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transito, permiso: nuetzlich? (Gelesen: 4982 mal)
01. Juli 2003 um 13:01

uwe   Offline
Administrator

Geschlecht: male
Beiträge: 1895
*****
 
in ergaenzung zu diesem thema und dieser lustigen frage

eine permiso, in havanna zu wohnen, habe ich letztens bei 2 jineteras gesehen. in beiden faellen hatte der chulo gute beziehungen zur staatsmacht.
will sagen, dass solch ein wisch auch das gegenteil von serioesitaet ausdruecken kann.
die gefahr fuer chicas, von der polizei kontrolliert zu werden, ist nach meinen erfahrungen am groessten, wenn sie allein in der naehe von yuma-orten rumlaufen. mit einem touri an der hand ist alles weniger dramatisch. naja, ausnahmen bestaetigen......
 
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Antwort #1 - 01. Juli 2003 um 13:14
errue   Ex-Mitglied

 
Klar, transito und permiso allein sagen nicht viel aus, aber keine Papiere doch schon eine ganze Menge.

Und den Tipp, dass die Cubis am besten wissen, wo es gefährlich ist,  weswegen ihnen man die Wahl des Aufenthaltsortes überlassen sollte, halte ich m.E. für blauäugig.

Zitat:
Aber auch Gisèle mit ihren Latschen und dem tief in die Stirn gedrückten Hut wird auf der Calle Obispo, der halbwegs hergerichteten Altstadtgasse, auf der die Touristen das Havanna der goldenen Zwanziger suchen, alle 50 Meter kontrolliert. Käme sie aus der Provinz, dann würde sie sofort zurückgeschickt.

Guter ZEIT-Artikel aus dem letzten Jahr


errue
 
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Antwort #2 - 01. Juli 2003 um 13:37

uwe   Offline
Administrator

Geschlecht: male
Beiträge: 1895
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mal abgesehen davon, dass man im ansehen von cubis noch tiefer sinkt, wenn man sich deren willen aufzwingen laesst, weiss man doch als touri selbst am besten, wo es einem gefaellt.
das ganze hat ja auch wenig mit ruecksicht nehmen zu tun. die gruende, warum jemand bestimmte orte nicht aufsuchen will, sind ja leicht durchschaubar.
 
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Antwort #3 - 01. Juli 2003 um 13:52
errue   Ex-Mitglied

 
Zitat:
weiss man doch als touri selbst am besten, wo es einem gefaellt


Leider ist das halt für viele, der Ort, wo SIE ist; weil man will ja zusammen sein und im Grunde ist ja das System schuld und SIE kann ja nichts dafür, dass es dort für SIE gefährlich ist, denn es liegt mit Sicherheit nicht an IHR, sondern am System und deswegen sollte man es auch IHR überlassen, wo man sich aufhält, denn SIE ist ja die Cubanerin, blablabla.

errue
 
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Antwort #4 - 01. Juli 2003 um 17:09

uwe   Offline
Administrator

Geschlecht: male
Beiträge: 1895
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im 1. cubaurlaub bleibt einem ja fast nichts anderes uebrig, als sich ein wenig fuehren zu lassen bzw. alles langsam zu erkunden. doch schon beim 2. mal hat man einen grossen vorsprung gegenueber cubanern. damit meine ich natuerlich nicht die tipps und tricks aus dem yuma-gewerbe. fuer die braucht es wesentlich laenger und alles begreift man eh nie. muss auch nicht, dafuer ist es urlaub und nicht auswanderung.
aber ein cubi wird dir nie sagen koennen, von welchem hoteldach die beste aussicht ist oder wo man einigermassen gut essen kann. wenn doch, ist etwas faul. aus verstaendlichen gruenden kennen alle nur, wo sich eine bodega im barrio befindet oder in welchem drecksfluss man im campo baden kann.

alle wichtigen sachen im urlaub sollte man also selbst entscheiden.
 
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