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FC St. Pauli startet nach Kuba (Gelesen: 6776 mal)
11. Januar 2005 um 06:34
errue   Ex-Mitglied

 
FC St. Pauli startet nach Kuba
Heute Abflug mit 76 Personen ins exotische Karibik-Trainingslager

 

Hamburg - Claus Bubke hatte es nach dem Salzbrenner-Cup eilig. Nach dem Waschen der Hallen-Klamotten hatte St. Paulis Zeugwart eine kurze Nacht. Am Sonnabendmorgen folgte dann Schwerstarbeit: Fast 2,5 Tonnen Gepäck des Kiezklubs, darunter zwei mobile Tore, Fußbälle und zahlreiche weitere Trainingsutensilien, wurden am Flughafen Fuhlsbüttel aufgegeben. Heute um 6.20 Uhr folgt dann die Mannschaft. In einem 76 Personen starken Reisetroß - neben Spielern und Betreuern sind auch Fans, Sponsoren und Journalisten dabei - startet der Kiezklub in sein exotisches Trainingslager nach Kuba.

"Wir werden in eine völlig andere Welt kommen", sagt Trainer Andreas Bergmann, der eine klare Vorstellung von den zwei Wochen in der Karibik hat. "Eines ist trotz aller Reiseziele und Bedingungen klar: Es handelt sich um ein knallhartes Trainingslager, bei dem für uns der sportliche Nutzen im Vordergrund steht. Trotzdem wollen wir natürlich auch etwas für den Teamgeist und für den Kopf aus dieser besonderen Umgebung mitnehmen."

Daß den FC St. Pauli außergewöhnliche Eindrücke in der Landeshauptstadt Havanna erwarten, hat Präsident Corny Littmann dem Trainerstab und auch den Regionalligakickern bereits angekündigt. Gemeinsam mit Pressesprecher Christof Hawerkamp hatte er das Teamhotel Maritim Panorama in Havanna und die Trainingsbedingungen bei einem einwöchigen Aufenthalt begutachtet.

Für den FC St. Pauli, dem der Trip von seinem Hauptsponsor Mobilcom spendiert wird, stehen in Havanna und Umgebung aber weitaus mehr als Fitnesswerte und taktische Schachzüge auf dem Programm. Mit Kubas Sportministerium, das die erste Trainingslager-Reise eines ausländischen Profiteams förderte, wurden mehrere Begegnungen mit einheimischen Sportlern, auch Fußballern, geplant. So soll Bergmann kubanische Kicker trainieren und Trainern seine Methoden erläutern, zudem werden Treffen mit kubanischen Spitzensportlern organisiert.

St. Paulis Macher werden vor Ort auch geschäftstüchtig. So soll der Kontakt zu einigen mitreisenden Sponsoren und auch zu potentiellen Geldgebern intensiviert werden. Der Kiezklub fragte bei allen aktuellen Großsponsoren an, ob deren Vertreter die Reise mit antreten wollten. Ziel: Das Präsidium will für das Aufstiegsziel in der nächsten Saison zusätzliche Gelder generieren, um mindestens die Etathöhe dieser Spielzeit (rund 2,5 Millionen Euro) zu halten und konkurrenzfähig zu sein.

In welcher sportlichen Form St. Paulis jetzige Mannschaft ist, darüber kann sich Trainer Bergmann am Donnerstag ein Bild machen. Dann sollen die Hamburger gegen Kubas A-Nationalmannschaft, den 76. der Fifa-Weltrangliste, ein Testspiel bestreiten. Ob Torhüter Achim Hollerieth, der wegen Rückenproblemen erst in ein paar Tagen wieder voll ins Training einsteigen kann, und Morad Bounoua (Grippe) einsetzbar sind, wird Bergmann vor Ort entscheiden.

Der Ärger um Stürmer Festus Agu, den der Trainer aus dem Reisekader gestrichen hatte, war bis gestern abend noch nicht geklärt. cp

[url=http://www.abendblatt.de/daten/2005/01/10/385329.html]Hamburger Abendblatt[/url]
 
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Antwort #1 - 11. Januar 2005 um 07:48

Alfredo   Offline
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Da warten wir mal die Testspiele auf Kuba ab!!Ob das was Kuba bringt,für den F.C ist es aber eine super Werbung,seit Wochen wird über diese Reise berichtet.Und überall wird geschrieben wer diese Reise bezahlt hat.Vielleicht schafft der F.C .durch die Reise den Aufstieg,dann geht es im nächsten Jahr wieder nach Kuba,wegen der 1 Bundesliga.
 
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Antwort #2 - 14. Januar 2005 um 11:48

Alfredo   Offline
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Das erste Spiel gegen die Nationalmannschaft aus Kuba hat der F.C St.Pauli mit 3:2 gewonnen.Da muss sich aber Kuba noch ein wenig anstrengen,dann wird es auch mal was mit einem Sieg.
 
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Antwort #3 - 15. März 2005 um 13:45

uwe   Offline
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1. In den letzten beiden Jahren bin ich mehrmals auf Kuba gewesen, habe Freundschaften geschlossen und viele Menschen kennengelernt, durch deren Hilfe und Kontakte es erst möglich wurde, dass unsere Mannschaft im Januar dorthin ins Trainingslager gefahren ist. Zwei dieser Freunde waren in ihrer Eigenschaft als Dolmetscher bzw. Fahrer/Helfer offizielle Mitglieder unserer Delegation und sind u.a. als solche auch gelegentlich im Mannschaftsbus mitgefahren, unser Dolmetscher naturgemäß öfter.

2. Bei meinem vorletzten Besuch im November 04 habe ich einen 20jährigen Kubaner kennen- und liebengelernt. Diesen kubanischen Freund habe ich natürlich im Januar wiedergetroffen, schließlich wollten wir das beide. Ja, wir haben uns täglich gesehen, auch das wollten wir beide. Wir haben uns ganz ohne Kohle gemocht und geliebt, meinen Freund als "Callboy" zu bezeichnen ist eine bodenlose Unverschämtheit.

3. Ich habe übergenau darauf geachtet, dass wir unsere Liebe nur dort gezeigt und gelebt haben, wo es möglich, erlaubt und - grade auch im Vereinsinteresse - nicht anstößig war. Konkret: mein Freund ist nicht ein einziges Mal in meinem Hotelzimmer gewesen (auf Kuba nicht erlaubt), einzig in der Hotellobby und am Pool (erlaubt). Bei sämtlichen offiziellen Anlässen war mein Freund entweder erst gar nicht anwesend oder nicht in meiner Nähe. Und: keine Zärtlichkeit in der Öffentlichkeit, kein Kuß, keine Berührung und auch keine Fahrten im Mannschaftsbus. Mir war das ehrlich gesagt oft peinlich. Ihm gegenüber. Es ist seit Jahren nicht meine Art, meinen Freund quasi zu verstecken oder zu verleugnen.
Und natürlich konnte er in der Hotellobby sitzen, auf mich warten und was trinken. Weil er es so wollte und wenigstens das erlaubt war. Und natürlich habe ich für uns eine Privatwohnung angemietet. Sollten wir im Freien übernachten?

4. Ich habe - wie schon erwähnt - bei sämtlichen offiziellen Anlässen auf Kuba - und davon gab es eine Menge - Privates völlig außen vorgelassen und Verein in meiner Funktion so gut es mir möglich war repräsentiert. Aber ich habe daneben - nicht nur auf Kuba - ein verdammtes Recht auf ein Privatleben. Das laß ich mir nicht nehmen und das geht im Prinzip auch keinen was an.

5. Ich habe eine tiefe innere Abneigung gegen Päderastie und wen es unbedingt interessiert: ich stand und stehe nicht auf Minderjährige. Wer mit diesem Vorwurf auch nur gerüchteweise hausieren geht, muß wissen, dass er neben dem berechtigten moralischen Vorwurf einem Menschen potentiell eine Straftat anhängt. Wen kann es da noch wundern, dass ich mich jetzt und in Zukunft mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die zur Wehr setzen werde, die solche Gerüchte mich betreffend in die Welt setzen.

6. Schlussbemerkung: was sind das eigentlich für "Fans", die anonym postend ein Gerücht in die Welt setzen, ohne den Betroffenen - in diesem Fall mich - ein einziges Mal zu befragen. Muß jetzt jeder Kuba-Trainingslager-Reisende fürchten, dass sein Privatleben "investigativ" untersucht wird? Wo fängt die Empörung an: erst bei gerüchteweiser Päderastie oder schon bei erwiesenem Ehebruch? Setzt sich jeder, der auf Kuba seine Sexualität gelebt hat, möglicherweise dem Vorwurf des Sex-Tourismus aus? Ist eine Einladung zum Essen vielleicht schon bezahlter Liebesdienst? Armer FC St. Pauli. Und herzlich willkommen auf der Reeperbahn!

Corny Littmann

2. Bei meinem vorletzten Besuch im November 04 habe ich einen 20jährigen Kubaner kennen- und liebengelernt. Diesen kubanischen Freund habe ich natürlich im Januar wiedergetroffen, schließlich wollten wir das beide. Ja, wir haben uns täglich gesehen, auch das wollten wir beide. Wir haben uns ganz ohne Kohle gemocht und geliebt, meinen Freund als "Callboy" zu bezeichnen ist eine bodenlose Unverschämtheit.

das ist wirklich realsatire. ich frage mich bei solchen geschichten nur immer, ob die betreffenden diese erklaerungen wegen ihrem ansehen in der oeffentlichkeit abgeben oder ob sie den unsinn selbst glauben (wie die meisten in cubaforen).
 
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Antwort #4 - 15. März 2005 um 14:25

shark0712   Offline
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Hasta luego
x0|Nürnberg|||||

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Wo findest du nur immer diesen ganzen Schrott Laut lachend
 
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Antwort #5 - 15. März 2005 um 17:37

uwe   Offline
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den link zum st.pauli-forum hatte guenther-muecke heute gepostet

wenn der jineterafluesterer chris wieder seinen forendienst aufnimmt, wird er sicher einzelheiten ueber die sexreise des praesidenten von pauli berichten.
 
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Antwort #6 - 17. März 2005 um 03:17

uwe   Offline
Administrator

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Zitat:
Kubanische Affäre bringt St. Pauli-Chef Littmann in Mißkredit

Corny Littmanns Privatleben ist in diesen Tagen zum öffentlichen Gesprächsthema geworden. Dem homosexuellen Präsidenten des FC St. Pauli wird vorgeworfen, seine repräsentativen Pflichten im Trainingslager des Regionalligisten auf Kuba im Januar verletzt zu haben, indem er öffentlich mit einem einheimischen Liebhaber aufgetreten ist. Gerüchte, daß es sich hierbei gar um einen minderjährigen Prostituierten handelte, wies Littmann energisch zurück. "Mein Freund ist 20 Jahre alt und kein Callboy. Ich habe ihn bereits im vergangenen Jahr kennen und lieben gelernt. Die ganze Diskussion entbehrt jeglicher Grundlage", sagte der Theaterchef. Entgegen allen Behauptungen habe er auf Kuba penibel darauf geachtet, "daß ich private und offizielle Angelegenheiten trenne". Dies sei sogar in einem Maße geschehen, "daß es mir meinem Freund gegenüber schon überaus unangenehm war". Rechtliche Schritte behält er sich in Rücksprache mit seinem Anwalt vor.

Im Verein nimmt man die Diskussion Littmanns weitgehend kommentarlos hin. Man scheint dankbar dafür, daß in Anbetracht der Steueraffäre und der durchwachsenen sportlichen Situation so von eigenen Fehlern abgelenkt wird. Die Anhängerschaft des Kultclubs hingegen ist gespalten. Sein Auftreten auf Kuba sei eines Präsidenten unwürdig gewesen, so die einen, sein Umgang seine Privatsache, so die anderen.

An Rücktritt denkt Littmann trotz der Vorwürfe nicht. "Diesen Gefallen tue ich niemanden. Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Daß die Sache aber nicht spurlos an mir vorbeigeht, kann sich wohl jeder denken." jwo


Artikel erschienen am Don, 17. M? 2005




wirklich lustig Zwinkernd. deshalb wurde schon ein forum geschlossen. http://www.stpauli-forum.de
Zitat:
...So sind uns rechtliche Konsequenzen angedroht worden, wenn wir gewisse Beiträge nicht editieren. Wir möchten auf jeden Fall eine rechtliche Auseinandersetzung vermeiden. Da wir nicht garantieren können jeden Beitrag zeitnah genaustens auf seine rechtlichen Konsequenzen zu prüfen, bleibt uns nichts weiteres übrig, als insgesamt eine Pause einzulegen....


ok, wenn behauptet wurde, dass der cubanische liebhaber erst 17 sei, sollten schon beweise vorliegen.
zu sagen, der st.pauli-praesident sei ein 6touri muesste aber erlaubt sein. was soll er denn sonst sein? er ueber 50, kein spanisch, der cubaner, 20 jahre, ohne fremdsprachenkenntnis..............
 
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Antwort #7 - 17. März 2005 um 14:49
Bamboleo   Ex-Mitglied

 
Hamburg - Freitagabend darf Union endlich wieder spielen. Um 19.30 Uhr geht's in der Alten Försterei gegen den St. Pauli.

Aber an Fußball denken in Hamburg die wenigsten...

Denn der Präsident hält alle in Atem! Corny Littmann, bekennender Homosexueller, soll im Trainingslager auf Kuba Sex mit einem jungen Einheimischen gehabt haben. Auslöser: Der Bericht eines Fans, der nach Havanna mitgereist war. Im Fanzine "Übersteiger" ist die Rede von einem Offiziellen "jenseits der 50", der sich mit einem 17-, 18-jährigen Kubaner bzw. einer 17-, 18-jährigen Kubanerin verdingt haben soll.

Der Offizielle wurde im Forum schnell als Littmann identifiziert, und der Boss nahm auch prompt Stellung (siehe Interview). Fakt ist: Littmann hatte zwar ein Zimmer im Hotel, wohnte aber in einem Appartement mitten in Havanna. Daß er sich dort gut auskennt, ist bekannt, da er regelmäßig (zuletzt im November 2004) die Karibikinsel bereist. Eine Verquickung von Dienst- und Privatleben des Präsidenten während des Trainingslagers kam deshalb nicht unerwartet. Littmann war stets von zwei, drei jungen Kubanern umgeben, die teils auch Zutritt zum Mannschaftsbus hatten. Das wiederum kam bei den Spielern nicht gut an...

Jetzt diskutieren alle! In Paulis Internet-Forum postete "havanna" am Montagabend: "Alle, die vor Ort waren, konnten eins und eins zusammenzählen... Der Junge sagte uns, daß er 17 wäre ... Alle ... waren von der Situation angeekelt." Drei weitere Personen (Namen sind der Redaktion bekannt), die auf Kuba dabei waren, bestätigen diese Aussagen. Eine Person: "Mir hat der Junge gesagt, er hieße Osmel und wäre 17. Aber selbst wenn er älter war, fand ich Littmanns Verhalten nicht in Ordnung." Ein weiterer Fan: "Was Littmann in seiner Freizeit treibt, geht mich nichts an. Seine Außendarstellung fand ich aber für einen Präsidenten nicht okay. Zum Beispiel, daß sein ganzer Anhang bei Empfängen oder im Mannschaftsbus dabei war." Und eine dritte Person: "Alle haben deutlich gesehen, daß er die ganze Zeit junge Einheimische um sich herum hatte. Das ist in seiner Position vor Mannschaft, Fans und Sponsoren nicht zu vertreten."

Hauptmäzen "mobilcom" hatte die Kuba-Reise finanziert und Werbeleiter Robert Viefers für eine Woche mitgeschickt. Der wurde kürzlich gefeuert. Ein Zusammenhang ist unwahrscheinlich.

http://bz.berlin1.de/aktuell/sport/050317/pauli.html
 
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