Wir haben hier 2 Trinidadianer. Der eine ( pancho) ist im Moment gerade dort.
Der andere ist unser Admin. esperanto.

Sollte sich pancho mal in Trinidad einloggen, kann es sein, das er deinen Thread nicht gleich findet. Ich würde ihm an deiner Stelle eine Privatnachricht schicken, zur Sicheheit.

Allerdings ist Trinidad soweit ich mich erinnere sehr eng bebaut. CP,s mit Garten und Garage bzw. Carport dürfte es eher am Rande der Stadt geben. Ich vermute bei deiner Wunschliste wirst du den einen oder anderen Kompromiss machen müssen.

Da aber auch nicht jeder alle Casas kennt, informiere dich doch mal bei den Casaanbietern im Internet. Casaparticular.com oder Airbnb, ob es überhaupt CP,s mit Garage gibt, in der Nähe vom Zentrum oder ob du alternativ einen bewachten Parkplatz im Centrum mietest und dafür aber eine nette CP im Zentrum nimmst. Z.B. mit Dachterrasse mit schönem Ausblick. Unsere nicol hatte so eine gefunden in Trinidad.

Saludos

Wenn ich mich recht erinnere hat unser Berliner den Mietwagen für seine Rundreise bereits gebucht.
Somit ist es müssig zu erwähen, dass man für Trinidad eigentlich kein Auto braucht.
Vermutlich gibt es noch mehr Orte wo ein eigenes Auto wenig Sinn macht.
Sozusagen ist halt das Kind schon in den Brunnen gefallen und jetzt muss man halt das Beste daraus machern.

Generell finde ich, dass ein Mietwagen in Kuba mehr Nachteile als Vorteile hat.
Der Minivorteil liegt eigentlich nur in der Verfügbarkeit ohne Zeitverzögerung oder wenn es zufällig 5 Personen sind.

Die Nachteile: Teuer ( der Staat Kuba verdient sich mit seinen Fantasiepreisen eine goldene Nase), man muss selbst fahren, die CP muss eine Unterstellmöglichkeit haben ( Also kann man höchstens 1/3 der CP's überhaupt in Betracht ziehen) und im Falle eines Unfalls ist apriori das Auto mit dem T-Nummenschild ( T= Tourist, ist kein Witz, Mietwagen haben generell ein T als Nummernschild) erstmal der Schuldige, selbst wenn der andere einem hintendrauf fährt.

Als Freund und Unterstützer der privaten Marktwirtschaft versuche ich ohnehin staatliche Leistungen soweit wie es möglich ist zu vermeiden.
( Hotels, staatliche Taxis, staatliche CUC Resturants, Mietwagen, staatliche Rundreisen oder geführte Touren, usw.)

Saludos

Berliner schrieb am 07. Juli 2016 um 22:08:

Auch wenn das Casa particular in Ordnung ist, einquartiert hätte ich mich dort unten nicht. Vor die Tür wird das Kind nicht gehen wollen. Es ist dort einfach zu öde. Das historische Zentrum, welches das Weltkulturerbe Trinidad repräsentiert, ist ca. 1 km entfernt. Der Fußmarsch dorthin in der Hitze der Karibik kein Vergnügen.

Es gibt ja noch die Möglichkeit dort in eines der zahlreichen Casas mit kolonialen Flair umzuziehen. Die Casas sind an diesem Zeichen zu erkennen. Es genügt an die Tür zu klopfen und zu fragen, ob das Fremdenzimmer frei ist. Je höher in der Hanglage des historischen Zentrums und je näher zum Plaza Mayor umso besser.

Ja, das Bicitaxi ist eine Alternative, auch wenn es eher selten vor der Tür steht. Immerhin ist es zu einer der belebtesten Straßenecke mit all den qualmenden Autoabgasen nicht weit und der dortige Stadtbereich Trinidads weniger steil. Die Straßen gar asphaltiert.

Im historischen Teil kommt der Bicitaxifahrer auf dem groben Kopfsteinpflaster nicht voran. Autos sind dort mehr oder weniger ausgesperrt. Ein Abstellen des Autos verboten. Einen der wenigen Parkplätze, der zudem bewacht sein sollte, wird man nur ausserhalb dieser Sperrzone finden.