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Preiserhöhung um mehr als 70 Prozent (Gelesen: 3274 mal)
27. April 2006 um 20:58

Alex   Offline
Administrator
Cubalibre
Harderwijk

Geschlecht: male
Beiträge: 206
*****
 
macht es bei den horrenden Kosten (v.a. durch kubanische Abzockerei) zwar auch nicht mehr fett, aber doch gut um zu wissen:

Preiserhöhung um mehr als 70 Prozent

"Eintrittsgeld" für EU-Besuch schnellt in die Höhe

Die Innenminister der Europäischen Union haben eine drastische Erhöhung der Visagebühren beschlossen. Wer nach dem 1. Januar 2007 in die Schengen-Staaten reist, muss 60 Euro pro Visum zahlen - bisher liegt der Preis bei 35 Euro.

Die türkischen Familien in Deutschland werden nicht begeistert sein: Ihre Verwandten in der Türkei müssen ab 1. Januar kommenden Jahres deutlich tiefer in die Tasche greifen, wenn sie ihre Angehörigen in Deutschland besuchen wollen. Sogenannte Schengen-Visa für Besuche in der EU werden dann deutlich teurer: statt derzeit 35 Euro werden dann 60 Euro fällig. Schengen-Visa gelten für alle EU-Länder, die ihre gegenseitigen Grenzkontrollen abgeschafft haben, und außerdem für die Nicht-EU-Länder Norwegen und Island; demnächst außerdem auch für die Schweiz.

Die EU begründet die Preiserhöhung damit, dass die Visa sicherer werden sollen und damit auch teurer. EU-Innenkommissar Franco Frattini meinte: "Sie müssen berücksichtigen, dass die Kosten steigen, weil wir biometrische Daten in die Visa einfügen - wir wollen biometrische Visa und die kosten etwas mehr." Das Visa-Geschäft ist durchaus einträglich: Die Schengen-Länder haben im vergangenen Jahr über siebeneinhalb Millionen Visa ausgestellt - Deutschland davon knapp zwei Millionen.
Ausnahmen für osteuropäische Länder

Die Gebührenerhöhung trifft nicht nur die Türken, sondern Menschen aus allen Ländern, die ein Visum für einen Besuch in der EU brauchen. Oder besser aus fast allen, denn ein paar Ausnahmen gibt es doch. Peter Altmaier, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, meinte, mit deutscher Hilfe habe man erreicht, dass die Nachbarländer der neuen EU-Mitglieder in Osteuropa von der Gebührenerhöhung verschont bleiben dürften.

Zur Zeit laufen Verhandlungen über Visa-Erleichterungen mit Russland und der Ukraine. Auch die Länder des westlichen Balkans werden voraussichtlich auch in Zukunft nur 35 Euro und nicht 60 Euro für ein Visum bezahlen müssen. Für Besucher aus allen anderen Ländern, die ein Visum brauchen, werden aber mit dem Jahreswechsel 60 Euro fällig.
Verhandlungen schützen nicht vor Preiserhöhung

Delikat an der Gebührenerhöhung ist, dass Türken keine Ausnahmeregelung bekommen, obwohl mit der Türkei über einen EU-Beitritt verhandelt wird und obwohl Europäer für die Türkei kein Visum brauchen. Staatssekretär Altmaier meinte dazu nur, der Beschluss sei gefasst - eine Ausnahmeregelung für die Türkei werde es nicht geben. "Wenn Sie einen Beschluss fassen, der sagt, wir arbeiten kostendeckend, und dann alle rausnehmen, die davon betroffen sind können Sie es auch gleich lassen. Insofern wird es dann immer welche geben, die höhere Gebühren zahlen müssen."

Dem menschlichen Aspekt trage man dadurch Rechnung, dass es Ausnahmen gebe: für Kinder bis sechs Jahre, Schüler auf Schülerreisen, Studenten und Forscher. Sie müssen überhaupt keine Visa-Gebühren zahlen - egal aus welchem Land sie kommen.


Quelle:Tagesschau
 
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Antwort #1 - 28. April 2006 um 08:18
cohiba   Ex-Mitglied

 
und died bei folgenden staaten...

http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/willkommen/einreisebestimmungen/liste_html



Staatenliste zur Visumpflicht bzw. -freiheit bei Einreise in die Bundesrepublik Deutschland

Stand: August 2005

  Häufige Fragen zur Visumbeantragung für Deutschland

A B C D E F G H I J K L M N O P R S T U V W Z
Staaten

Visumpflicht für Deutschland
Ja/Nein
Afghanistan

Ja
Ägypten

Ja
Albanien

Ja
Algerien

Ja
Andorra***

Nein
Angola

Ja
Antigua und Barbuda

Ja
Äquatorialguinea

Ja
Argentinien

Nein
Armenien

Ja
Aserbaidschan

Ja
Äthiopien

Ja
Australien (sowie Kokosinseln, Norfolkinsel, Weihnachtsinsel)**

Nein
Bahamas

Ja
Bahrain

Ja
Bangladesch

Ja
Barbados

Ja
Belgien*

Nein
Belarus (s. auch Weißrussland)

Ja
Belize

Ja
Benin

Ja
Bermuda

Nein
Bhutan

Ja
Bolivien

Nein
Bosnien-Herzegowina

Ja
Botsuana

Ja
Brasilien

Nein
Britische Jungfern-Inseln

Ja
Brunei Darussalam

Nein
Bulgarien

Nein
Burkina Faso

Ja
Burundi

Ja
Cayman-Inseln

Ja
Chile

Nein
China (VR)

Ja
Costa Rica

Nein
Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste)

Ja
Dänemark*

Nein
Demokratische Republik Kongo (früher Zaire)

Ja
Dominica

Ja
Dominikanische Republik

Ja
Dschibuti

Ja
Ecuador

Ja
El Salvador

Nein
Eritrea

Ja
Estland*

Nein
Falkland-Inseln

Ja
Fidschi

Ja
Finnland*

Nein
Frankreich* (einschließlich Französisch-Guayana, Französisch-Polynesien, Guadeloupe, Martinique, Neukaledonien, Réunion, St. Pierre und Miquelon)

Nein
Gabun

Ja
Gambia

Ja
Georgien

Ja
Ghana

Ja
Grenada

Ja
Griechenland*

Nein
Guatemala

Nein
Guinea

Ja
Guinea-Bissau

Ja
Guyana

Ja
Haiti

Ja
Honduras***

Nein
Hongkong****

Nein
Indien

Ja
Indonesien

Ja
Irak

Ja
Iran

Ja
Irland*

Nein
Island*

Nein
Israel**

Nein
Italien*

Nein
Jamaika

Ja
Japan**

Nein
Jemen

Ja
Jordanien

Ja
früher: Jugoslawien

siehe Serbien und Montenegro
Kambodscha

Ja
Kamerun

Ja
Kanada**

Nein
Kap Verde

Ja
Kasachstan

Ja
Katar

Ja
Kenia

Ja
Kirgistan

Ja
Kiribati

Ja
Kolumbien

Ja
Komoren

Ja
Kongo (Republik Kongo)

Ja
Korea (Republik Korea, Südkorea)**

Nein
Korea (Demokratische Volksrepublik, Nordkorea)

Ja
Kroatien

Nein
Kuba

Ja
Kuwait

Ja
Laos

Ja
Lesotho

Ja
Lettland*

Nein
Libanon

Ja
Liberia

Ja
Libyen

Ja
Liechtenstein*

Nein
Litauen*

Nein
Luxemburg*

Nein
Macao

Nein
Madagaskar

Ja
Malawi

Ja
Malaysia

Nein
Malediven

Ja
Mali

Ja
Malta*

Nein
Marokko

Ja
Marshall-Inseln

Ja
Mauretanien

Ja
Mauritius

Ja
Mazedonien

Ja
Mexiko

Nein
Midway-Inseln

Ja
Mikronesien

Ja
Moldau

Ja
Monaco***

Nein
Mongolei

Ja
Montserrat

Ja
Mosambik

Ja
Myanmar (Burma)

Ja
Namibia

Ja
Nauru

Ja
Nepal

Ja
Neuseeland (einschließlich Cookinseln, Niue, Tokelau) **

Nein
Nicaragua

Nein
Niederlande*

Nein
Niger

Ja
Nigeria

Ja
Nordmarianen (Föderierte Staaten von Mikronesien, Marianen, Karolinen, einschließlich Palau-Inseln)

Ja
Norwegen*

Nein
Oman

Ja
Österreich*

Nein
Pakistan

Ja
Panama

Nein
Papua-Neuguinea

Ja
Paraguay

Nein
Peru

Ja
Philippinen

Ja
Pitcairn

Ja
Polen*

Nein
Portugal*

Nein
Ruanda

Ja
Rumänien

Nein
Russland

Ja
Salomonen

Ja
Sambia

Ja
Samoa

Ja
San Marino***

Nein
Sao Tomé und Principe

Ja
Saudi-Arabien

Ja
Schweden*

Nein
Schweiz*

Nein
Senegal

Ja
Serbien und Montenegro

Ja
Seychellen

Ja
Sierra Leone

Ja
Simbabwe

Ja
Singapur

Nein
Slowakische Republik*

Nein
Slowenien*

Nein
Somalia

Ja
Spanien* (einschließlich spanische Hoheitsgebiete in Nordafrika mit Ceuta und Melilla)

Nein
Sri Lanka

Ja
St. Helena und Nebengebiete

Ja
St. Kitts und Nevis

Ja
St. Lucia

Ja
St. Vincent u. Grenadinen

Ja
Südafrika

Ja
Sudan

Ja
Surinam

Ja
Swasiland

Ja
Syrien

Ja
Tadschikistan

Ja
Taiwan

Ja
Tansania

Ja
Thailand

Ja
Timor Leste (Osttimor)

Ja
Togo

Ja
Tonga

Ja
Trinidad und Tobago

Ja
Trust Territory of the Pacific Islands

Ja
Tschad

Ja
Tschechische Republik*

Nein
Tunesien

Ja
Türkei

Ja
Turkmenistan

Ja
Turks- und Caicosinseln

Ja
Tuvalu

Ja
Uganda

Ja
Ukraine

Ja
Ungarn*

Nein
Uruguay

Nein
Usbekistan

Ja
Vanuatu

Ja
Vatikan Stadt

Nein
Venezuela

Nein
Vereinigte Arabische Emirate

Ja
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (sowie Kanalinseln, Insel Man und Bermuda) *

Nein
Vereinigte Staaten von Amerika (einschließlich Amerikanische Jungferninseln, Amerikanisch-Samoa, Guam, Puerto Rico) **

Nein
Vietnam

Ja
Weißrussland (s. auch Belarus)

Ja
Westsamoa

Ja
früher Zaire, heute: Demokratische Republik Kongo

Ja
Zentralafrikanische Republik

Ja
Zypern*

Nein
 
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Antwort #2 - 02. Februar 2007 um 23:33

uwe   Offline
Administrator

Geschlecht: male
Beiträge: 1895
*****
 
Zitat:
Einführung der Flughafentransitvisumpflicht und Erhöhung der Visumgebühren

Kubanische Staatsangehörige, die über Deutschland in Drittländer reisen,  müssen ab dem 01.01.2007 im Besitz eines Flughafentransitvisums sein.

Zum 01.01.2007 erhöhen sich die Visumgebühren mit Ausnahme der nationalen Visa für einen längerfristigen Aufenthalt (Kategorie D) auf 60 EURO.

Die Gebühren sind bei Antragstellung in bar in konvertiblen kubanischen Pesos (CUC) zum aktuellen Wechselkurs zu entrichten.
 
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