen dann auch den Nachnamen erhalten, wie er mal von Euch für Joselin festgelegt wurde.
Es kann nicht gewechselt werden, z.B. das nächste kann dann keinen Nachnamen nach dt. Recht bekommen.

Alex schrieb am 11. Oktober 2007 um 17:33:

Interessanterweise gibt es im deutschen Namensrecht für verheiratete Paare die keinen gemeinsamen Ehenamen führen (z.B. nach Hochzeit auf Kuba) die Möglichkeit um bei sich einstellendem Nachwuchs sich für das deutsche oder das kubanische Namensrecht zu entscheiden! So auch bei uns geschehen: Unsere Tochter Joselín hat die deutsche Staatsbürgerschaft aber alle beide Nachnamen (von Mama und von Papa) in ihrem Paß stehen.

Ähem, sorry, Alex,

da habe ich woh etwas versäumt. Hast Du Dein Blümchen erfolgreich bestäubt und bist Papi geworden?

felicidades!

Und zum Namensrecht: Ich bin sehr froh um die Möglichkeit, den Kindern meinen Nachnamen und den der Mutter gegeben zu haben.

Zum Beispiel wird es später im Leben der Kinder bei Vorstellungsgesprächen auf Anhieb klar sein, dass sie trotz ihres schönen Teints Deutsche sind. Auch bei Telefongesprächen mit Unbekannten wird es manchmal mit deutschem Namen einfacher sein.

Und der kubanische als 2. Namen weckt bestimmt immer wieder Interesse und gehört in meinen Augen vor allem zur Identität der Kinder.