Hallo liebe Forumskollegen und Kolleginnen. Ich bin jetzt schon eine ganze Zeit hier angemeldet und habe auch schon viel gelesen.

Jetzt hätte ich aber auch mal eine Frage.
Wie kann man Geld an die Banco Metropolitano senden? Und jetzt kommt das spezielle, der Empfänger hat kein Konto!

Ich habe schon einiges im Internet gelesen aber bin nicht wirklich schlau daraus geworden. Scheinbar bietet die Commerzbank den Service an. Aber nach einem Gespräch mit einem Mitarbeiter der Abteilung „Auslandsüberweisung“  bin ich nicht schlauer. Er meinte Überweisungen gehen nur mit Konto!

Es wäre toll wenn mir einer weiterhelfen könnte. Eine Anleitung wäre natürlich das beste!  ;)

Vielen Dank im Vorraus und ein schönes Wochenende

Sebastian

hallo Maginot,
ich überweise Geld nach Kuba immer mit "Sendvalue" ( https://www.sendvalu.com/de ). Das ist eine Schweizer Firma. Dort kannst du auch eine AIS-Karte für deinen Kontakt in Kuba bestellen. Das dauert in der Regel etwa 7-10 Tage bis dein Kontakt die Karte abholen kann. Die Überweisung dauert keine 24 Stunden. Meistens weniger wie 12. Allerdings brauchst du eine Master- oder Visakarte. Dann musst du dir dort einen Account anlegen. Auch brauchst du einige Daten deines Kontaktes, wie zB, die Personalausweisnummer Adresse usw (als Legitimation bei der Abholung der Karte)! Einmal eingerichtet, ist es dann "kinderleicht" Geld zu senden. Da du die Möglichkeit hast sowohl eine Telefonnummer als auch eine e-mail Adresse als kontaktdaten einzugeben, weil die sowohl eine SMS als auch eine E-mailnchricht versenden, bist du immer auf dem Laufenden. Ich habe meine E-mailadresse und die kubanische TelNr meiner Verlobten eingetragen. So wissen wir beide immer ob das Geld schon da ist. Gestern hat es keine 3 Stunden gedauert. ;D ;D Die Preise richten sich auch nach dem Dollarkurs und die Summe die du überweisen willst. Das Gute, du kannst den Betrag in CUC eingeben, und siehst gleich was es dich gesamt kostet. Die Preise sind immer in Euro.
PS: wenn du dich dort anmeldest, würde ich mich freuen, wenn du mich als "Werber" nennen würdest. Dann sind für uns beide je 20 €uro als Gutschein drin, die man dann dort einsetzten kann! Ich sende dir eine PN  ;)

Naja, nach meiner Wortdefinition ist eine Überweisung ein Transfer von einem Konto zu einem anderen Konto. Insofern hatte der " Bankberater" nicht ganz unrecht. Allerdings hätte der " Bankberater" auch auf die Idee kommen können, falls er das Vakuum zwischen seinen Ohren aktiviert hätte, wie es denn mit Bargeldtransfer aussieht. Da gibt es ja mittlerweile verschiede Möglichkeiten.

Bei einem einmaligen Geldtransfer, zum Beispiel für eine einmalige Anschaffung ( Fahrrad oder so), ist die Idee von Kartdriver gut. Ich meine gelesen zu haben, dass Western Union mittlerweile auch auf Kuba funktioniert.

Wenn das Geld aber nur zur pauschalen Verbesserung der Lebenssituation sein soll, dann ist es geschickter ihr eine Visadebitkarte zukommen zu lassen und Sie bekommt dann jeden Monat etwas auf die Karte geladen. Sie kann halt dann einmal im Monat zum Automaten gehen und sich das Geld holen/ziehen. So macht das ein Freund von mir, dem sein Sohn der in Kuba lebt, mit dem mlt. Taschengeld.
Da fallen halt nur geringe Auslandsgebühren an. ( Vielleicht 3% z.B.)

Denn, von wenigen Ausnahmen abgesehn, können Cubanas/os sich das Geld nicht gut einteilen. Früher habe ich die Erfahrung gemacht, egal wieviel Geld man Ihr nach dem Urlaub gibt, nach spätentens 10 Wochen ist Sie wieder Pleite.

Niemand auf der Welt war überraschter als ich, als mir Novia vor etwa 3 Wochen geschrieben hat, dass Sie von dem Urlaubsgeld im Mai doch noch 50 CUC übrig hatte. Hat aber auch 4 Jahre gedauert, Ihr das klar zu machen, dass es zwischdurch keine Geldüberweisung gibt.

Was nebenbei die günstigste Geldtransfervariante ist, wenn die Cubana sich das Geld einteilt.
;D
Saludos

Ich benutze zur Überweisung auch Sendvalue. Und kann nicht klagen.  Hat man einmal die Daten der Person, die das Geld bekommen soll eingegeben, geht es das nächstes mal schneller. Aber eh Sie das Geld bekommt, vergehen ein paar tage. Bei mir waren es immer gar 20 tage. Es kommt drauf an wo die Person Wohnt. Wenn du regelmäßig Geld überweißen möchtest würde ich dir auch eine AIS-Karte empfehlen. Bei der ersten Überweißung kannst du schon eine Karte für Sie beantragen. Auch bei der Ausstellung der AIS-Karte kommt es drauf an wo die Person Wohnt. Außerhalb von Havanna dauert es gar 20 bis 25 Tage. Hat sie einmal die Karte, dauert eine Überweißung nur noch 1 bis 2 Tage. Und du bekommst immer eine Email vom Vorgang der Überweißung, bis sie das Geld hat.
Saludos [smiley=thumbsup.gif]

@wiso55 hast du auf ein Konto, oder auf eine Debit-Karte (AIS) überwiesen? Konto dauert ewig :P, das stimmt. Karte ruck-zuck, wie gesagt 3 Stunden gestern... ;D

Kartdriver99, ich habe auf die Debit-Karte überwiesen

auf Karte dauert es aber lt Sendvalue 1-48 Stunden.
Hat bei mir nie länger gedauert als 12 Stunden, war zu Anfang. Jetzt ging es immer in weniger als 6 Stunden. habe mir schon gedacht, dass es in DE zum Beispiel wesentlich länger dauert, von Konto zu Konto :-/ ! Ich weiss natürlich nicht, wie es sich mit der Bank in der Provinz von Kuba verhält. Aber da es auch eine AIS Kate ist, sollte es diesbezüglich keine Unterschiede geben, wo man ansässig ist. Vielleicht liegt es an deinem Überweisungszeitpunkt 8-), aber ich mache es eigentlich auch immer zu unterschiedlichen Zeiten. Allerdings meistens eher doch Morgens! ;)
Naja wie dem auch sei, Hauptsache ist ja dass das Geld ankommt. Muss man dann halt mit einrechnen.  ;)

Jetzt wo sie die Karte hat, dauert es ja auch nur 6 Stunden. Das erste mal mussten sie ja auch eine Debit-Karte anfertigen. Aber da konnte ich gleich Geld überweisen.
Saludos  :)

Da Western Union weltweit bekannt und meines Wissens der grösste Anbieter ist in Sachen Bargeldversendung, vermute ich ( ohne es genau recheriert zu haben, weil es mich nicht betrifft) dass die Gebühren konkurenzfähig sind. Vor allem gegenüber bisherigen Nieschenanbietern.

Hier ist der Artikel den ich mal gelesen habe:
http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=345366

Saludos

.....jetzt ohne den Artikel gelesen zu haben:
vor etwa 2 Jahren, habe ich versucht mit Western Union Geld zu versenden. Aber leider ging es von Deutschland, respektive von Hamburg aus nicht.
Die Gebühren sind wohl in etwa überall ähnlich!
Den Unterschied macht wohl vor allem der herangezogene Devisenkurs! Da gibt es ja unterschiedliche Maßstäbe, welchen Referenzkurs man herrangezogen hat :( :o

Klar das es vor 2 Jahren noch nicht ging.
Der Artikel sagt ja, das es erst seit rund 7 Monaten geht.

Ich denke, wenn einer sich neu damit befasst, wie man Bargeld versendet nach Kuba, würde ich zumindest deren Konditionen checken.

Saludos

Wie der Zufall es wollte, letzte Woche war ich bei einem Western Union Büro, und habe mal nachgefragt, ob man mitlerweile auch Geld nach Kuba senden kann. Und es geht, und es ist (glaube ich) auch billiger als meine bisherige "Sendvalue"-Überweisungen. Zum Beispiel: 150.- €uro kostet 4,95 €uro Gebühr, und der Empfänger erhält den Gegenwert in $ (CUC) wobei der Kurs allerdings schlechter ist als üblich. Hier waren es etwa 154.-$ Bei Sendvalu kostet die Gleiche Dienstleistung etwas mehr als das Doppelte >:( ! Ich werde es bei Gelegenheit demnächst mal testen, und dann berichten. Der Nachteil ist, dass man zum WU-Büro gehen mus, und das Geld in bar einzahlen muss. Ich habe mehrmals versucht mir einen Onlineaccount einzurichten, was auch möglich sein soll. Leider hat es bis jetzt nicht geklappt.  :-/

Kartdriver99 schrieb am 26. März 2017 um 06:57:

Zum Beispiel: 150.- €uro kostet 4,95 €uro Gebühr, und der Empfänger erhält den Gegenwert in $ (CUC) wobei der Kurs allerdings schlechter ist als üblich. Hier waren es etwa 154.-$

Wenn dem so ist, habe ich zurecht bei meiner Bank, der Commerzbank reklamiert. Bei ihr führt die Banco popular de Ahorro (BPA) ein Referenzkonto, bei welcher wiederum meine Freundin ein Konto hat. Eine Überweisung auf deren Konto mit den Kontenangaben der Begünstigsten im Verwendungszweck ist eigentlich nur eine Umbuchung innerhalb der Bank, im weitesten Sinn gerade noch als Inlandsüberweisung anzusehen.

Von 300 EUR kamen 285 CUC an. 5 CUC verlangt die Bank in Kuba, egal ob die Gebührenaufteilung nach OUR, Share oder BEN in Auftrag gegeben wurde. Das ist mir bekannt, auch deren Verdienstmöglichkeiten über den Wechselkurs. Interessant sind eher die Gebühren, die meine Bank einbehielt. Bekannt ist mir selbstverständlich der Betrag, den ich in Auftrag gab, zumal dieser auf dem Kontoauszug einfach nachzulesen ist. Zusätzlich bekam ich dann noch ein Schreiben der Bank, dass der Auftrag über die mir doch schon bekannte Höhe von 300 EUR ausgeführt wurde. Über die Höhe der einbehaltenen Gebühr. bzw. der weitergereichten Zahlung stand darin nichts. Lediglich: "DER BETRAG WURDE ABZUEGLICH UNSERER GEBUEHREN GEZAHLT." war da zu lesen. Aber genau die Höhe der Zahlung und damit deren Gebühren hätte ich gerne gewusst.

Vor über eine Woche (am 17.03.17) habe ich sie angeschrieben und um Nennung der fehlenden Angabe über die Höhe deren Gebühr bzw. der weitergereichten Zahlung gebeten. Eine Antwort habe ich noch nicht. Wie sie lautet, kann ich mir schon vorstellen. Dass ich diese bekomme werde, darauf werde ich bestehen. Schämen werden sie sich dabei nicht. Auch nicht, wenn sie in diesem Fall den Ärmsten unter den Armen, nämlich einer Kubanerin in die Tasche griffen, um ihre bizarren Boni zu bestreiten.

... ich weiß genau was du meinst. Meine VISA Gold meiner Hausbank ist ja angeblich auch frei von Auslandsgebühren bei Barverfügung. Leider steht das nur in den Werbeprospekten. Auf den Kto Auszügen stand immer was anderes. Auf Nachfrage, gab man mir zur Antwort, das es sich um Gebühren der Bank vor Ort handeln müsste. Ich weiss es aber besser! Und deshalb nutze ich diese im Ausland gar nicht mehr, sondern eben diese Karten die wirklich kostenfrei ist.

Wenn du die 300€ vor Ort umgetauscht hättes, wären rund 310 CUC rausgekommen.

Also 25 CUC mehr.

Wenn die kubanische Bank 5 CUC will, dann hat sich die Commerzbank die anderen 20 abgegriffen.

Interessieren würde mich dann schon eher, wie man in der heutigen Zeit diese Summe begründet!

Saludos

cubaanfänger schrieb am 26. März 2017 um 16:16:

Wenn die kubanische Bank 5 CUC will, dann hat sich die Commerzbank die anderen 20 abgegriffen.

Aus einer anderen Perspektive gesehen sind es sogar noch mehr.

Mit den vor Ort eingetauschten EUR kann man in Kuba zunächst nichts anfangen. Erst wenn diese im Ausland verfügbar sind, kann man dafür etwas bekommen. Ein Aufwand, den sich irgend jemand auch bezahlen lässt. Beim EUR-Guthaben der BPA, welches bereits im Ausland verfügbar ist, entstehen diese zusätzlichen Kosten nicht. Es kann sofort und ungekürzt im Euro-Raum verwendet werden.

Selbst wenn dem Wert der in Kuba befindlichen Euros der aktuelle Mittelkurs zugrunde gelegt wird, so sind die 285 CUC nur ca. 265 EUR wert. Es sind also insgesamt ca. 35 EUR abgegriffen worden.

wie gesagt so auch getan, gestern 40 Euro nach Kuba per Western Union geschickt, ist gestern auch gleich angekommen. Gebühr betrug 4,90.-
Leider habe ich nicht gefragt, wieviel $ ausgezahlt wurden!
Bei Sendvalu wäre es so gelaufen: 40 Euro überweisen =
Total 43.33 EUR inklusive 3.33 EUR Gebühren!
Der Empfänger erhält 37,51$ :( :(
Also wird es in Zukunft nur noch mit Western Union gehen.
Allerdings musste man ein paar unübliche Fragen beantworten.
Zum Beispiel wollten die wissen ob das Geld für eine Person ist, die beim Staat arbeitet, oder nach Kuba imigrieren will oder imigriert ist, und ob die Person in der kommunistischen Partei ist, bzw. das Geld zu deren Unterstützung ist :o
Ist klar, weil es Amis sind, wollen die dem Castro nicht noch das Geld geben, damit er seine Diktatur finanzieren kann. :-? Aber mal ehrlich alle die dort irgendwie Devisen hinbringen machen es doch sowieso.  :( Aber natürlich tut man es, nur um seine Liebsten oder Freunde zu unterstützen. ;)

Super Info  [smiley=thumbsup.gif]

Soweit ich weiss, sind die 4,90€ bei Western Union eine Pauschale.
Also es würde auch nicht teuerer ( im Gegensatz zu Anbietern die eine % Gebühr berechnen), wenn man zum Beispiel 200€ versenden würde.

Saludos

Mir wurde gesagt, dass es erst ab 1000.- €uro teurer werden würde. Wieviel weiss ich aber nicht.
Habe auch ncht vor soviel Geld zu versenden! :P

Auf alle Fälle ist es günstiger als Geldüberweisungen mit einer Bank zu machen, zudem braucht die Cubana noch nicht einmal ein Bankkonto.

Saludos [smiley=thumbsup.gif]

[size=12][/size]
Kartdriver99 schrieb am 06. April 2017 um 17:20:

Also wird es in Zukunft nur noch mit Western Union gehen.

Hallo kartdriver, ich habe heute mit Western Union eine Bareinzahlung nach Cuba tätigen wollen. Auf der Seite von Western Union habe ich zuerst eine Agentur in meiner Nähe gesucht. Die Postfiliale besucht, Zettel ausgefüllt und einzahlen wollen. Nach mehrern Versuchen der Postmitarbeiterin, meinte Sie es würde nur bei einer Western Union Bank direkt funktionieren. Also ins Auto gesetzt und das Spiel nochmals bei der Geschäftsstelle getätigt. Die Mitarbeiterin hat dann nach etlichen versuchen verzweifelt die Zentrale angerufen und die haben gesagt: es gibt zur Zeit keine Möglichkeit eine Barauszahlung in Cuba zu tätigen, nicht aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ich habe dann zur Sicherheit später nochmals bei Western Union angerufen und die gleiche Antwort erhalten.

Bei den WU Filialen bei uns im Umkreis geht auch keine Überweisung nach Kuba.

oops, habe ich gerade Geld nach Kuba verschickt, über Western Union :D :D

siehe Bild

---

Müsst ihr halt nach Hamburg fahren. ;)
Oder halt die teurere Variante per Sendvalue

https://www.sendvalu.com/de

Der Wechselkurs ist aber auch beschissen. :'(

Da machen die nochmal knapp 3% Gewinn.

Bei Chashumtausch in Kuba müsste es etwa 1,03 CUC für einen Euro geben.

Vermutlich ist es bei WU abhängig, wer hinter dem Schalter steht, ob der/ die wissen wie man Geld nach Kuba sendet.

Saludos

[smiley=thumbsup.gif]  Danke Kartdriver99.
Ich habe, nachdem ich deinen Beldeg gesehen habe, nochmals bei WU angerufen. Sie bestehen immer noch darauf, daß keine Überweisung aus D, A oder CH möglich ist. Sie können sich das nur so erklären, dass deine "Handy Welt" mit einer anderen Firma überwiesen hat und der Beleg von WU nur als Quittung genutzt wurde.
Darf ich deinen Beleg an WU per Email senden?

So wie ich dass verstehe, ist es keine Überweisung auf Mobilfunk, sondern Auszahlung persönlich.
Hat also mit dem Mobilfunkanbieter nichts zu tun.
Davon abgesehen, gibt es in Kuba nur einen Mobilfunkanbieter.

Somit ist die Aussage, dass die es sich nicht erklären können wie dies möglich ist, nur in soweit richtig, dass die Leute keine Ahnung von ihrem Job haben.

Saludos

cubaanfänger schrieb am 11. April 2017 um 20:08:

So wie ich dass verstehe, ist es keine Überweisung auf Mobilfunk

Die Firma wo Kartdriver99 eingezahlt hat nennt sich "Handy World". Sie verkaufen Mobilfunkgeräte etc. sind aber auch WU Vertragshändler. Die Einzahlung hat nichts mit Mobilfunk zu tun, nur der Name der Firma wo er eingezahlt hat.  [smiley=wink.gif]

Sorry da habe ich was missverstanden. Da es bei WU auch Geldtransfers über Mobilfunk gibt.

Ha,ha, ein Handyhändler macht auch Geldüberweisungen. Was für eine Kombination😄
( Wäre aber schon peinlich, wenn ein Subunternehmer sich besser auskennt, als ein Direktbüro, dass er anderen Wege nimmt, kann ich mir nicht vorstellen, denn sonst riskiert er seine Vertriebspartnerlizenz zu verlieren, wenn er auch noch mit Wettbewerbern zusammen arbeitet)

Aber Fakt ist: Sowohl über Pressemitteilungen als auch über die WU Homepage steht, dass WU Geldtransfers nach Kuba anbietet, für alle 200 Länder. ( Schliesst auch A,D und CH mit ein). Wobei im Gegensatz zur Pressemitteilung der Geldtransfer online laut Homepage ( noch) nicht funktioniert.

Saludos

Ich habe es auch letztes Jahr versucht, aber mir wurde gesagt das es momentan nicht möglich ist. Nach den letzten Berichten hier im Forum habe ich nochmal nachgefragt sowohl persönlich bei WU als auch telefonisch.
Mir wurde wieder gesagt: Momentan nicht möglich.

ALSO MAN KANN NICHT ALLES FUER BARE MUENZE NEHMEN WAS MAN IN DER PRESSE LIEST!

Also weiter mit send value wenns nötig ist.


Nos vemos  [smiley=thumbsup.gif]

Also ich verstehe dass auch nicht, wieso das so ist. Ja es ist kein reines Western Union Büro. Mehr so als "Nebenverdienst" wie z.B. anderswo ein Postfiliale, wo man Pakete abholen kann!
Gerne könnt ihr den veröffentlichten Beleg als "Beweis" benutzen.
Mich würde das auch interessieren, warum es woanders nicht geht. Vielleicht ist der Händler mit seinem WU Büro nicht in Deutschland gemeldet, sondern im Ausland, von wo aus das überweisen nach Kuba geht. Allerdings wären die Quittungen dann wohl nicht in deutsch gehalten.
Der Wechselkurs ist bescheiden, ja aber über Sendvalue z.B. ist er noch "besch......" :-X

Naja, natürlich soll man nicht alles glauben, was in der Presse steht.
Jedoch die ist die  Pressemitteilung von WU und auch auf der Homepage steht, das WU es anbietet.

https://www.westernunion.com/de/de/press-releases/press-22032016.html

Natürlich gibt es auch Pressemitteilungen von Unternehmen ( siehe Meridian) die ein Fake sind.
Wobei ich diese beiden Unternehmen nicht in die gleiche Schublade stecken würde.

Da es jedoch nur eines Beweises bedarf, das WU es macht und kartdriver99 hat diesen Beweis geliefert,  liegt es an einer vernünftigen Erklärung derjenigen die es nicht können, dies zu erklären./ aufzuklären.

Saludos

Kartdriver99 schrieb am 12. April 2017 um 05:41:

Gerne könnt ihr den veröffentlichten Beleg als "Beweis" benutzen.

Danke Kartdriver99, werde nachher eine Email an WU senden mit dem Beleg und um Erklärung bitten.

cubaanfänger schrieb am 12. April 2017 um 05:50:

Da es jedoch nur eines Beweises bedarf, das WU es macht und kartdriver99 hat diesen Beweis geliefert,  liegt es an einer vernünftigen Erklärung derjenigen die es nicht können, dies zu erklären./ aufzuklären.

1. Ich war gerade auf der Seite von WU und wollte Online Geld nach Kuba überweisen. Nach Eingabe von Bestimmungsland und Betrag klickte ich auf die Schaltfläche "Berechnen" berechnen.
Es wurde folgende Meldung angezeigt:
Leider ist unser Online-Geldtransferdienst für das von Ihnen ausgewählte Land momentan nicht verfügbar
Ich habe dann spaßhalber die DomRep eingegeben und siehe da, es wäre möglich für 4,90E Gebühr.

2. Ich habe dann unter der Servicenummer 00800-33443355 bei WU direkt angerufen und nachgefragt, ob es möglich sei, Geld nach Kuba zu überweisen.
Die nette Dame sagte mir, dass es nicht möglich sei mit WU Geld nach Kuba zu überweisen.

Lieber Cubaanfänger, ich hoffe dir genüge getan zu haben 8-)

schrieb am 12. April 2017 um 15:09:

... war gerade auf der Seite von WU

Ist veraltet. Stammt noch vor Trumps Zeit.


Santiaguero schrieb am 12. April 2017 um 10:18:

... werde nachher eine Email an WU senden

Die Mail-Adresse auf der WU-Seite gibt es nicht mehr. Hat Trump schon platt gemacht. Hat jetzt auch Schiffe Richtung Kim Jong-un losgeschickt, to "Make America great again".

@ Algarrobo nicht so ganz!

Dass es online nicht geht, habe ich ja schon bei meiner Antwort #29 geschrieben. ( obwohl die Pressemitteilung  etwas anderes behauptet)

Dass es über zumindest einen Vertriebspartner bei WU gibt, hat Kartdriver 99 bewiesen.

Falls es mich persönlich betreffen würde, wäre mir erst genüge getan, wenn WU mir die verschiedenen Aussagen plausibel erklären würde.

Zum Glück gehöre ich allerdings der Fraktion an, die Cubanas klar macht, dass sie mit dem Geld auszukommen haben, dass sie im Urlaub erhalten. Denn mehr gibt es nicht.

Dies ist nebenbei die Variante von Geldtransfer, bei dem die wenigsten Gebühren anfallen. ;D

Saludos

Esperanto schrieb am 12. April 2017 um 16:44:

Die Mail-Adresse auf der WU-Seite gibt es nicht mehr.

Ich habe an diese Adresse geschrieben germany.customer@westernunion.de und breits folgende Nachricht erhalten:
Vielen Dank, dass Sie Western Union kontaktiert haben.
Wir werden versuchen, uns innerhalb von 24 Stunden unter den von Ihnen angegebenen Kontaktinformationen mit Ihnen in Verbindung zu setzen.

Ich werde mit Spannung die Nachricht erwarten und setze sie dann ins Forum.

Und, schon eine Nachricht bekommen? 8-)

Nein, bisher noch nicht. Da der Versuch innerhalb 24 Std. zu antworten nicht geklappt hat, werde ich die Osterfeiertage noch verstreichen lassen und mich dann massiv darum kümmern.

Heute habe ich von WU folgende Email erhalten:

Sehr geehrter Herr "Santiaguero",

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Wir bitten uns für die verspätete Beantwortung sowie die Ihnen hierdurch eventuell entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Die Filiale von denen Sie nach Cuba Geld versenden können sind:

WESTERN UNION BANK
Waiblinger Strasse 12
Stuttgart, Bw 70372 +800-334-3355

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne unter der Rufnummer 0800 181 1797
(täglich von 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr) oder per E-Mail zur Verfügung.

Da es die Filiale war, wo ich bereits am 12.4. gescheitert bin, habe ich direkt bei denen angerufen und auch noch eine mündliche Bestätigung erhalten, dass es bei dieser Filiale möglich ist. Die Dame sagte noch, es wäre erst seit März diesen Jahres möglich, aber nicht in allen Filialen von Western Union. Online Überweisung ist lt. Auskunft noch nicht möglich. Falls die Mitarbeiter bei dieser Filiale wieder nein sagen, sollen sie bei der "Mitarbeiter-Unterstützung" anrufen.

Ich werde die Tage noch einen Versuch unternehmen und mitteilen ob es funktioniert hat.

langsam kommt Bewegung in die Sache,
frage mich nur, ob die Mitarbeiter der besagten Filiale bei deinem Begehren, pauschal mit "nein" geantwortet haben, :-/ oder sie sich erst online informiert haben. :o

Die Filialleiterin hat sich, nachdem die Dame am Schalter nicht mehr weiter wusste, persönlich eingeschaltet und ein Telefonat mit der Zentrale geführt. Danach sagte sie es wäre nicht möglich.

Mal sehen was sie mit dem ausgedruckten Email an mich antworten und hoffentlich eine Überweisung tätigen.
Dein Beleg hat sie zumindest wachgerüttelt.

Hallo Zusammen

Ich platze hier jetzt mal mitten in die Diskussion rein, aber gibt es noch andere die Erfahrungen mit Sendvalu gemacht haben? Um auf eine AIS Karte zu überweisen? Ist das eine sichere Art?

Danke schon mal im voraus  :)

Sicher ist es schon, ich habe ein schon paar mal Überweisungen mit Sendvalu getätigt, nur das erste mal hat es etwas länger gedauert bis die Karte in Kuba war. Ca. 2 Wochen, aber schon beim 2. mal war das Geld innerhalb 1 - 2 Tagen in Kuba.

Leider ist der Umrechnungskurs nicht gerade optimal.

Ich will erst mal abwarten ob es demnächst mit Western Union auch funktioniert.

Auch ich werde wie Santiaguero mal eine E-Mail an Western Union schreiben. Ich bin gespannt was dabei herauskommt. Aber nach meinem Urlaub.

Nos vemos  [smiley=thumbsup.gif] 

nibacu schrieb am 18. April 2017 um 15:51:

Hallo Zusammen Ich platze hier jetzt mal mitten in die Diskussion rein, aber gibt es noch andere die Erfahrungen mit Sendvalu gemacht haben? Um auf eine AIS Karte zu überweisen? Ist das eine sichere Art? Danke schon mal im voraus  :)

Ja das ist eine sichere Art Geld zu überweisen.
Auf eine AIS - Karte dauerte es zuletzt nur noch Stunden.
Doch per Western Union ist es wesentlich besser!
Es ist noch schneller, denn sobald du das Geld eingezahlt hast, kann der Empfänger über das Geld verfügen( du musst ihm aber zuvor die MTCNummer mitteilen. Es ist auch günstiger, denn es kommt mehr Geld beim Empfänger an, bzw. du musst nicht soviel mehr einzahlen, damit der Empfänger die benötigte Summe erhält.
Die Gebühr ist mit 4,90.-€ auch erträglich. Ja der Kurs ist "miserabel" wenn man bedenkt dass der Empfänger für 100.-€ die du einzahlst, auch nur etwa 100.-CUC bekommt, und das bei einem Kurs von 1,06$/€ ! Trotzden immer noch besser als zB. bei Sendvalue.
Und du brauchst dir bei WU keinen Account anlegen, und wenn du immer im gleichen WU Büro bist, und du immer an die gleiche Person Geld sendest, ist auch schnell erledigt.
Nachteile sind, dass du auf die Öffnungszeiten angewiesen bist, und das Geld in bar einzahlen musst. (Ich habe das Glück, das meine Bank und das WU Büro dicht beieinander liegen) ! Aber vielleicht geht es ja bald auch von zu Hause aus! 

War heute nochmals auf der WU-Bank. Musste zwar fast eine halbe Stunde warten, aber dafür erkannte mich die nette Dame hinter dem Schalter sofort.
Sie wusste mittlerweile, es geht Geld nach Cuba zu überweisen.
Wie Kartdriver99 auch beschrieb, wurden ein paar dumme Fragen gestellt, danach das Geld gegeben und zusätzlich 4.90 € Gebühren bezahlt. Das Geld soll sofort verfügbar sein auf Cuba.
Danke nochmals Kartdriver99 für die Hilfe.

Falls ihr jetzt von einer Familie aus Santiago hören solltet, die das Geld mit vollen Händen ausgibt und eine Party nach der anderen schmeißt, dann kann es nicht meine Familie sein! Dafür war der Betrag zu gering! ;)

:D da werden sie geholfen ;D

Santiaguero schrieb am 19. April 2017 um 21:52:

... war der Betrag zu gering!

Nachdem Cubacel die Promociones mit der zusätzlichen Bonus-Gutschrift wieder aufgenommen hat, können kleinere Beträge auch einfacher und vorteilhafter transferiert werden. Dazu muss der Empfänger sich etwas bewegen und seinen Teil dazu beitragen. Der besteht darin, Cubacelaufladungen mit 20 + 30, einschließlich des 30 CUC Bonus also insgesamt 50 CUC für 25 oder 30 CUC anzubieten.

Dieses Thema hatten hier schon mal und dabei erkannt, dass dies eine Win-Win-Situation ist, bei welcher alle Beteiligten einen Vorteil haben. Die Promociones finden allerdings nur einmal im Monat an 4-5 Tagen statt.

Sofern man genügend E-Mail Adressen hat, werden diese Promotion sogar ein echtes Schnäppchen in Sachen Geldüberweisung.

Heute hat mir die Fonoma geschrieben:

Hola Sxxxxx,

Si programas tu recarga +Triple hoy, llega el lunes 24 a primera hora de Cuba con la promoción de Cubacel. En tu primera recarga, elige 15 CUC y en Cuba reciben 50. ¡No te marees y pesca la tuya!

Die behandeln jede neue E-Mail Adresse als Neukunden.

Bei 30 CUC Aufladung gibt es dann 100 CUC Guthaben.
Wenn man diese für die Hälfte verkauft/ überträgt, hat man einen guten Deviesenkurs €/CUC. ;D

Saludos

Esperanto schrieb am 20. April 2017 um 18:26:

bei welcher alle Beteiligten einen Vorteil haben

Danke Esperanto, wird bereits gemacht und der Empfänger bewegt sich auch und profitiert natürlich.

Die Geldüberweisung mit WU war jetzt nur ein Test für zukünftige Transfer zur Freude des Empfängers.
Ich warte noch auf Antwort aus Cuba, ob der ausgezahlte Betrag identisch ist mit dem CUC angegebenen Auszahlungsbetrag auf der Quittung von WU.
Die Auszahlung in Santiago wurde heute um 10.15 Uhr (Ortszeit) getätigt. Ich erhielt eine SMS von WU mit dem Namen des Begünstigten. Jetzt warte ich bis der Empfänger sich meldet, vermutlich ist er mit Geld ausgeben beschäftigt.  :D

Gerade die Nachricht erhalten, es ist der gleiche Betrag wie auf dem Kundenbeleg von WU angegeben. Der aktuelle Wechselkurs war 1,0149465 CUC für 1 €.

Sorry aber das ist nicht der aktuelle Wechselkurs sondern der WU Kurs.
Phi mal Daumen =offizieller  Wechselkurs - 3%

Der momentane Kurs heute ( bei der CADECA)  liegt bei etwa 1, 038 zu einem €

Saludos

sendvalu find ich aber ziemlich teuer. Mit smallworld käme es bei 250 € fast 40 Euro billiger.
https://www.smallworldfs.com/small-world/deu/de-de/sm/geldversand/kuba?i=250

r.

Ja, die sind sogar besser günstiger  als WU und es geht auch online.

Super Tip [smiley=thumbsup.gif]

Finde ich auch, sehr guter Tip.  [smiley=thumbsup.gif]

Wenn ich als naechstes Geld überweise dann versuche ich es damit.

Aber erst mal fliege ich nach Kuba.

Nos vemos  [smiley=thumbsup.gif]

ich hab mich da mal vorsorglich angemeldet ;D
Weiss jemand wie lange das Geld unterwegs ist? Oder genauer gefragt, wann der/die Empfänger/in über das Geld verfügen kann?

Die beste und sicherste Art Geld nach Kuba zu überweisen ist,
dass man eine Prepaidkarte (z.B. Wüstenrot) in Kuba deponiert. Dann kann man online die Karte aufladen und der Kubaner kann dann 24 mal im Jahr gebührenfrei die Kohle am AMT abheben.

Hallo, ich mische mich auch mal ein. Von der Schweiz aus funktioniert leider Western Union nicht. Falls ich nun Geld mit Sendvalue nach Cuba senden möchte, sind ja alle Abholstellen die Banco Metropolitano. Bei einer Bank-Bank überweisung wurde unserer Familie immer relativ hohe Gebühren abgezogen. Fallen mit Sendvalue von der Bank keine Gebühren an? Die werden ja von hier aus schon bezahlt. Also erhalten sie wirklich z bsp 100CUC? Wie bekommt meine Schwiegermutter diese AIS Karte? Wird ihr diese ausgehändigt wenn sie den ersten Betrag abholen geht? Danke für eure Antworten

Deine schwiegermutter in cuba soll sich einfach ein cuc konto auf kuba besorgen, dann kannst du die kohle bequem mit online banking überweisen ( ca.10€ pro auftrag). Die 3% kubagebühr fallen immer beim überweisen an. Und vergiss irgendwelche geldtransferinstitute wie sendvalue oder western, die hauen immer noch ordentlich obendrauf.

Nicht jede Bank überweist Geld nach Kuba! und für diesen Fall:
Du kannst für die Person in Kuba, über die Sendvalueseite eine AIS Karte bestellen. Das dauert etwa 10 Tage bis diese abholbereit ist. Du kannst/ musst auch angeben, wo die Karte abgeholt werden muss.
Soweit ich es noch weiss, musst du allerdings die Personalausweisdaten der Person haben.
Es ist aber wirklich nicht kompliziert.
Eine Überweisung ist dann innerhalb von ein paar Stunden erledigt.
Das Gute ist, man wird über den Stand der Dinge recht gut informiert. (eMail und SMS)!
Kleiner Tipp: E-mailadresse nimmst du deine, und bei Telefonnummer die der Empfängerperson, dann eiss die, wann das Gel verfügbar ist, und man selbst muss nicht noch eine SMS schreiben.
Gebühren, ja die sind hoch.
Es gibt viele Wege Geld nach Kuba zu senden, muss man halt sehen, was am Besten funktioniert!

Bisher haben wir immer per E-Banking Geld überwiesen. Jedoch geht dies nur in Euro. Zbsp:55€ sind 62.-CHF, sue erhalten in Cuba ca 49.- CUC
Ziemlich grosser Verlust! Ist das mit Sendvue auch so, oder bekommen sie dann wirklich den Betrag den ich möchte, dass sie erhalten?

Hallo zusammen,

ich weiß nicht ob es für den einen oder anderen interessant ist und ob es inzwischen andere Möglichkeiten gibt kostengünstig Geld nach Kuba zu senden.

Ich möchte gerne mit Euch meine Vorgehensweise teilen. Denn ich versende KOSTENLOS und quasi im selben Moment, wenn ich es auslöse, ist das Geld beim Empfänger.

Ich war das letzte Mal im Juni da und habe vorher auch hin und her überlegt wie man es machen kann. Denn meine Eltern hatten auch die schlechte Erfahrung, dass sehr hohe Gebühren abgezogen wurden.

Die Lösung ist folgende:
Ich habe ein Konto bei der Comdirect. Zwei Wochen bevor ich geflogen bin, habe ich eine Visa Karte bestellt (ganz wichtig es muss eine Visa Prepaid sein!!!!). Ich sende von meinem normalen Konto per Dauerauftrag monatlich einen Betrag X auf das Girokonto der Comdirekt. Im Onlinebanking kann ich dann von dem Girokonto auf die Prepaid einzahlen. Das ist dann auch sofort drauf. Meine Schwiegermutter kann das Geld also direkt abheben. Sie hat zwar meine Visa Karte... ABER da es Prepaid ist, deshalb ist es so wichtig beim dem Antrag, dass man eine VISA Prepaid bestellt, kann nur der Betrag abgehoben werden, denn ich auch auf die Prepaid eingezahlt  habe.

Dauerauftrag zum 1. in Höhe von z.B. 50 Euro
Umbuchung 50 Euro auf Prepaid Visa
und fertig :-) Da nie mehr als 50 Euro weder auf dem Girokonto noch auf der Prepaid drauf sind, kann unter keinen Umständen etwas passieren. Selbst, wenn 1000 Euro auf dem Girokonto drauf wären, kann der jenige nur das abheben, was ich auf die Prepaid Visa umgebucht habe.

Saludos Amigos!

eine kleine Korrektur:

am 08.01. wurden 50 CUC abgehoben
Abgezogen wurden: 51,50 CUC (43,83 EUR)
Kurs: 1,2023

Also minimale Gebühr ;-)

Also ich weiß ja nicht wie du rechnest.

Wenn ich 51,50 durch 43,83 teile komme ich auf einen Kurs von 1,175

Bei 50 CUC was ja der echte Auszahlungsbetrag ist komme ich auf einen Kurs von 1,1407

Wie kommst du auf 1,2023?

Das für dauerhafte mtl. Geldüberweisungen eine " fremde" Prepaidkarte trotz ggf. Jahresgebühr die günstigste Geldtransfermöglichkeit ist, wurde in einem anderen Thread bereits festgestellt.
( Ich hatte mal geschrieben, dass ein Freund von mir seinem damals in Kuba lebenden Sohn eine Prepaidkarte für sein mtl. Taschengeld gegeben hat)
Der Nachteil anderen die Kreditkarte zu überlassen ist, selbst bei Prepaid, es setzt ein grosses Vertrauen voraus.
Würde ich ebenfalls, wie du, nur bei der engsten Familie machen.

Saludos

Sorry Schreibfehler abgebucht wurden 42,83 Euro bei 51,50 cuc und Kurs 1,2

Die Prepaid Visa ist kostenlos

Also lag der tatsächliche Wechselkurs bei 1,167. ( 50 CUC)
Den Wechselkurs inkl. Bankgebühren zu rechnen ist, wie sich in die eigene Tasche lügen, nach dem Motto je höher die Bankgebühren um so besser der Wechselkurs.

Der ist aber gut und wäre bei Bargeldumtausch auch nicht besser gewesen.

Laut Homepage der Comdierekt kostet eine Visakarte für Bevollmächtigte allerdings 9,90€ im Jahr.
Das sind jetzt die Kosten bei der normalen Visakarte. Ich nehme an, das die Gebühren bei Prepaidvisa die gleichen sind.

Du warst hoffentlich nicht so unvorsichtig und hast die Karte auf deinen Namen angemeldet, nur um die Gebühren zu umgehen.

Sollte das mal heraus kommen, z.B. deine Familie holt in Kuba Geld aus dem Automaten und du benutzt Zeitgleich deine Karte hier, dann gehen bei Visa alle Lampen an und du bekommst richtige Probleme. ( vertragswiedriges Verhalten) Denn Kreditkarten sind personalisiert und dürfen nicht von anderen verwendet werden. Auch nicht mit Zustimmung.
Im schlimmsten Fall werden dann beide Karten gesperrt und eine Strafe ist dann auch noch fällig.

Saludos

@Cubaanfänger:
zu >Sollte das mal heraus kommen, z.B. deine Familie holt in Kuba Geld aus dem Automaten und du benutzt Zeitgleich deine Karte hier, dann gehen bei Visa alle Lampen an und du bekommst richtige Probleme. ( vertragswiedriges Verhalten) Denn Kreditkarten sind personalisiert und dürfen nicht von anderen verwendet werden. Auch nicht mit Zustimmung.
Im schlimmsten Fall werden dann beide Karten gesperrt und eine Strafe ist dann auch noch fällig.

Und genau aus diesem Grund habe ich es nicht gemacht auch wenn ich zu meiner kub. Familie vollstens Vertrauen habe. Die von der Bank haben mir genau das gesagt.

Ich schicke Geld über sendvalu. Die Gebühren sind nicht hoch, es ist sicher und die AS Karte läuft nicht auf meinem Namen.

chaparrito schrieb am 11. Januar 2018 um 13:57:

Denn Kreditkarten sind personalisiert und dürfen nicht von anderen verwendet werden. Auch nicht mit Zustimmung. Im schlimmsten Fall werden dann beide Karten gesperrt und eine Strafe ist dann auch noch fällig.

Bei der von Fanti vorgeschlagenen Überweisungsmöglichkeit handelt es sich um keine Kreditkarte im üblichen Sinn. Sie bezog sich auf eine "Prepaid"-Visacard der Comdirekt. Das ist eine Debit-Karte, hat mit einem (personalisierten) "Kredit" rein gar nichts am Hut. Insofern ist nicht erkennbar, was einer Weitergabe -wie von Fanti vorgeschlagen- entgegenstehen könnte.

@Esperanto: Ich habe eine VISA Prepaid Karte und die ist personalisiert und es ist egal oder Debit oder sonst was: Wenn sie dich erwischen, dann gibt es Strafe.

Tata schrieb am 16. August 2017 um 08:49:

Bisher haben wir immer per E-Banking Geld überwiesen. Jedoch geht dies nur in Euro.

Wenn die Empfängerbank in Kuba keine Korrespondenzbank in der Schweiz und folglich dort kein Konto eingerichtet hat, dann ist es halt umständlicher mit Überweisungen aus der Schweiz.

chaparrito schrieb am 11. Januar 2018 um 16:14:

Wenn sie dich erwischen, dann gibt es Strafe.

Die Begründung hätte ich gern. 
Mir würde schon genügen, wenn Du den in Frage kommenden Passus in den AGB der Comdirekt, Kap.II. Bedingungen der Visakarten (ab Seite 25) nennen würdest.

Hier mal eine Info zum Geldwäschegesetz:

http://www.karten-terminal.de/prepaid/aenderungen-des-geldwaeschegesetzes-gwg/

Heißt kurz erläutert: Erlaubt sind entweder anonyme Kreditkarten bis max 100€ ( danach wird die KK entwertet und ist nicht wieder aufladbar) oder der Prepaidkarteninhaber muss sich identifizieren.

Eine auf eigenen Namen weitergegebene KK an dritte ist strafbar.

Zitat:

Wann immer Ihnen Transaktionen mit E-Geld verdächtig vorkommen, sind Sie zu Meldung an das Bundeskriminalamt – Zentralstelle für Verdachtsmeldungen und der zuständigen Strafverfolgungsbehörde verpflichtet. Das betrifft alle tatsächlichen oder vermuteten Unregelmäßigkeiten auch bei der Identifizierung oder Offenlegung von Geschäftsvorgängen, insbesondere aber dann, wenn vermutet werden kann, dass der Berechtigte Transaktionen von Vermögenswerten aus Straftaten vornimmt.

Saludos

Esperanto schrieb am 11. Januar 2018 um 16:06:

Bei der von Fanti vorgeschlagenen Überweisungsmöglichkeit handelt es sich um keine Kreditkarte im üblichen Sinn. Sie bezog sich auf eine "Prepaid"-Visacard der Comdirekt. Das ist eine Debit-Karte, hat mit einem (personalisierten) "Kredit" rein gar nichts am Hut. Insofern ist nicht erkennbar, was einer Weitergabe -wie von Fanti vorgeschlagen- entgegenstehen könnte.

Danke Esperanto  :)
übrigens der Kurs 1,20 ist auf der Abrechnung angegeben und dieser stimmt auch bei 51,50 CUC zu 42,83 EUR. Ja wenn man so kleinlich die Gebühren abzieht, dann ist der Kurs schlechter. Aber mit 1,50 CUC kann ich gut leben.

Selbst wenn es so wäre wie cubaanfänger berichtet, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Verdächtige Transaktionen, Vermögenswerte aus Straftaten... Nun ja bei 50 Euro im Monat wird man mir diesen Vorwurf nicht machen können  ;D
Ganz im Gegenteil, ich mache daraus kein Geheimnis und kann diesen Betrag sogar beim Finanzamt als Ausgaben deklarieren und bei der Einkommenssteuer berücksichtigen lassen.

Außergewöhnliche Belastungen kannst du steuerlich nur für Menschen geltend machen, die in Deutschland leben.
Zuwendungen für Verwandte im Ausland werden von den Finanzbehörden nicht anerkannt.( von wenigen Ausnahmen abgesehen, wo ein Bedürftigkeitsnachweis vorliegt. Z.B. Sozialausweis)

In Kuba kann man dies vergessen.

Schon gar nicht, wenn mann es mit illegalen Prepaiadüberweisunsungen versucht zu belegen.

Also bitte erzähle hier kein Scheiß.

Das du so blöd warst, eine Kreditkarte mit deinem Namen an Dritte weiter zu geben, ist dein Problem.
Zumindest weißt du jetzt, dass es illegal ist.

Saludos

Fanti schrieb am 11. Januar 2018 um 19:37:

und kann diesen Betrag sogar beim Finanzamt als Ausgaben deklarieren und bei der Einkommenssteuer berücksichtigen lassen.

Du kannst Überweisungen an dich selbst (eine auf deinen Namen ausgestellte Kreditkarte) steuerlich geltend machen?  :o Erzähl uns mehr. :D

EHB du bist auf meiner Linie. [smiley=thumbsup.gif]

Saludos

Eine Prepaid-Karte, wie die erwähnte von Comdirekt, ist weder eine Kreditkarte noch ist deren Weitergabe illegal. Ich kann nicht erkennen, was gegen deren Verwendung für Geldtransfers nach Kuba sprechen könnte.   

Eine Prepaid-Karte ist keine Kreditkarte, das ist richtig. Die Weitergabe an Dritte verstößt aber mit ziemlicher Sicherheit mindestens gegen die AGB der herausgebenden Bank. Strafbar sicher nicht, kann aber die Kündigung derselben zur Folge haben. Bankkarten sind immer personenbezogen. Nicht umsonst steht der Name und die Unterschrift des Karteninhabers drauf. Kein reguläres Geschäft oder eine Bankangestellte würde die Zahlung durch jemanden anderes als den Karteninhaber akzeptieren, Kredit hin, Debit her.

@ esperanto vielleicht hast du das Geldwäschegesetz nicht gelesen.
Natürlich ist es illegal eine Prepaiadkarte die zumindest in der Theorie mehr als 100€ hat an Dritte zu geben.
Sinn hin oder her dies ist Gesetz.
Deshalb gibt es auch diese Einwegkreditkarten:

https://www.depotvergleich.com/anonyme-kreditkarte/

Saludos

Die AGB der comdirekt wurde in einem vorangegangenen Beitrag doch schon verlinkt. Darin sind nur Vorbehalte bei Verwendung deren Geldkarten durch nicht autorisierten Personen aufgeführt, was gewöhnlich bei Diebstahl der Fall ist. Wird sie gestohlen und mit ihr die dazugehörige PIN, dann muss damit gerechnet werden, dass das auf der Prepaid-Karte bestehende Guthaben in die falschen Hände kommt und die Bank keinen Ersatz leistet, falls die Sperrung der Karte nicht rechtzeitig veranlasst wurde..

Im Übrigen braucht auch "kein reguläres Geschäft oder ein Bankangestellter" in Kuba über deren Verwendung befinden. Es genügt der Geldautomat vor der Tür ist mit CUC-Scheinen gefüllt. 

cubaanfänger schrieb am 11. Januar 2018 um 22:07:

@ esperanto vielleicht hast du das Geldwäschegesetz nicht gelesen.

Nein, hab ich nicht gelesen und werde es auch künftig nicht. Als gesetzestreuer Bürger kann ich mir das sparen. Ich glaub auch Fanti kann es links liegen lassen.
Interessanter und nützlicher wäre ein Einlesen der steuerlichen Handhabung bei der Unterstützung bedürftiger, nahestehender Personen, die ihren Wohnsitz im Ausland haben.

Das Thema Steuer und Ausland war m.M. abgehackt.

Ich rate mal, du hast deiner Novia eine Kreditkarte gegeben oder versprochen, wenn Sie Ende Januar zu dir kommt.

Besser ist es für Sie ein eigenes Konto zu eröffnen und die Karte auf Ihren Namen machst.
( War natürlich für meinen Freund für seinen Sohn damals doppelt einfach, zum einen war er Erziehungsberechtigt und zum anderen arbeitet er bei einer Bank)

Aber so ist das ganze rechtlich sauber.

Saludos

Esperanto du sprichst mir aus der Seele. Ich möchte zur Klarheit ein Beispiel nennen: Bei Reisekostenabrechnungen eines großen Unternehmens ensteht ein großer buchhalterischer Aufwand, wenn die MA ihre hohen Hotelrechnungen selbst bezahlen, diese einreichen und dann erstattet bekommen. Für bestimmte Fälle bzw. einen bestimmten Personenkreis hat das Unternehmen eine Kreditkarte und wie wir ja wissen kann eine Kreditkarte nicht für eine juristische Person ausgestellt werden. Die Lösung ist diese, dass sie auf einen Geschäftsführer ausgestellt wird, da natürliche Person. Ein bestimmter Personenkreis hat im Innenverhältnis die Befugnis, die Karte zu nutzen, natürlich nicht mit Unterschrift! Da sonst Urkundenfälschung vorliegen würde. Selbstverständlich ist hier ein Limit gesetzt. Der Austeller der Karte kennt auch den Zweck dieser, also wo genau liegt jetzt ein Verstoß gegen das Geldwäschegesetz vor...

cubaanfänger schrieb am 11. Januar 2018 um 22:41:

Ich rate mal, Du hast ...

Nein, habe ich nicht....  Kann Dir aber versichern, dass die Novia keine Kreditkarte, nicht einmal eine Prepaid-Karte mit ein paar Peanuts ab und zu von mir hat. Nur so bleibt sie beweglich. Inzwischen ist sie auch nicht mehr auf mich angewiesen und trotzdem ist sie in 2 Wochen wieder hier. 

Selbstverständlich kann eine Kreditkarte auf eine juristische Person/Firma ausgestellt werden.
Früher als Angestellter hatte ich eine.

Hier ein Link:
https://www.universum-group.de/news-media/glossar/cardholder/

Nein kann sie nicht. Es gibt nur die Möglichkeit: das Unternehmen beantragt 20 Business Kreditkarten aber hinter jeder einzelnen steckt eine natürliche Person. Zusätzlich kann die Firma mit Rechtsform auf der Karte platziert werden.

Als ob eine VW, Daimler, BMW oder Siemens nur 20 Firmenkreditkarten haben. Was ein Blödsinn.

Ich weiß zwar nicht welche Ausbildung du hast, bzw. welche Schule du besucht hast oder in welchem Land, aber in Deutschland ist es selbstverständlich möglich, Kreditkarten auf juristische Körperschaften zu zu lassen.

Zitat:

Ein Cardholder bzw.  Karteninhaber, ist eine natürliche oder eine juristische Person, die bei einer Kreditkarten-Gesellschaft ein Kreditkarten-Konto unterhält und von diesem aus bargeldlose Zahlungstransaktionen durchführt.

Quelle:

https://www.universum-group.de/news-media/glossar/cardholder/

Saludos

P.S. : Wenn du etwas behauptest, dann versuche wenigstens es zu beweisen! Da ich immer bewiesen  habe, was ich schreibe, könnte ich mir hier ( vermutlich) auch mal den Luxus leisten, eine Behauptung mal so stehen zu lassen, ohne dass die älteren Mitglieder dies apriori anzweifeln. ( Mache ich aber nicht)

Du kannst dies nicht! Vor allem weil du bislang ziemlich viel Quatsch ( deine Taxiidee, die von vorn herein zum scheitern verurteilt ist mangels Erkenntnisse und deine Idee Geld illegal zu transferieren oder wie EHB bemerkt hat, mir ist es nicht aufgefallen, wie man Überweisungen nach Kuba steuerlich absetzen kann) geschrieben hast.

Wenn du als Mitarbeiter diese Karte hattest, dann war das ein Business Card Modell welches das Unternehmen für MA angeboten hat. Warst du der einzige MA? Wohl nicht. Wenn 20 Mitarbeiter über solch eine Karte verfügen, was meinst du gibt es eine Karte und die MA reichen sich diese weiter?

Wie kommst du auf die Zahl 20?
Ich behaupte mal, das grosse Firmen tausende Firmenhandys, anonymisierte Bahncards, Tankstellestellenkarten usw. haben. Nur der Buchhalter kann die Kartennummer dem entsprechenden Mitarbeiter zuordnen.

Hingegen sind Geldkarten wie Visa, Master, usw. immer personalisiert auch wenn das Verrechnungskonto ein Firmenkonto ist. Von einer Limitierung auf 20 MA habe ich noch nie was gehört.

Wo steht das?

Das war ein Beispiel