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Erfahrungsbericht einer Ehe & Scheidung Teil 1 (Gelesen: 18617 mal)
28. März 2008 um 23:59

rowe0067   Offline
Junior Member
I Love YaBB 2!

Beiträge: 10
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Vor Jahren habe ich bereits einmal in diesem Forum vorbeigeschaut. Das war als ich gerade frisch mit meiner kubanischen Frau verheiratet war. Als ich von sovielen unglücklichen Beziehungen las in welchen die kubanische Frau den Mann nur benutzt hat um aus Kuba heraus zu kommen dachte ich mir damals: was für hässliche und alte Idioten müssen das wohl sein...nun ja: das Blatt hat sich gewendet... weinend

Hier mein Leidensweg für alle Männer die so denken wie ich vor 7 jahren...

2001: Ich lernte meine Frau in Kuba kennen. Obwohl ich bereits etliche Jahre Lateinamerikaerfahrung hinter mir hatte (nicht nur als Tourist) entschloss ich mich bereits nach 3 Kuba-Reisen die Frau meiner Träume zu heiraten. Eine 18-jährige Traumfrau. Hübscher konnte/kann  ich mir nicht vorstellen. Einfach perfekt. Ich war zwar schon 32, sah aber wesentlich jünger aus und das tägliche Training mit Gewichten hatte mir einen tollen Körper beschert. Beruflich äußerst erfolgreich konnte ich auch finanziell einiges bieten. Ich war der Inbegriff eines Alpha-Männchens. 3 Monate nach der Hochzeit kam meine Frau nach Österreich. 5 Monate später war sie schwanger. Wir bekamen einen Sohn. Die Ehe war perfekt. Sie verehrte mich. Sie genoss meinen beruflichen Status. Sie liess mich keinen Moment alleine...ich verlor nach und nach Kontakt zu Freunden und Familie  hä? Jeder der sich mir näherte war ihr Feind...

3 Jahre lebten wir 24 Stunden am Tag zusammen. Keine Mittagspause verging ohne dass meine Frau vor meiner Arbeit auftauchte. Ich fühlte mich toll. Die neidvollen Blicke meiner Arbeitskollegen motivierten. In den seltenen Momenten wo ich meine Freunde traff sah ich den Neid in ihren Gesichtern. Da saßen sie nun mit ihren Frauen mittleren Alters, grossteils unzufrieden, und bewunderten mich. Ein grossartiges Gefühl. Ich war ganz oben. Dieses Gefühl und die grosse Liebe welche ich für meine Frau empfand liessen mich über vieles hinweg sehen: die Missachtung meiner Familie, die Unordentlichkeit im Haus, die unendliche Eifersucht (oder doch eher Besitzanspruch) - und immer nur Restaurant oder Pizzadienst zum Abendessen. Selbst zum Friseur durfte ich nicht mehr, meine Frau übernahm dies mit mässigem Erfolg. Am Wochenende verbrachten wir in Latinolokalen und meine Frau bewies mir immer wieder von Neuem: sie liebt nur mich.

Dann kam jener Tag der mein Leben veränderte: Wie das Schicksal es wollte lernte meine Frau eine Kubanerin kennen die zufällig in der selben Strasse wohnte. Auch wenn diese Frau 15 Jahre älter war als meine Frau bestand deren einziger Lebensinhalt darin sich die Nächte in Diskotheken um die Ohren zu schlagen. Als meine Frau mich fragte ob sie wohl einmal alleine mit dieser "Freundin" ausgehen könne zögerte ich zunächst - aber schliesslich wollte ich sie nicht einengen und erlaubte es. Und das war's dann auch mit meiner glücklichen Ehe.

Ab diesem Zeitpunkt gab's Männerkontakte. Man verkehrte (auf meine Kosten) in den Toplokalen Wiens wo vorwiegend graumelierte Männer mit noch mehr finanziellen Mitteln als ich verkehrten. Jetzte wusste sie: es ist noch mehr möglich  Augenrollen

Die nächsten Monate hätten George "W" Bush sehr gefallen: es war Krieg !


Es dauerte nicht lange und dann war da plötzlich ein "guter Freund" der ihr helfen wollte und - so wie er sagte - "nichts mit ihr hatte". Der hatte zwar nicht soviel Geld wie sie hoffte, er tat aber zumindest so...und meine kubanische Nutte (so heisst sie ab jetzt) viel darauf herein...auf einen "Kommunikations-Trainer" welcher sie mit den den einfachsten Psychotricks ins Bett bekam.

Was dann folgte war so schlimm, dass ich heute noch Nachts schweissgebadet aufwache: meine Frau verletzte sich selbst mit einem Messer, rief die Polizei und beschuldigte mich. Ich stand vor Gericht wegen Körperverletzung...und wurde freigesprochen.

Das Jugendamt entschied das unser Sohn besser bei mir aufgehoben sei. Seitdem lebt er bei mir.

Oder: meine Frau und Ihr guter Freund riefen in meiner Arbeit, erstatteten Anzeige gegen mich,  um mich beruflich fertig zu machen...sie boten mir aber natürlich an sie würden dies gegen eine Scheidung mit guter Abfertigung sofort unterlassen. Es war die Hölle. Plötzlich hiess es ich würde ihre Telefone überwachen. Ein Albtraum. Mein berufliches Ende stand im Raum.

Sie wollte die Scheidung. Ich nicht. Ich wollte meine Frau zurück. Am Anfang - aus Stolz. Dann wollte ich die Scheidung. Dann wollte sie zurück. Sie hatte offenbar herausgefunden dass es finanziell doch nicht so um ihn stand wie sie dachte...

Das darauf folgende Jahr war davon geprägt, dass meine Frau eine Scheinwelt aufbaute. Fast täglich rief sie mich heimlich an: " Ich will dich zurück". Jeden zweiten Tag rief sie mich an "Ich hasse sich". Bis ich bemerkte, dass dies abhängig davon war ob sie alleine oder bei ihrem Freund war. Wir tafen uns ab und zu und hatten Sex. Ich war zu schwach mich zu wehren.


Ich reichte die Scheidung ein, nahm mir einen guten Anwalt. Ihr Freund versprach ihr einen guten Anwalt...den gab es jedoch nie und so gewann ich den Scheidungsprozess überlegen. Sie wurde verurteilt mir 5000 Euro zu bezahlen.

Wir waren geschieden. Sie wollte zurück. Ich Freund verbrachte jeweils 4 Wochen bei ihr und 4 Wochen im Ausland. In dieser Zeit kam sie zu mir. Wir hatten Sex. Die Situation war krank.

Nach 6 Monaten schmiss sie ihn aus Ihrer Wohnung. 

Sie lebte weiterhin in ihrer Wohnung wollte aber wieder mit mir zusammen sein. Ich gab ihr eine Chance.













 
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