Mein esposo kam letzten Mittwoch abends von Frankfurt in Holguin an. Es war das erste Mal das er über Holguin eingereist ist und hatte keine Erfahrung mit dem Empfang.

Entgegen der ruinösen Reputation des holguiner Zolls hatte er mit seinem Gepäck gar keine Probleme (Koffer 22 kg, Handgespäck ca. 10 kg). Er konnte einfach weiterlaufen und stand schon eine halbe Stunde nach Ankunft des Flugzeugs draussen.

Unser Schwiegersohn, der allerdings nicht offiziell mit seiner Tochter verheiratet ist, wartete mit einem Auto mit Nummernschildern aus Santiago auf ihn. Um es kurz zu machen: er durfte nicht einsteigen! Irgendwelche Kontrolleure vor dem Flughafen haben es dem Schwiegersohn verboten, M. nach Santiago zu transportieren!  Es bleib ihm nichts anderes übrig um mit einem offiziellen Taxi nach Holguin Stadt zu fahren und dort mitten in der Nacht mit dem ViAzul-Bus nach Santiago zu fahren.

M. wollte am Telefon nicht weiter darüber reden, die Begründung wird also nachgeliefert wenn er wieder hier ist.

merkwuerdig ist das doch nicht, da ja gaengige praxis auf cuba.
dein mann ist doch quasi auslaender nun und jedem autofahrer wird damit unterstellt, "schwarztaxi" zu fahren.

Warum nimmt er dann nicht ein Taxi zum Zentrum und steigt dort zum Schwiegersohn um?

derhelm schrieb am 25. Januar 2008 um 21:45:

Warum nimmt er dann nicht ein Taxi zum Zentrum und steigt dort zum Schwiegersohn um?

So mache ich das auch immer aber das die nun auch schon Kubaner schikanieren so wie von Elisabeth beschrieben habe auch noch nie gehoert! Eigentlich war dieser Zirkus nur fuer uns Yumas gaengige Praxis.....

ich stelle fest:
2006 musste ich noch das gesamte Handgepäck ausbreiten
2007: 0 Kontrolle
2008: kurzer Blick ins Handgepäck.

Keine "Schikanen"... :P

Kann ich nur bestätigen. Sind am 31.10. über HOG geflogen.
Trotz einer Tasche mit Lebendsmittel 0 Kontrolle.
Einzig mein Laptop wurde registriert und dafür hat er sich sogar noch entschuldigt.