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Sozialismus, Sex(tour)ismus und ein... (Gelesen: 12027 mal)
09. April 2005 um 01:40

uwe   Offline
Administrator

Geschlecht: male
Beiträge: 1895
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...großes bisschen Luxus

...

Reporter suggerieren ja gerne, dass es sowas wie eine Wahrheit gäbe. Sie fahren irgendwo hin, gucken sich was an und tun dann so, als könnten sie das, was sie gesehen haben, umfassend beschreiben und in seiner Gesamtheit beurteilen. Wenn sie im Volontariat einen Tag lang einen Eisverkäufer begleiten, könnte das sogar klappen. Aber die machen das auch über monatelange Kriege mit all ihren Tätern, Opfern, Profiteuren und Verlierern, all den vielen kaputten, widersprüchlichen Geschichten.Wahnsinn! Eine Woche Havanna mit der Mannschaft, den diversen Offiziellen und 40 Fans, das war fast wie ein Krieg, jedenfalls was die Komplexität des Ganzen angeht. Da gab es viele tolle Begegnungen, unvergessliche Momente, kleine Gesten und große Geschichten, Verständnis, Hilfsbereitschaft, Begeisterung, Glück. Dieses großartige St.-Pauli-Family-Feeling. Manchmal schienen sogar die Spieler zur Familie zu gehören. Besonders wenn sie angetüdert "unsere" Lieder sangen, und zwar inbrünstig, melodiesicher und textfest.

    Aber es gab auch eine höllisch dunkle Seite. Subtilen und weniger subtilen Sexismus, wie ich ihn nie zuvor erlebt habe. Das schamlose Ausnutzen der Armut der Kubaner durch Sextouristen aus unserem Tross. Die Abzocke mancher Kubaner gegenüber uns. Ich kann nur Szenen schildern und Gedanken. Zu einem Gesamtbild wird sich das in meinem Kopf nie fügen. Dafür gibt es gute Gründe:
- Kuba ist das letzte sozialistische Land dieser Erde – und damit vielleicht das Widersprüchlichste.
- St. Pauli ist ein mit dem Glauben an eine bessere Welt assoziierter Fußball-Verein, dessen "Fanpräsident" "Unternehmer des Jahres" war.
- Ich bin eine Frau, die dachte, frau werde inzwischen auch ernstgenommen und respektiert, wenn sie sich nicht als Mannsweib geriert. In meinem normalen Berufs- und Privatleben ist das nämlich so.
- Und: Ich bin als Journalistin im Auftrag einer Touristik-Fachzeitschrift mitgefahren, habe aber weder einen Hehl daraus gemacht noch vergessen können, dass ich auch Fan bin. Hier also ein paar sortierte Eindrücke von Sozialismus, Sex(tour)ismus und einem großen bisschen Luxus Kaum angekommen, begegne ich auf dem Frauenklo des Flughafens von Havanna einem neuen Berufsbild. Es gibt eine Klopapierabwicklerin. Sorgfältig zählt sie vier Blättchen von der Rolle ab und reicht sie mir mit einem freundlichen Nicken. Das passiert später auch in Musickneipen in Havanna. Für normale Kubaner ist Papier offensichtich so kostbar wie hierzulande für niemandem gar nix. Der Kuba-erfahrene Fan Doddel erklärt mir das noch mal anschaulich, als ich mich über die frische Scheiße an der Wand des Baseballstadion-Klos aufrege: "Maaaann, was solln die denn machen, die ham halt kein Papier".

    Fünf vor zwölf im Hotel. Der Mensch von der "Mopo" hastet an mir vorbei. Ich frage, wo er hinwill. "Na, zur Pressekonferenz". Pressekonferenz? "Ja, um zwölf im Business Center". Interessant. Schließlich sind aus Deutschland in der ersten Woche ja nur vier Journalisten und eine Journalistin (ich) anwesend, und mir hat niemand was von einer Pressekonferenz erzählt. Als ich Medienkoordinator Christof Hawerkamp nach der PK darauf anspreche, raunzt er mich an: "Das steht auf dem ersten Terminplan, den ich rumgemailt hab. Wenn Du den nicht mal liest, kann ich Dir auch nicht helfen". Ich hole den einzigen Terminplan, den er mir je gemailt hat. Da steht keine Pressekonferenz drauf. Hawerkamp: "Das war dann wohl der allererste. Aber Du warst ja da, also beschwer Dich nicht".

    Freundschaftsspiel des St.-Pauli-Tross gegen kubanische Journalisten und Funktionäre: Im St. Pauli Team spielt neben Truller, Bergmann, Hawerkamp, Fechner, den Journalisten und ein paar Fans, die glauben, dass sie kicken können, auch die langjährige Verbandsliga-Mittelstürmerin und mehrfache Hamburger Meisterin Gundi Reiss. Sie weiß genau, was sie tut, läuft richtig, steht richtig, fordert den Ball. Wird sie auch nur ein einziges Mal angespielt? Pustekuchen!

    Für die Fans ist Hawerkamp nicht zuständig, wie er auch bei jeder Gelegenheit mit größtem Nachdruck betont. Um die Fans soll sich ein extrem smoother junger Herr namens Alejandro als Repräsentant der "Reise- und Empfangs-Agentur" Cubadeportes S. A. kümmern. Englisch kann er kaum, ein intrinsisches Interesse an seinem Job hat er definitiv nicht. Alejandro lümmelt ab und zu in der Hotel-Lobby rum und verkauft völlig überteuerte Pässe für Busfahrten zum Training, den Eintritt zu den Spielen und die Fahrt nach Zulueta. Das Geld (130 Euro für alles – da arbeiten viele Kubaner ein ganzes Jahr für) steckt er sich hinten in die Hosentasche. Wieviel davon wohl bei Cubadeportes ankommt? Eine genaue Abrechnung muss er bestimmt nicht machen. Sonst könnte er mir den Pass ja nicht einfach umsonst geben, nur weil ich mein schweres Los als freie Journalistin beklage und ein wenig mit den Augen klimpere. Die anderen Journalisten dürfen genauso ablatzen wie die Fans.

    Havanna, drei Millionen Einwohner.Verfallene Häuser, schöne Menschen, schläfrige Hunde. Keine Leuchtreklamen, kein Konsum- Geglitzer, kaum Autos. Total entspannend!

    Aus "Reise Know-how Cuba" von Frank Herbst: In dem Moment, in dem die US-Blockade gegen Cuba wegfällt, müsste man mit einem Ansturm von etwa fünf Millionen amerikanischen Touristen rechnen".

    Spieler beim Stadtrundgang über eine Kubanerin: "Die müsste man durchbiegen und von hinten knattern".

    Spieler an der Hotelbar zu mir: "Dich würd ich auch knattern. Meine Zimmernummer ist xxx"

    In der Lobby: Andreas Bergmann guckt mich an, als könnte ich nicht bis Drei zählen. Einladung zu einer Party bei Zahnarzt und Geschäftsmann Dirk Greeffe, dessen kubanische Frau Mumi als 120-fache Basketball-Nationalspielerin die nötigen Kontakte hatte, um das Trainingslager in die Wege zu leiten. Als Gastgeschenk kriegen die beiden das mobilcom-Plakat, auf dem sich eine nackte Frau mit Stilettos und geschürzten Lippen in Fick-mich-von-hinten-Pose über einen Fußball lehnt. Die dreijährige Tochter von Dirk und Mumi betrachtet das "Kunstwerk" mit Staunen. Mumi betrachtet es nur ganz kurz. Dirk weiß nicht so recht, ob er es betrachten soll oder lieber nicht. Corny aber prahlt, dass man das Teil listig zwischen irgendwelchen Torpfosten durch den Zoll geschmuggelt habe. "Offiziell hätten wir das hier bestimmt nicht reingekriegt!" Glückwunsch, Super-Aktion!

    Weitere interessante Erkenntnis der Party: Wir zahlen bei Taxi-Fahrten in die Stadt grundsätzlich einen ungefähr ums Dreifache überhöhten Preis. Der Stadtteil Cojimar, wo die Party stattfindet, ist vom Hotel etwa dreimal so weit entfernt wie die Innenstadt. Medienkoordinator Hawerkamp hat mir die nach vorn verlegte Bus-Abfahrtszeit nicht mitgeteilt und sich später dafür mit einem dahingerotzten "Alle wussten es, nur Du nicht" nicht entschuldigt. Die PR-Managerin des Hotels sympathisiert mit meiner Lage und nordet einen Taxifahrer ein, mich für den korrekten Preis nach Cojimar zu fahren. Ich zahle am Ende 9 Peso, genauso viel wie sonst in die Stadt. Die Tour in die Stadt müsste für die ohnehin alles ca. 25 Mal so teuer bezahlenden Touristen also eigentlich 3 Peso kosten. Auch das ist noch der Gegenwert von drei Blowjobs von kubanischen Prostituierten für kubanische Kunden. Ein Taxifahrer, der auffällig kluge Fragen zur Presse in Europa stellt, erzählt mir dann auch, er hätte 20 Jahre als Professor an der technischen Fakultät der Uni von Havanna gearbeitet. "Aber dann wollte ich auch mal ein bisschen Geld haben und so fahr ich jetzt Taxi."

    Liebe geht auf Kuba eindeutig durch den Geldbeutel: Ein Schiedsrichter will mich heiraten und für immer lieben, ein Bassist auch. Da "kennen" sie mich seit fünf Minuten. Aber nett sind sie schon. Der Bassist bietet sogar an, mir viele kleine braune Kinder zu machen. Aber, hei, er würde sich in Hamburg den Arsch abfrieren. Und ich könnte niemals ohne Klopapier leben...

    Aus "Reise Know-How" Cuba von Frank Herbst: "Eine Errungenschaft der Revolution ist die niedrigste Kindersterblichkeitsrate der Welt mit 6,5 je 1000 Geburten. Pro 1000 Einwohner stehen 175 Ärzte zur Verfügung, knapp doppelt so viele wie in Deutschland".

    ... "Cuba besitzt mit 4 % die niedrigste Analphabeten- Rate des amerikanischen Kontinents. Selbst den USA ist es nicht gelungen, diesen Wert zu erreichen".

    "Charly" arbeitet als Journalist bei der staatlichen kubanischen Presseagentur. Er ist jung, kann perfekt Englisch mit amerikanischem Akzent, wirkt leicht hyperaktiv und hat ein ziemlich intellektuelles Nasenfahrrad. "Nach der PK unterhalten wir uns bestens und ich sage: Sollen wir noch’n Kaffee trinken? Er: Das geht nicht, ich habe kein Geld". Ein Kaffee im Hotel kostet 2,50 Peso Convertible (PC). Charly verdient 7 PC im Monat. Er zahlt in Havanna 20 PC Miete. "Wenn ich nicht einen Onkel hätte, der im Tourismusgeschäft arbeitet und mich unterstützt, müsste ich zurück aufs Dorf. Bei meinen Eltern wohnen und in der Fabrik arbeiten." Später sagt er: "I love this country, but it doesn’t love me back.”

    Beim Training: Andreas Bergmann guck mich an, als könnte ich nicht bis Drei zählen. Bubu am Spielfeldrand zu Taljevic: "Soll ich Dir eine reinhauen?" Taljevic: "Nein, bitte nicht!" Bubu würgt ihn von hinten und haut ihm ein paarmal kräftig auf den Hinterkopf. Taljevic: "OK, danke".

    Aus der Broschüre "Sportreiseziel Cuba" des kubanischen Ministerium für Tourismus (2003): "In wenigen Ländern der Welt kann man gesund alle die Vorzüge genießen, welche die systematische Körpererziehung und der Sport für die Lebensqualität verschafft. Kuba hat die sportliche Betätigung als Ergänzung für die geistige und körperliche Gesundheit zum Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens gemacht. Der kubanische Sport hat mannigfaltige Etappen, seine Höchstform jedoch erst durch die Revolution erreicht. ... Seit der Gründung des Nationalen Instituts für Körpererziehung, Sport und Erholung (INDER) im Jahre 1961 sind sich die Inselbewohner nach und nach der Notwendigkeit bewusst geworden, systematisch Übungen für die integrale Persönlichkeitsentwicklung und für die Heranbildung gesunder Lebensgewohnheiten durchzuführen."

    Geschäftsmann Greeffe: "Gegen Devisen gibt’s hier eigentlich alles. Aber es ist schweineteuer!" In "unserem" Supermarkt im Diplomaten-Viertel kann nur mit der Touriwährung Peso Convertible bezahlt werden. Auch da gibt’s aber nur von wenig viel – vor allem regalweise Fruchtsäfte. Und ganz viel gibt’s gar nicht.

    Auszug aus einem später vom Auswärtigen Amt nicht autorisierten Interview mit dem Deutschen Botschafter Dr. Bernd Wulffen:
Wenn ein Deutscher auf Kuba arbeiten will, wie muss er das einfädeln?
"Das wichtigste ist, dass Sie einen Sponsor haben, eine Stelle, die Sie eingeladen hat und für Sie dann verantwortlich zeichnet. Dann geht das ganz gut. Aber es ist eigentlich ein recht seltener Fall, dass Deutsche hierher kommen, um zu arbeiten. Ich hab neulich einen Fall gehabt, ein junger Architekt, der hier arbeiten wollte. Das hat auch geklappt, aber das Problem ist die Bezahlung. Die ist sehr gering, so dass nur Idealisten so etwas auf sich nehmen, hohoho."

    Können Sie einschätzen,was im Moment die dringlichsten Probleme des kubanischen Alltags sind?
"Es gibt da eine ganze Reihe. Viele Menschen haben keinen Transport, keinen Bus, keine Straßenbahn. Die stehen an Straßenecken und fahren per Anhalter – zur Arbeit. Das zweite Problem ist die Versorgung. Die Menschen müssen Schlange stehen nach Nahrungsmitteln. Ein weiteres Problem ist, dass man nach einer guten Ausbildung, die man hier bekommt, oft keine adäquate Arbeit findet. Und vor allem keine, die so bezahlt ist, dass man sich dann auch einige Wünsche erfüllen kann. Da liegt ein Widerspruch, der irgendwann gelöst werden muss."

    Ein typischer Abend in unserem Viersterne-Hotel. Wir sitzen an der Bar und versaufen zwei bis vier Monatslöhne eines jungen Reporters der kubanischen Presseagentur. Träumen vom Aufstieg. Lästern über den unsympathischen Schnauzbartträger aus der Botschaft, der schon wieder im Hotel rumhängt, und über den schamlosesten aller Sextouristen. Untermalt wird das alles dezent von einem Streichquartett. Vier junge Männer in Anzügen. Was sie wohl verdienen?

    Aus "Reise Know-How Cuba" von Frank Herbst: "1999 verbot die Regierung die Prostitution und führte drastische Strafen wie Umerziehungslager ein. Seitdem ist die Prostitution nicht mehr so offensichtlich und wird verdeckt betrieben".

    Hawerkamp zu Bergmann beim inoffiziellen Testspiel gegen die kubanische Nationalmannschaft: "Andreas, denkst Du an die Coaching- Zone?". Bubu aus dem Hintergrund: "Auf Kuba gibt’s keine Coaching-Zone, da gibt’s nur ne Knutsch-Zone".

    Beim Rundgang durch die Altstadt: Andreas Bergmann guckt mich an, als könnte ich nicht bis Drei zählen.

    Fan Evelyn (57) macht ihre erste Fernreise. Über die Kubaner sagt sie: "Die Leute sind einfach fantastisch, total relaxed. Die strahlen so eine Ruhe aus. Sogar die Hunde..."

    Nachts um eins allein am Malecon. Die Wellen schäumen auf die Straße, sonst ist nicht viel los. Vereinzelt lösen sich Gestalten aus dem Dunkel. Wenn sie mich sehen, die Touristin, allein, geben sie mir sofort durch Körpersprache zu verstehen: "Mach Dir keine Sorgen, Du bist hier sicher". Was für eine Stadt!

    HH-1-"Rasant"-Reportage über das Trainingslager. Bergmann gibt ein Interview vor schiefem Horizont. Schon beim ersten Satz verhaspelt er sich gottserbärmlich.

    Al fin doch noch eine Wahrheit, die mir während dieser Woche in Havanna immer wieder vor Augen stand: Letztlich dreht sich alles nur um Sex.
// Gastartikel von Anne
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Antwort #1 - 09. April 2005 um 01:46

uwe   Offline
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...

Trainingslager auf Kuba. Am 10.11. um kurz vor halb zehn hob der Flieger ab. 11.5 Stunden sollte der Flug dauern, der blanke Horror. Wir saßen alle ziemlich verteilt im Flieger, aber es war immer gut zu erkennen, wer dazu gehörte. Nicht nur an den Klamotten, sondern auch am Bierkonsum. Die Flugstrecke ging über Amsterdam, Schottland, Island, Südgrönland, Kanada und dann die amerikanische Ostküste runter. Das Bier ging kurz vor der kanadischen Küste aus, aber alle konnten sich noch gut benehmen. Pünktlich landeten wir auf Kuba. Nach der Passkontrolle gingen wir zur Gepäckabholung und ausgerechnet "unserer" Familie mit zwei kleinen Kids fehlten fast alle Koffer. Nach ca. 25 Minuten erreichten wir mit Bussen das Hotel. Das Bier mit dem Namen Cristal schmeckte ganz gut, hatte aber etwa Hamburger Preise. Doch auch das hinderte uns nicht, der Hoteldirektor meinte am nächsten Tag, dass er noch nie erlebt hätte wie die Biervorräte einer Hotelbar leer gesoffen wurden.
11.01.05

   Am Nachmittag waren wir neugierig auf das Stadion und fuhren mit einem Taxi zum Training ins Estadio Pedro Marrero. Beim Aussteigen fiel mir das Kennzeichen des Taxis auf: hsv985! Na großartig, in Zukunft sollten wir besser darauf achten, zu was für Leuten wir uns ins Auto setzen. Das Stadion bestand aus zwei großen Tribünen, wovon die größere überdacht war. Klasse sah auch der umgeknickte Flutlichtmast aus.Wäre so etwas in Deutschland passiert, dann wäre sofort alles abgesperrt gewesen und das Ding außer Betrieb genommen. Auf Kuba werden einfach die Scheinwerfer auf der anderen Seite wieder angeschraubt. Irgendwann wurde es uns beim Training zu langweilig und wir beschlossen, die Altstadt von Havanna zu erkunden. Die sehr nette Taxifahrerin, eine Frau mit einer 60er Jahre Frisur, versuchte uns auf Spanisch die Sehenswürdigkeiten zu erklären.Wir gingen als erstes in eine von den Millionen Hemingway- Bars, die es auf der Insel gibt. Ein reiner Tourischuppen, neben uns waren auch Menschen aus China, Kanada, Frankreich und anderen Ländern auszumachen. Ich probierte meinen ersten und auch letzten Mojito: Weißer Rum mit Zucker, Soda und frischer Minze. Ekelhaft!
12.01.05

    Abends waren wir in die deutsche Botschaft eingeladen. Wir wurden alle per Handschlag vom Botschafter begrüßt und trugen uns in das Buch der Botschaft ein. Neben der Mannschaft waren auch schon sehr viele andere Leute dort und auf einer kleinen Terrasse spielte eine megageile kubanische Band. Zwischen den Leuten rannten Kellner rum, die fleißig Schnittchen und Drinks verteilten. Der Star des Abends war Javier Sotomayor. Ohne Starallüren lief er durch den Garten, ließ sich mit jedem fotografieren und war die ganze Zeit nur am Grinsen. Super sympathisch.
13.01.05

    Um 15 Uhr stand das erste Testspielspiel gegen Kuba an. Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, d.h., neben unserer Gruppe waren noch ca. 100 kubanische Zuschauer da, alles Sportler die sonst in dem Stadion trainieren und einige Funktionäre. Von richtiger Stimmung kann kaum die Rede sein, ein büschen "St.Pauli! St.Pauli!" und das war´s. Das Spiel ging 3:2 für uns aus, lustig war das zwischenzeitliche 2:2 für Kuba. Der Ball sprang vor Frank Dröge auf und prallte in eine andere Richtung ab uns ins Tor. Unhaltbar. So viel zu den Platzverhältnissen, das Feld glich eher einem Kartoffelacker.
14.01.05

    Heute schauten wir uns die legendäre kubanische Propaganda vor der amerikanischen Interessenvertretung an. Das Gebäude war ein schlichtes, einigermaßen modernes Hochhaus, welches direkt, nur von einer Straße getrennt, am Wasser lag. Ringsherum standen in 20 Meter Abstand kubanische Soldaten, mit dem Rücken zur "Botschaft". Vor dem Gebäude waren riesige Plakate mit Hakenkreuzen, Folterbildern aus dem Irak und Sprüchen wie: "Fascista made in USA".
PROSTITUTION AUF KUBA

    Offiziell ächtet und verfolgt Fidel die Prostitution, in der Praxis sieht das aber ganz anders aus. Letztes Jahr besuchte ich ein Spiel von Glasgow Celtic in Tschechien. Hinter der Grenze soll angeblich der längste Straßenstrich Europas sein. Und es waren auch sehr viele Damen dieses Gewerbes zu sehen, aber das war ein Scheißdreck gegen das,was auf Kuba abgeht. In der Altstadt von Havanna war das nicht sehr auffällig, aber etwas außerhalb und besonders im Diplomaten Viertel, wo wir wohnten, standen Hunderte von jungen Mädchen, kaum eine über 25, und haben gewartet.Von einem Kubaner erfuhr ich, was die Mädchen von einem Kubaner für einen oralen Dienst verlangen: 1 Dollar. Die Preise für Touristen konnte er mir nicht nennen, aber auf Kuba kann fast alles mit 25 multipliziert werden. Auch was teilweise bei uns im Hotel abging war nur noch ekelhaft. Z.B. dieser fette Schnauzbartträger aus der Deutschen Botschaft (nicht der Botschafter! Anm.d.Red.). An 4 Abenden nacheinander war er mit einem anderen jungen Mädchen an der Hotelbar. Dieser ekelhafte Typ war um die 50, die Mädchen höchstens 20, eine von denen war vom Aussehen her gerade 16. Auch in "unserer" Reisegruppe gab es drei mir bekannte Fälle. Ein "Fan", ein Pressevertreter und ein Offizieller. Diesem hirnamputierten "Fan" muss ich ja noch zu Gute halten, dass er sich eine Frau um die 25 ausgesucht hatte, also etwa nur halb so alt wie er. Er schleppte sie am helllichten Tag mit ins Hotel und wollte mit ihr aufs Zimmer. Es gab zwei Probleme. Erstens lassen die Sicherheitsleute solche Damen nicht in den Fahrstuhl (Treppen gab’s keine), und zweitens hatte sie ihre kleine Tochter (ca. 3 oder 4 Jahre) dabei. Nun lief dieser Vollidiot rum und fragte die anderen Mitreisenden, ob sie mal auf die kleine Tochter aufpassen könnten, damit er die Mutter auf dem Hotelzimmer bumsen kann. "Lustig" am Ende, das er sie schon bezahlt hatte, aber leider nicht zum Ziel kam, weil alle ihm ne Meise zeigten. Zu den anderen beiden schreib ich jetzt lieber nix, sonst kotz ich noch die Tastatur voll. Nur eines, ein 17 oder 18jähriger Kubaner bzw. eine 17 oder 18jährige Kubanerin, sind für mich noch keine erwachsenen Menschen.Vielleicht sollten die beiden Herren jenseits der 50 mal darüber nachdenken.
16.01.05

    Um 15 Uhr fand das Spiel Kuba gegen Haiti statt. Die Reisegruppe quetschte sich samt Kinderwagen in zwei kleine Busse und wurde zum Stadion gekarrt. Und heute war endlich mal was los hier. Lange Schlangen an den Kassen, vor dem Stadion ein bunter Trubel und laute Musik.Wir kamen mit unseren Ausweisen schnell ins schon gut gefüllte Stadion, ca. eine halbe Stunde vor Anpfiff. Wir saßen direkt hinter dem Fanblock aus Haiti, der ungefähr 200-250 Personen stark war. Ich hatte ehrlich gesagt nicht mit einem Fan von der Nachbarinsel gerechnet und war sehr überrascht. Wie mir ein Einheimischer erklärte, bestand dieser Auswärtsmob zu drei Viertel aus Sportlern des Landes (es waren auch fast nur junge Leute) und zu einem Viertel aus Haiti-Bullen, die auf die Sportler aufpassten, damit die nicht die Biege machen. Im Gegensatz zu Haiti geht es den Menschen auf Kuba nämlich noch ziemlich gut.

    Klasse war auch, was alles mit ins Stadion genommen werden konnte. Wir hatten auch alle Dosen und Flaschen mit Bier, Cola, oder Wasser mit, aber einige Kubaner nahmen sogar ihre Fahrräder mit ins Stadion. Einer der haitianischen Fans hatte 2 lange Eisenstangen dabei, mit denen er Krach machte.

    So etwas wie Sitze gibt es in dem Stadion nicht, Fan saß (keiner stand während des Spiels) auf nacktem Beton. Im Stadion waren jetzt ca. 8000 Zuschauer und das Spiel ging los. Die Haitianer machten auf ihren Instrumenten einen Höllenlärm und feuerten ihre Mannschaft auch mit vielen Sprechchören an. Absolut nicht mit europäischen Verhältnissen zu vergleichen, aber sehr geil. Halt mal was anderes. Von den Kubanern kam so gut wie nix, nur ab und zu mal ein "Kuuuba, Kuuuba".

    Das Hinspiel hatte Kuba mit 1:0 gewonnen, und Haiti brauchte einen Sieg mit 2:0, oder 2:1, oder 3:2 usw. Und es ging gut los für sie, in der ersten Halbzeit kegelte der Ball zum 1:0 für Haiti ins kubanische Tor. Verstanden habe ich zwar nicht, was die Haitianer danach sangen, aber die Schadenfreude war deutlich heraus zu hören. Nach 90 Minuten stand es immer noch 1:0 für Haiti, und das bedeutete Verlängerung. Aus dem 0:1 an der manuellen Anzeigetafel wurde ein 2:2 gemacht, verstanden hatte ich das nicht. Egal, Kuba schoss dann ein Tor in der Verlängerung und hatte somit eins mehr und gewonnen. Lustig war auch das Pappschild von der Anzeigetafel auf dem "Haiti" stand. Einmal klappte es zur Hälfte um und was stand auf der Rückseite? Genau: St.Pauli.
18.01.05

    8 Uhr Abfahrt nach Zulueta zum Spiel gegen Villa Clara. Der Reisebus mit den Fans gondelte einmal quer durch Havanna zur Autobahn. Na ja, als Autobahn würden solche Straßen hier nicht bezeichnet werden. Es gab immerhin zwei Spuren plus einer Standspur, die einstigen Linien waren nur noch schwach zu erkennen, wenn überhaupt. Nach einer ganzen Zeit hatten wir Zwischenstopp in Santa Clara, beim Ché Mausoleum und Museum. Ein riesiger Platz mit Flutlichtmasten (keiner war umgeknickt und einem großen Denkmal. Es folgte das Highlight der Tour. Wir fuhren mit dem Bus nicht mehr über Autobahnen, sondern über enge Landstraßen. Nach ca. einer Stunde fuhren wir durch ein Dorf mit kleinen Häuser, maximal zweistöckig, und es war kein Mensch zu sehen. Wir hielten an einem kleinen Platz und stiegen aus. Um den Platz herum standen 300 bis 400 Menschen und beobachten uns. Keiner begrüßte uns, keiner sagte etwas. Am Anfang von diesem Platz, auf dem sonst ein paar schöne Palmen standen, war eine Art Fußballdenkmal. Ein altmodisches Abbild eines schwarz-weißen Fußballs mit einer kleinen Tafel. Die Minuten vergingen. Einige von uns machten Fotos, unterhielten sich, aber von den Einheimischen kam kein Wort. Nach einer knappen halben Stunde, kam der Bus mit der Mannschaft, er hielt an, die Spieler stiegen langsam aus und gingen auf den Platz zu. Jetzt kam Bewegung in die Massen, und es ertönte Musik. Drei Typen mit Trommeln, einer mit einem abgebrochenen Spaten, den er mit einer verrosteten Schraube bearbeitete, schlichen auf unsere Jungs zu. Die Spieler verteilten Autogrammkarten, ein alter Mann fing an zu tanzen, ein kleines Mädchen ging auf die beiden Kiddies unserer Reisgruppe zu. Es war unglaublich. Böller knallten, Raketen gingen hoch und plötzlich war alles nur noch am Feiern. Überall waren fröhliche und glückliche Gesichter zu sehen. Der ganze Tross setze sich dann die Straße abwärts in Bewegung, links und rechts standen Menschen und winkten uns zu, mittendrin die Band, die Spieler, die Fans, Fahnen. Nach einiger Zeit hieß es dann, jetzt geht es zum Stadion.Welches Stadion? Bis dahin war noch nix zu sehen. Ich dachte, wir gehen jetzt ein Stück und sehen uns mit den ganzen netten Menschen hier ein Fußballspiel an, auf einem Stück Rasen nebenan.Voll daneben. Wir "mussten" uns wieder in den Bus setzen, der mittlerweile nachgerollt war, weil unser Reiseleiter rumquengelte. Nach nicht mal fünf Minuten fuhren wir auf ein Feld und sahen mitten in dieser Pampa eine große Tribüne. Noch jetzt bekomme ich Gänsehaut, wenn ich an diesen Moment denke. Wir rollten hinter diese Tribüne, stiegen aus, gingen zu unseren Plätzen und wurden mit Applaus begrüßt! Keine Ahnung wie viele Zuschauer gekommen waren. 4000-5000?

    Kleine Stände waren aufgebaut mit Reiskuchen, Süßigkeiten, Obst und gekühlten Getränken. Wir nahmen an der unteren Seite in der Mitte der Tribüne Platz. Diese war weiß gestrichen und an vielen Stellen noch nicht ganz trocken. Hinter einem Mauervorsprung vor der Tribüne zog ich die mitgebrachte Passanten-Schwenkfahne auf. Es vergingen noch ein paar Minuten und die Mannschaften liefen ein.An Schwenken war wegen dem starken Wind nicht zu denken, ich hielt sie einfach nur hoch. Hinter mir hörte ich lautes Erstauen und sogar Applaus. Ach ja, Fußball? War das wichtig? Für die Menschen hier schon sehr, deswegen waren sie gekommen, mir war es an diesem schönen Spätnachmittag völlig egal. Diese Freude, diese Herzlichkeit, mit der wir empfangen wurden, hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. Es war einfach nur fantastisch. Einige Mädchen hatten sie sich bereits in den einen oder andern Spieler verknallt, saßen mit den Autogrammkarten auf ihren Plätzen und kreischten. Hallo, nicht die Beatles, nicht Take That. Regionalliga!!!

    Villa Clara schoss in der ersten Hälfte das 1:0, und der Jubel war groß. Der Platz sah übrigens viel besser aus als im Estadio-Umgeknickter- Flutlichtmast.

    Zur zweiten Hälfte frage ich einige von den Jungs, ob sie mir bei der Schwenkfahne mal helfen würden. Große Augen und na klar. Rauf mit der Fahne, an der dann 5 bis 6 kleine Fußballfans hingen und sie im Wind hielten. Wieder Applaus von den Zuschauern, wie peinlich.

    Zum Ende des Spiels noch Dramatik. St. Pauli schoss aus sehr abseitsverdächtiger Position das 1:1. Okay, ist ja nur ein Freundschaftsspiel, dachte ich, aber nicht die einheimischen Fans und Spieler. Lautes Gepfeife und der "schuldige" Linienrichter wurde von aufgebrachten Spielern des Gastgebers mit einigen Ohrfeigen "zur Rede gestellt". Kurz darauf war Abpfiff und die Schiris mussten sich durch die wütenden Zuschauer kämpfen. Was würde hier bloß bei einem Meisterschaftsspiel los sein?

    Der Rest der aufgebrachten Masse lächelte uns an, winkte und versuchte gleichzeitig immer noch die Schiris zu lynchen. In diesem Durcheinander enterten wir unseren Bus, der nach einigen Startschwierigkeiten wieder auf die Landstraße fuhr. Dies war das aufregendste Auswärtsspiel was ich je erlebt hatte.
19.01.05

    Abendblatt, Mopo und BLÖD berichteten über das Spiel gegen Santa Clara, aber keiner der Reporter war vor Ort. Respekt.
22.01.05

   Letzter Spieltag auf Kuba, heute ging es zum 2ten mal gegen die Nationalmannschaft. Mit dem Bus ging es Richtung Stadion und die Frage war, wie viele Zuschauer wohl kommen würden? Die Schätzungen lagen zwischen 200 und 20.000. Na ja, vorm Stadion war lange nicht so viel los wie beim Länderspiel, und es waren am Ende irgendwas zwischen 1.500 und 2.000. Das Spiel endete 3:1 für Kuba, die Stimmung war mäßig. Sehr nett war aber, dass viele Kubaner, die wir beim Länderspiel kennen gelernt hatten, auch bei diesem Spiel waren. Nervig war das Kamerateam von HH1 und der ARD, die immer auf der Suche nach Interviewpartnern waren.
25.01.05

   Sichere Landung in Frankfurt. Im Bus zum Flughafengebäude belauschte ich zwei Spieler unserer Mannschaft: "Ey, voll krass Alder, hast du gesehn? Muss du gucken da, voll das große Fliegegerät, ey". Nicht, dass mich das überrascht hat, die beiden Knallköppe haben sich die zwei Wochen nur so unterhalten. Die haben sich nicht nur ein Zimmer geteilt, sondern auch ein Gehirn. Zum Schluss möchte ich noch meiner lieben Schwester danken, die mich zum Flughafen gebracht und auch wieder abgeholt hat. Nicht danken möchte ich den Sextouristen (geht kacken) und Alejandro von Cubadeportes, dem fiesen Abzocker. Hoffentlich hast Du Dir die Taschen schön voll gestopft, Herr Reiseveranstalter?

    Alles in Allem war das ein schöner Urlaub, bis auf die ätzenden Begleitumstände, die bei Vielen von uns, aber vor allem bei den Betroffenen (Strichjungen und fast noch minderjährige kubanische Mädels) sicher einen üblen Nachgeschmack hinterlassen haben. Ich hoffe, Ihr habt wenigstens Euer Geld bekommen. Und ich hoffe, Ihr wisst, dass nicht alle "Urlauber" aus Deutschland/Europa so Scheiße drauf sind wie diese Kranken.
Gastartikel von Orsen
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Antwort #2 - 09. April 2005 um 09:07

Alex   Offline
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Cubalibre
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Danke für's 'raussuchen!
Interessant v.a. das in beiden Artikeln unabhängig voneinander "zufällig" die selben Gestalten besonders lobend erwähnt werden! Nämlich der "schnautzbärte Angestellte der dt. Botschaft" und "Alejandro von Cubadportes S.A.".......

Zwinkernd
 
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Antwort #3 - 09. April 2005 um 10:36
TioLorenzo   Ex-Mitglied

 
Och nöööööööööööööööööööööööööööööö

Kommt doch nicht immer mit so ellenlangen Berichten.....

Die liest doch eh keiner. SO wichtig ist Kuba nun auch nicht und man hat am Ende vergessen was am Anfang stand.

Gruss Tio
 
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Antwort #4 - 09. April 2005 um 11:56

Alex   Offline
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Cubalibre
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Beiträge: 206
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Zitat:
Kommt doch nicht immer mit so ellenlangen Berichten.....
Die liest doch eh keiner. SO wichtig ist Kuba nun auch nicht und man hat am Ende vergessen was am Anfang stand.


??? ??? Was ist das für ein Kommentar bittesehr  ??? ???
Wenn Du die Berichte für zu lang empfindest um lesen zu können dann ist das Deine freie Entscheidung.
Ich würde mich allerdings freuen, wenn Du Dich bitte zurückhalten könntest mit so aus der Luft gegriffenen Feststellung das es "keiner liest" und "so wichtig auch nicht ist"!

Danke
 
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Antwort #5 - 09. April 2005 um 13:05
TioLorenzo   Ex-Mitglied

 
Code:
 Wenn Du die Berichte für zu lang empfindest um lesen zu können dann ist das Deine freie Entscheidung.   



Rischtiiiiiisch, und DAS war meine freie Meinung zu diesen Berichten.

Gruss Tio
 
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Antwort #6 - 09. April 2005 um 13:37

shark0712   Offline
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x0|Nürnberg|||||

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Danke uwe für die beiden Berichte. Und wie schon Alex erwähnte, fällt auf, das es in beiden Berichten die gleichen Kotzbrocken gibt Ärgerlich Diese Typen kann man eben , wenn man offenen Auges durch Cuba geht , nicht übersehen Ärgerlich
 
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Antwort #7 - 09. April 2005 um 15:43

Alex   Offline
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Cubalibre
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Beiträge: 206
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Zitat:
.. wenn man offenen Auges durch Cuba geht(



Apropo, bist Du nicht auch gerade eben wieder zurück ?!
Bienvenidos und laß' mal hören was Du so zu berichten hast bitte!
8)
 
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Antwort #8 - 09. April 2005 um 17:28

shark0712   Offline
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Hasta luego
x0|Nürnberg|||||

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Zitat:
Apropo, bist Du nicht auch gerade eben wieder zurück ?!
Bienvenidos und laß' mal hören was Du so zu berichten hast bitte!
8)


Richtig. Seit Dienstag wieder in Deutschland. Werd aber noch etwas brauchen, um einen Kurzbericht zu bringen. Nur kurz vorab. War ein Familienbesuch, der auch diese Bezeichnung verdient Zwinkernd
 
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Antwort #9 - 09. April 2005 um 18:19

uwe   Offline
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zu solchen artikeln postet man keinen link, da der text in kurzer zeit nicht mehr erreichbar ist.
auffaellig nur, dass der jineterafluesterer  bei diesem thema das so gemacht hat.
die hurra-fidel-berichte waehrend des sex-trainingslagers hat er taeglich in vollem wortlaut wiedergegeben.
der weiss schon genau, was er macht und nicht macht.
z.z. hat er genug mit kopfstaenden zu tun, um den wechselkursbetrug zu rechtfertigen. und dann zweifelt der voreingenommene alex auch noch an den netten kollegen der automiet-mafia Zwinkernd . pfui alex ! Zwinkernd
 
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Antwort #10 - 09. April 2005 um 21:31

Sharky   Offline
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x0||Cuba||||

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mir haben die Eingangssätze sehr gut gefallen und natürlich die Beobachtungen. Ist schon erstaunlich, das eine Journalistin doch näch einer Woche einen grosseren Durchblick hat, als ein Liebeskasper, nach mehreren Monaten Laut lachend
 

Salu2 Sharky
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Antwort #11 - 30. Juli 2005 um 10:47

uwe   Offline
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