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Schlechter Artikel (Gelesen: 12740 mal)
24. März 2016 um 11:54

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

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Es ist schon toll, für welchen Müll Journalisten Geld bekommen. Hier ein Artikel mit 11 Tipps für Kubabesucher, die man fast alle nicht berücksichtigen sollte.

http://m.rp-online.de/leben/reisen/jetzt-noch-schnell-nach-kuba-aid-1.5855297

Elf Tipps für Kuba-Besucher:

1. Vorab Einreisedokumente über die Botschaft in Berlin oder deren Filiale in Bonn beantragen. Man braucht eine Art Visum, das nur ausgegeben wird, wenn die Krankenkasse/-versicherung eine Bestätigung auf Spanisch liefert, dass der Tourist fürs Ausland versichert ist. Dies stellen die Versicherungen umgehend aus. Das Einreisepapier kostet 22 Euro, bei Pauschalreisen wird es vom Reiseveranstalter besorgt.

(Man braucht keine Reisedokumente bei der Botschaft oder Konsulat beantragen. Die TK gibst auch am Flughafen ohne Versicherungsnachweis)


2. Bargeld mitnehmen. Denn auf Kuba sind Kreditkarten nicht überall üblich. Womöglich ändert sich das gerade, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Euro werden gerne genommen, für Trinkgeld ratsam, sind 100 Euro in Ein- oder Zwei-Euro-Münzen mitzunehmen.

(Bargeld ist zwar mein Favorit, mit CC kommt man aber auch gut zurecht. Euromünzen sind für den Arsch, die können Kubaner nähmlich nicht umtauschen. Nur Scheine.)


3. Obwohl die kubanische Mediziner-Ausbildung als gut gilt, sollte man sich nicht auf europäische Standards einstellen. Eine Notfallversorgung gibt es nicht. Medikamente gegen Durchfall und Magenprobleme mitnehmen, auch Sonnenschutz - Kuba ist ein sozialistisches Land, also herrscht Mangel.

(selbstverständlich gibt es in Kuba eine Notfallversorgung und auch in jeder Apotheke Medikamente gegen Durchfall)


4. Wer durchs Land reisen will, kann das mit einem Mietwagen tun, den man am besten hier bucht, denn im Land selbst ist es vergleichsweise teuer. Die Straßen, auch die so genannten Autobahnen, sind in einem schlechten Zustand, die Beschilderung dürftig, Navis arbeiten nur teilweise. Es gibt nur wenige Bahnverbindungen, Überlandbusse sind meist umgebaute Lkw mit Bänken auf der Ladefläche. Per Anhalter zu fahren, ist kein Problem, fast jeder hält. Für Selbstfahrer: Vorsicht vor Pferdefuhrwerken.

(GPS Navis arbeiten einwandfrei, Viazul sind ganz sicher keine umgebauten LKW)


5. Unterbringung: Wer nicht in den üblichen Hotels wohnen möchte, sollte unbedingt ein casa particulares nehmen. Das sind privat vermietete Zimmer - in der Regel hübsch, sauber und vor allem preiswert. Gratis dazu gibt es Familienanschluss: Die Kubaner sind begeistert, wenn sie Geld verdienen können und Ausländer kennenlernen. Immerhin ist das Land seit Jahrzehnten isoliert, jede Ausreise war schwierig. Die Zimmer kosten rund 25 Euro pro Nacht, zu buchen auch von Deutschland aus oder vor Ort. Jeder Taxifahrer kennt welche.

(Sowohl von Deutschland aus buchen über Portale die Provision verlangen oder per Telefon oder per Taxifahrer sind mit hohen Zusatzkosten verbunden)


6. Kubas Küsten sind perfekt für Badeurlaub. Günstig gelegen dafür ist Varadero im Norden, nicht weit von Havanna und mit eigenem Flughafen (wird zum Beispiel von Air Berlin und Eurowings angeflogen).

(Varadero ist wohl das letzte was man in Kuba braucht)


7. Havanna ist ein Muss - die Stadt ist so, wie man sie aus Filmen kennt: in großen Teilen marode, dennoch stilvoll. Es gibt unzählige Bars und Restaurants, in denen man gut isst (Preise niedriger als in Deutschland), überall spielen Bands im Stil vom Buena Vista Social Club. Spannend ist das Revolutionsmuseum mitten in der Stadt und die Gedenkstätte für die Kuba-Krise vor der Stadt - Blick auf Kubas Historie aus dem eigenen Blickwinkel. Nicht versäumen: einen Tee trinken auf der Terrasse des Hotels Nacional mit Meerblick und den Park, in dem zwei riesige, über 100 Jahre alte Krupp-Kanonen aus Essen stehen.

(Tee ist auch typisch kubanisch! h,ha,ha.)


8. Eine Boxer-Schule besuchen. Die Kubaner lieben Boxen, viele Jungen trainieren mit der Hoffnung auf eine Karriere im Ausland. Es gibt viele Schulen, etwa das Gymnasium Rafael Trejo an der Calle Cuba in der Altstadt von Havanna.

(Den Tipp höre ich zum ersten Mal! Ist vielleicht für Single-Kanadierinnen geeignet. Wenn überhaupt sollte man eine Tanzschule besuchen. Da ist für alle was dabei. Inkl. der Freunde vom " anderen Ufer")


9. Auf jeden Fall nach Vignales fahren - rund 160 Kilometer westlich von Havanna. Die Landschaft ist atemraubend, außerdem gibt es dort sehr viele Tabakfarmen. Manche kann man besichtigen, die Menschen sind immer offen und gastfreundlich.

(Vielleicht sollte der Schreiber mal wissen wie der Ort geschrieben wird, bevor er davon schreibt)


10. Zigarrenfabriken gibt es mehrere, Taxifahrer und Hotels kennen die Adressen. Nicht nur für Zigarrenraucher ist ein Besuch faszinierend. Die Frauen und Männer bei der Arbeit zu sehen, ist verblüffend, die Fabriken sind Relikte vergangener Jahrzehnte, vorne sitzt immer jemand und liest vor. Alle Fabriken sind staatlich, hergestellt werden nicht nur edle Sorten wie Cohiba und Co., sondern auch billigere Sorten für den nationalen Markt. Wer Zigarren kaufen will, sollte das dort tun und auf keinen Fall bei Straßenhändlern. Die Preise in den Läden sind zwar deutlich niedriger als in Europa, aber billig sind die Zigarren auch auf Kuba nicht.

(eben weil alles staatlich ist, sind die Strassenhändler eine gute Alternative. Die Qualität ist oft die gleiche, der Preis jedoch nur ein Bruchteil.)


11. Che Guevara gucken - sein Doppelgänger lässt sich auf dem Platz vor der Kathedrale in Havanna gegen Geld fotografieren. Ansonsten ist das berühmte Foto des Revolutionärs überall zu sehen.

(Was soll den da für ein Tipp sein?)


Quelle: RP
 
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Antwort #1 - 24. März 2016 um 13:22

Esperanto   Offline
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Wirklich haarsträubend was der Journalist da von sich gibt. Jeder Cubalibre, der sich hier anmeldet, hat mehr Ahnung von Kuba. Was treibt den Kerl dann noch dazu Ratschläge zu geben?

Mal sehen, ob sie dort wenigstens die Kommentare stehen lassen, die dem Schreiber die Kompetenz absprechen über Kuba informieren zu können.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #2 - 24. März 2016 um 13:57

cubaanfänger   Offline
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Es klingt so als ob der Schreiber das erste Mal in Kuba war.
Alles was er erlebt hat ist ein "must go Geheimtipp".

Danke das du meine Kommentare in Klammern farblich herausgehoben hast. Ich wusste nicht wie es geht.
Leider wird die Redaktion von RP online es vermutlich nie erfahren, was Sie dort für eine Lusche haben!


Saludos
 
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Antwort #3 - 25. März 2016 um 07:57

Esperanto   Offline
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cubaanfänger schrieb am 24. März 2016 um 13:57:
Leider wird die Redaktion von RP online es vermutlich nie erfahren, was Sie dort für eine Lusche haben!

Einmal wurde der Artikel aber schon kommentiert.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #4 - 25. März 2016 um 09:25

cubaanfänger   Offline
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Mal sehn ob der Artikelschreiber noch einen Rest von Berufsehre hat und sich mit dem Komentator auseinandersetzt.

Nebenbei habe ich mir selber Gedanken gemacht, welche pauschalen Tipps man geben könnte. Ist gar nicht so einfach. Denn eigentlich müsste man für jeden Urlaubstypus ( Single, Paar, Verheiratet, Jung, Alt, Hotel oder CP, Strand oder Rundreise usw.) andere Tipps geben.

Leichter ist es zu sagen, für wenn Kuba nicht geeignet ist:

Menschen mit Sonnenalergie, welche die nicht gut Hitze ertragen, keine laute Musik mögen, einen empfindlichen Magen haben, sich aufregen wenn es nicht schnell geht, usw.

Saludos
 
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Antwort #5 - 30. März 2016 um 14:13

Schweigi   Offline
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Man sieht recht viele solcher Tipps online von Leuten, die offen zugeben, erst ein, zwei Mal dort gewesen zu sein. Was für Tipps habt ihr Veteranen denn so (vor allem für Strand und Partys Laut lachend)?
 
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Antwort #6 - 05. April 2016 um 15:05

Pancho   Offline
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http://www.kubanews.de/trinidad-ist-touristennepp/#sthash.fTF20eJu.A9VaojKj.dpbs...



Matthias Karkuschke · 12. April 2014



etwas älter, meiner Meinung nach der absolute Müll

 
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Antwort #7 - 05. April 2016 um 17:54

cubaanfänger   Offline
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Ich habe ja nur mal einen Tagesausflug nach Trinidad gemacht, daher kann ich den Artikel schlecht bewerten. Nur die Preisangaben, ( CP ab 10 CUC oder Taxi/Sammeltaxi nach Havanna für 20 CUC) kommen mir niedrig vor. CP's ab 15 ( in der Provinz oder Nueva Gerona) und Sammeltaxi bis Havanna ab 25 kommt der Sache eher näher.

Vieles andere wie: besonders nervige Schlepper, hohes Preisniveau in Paladares ( Preis-/Leistungsverhältnis) und CP's die eigentlich nur Doppelzimmer mit Bad sind und nicht wie ich es kenne, Appartment oder kleines Häuschen also mit Küche, Wohnzimmer und Terasse oder grossen Balkon, habe ich bei anderen Reiseberichten über Trinidad auch schon gelesen.

@pancho kannst du vielleicht sagen, warum dieser Artikel besonders schlecht ist?

P.S. es gibt ja ohnehin wenig Artikel über Kuba wo nicht das eine oder andere unrichtig ist. Der Witz an dem Artikel den ich hier mal eingestelt habe lag darin, dass fast alles falsch war!

Saludos
 
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Antwort #8 - 05. April 2016 um 18:43

Esperanto   Offline
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Hier die Zusammenfassung. Auch wenn es in jedem Absatz um seine teuren CUCs geht:
  • Dass ich wegen meiner Hellhäutigkeit in Kuba oft angesprochen werde („Taxi, Amigo“), ist mir absolut vertraut. Ich fühlte mich als wandelnder Geldsack.
  • Auf dem Land, in den Provinzen Santa Clara, Ciego de Ávila oder Pinar del Rio – konnte ich mit Preisen ab 10 CUC rechnen. Wir tingelten durch die Altstadt
    (von Trinidad)
    und klopften an sehr viele Türen. Die Preise waren alle gleich – mindestens 25 CUC pro Nacht
    (mit Frühstück oder ohne?)
    . Zum Glück fand ich dann noch eine Bleibe für einen akzeptablen Preis.
  • Casa de la Música. Einfach die langen Treppen hinaufgehen, dort wo die Salsa-Musik herkommt. Eintritt kostet 1 CUC oder 20 MN. Was ich sah: viele Touristen und etliche Jineteras y Jineteros – für jeden Sugardaddy und jede Sugarmama was dabei. Ich machte jedenfalls auf den Hacken kehrt, da auch meine Frau keine Lust auf Fleischbeschau hatte.
  • Egal wo man hinfahren will, alles kostet mindestens 20 CUC – nur wer nach Havanna will, bekommt den gleichen Preis wie Viazul-Reisebusse (25 CUC) angeboten. Aber das Glück meinte es gut mit uns und wir erwischten dann doch ein reguläres Taxi zum Preis von nur 20 CUC – es geht also. Da es der Fahrer eilig hatte, fuhr er wie der Teufel und wir waren vier Stunden früher zu Hause als geplant
    (man könnte meinen, der Fahrer war stinksauer, reichten doch seine Einnahmen nicht einmal um das Benzin zu bezahlen)
    .
  • Wer sich das Geld unbedingt aus der Tasche ziehen lassen will, kann gerne nach Trinidad fahren.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #9 - 05. April 2016 um 19:56

cubaanfänger   Offline
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Nun ja, wenn die Headline des Artikels von Nepp spricht, ist klar, dass der Autor Beispiele aufzeigt.
Vermutlich musste der Taxista ohnehin zurückfahren. Er wäre wohl auch leer nach Havanna gefahren. Sonst gäbe es keinen Grund, den Viazulpreis zu unterbieten.

Ich selber bin im Paladar gern bereit für ein Bucanero 1,20-1,50 CUC zu bezahlen, aber 2 CUC müssen nun wirklich nicht sein.
Ebensowenig wie hier einer geschrieben hat, dass ihm ( wenn ich mich recht erinnere auch in Trinidad) eine Anannas für 3 CUC angeboten wurde.

Persönlich finde ich jetzt die 25 CUC für eine schöne CP im Stadtzentrum ( ohne Frühstück) für eine Touristenhochburg gar nicht so schlimm.

Ich habe mir mal so eine Faustformel zurecht gemacht als Richtwert. Basis ist ein Apartment oder kleines Häuschen mit Wohnzimmer, Küche und Terasse/Balkon.

Provinz oder Nueva Gerona 15 CUC
Provinzhauptstadt ( CP zentral gelegen) 20 CUC
Besondere Touristenorte ( z.B. Havana Altstadt, Trinidad centro, Cienfuegos am Prado, CP in der Nähe von schönen Palmensandstränden) oder besonders schöne CP's 25 - 30 CUC

Edel CP's mit eigenem Swimmingpool oder sonstigem haben eh Individualpreise.
 
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Antwort #10 - 05. April 2016 um 20:37

Pancho   Offline
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ok nur einige Punkte

"Trinidad ist Touristennepp"


Begründet mit
denn es vergingen keine 50 m Fußmarsch in der City, ohne eine Anfrage nach einem Restaurant, einer Unterkunft, einem Ausflug in die Berge, an den Strand oder einem Transfer nach Havanna


Das ist nicht nur in Trinidad so, sondern in jeder größeren Stadt. Das ist Cuba

Eine Casa ist nicht so leicht zu finden

Wie blind muss mann sein ?

Weil er keine Casa für 10 CUC findet sind vielleicht die Nutten schuld. LOL

Und für einen Ausflug? Egal wo man hinfahren will, alles kostet mindestens 20 CUC


Quatsch

Was ich sah: viele Touristen und etliche Jineteras y Jineteros


Mir auch zu pauschal, vielleicht handelt es sich auch um Forumsmitgliedern und deren Partnern

Schwierige Abreise aus Trinidad


Er fährt locker für 20 CUC nach Havanna, kommt vier Std. früher an aber es ist so schwierig  Laut lachend

Vielleicht hätte er doch etwas Rum in die TuCola machen sollen um etwas lockerer zu werden.


 
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Antwort #11 - 05. April 2016 um 21:40

Esperanto   Offline
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cubaanfänger schrieb am 05. April 2016 um 19:56:
Persönlich finde ich jetzt die 25 CUC für eine schöne CP im Stadtzentrum ( ohne Frühstück) für eine Touristenhochburg gar nicht so schlimm.
Ich habe mir mal so eine Faustformel zurecht gemacht als Richtwert.

Mit Eingabe des jeweiligen Ortes bei airbnb ist ein objektiver Vergleich möglich auch wenn die dort angegebenen Preise wegen der Vermittlungskosten etc. überhöht sind. Mit der entsprechenden Vorbereitung braucht man nicht mit dem Gepäck von Tür zu Tür laufen, dort zu klopfen, nach Preisen zu fragen und diese anschließend noch auszuhandeln.

Nicht wegen der bei airbnb angegebenen überhöhten Preise, sondern wegen des Vergleiches der angegebenen Durchschnittspreise in den jeweiligen Orten die nachfolgende Aufstellung:

21 EUR - Nueva Gerona
27 EUR - Santiago de Cuba
27 EUR - Cienfuegos
28 EUR - Camaguey
31 EUR - Trinidad
42 EUR - Varadero
58 EUR - Havanna
 

Saludos Esperanto
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Antwort #12 - 05. April 2016 um 22:10

cubaanfänger   Offline
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Wenn man die Vermittlungskosten abzieht, liege ich mit meiner Faustformel ( ausser Varadero und Havanna)  gar nicht so weit daneben Smiley Smiley Smiley

Zu Varadero kann ich nichts sagen, aber der Durchschnittspreis für Havanna wurde wohl während des Stoneskonzerts ermittelt Smiley Smiley Smiley

Ich habe direkt in Havanna  centro ( 100 m vom Malecon und 100 m vom Prado) 20 - 25 CUC bezahlt. ( Allerdings nur Doppelzimmer mit Bad für eine Übernachtung) Da auch Cojimar ( Nicole hat 20 CUC bezahlt)  und sogar Guanabo ( ich zahle 20 bei mehr als 10 Tage, sonst 25 und direkt am Strand kostet es 30 CUC ) zu Ciudad Havanna gehört,  kann ich die 58 CUC im Durchschnitt nicht nachvollziehen.

Saludos

 
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Antwort #13 - 05. April 2016 um 23:51

cubaanfänger   Offline
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@pancho ich gebe dir bis auf eines recht, nicht in allen größeren Städten Kubas sind penetrante Schmeissfliegen, die einem etwas andrehen wollen. Es sind die Touristenmassen die das verursachen.

In Ciego de Avila, Cienfuegos, Nueva Gerona oder auch Guanabo ( immerhin auch ca. 30.000 Einwohner) hatte ich damit nie Probleme.

Ich habe zwar keine Ahnung wie gross Trinidad ist, aber dort scheint es ziemlich schlimm zu sein mit der "Fliegenplage" da auch schon hier im Forum bei Reiseberichten die Leute dies besonders erwähnt haben.

In Havanna hielt sich die Anmache  auch in Grenzen, eigentlich nur nette, hübsche und junge " Damen" die mich am Malecon angesprochen haben.

Etwas nervig ist es manchmal an Busbahnhöfen, aber dort geht es ja nur darum ggf. mit einem Privattaxista oder Collectivo weiter zu kommen oder eine CP für die Nacht. Das ist ja unter Umständen genau das, was man dann auch sucht. Aber einmal nein gesagt und die Sache ist erledigt.

Saludos
 
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Antwort #14 - 06. April 2016 um 09:15

Pancho   Offline
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In der Innenstadt von Trinidad kommt es schon vor das der eine oder andere ein Geschäft wittert und Touristen anspricht. Ist das so falsch ?
Wenn ich in einer Stadt mit knapp 75.000 Einwohnern nicht in der Lage bin eine Casa zu finden sollte ich froh sein wenn mir Hilfe angeboten wird.

Auch die Vermittlung eines Taxis das mich für 20-25 CUC nach Havanna bringt ist für mich O.K.

Brauche ich Hilfe ist Cuba ja so freundlich, brauche ich keine Hilfe sind es "Schmeissfliegen"

Wer so denkt sollte zu Hause bleiben !

Preisunterschiede für Übernachtungen sind nicht so extrem wie in Deutschland.

Sind es die Damen wird der Touri angesprochen, sind es die Herren wird der Touri belästigt.  Laut lachend

Ein kurzes freundliches  "Nein Danke" reicht in der Regel in Trinidad, Havanna ist es meines Erachtens nach extremer.

 
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