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LUCAS & DINNER FOR ONE (Gelesen: 1596 mal)
21. Dezember 2009 um 16:15

Keyser_Soze   Offline
Full Member

Beiträge: 444
***
 
Die Preise sind vergeben und die Show lief schon mehrmals auf CUBAVISON.

Heute wird sie nochmals um 20.00 Uhr auf dem Kanal gesendet.
http://fotos.ain.cu/main.php?g2_itemId=144315


Die Schau erinnert sehr an deutschen Medienpreise, nur ohne Harald Schmidt oder Maybritt Illner. Sehens- und hörenswert ist der Bühnenauftritt vol C(K)ola LOCA.


Und noch gleich ein Programmhinweis für den "Guten Rutsch"!
ARTE - Donnerstag, 31. Dezember 2009 um 22.55 Uhr

ARTE begeht den Silvesterabend mit einer außergewöhnlichen Musik- und Tanzshow aus Havanna und feiert mit karibischen Rhythmen und Klassikern nicht nur den Beginn des neuen Jahres, sondern auch den 70. Geburtstag des "Tropicana". Das auch "Kabarett der Träume" genannte Etablissement wurde im Dezember 1939 eröffnet und bietet seitdem ein spektakuläres Repertoire aus exotischem Tanz und kubanischer Musik. Einer der Höhepunkte des Silvesterprogramms ist der Auftritt der 1930 geborenen Sängerin Omara Portuondo, deren Karriere als Tänzerin im "Tropicana" begann und die in den letzten Jahren als Sängerin des "Buena Vista Social Club" weltweit Erfolge feierte.

Vor der kubanischen Revolution war Havanna Anziehungspunkt der Reichen und Mächtigen. Eine Stadt der Musik und florierender Nachtclubs. Hier trafen sich Literaten, Filmstars und Musiker, Ernest Hemingway, Marlon Brando und Edith Piaf. Am verführerischsten lockte das "Tropicana" seine Gäste. Das Freiluftkabarett erhielt schnell Beinamen wie "Paradies unter Sternen" und "Kabarett der Träume". Dass Träume oft nur mit Geld zu haben sind, wussten die frühen Betreiber genau. So war das "Tropicana" zugleich Varieté und Spielcasino, und die Mafia hatte ihre Finger im Spiel. Das schreckte die internationalen Stars nicht ab. Nat King Cole, Josephine Baker, Liberace, Yma Sumac und viele andere standen dort auf der Bühne oder spazierten über die Laufstege.
Mit der kubanischen Revolution fand das Glücksspiel ein Ende. Doch Revolutionsführer Fidel Castro erkannte den kulturellen Wert des "Tropicana". So schweben auch heute die Tänzer in ihren farbenprächtigen Kostümen über die Bühne. Und auch das Geld rollt wieder, jetzt in die kubanische Staatskasse. Fast jeden Abend findet die Show vor über 1.000 Zuschauern statt - zu Preisen, die den Monatslohn eines Kubaners um das Vier- bis Fünffache übersteigen.
Zur Feier des 70-jährigen Jubiläums des "Topicana", das am Silvesterabend begangen wird, sind als besondere Gäste Omara Portuondo und Chucho Valdés geladen, zwei Musiker, die für die bekannte Qualität kubanischer Musik stehen.
Die bald 80-jährige Omara Portuondo arbeitete bereits in den 70er und 80er Jahren mit internationalen Künstlern zusammen, darunter Edith Piaf. Weltweit bekanntwurde sie durch den "Buena Vista Social Club", der durch den Film von Wim Wenders zu weltweitem Ruhm kam. Der mit fünf Grammy-Awards ausgezeichnete Chuco Valdés ist ebenfalls ein Urgestein kubanischer Musik. 1973 gründete der Pianist und Komponist die Gruppe Irakere, die sich mit ihrer furiosen Mischung aus lateinamerikanischer Spielfreude und jazziger Improvisationskunst schnell international einen Namen machte.


 

Komme alleine, gehe alleine und alle baggern mich an, aber es wird niemand mitgenommen.
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