DanielBayern19xx schrieb am 28. September 2016 um 07:12:
..., wo genau in Trinidad hast du den Mann mit dem Pferden getroffen.
Die Straßen des historisches Zentrums von Trinidad sind mit alten, abgerundeten Natursteinen gepflastert. Zudem liegt dieses am Hang. Für Pferde mit ihren Hufeisen nicht sonderlich geeignet. Nur einmal im Jahr sind die Straßen voll mit Trinidader auf den Pferden. Dieser Tag ist mit der beginnenden Regenzeit abgestimmt, damit der entstandene Pferdemist bald weggeschmemmt wird.
Ansonsten sind die Reiter im unmittelbar an Trinidad angrenzenden Valle de los Ingenios. Man kann dort gut wandern. Auch Touristen sind mit Pferden unterwegs.
Nur wenige 100 m vom historischen Zentrum werden die Pferde für einen Ausritt angeboten. Im Zentrum selbst, unmittelbar an meinem
Lieblingsplatz vor dem Museum "Lucha Contra Bandidos, das wie eine Kirche ausschaut, steht ab und zu ein Lasowerfer, der sich wie ein Cowboy zurecht gemacht hat und für einen Ausritt wirbt. Ich denke er macht dies unmitelbar für die Campesinos und nicht für eines der staatlichen Touristenbüros, welches Nicole offenbar aufsuchte und vermutlich
ihr einziger Fehler war.
Sie hätte uns besser in ihrem
Bloc vorher konsultieren sollen, dann wäre sie besser davon gekommen. Vielleicht so wie, als mir meine Freundin den liebenswerten Oscar ohne Zähne und ohne Gebiss als Guia vermittelte, der mich dann exclusiv für 5 CUC fast einen ganzen Tag durch den Wald der nah gelegenen Escambray-Berge führte.