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Briefe/Päckchen/Pakete nach Kuba senden (Gelesen: 116418 mal)
Antwort #135 - 14. Mai 2021 um 14:22

Esperanto   Offline
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Esperanto schrieb am 10. April 2021 um 18:20:
Gestern ging der auf absehbare Zeit letzte Direktflug von De nach Cu. Vermutlich bleiben jetzt auch noch die seit Oktober 2020 zugestanden Briefsendung (max. 2 cm dick – max. 500 gr) mit der Begründung  liegen: "Die Transportkapazitäten nach Kuba sind aktuell erheblich reduziert, so dass der Versand von Briefen und Paketen nur eingeschränkt möglich ist."

Alle meine, nach dem letzten Direktflug De-Cu am 09. April im internationalen Logistikzentrum Frankfurt bis 25. April zum Weitertransport nach Kuba übergebenen 8 Sendungen, sind jetzt in Havanna eingetroffen und den Correos de Cuba übergeben worden. Schon möglich, dass auch meine anderen, in Ffm zurückgelassen 18 Sendungen ebenfalls vor dem nächsten Direktflug am 01. Juni nach Kuba transportiert werden.

Mit Laufzeiten von lediglich 5 bis 8 Wochen ist also weiterhin zu rechnen.
 

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Antwort #136 - 05. Oktober 2021 um 20:30

Esperanto   Offline
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Egal welche Transportvariante, Lebensmittel nach Kuba kam mir bisher nicht in den Sinn. Jetzt, nachdem man über die derzeitige Lage informiert ist, hat sich das geändert. Etwas zum Essen zu bekommen ist offenbar derzeit das Wichtigste für Kubaner. Insofern nutze ich neben den verschiedensten Formen des Geldtransfers, der Hauslieferung von "Compras" (vor Ort zusammengestellter Korb mit Lebensmitteln) den „Dokumentenversand“ der DPAG auch für Essbares.

Wie zuvor schon erwähnt, passen in die 2 cm dicken Briefe mit einer Laufzeit von derzeit 5 bis 8 Wochen keine frischen Lebensmittel. Auch nicht die übliche Salami. Aber es gibt auch Salami-Sticks, nicht dicker als 2 cm. Wenn man die Vakuumverpackung entsprechend aufbereitet (Luft raus und neu verschweisst), dann geht sie auch in den Brief international hinein. Angefangen habe ich mit Gewürz-Nachfüllpackungen in Kartons der erlaubten Größe:

...     ...


Danach jede Menge Fertigsaucen von Knorr und Maggi, sogar Kartoffelpüree in Pulverform. Auch süßes Zeugs, wie Puddingpulver, Schokolade, Kaugummi, gar Haribo Gummibärchen, die dort gefragt sind. Fast jedes 4. Päckchen beinhaltete Lebensmittel. Nach über 150 Sendungen macht dies mehr als eine Kofferladung.


Kartdriver99 schrieb am 05. Oktober 2021 um 06:51:
Soweit ich weiss sind aber maximal 5 Koffer zulässig!

Ja, so habe ich es vor 2 Wochen, wenige Tage nach meinen zusätzlichen Kofferbuchungen (auch für ein Fahrrad gilt -mit Ausnahme der Maximalmaße- die Kofferregelung) bei DirectorioCubano auch gelesen. Auf der Iberia-Seite steht weiterhin bis zu 9 Koffer. Aber egal, was Iberia so von sich gibt. Auf nichts ist Verlaß, es sei denn, die Entgegennahme von Zahlungen.
 

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Antwort #137 - 04. November 2021 um 10:40

Esperanto   Offline
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Antwort #138 - 07. November 2021 um 17:31

Esperanto   Offline
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Man konnte sich an die Beschränkung auf den ledigen Briefversand bis 500 gr. nach Kuba gewöhnen. Bei voller Ausnutzung des maximalen Gewichts kamen bei mir bei 189 Sendungen immerhin ca. 3 Koffer á 30 kg zusammen. Weil die "500-gr-Briefe" á 3,70 EUR zuverlässig ankamen wurde die Zusatzleistung Sendeverfolgung für 3,50 EUR in den letzten Monaten nur noch für jede 5. Sendung in Anspruch genommen. Ohne diese Zusatzleistung ist der Preis von 7,40 EUR für 1 Kilo sehr moderat. Der Nachteil ergab sich im wesentlich aus der Begrenzung der Dicke auf 2 cm und aus dem hohen Aufwand dies einzuhalten.



...     ...     ...     ...



Inzwischen ist der Versand der Päckchen wieder angelaufen. In meinem Fall wurde die Möglichkeit des Versands von zollfreien 1-kg-Päckchen als "Warenpost international" (9,00 EUR + 2,35 EUR Zusatzleistung für Sendeverfolgung) gesperrt. Offenbar weil die Voraussetzung von mind. 3 Sendungen in einem Quartal nicht mehr erfüllt wurde. Wie denn auch, nachdem die DPAG den Versand einstellte?

Jetzt erfolgt der Versand von 2-kg-Päckchen (nationaler Versand durch DHL - internationaler Versand über die Deutsche Post) nach Kuba für 15,89 EUR (+ Zusatzleistung 4,00 EUR für Sendeverfolgung und Versicherung bis 50 €). Sollten Zollgebühren für das Mehr von max. 500 gr anfallen, also max. 250 pesos nacionales, so lässt sich dies verkraften. Hat dieser "Peso" beim Eintausch mit EUR-Cash doch nur noch 1/3 seines früheren Wertes.


...


« Zuletzt geändert: 09. November 2021 um 07:32 von Esperanto »  

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Antwort #139 - 09. November 2021 um 19:32

r.bost   Offline
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eigentlich darf man ja in Briefen keine Waren verschicken.
Erstaunlich das dies nicht überprüft wird
Bei mir funktioniert Warenpost auch nicht mehr. Ich dachte das wäre ein temporäres Problem. Habe jetzt auch 2 Kilo Päckchen verschickt. Berichte doch mal was der Zoll kostet.

r.
 
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Antwort #140 - 10. November 2021 um 20:08

Esperanto   Offline
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Die 2-kg-Päckchen sind ja noch nicht angekommen. Momentan gehe ich davon aus, was ich zum Jahresanfang, als der CUC abgeschafft wurde, seitens der Aduana de Cuba zu lesen bekam. Danach wurde die Zollgebühr in bisheriger Form beibehalten. Bei Postsendungen mit vermischtem Inhalt (Misceláneas), erfolgt deren Wertermittlung wie bisher nach Gewicht. Bei Überschreitung der 1,5 kg Freigrenze wird anstelle der bisher in Rechnung gestellten CUC (20 CUC pro Kilo) durch den Pesos nacionales (1 USD = 1 CUC = 23 pesos nacionales) ersetzt.

Briefe werden weltweit ohne irgendwelche Gebühren für den Empfänger zugestellt. So auch jetzt beim Grossbrief der Deutschen Post (max. 500 gr. und max. 2 cm dick). Trotzdem musste die Empfängerin bei der Aushändigung 55 CUP bezahlen. Die Nachfrage ergab, dass dies auf die Erhebung der Aduana de Cuba zurückzuführen war. Danach wurde das von der DP als Grossbrief angesehene Format von der dortigen Zollbehörde als Paket (auch ohne Zollerklärung CN22) angesehen und verlangte für diese Feststellung eine Gebühr in Höhe von 55 CUP pro Stück. Daran hat sich auch nichts geändert, nachdem ich zusätzlichen einen Aufkleber "Carta internacional" anbrachte. Nur in Einzelfällen im März ds. Js., als einige dieser Sendungen nach Ankunft in Havanna nicht über die Aduana de Cuba liefen, entfiel logischerweise diese Gebühr.

Bei den 2-kg-Päckchen erwarte ich zusätzliche eine Gebühr der Correos de Cuba in Höhe von 45 CUP bei Abholung im Postamt. Bei Zustellung an die Haustür weitere 5 CUP. Letzteres wird aber eh nicht praktiziert.

Was das Verbot der Versendung von Waren in Briefen betrifft, so gibt es dieses nicht. Wenn die Deutsche Post ihre Grossbriefe für den Versand von Dokumenten ausgibt, so kommt mir dies eher als ein Bekenntnis ihrer Verlegenheit vor. Was kann man schon in einer Verpackung mit max. 2 cm Dicke verschicken? Beim "Brief international" mit abgestuften Gewicht bis max. 2 kg und Gurtmass von 90 cm war dies keine Frage. Ich wurde sogar seinerzeit seitens eines Postbeamten auf diese Versandmöglichkeit hingewiesen, nachdem ich vielen Jahre zuvor 2-kg-DHL-Päckchen nutzte.

Als nach Einstellung der direkten Flugverbindung von De nach Havanna nur noch "Briefe für den Dokumentenversand" seitens der Deutschen Post AG erlaubt waren, habe ich mich zunächst danach gerichtet und zunächst nur Dokumente versandt. Etwas später auch Wandkalender. Sie bestanden ja auch nur aus Papier und zusammengefaltet passten sie in die vorgegebenen maximalen Abmessungen: 35,3 cm x  25 cm x 2 cm. Als bei einer nachfolgenden Sendungen noch FFP2 Masken hinzukamen, wurde eine Sendung geöffnet und kontrolliert. Nach gefährlichen Gütern, wie man mir schrieb, um sich anschließend für eventuelle Verspätungen zu entschuldigten. Kein Hinweis seitens der Kontrolleure hinsichtlich der Missachtung der Inhaltsvorgabe. Um das Briefgeheimnis kümmert sich dort eh niemand.

Seit mehr als 2 Jahrzehnte praktiziere ich ausgiebig den Versand nach Kuba. Hätte noch viel zu erzählen. Könnte über all diese vielen Veränderung und Vorkommnisse gar ein Buch schreiben. Vielleicht schreib ich hier noch ein paar Episoden, wenn ich mehr Zeit dazu habe und auch die richtigen Fragen wie jene von unserem Forumsmitglied r. bost gestellt werden.
 

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Antwort #141 - 11. November 2021 um 18:41

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r.bost schrieb am 09. November 2021 um 19:32:
Bei mir funktioniert Warenpost auch nicht mehr. Ich dachte das wäre ein temporäres Problem. Habe jetzt auch 2 Kilo Päckchen verschickt.

Hat sich offenbar wieder eingerenkt. Nach Anschreiben und mehrfacher Erinnerung habe ich jetzt nachstehende Mail erhalten:

<service-shop@deutschepost.de>
Gesendet: Donnerstag, 11. November 2021, 17:55:16 MEZ
Betreff: Re: Fw: Kontaktaufnahme: Anmeldung, Login, Kundenkonto: Kontoverwaltung (Ticket: DP01-53836824)

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten.

Es sind leider eine Störungen bei der Beauftragung von "Warenpost International" in verschiedene Länder aufgetreten.
Aus diesem Grund konnte das Produkt "Warenpost International" nicht erfolgreich in den Warenkorb gelegt werden.
Inzwischen ist eine fehlerfreie Nutzung des Shops der Deutschen Post wieder möglich. Bitte beauftragen Sie neu.

Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Shop-Kundenservice-Team

 

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Antwort #142 - 12. November 2021 um 09:25

r.bost   Offline
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Stimmt funktioniert wieder. Kostet jetzt aber 12,50 das Kilo. Kommt jetzt darauf an was der Zoll verlangt. Sind das mehr als 5 Euro kommt das Päckchen günstiger. Außerdem braucht man weniger Verpackung.

r.
 
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Antwort #143 - 12. November 2021 um 16:49

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r.bost schrieb am 12. November 2021 um 09:25:
Stimmt funktioniert wieder. Kostet jetzt aber 12,50 das Kilo. Kommt jetzt darauf an was der Zoll verlangt. Sind das mehr als 5 Euro kommt das Päckchen günstiger. Außerdem braucht man weniger Verpackung.

Ja, - 12,50 € bei Registrierung und Auslieferung gegen Unterschrift. Weil ich kein Verkäufer bin, brauche ich keine Unterschrift. Es genügt mir die Registrierung und Sendeverfolgung für 11,35 € für die 1000-gr-Warenpost-international-Sendung.

Solange der Versand von 1-kg-Päckchen möglich ist, gibt es einige Vorteile gegenüber den 2-kg-Päckchen, welche fast oder gar mehr als das Doppelte kosteten und auf welche die Privatkunden der DP/DHL mit Einführung der Warenpost international Anfangs 2019 als niedrigste Gewichtsstufe für den Warenversand verwiesen wurden.

Mit Ausschöpfung des max. Gewichtes von 2 Kilogramm werden Zollgebühren in Kuba fällig. Die haben zwar seit Anfang ds. Js. dramatisch an Bedeutung verloren, aber nur solange die Möglichkeit besteht die Pesos nacionales nicht über den offiziellen Kurs eingetauscht zu bekommen. Neben der üblichen Überbringung der Euroscheine gelingt auf wunderliche Weise derzeit gar deren Transfer über die Bank, wobei dies offenbar auch persönliche Beziehungen bedarf.

Nicht einmal bei der Verpackung sehe ich in jeden Fall einen Vorteil der 2-kg-Päckchen. Etlicher meine 1-kg-Päckchen werden, je nach Beschaffenheit des Inhalts, in Folienbeutel mit einem max. Eigengewicht von 25 gr. versandt, wobei zusätzlich zur Vorbeugung von Transportschäden, insbesondere der einfacheren Befüllung noch Luftpolsterfolien mit Großnoppen mit einem Gewicht von ca. 20 gr. hinzukommen. Das ist immer noch weniger als ein S-Packset der Deutschen Post mit einem Gewicht von 92 gr. bzw. 240 gr. beim M-Packset. Egal welcher Inhalt, bei 2 kg Gewicht hätte ich doch Bedenken inwiefern die Folie hält.

Gott sei Dank, dass es die Möglichkeit des 1-kg-Warenversandes wieder gibt.
 

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Antwort #144 - 19. November 2021 um 19:22

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Esperanto schrieb am 04. November 2021 um 10:40:
Seit Anfang dieser Woche:

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Vielleicht ist es möglich. Es tut sich aber nichts. Alle seit dem 26. Oktober dem internationalen Logistikzentrum am Frankfurter Flughafen zur Weiterbeförderung nach Kuba übergeben Sendungen liegen dort herum.
 

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Antwort #145 - 23. November 2021 um 18:46

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Esperanto schrieb am 19. November 2021 um 19:22:
Alle seit dem 26. Oktober dem internationalen Logistikzentrum am Frankfurter Flughafen zur Weiterbeförderung nach Kuba übergeben Sendungen liegen dort herum.

Daran hat sich bis jetzt nichts geändert. Auch nicht, dass heute die Deutsche Post bereits 1 Tag nach Einlieferung die Sendungen zur Weiterbeförderung nach Kuba dem IPZ in Frankfurt übergeben hat. So schnell wie noch nie.


...



Wenn sie dann in Kuba ankommen, den Correos de Cuba übergeben, meist innerhalb eines Tages den Zoll durchlaufen, sind sie in sicheren Händen. Noch nie ging dort eine Sendung verloren und selten sind sie später als 14 Tage am Ziel.
 

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Antwort #146 - 12. Dezember 2021 um 16:38

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Von meinen, seit Wochen am Frankfurter Flughafen herumliegenden 50 Sendungen ist nunmehr 1 in Kuba angekommen. Es ist seit März 2020 das erste Päckchen der Deutschen Post/DHL, welches nach Wiedereröffnung des Versandes Anfang November nach Kuba weitergeleitet wurde und in Kürze dem Zoll in Havanna bzw. den Correos de Cuba übergeben wird.


...
 

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Antwort #147 - 21. Dezember 2021 um 22:23

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Nach Auskunft der Deutschen Post sind offenbar die meisten der im Oktober, November und Anfang Dezember eingelieferten Sendung in Kuba angekommen. Entweder lässt Correos de Cuba sie einfach liegen oder sie stapeln sich bei der Aduana. Dazu passt ein Artikel der Zeitschrift DirectorioCubano:



...


Correos de Cuba: “se están entregando envíos
de octubre y noviembre”

El Grupo Empresarial Correos de Cuba ha actualizado a sus clientes por dónde marcha la entrega de paquetería en la isla.
En una publicación donde informan  sobre un encuentro entre dirigentes y jóvenes trabajadores, la empresa volvió a recibir varias reclamaciones.
“Son tantos y tantos los retrasos y tantas personas esperando sus envíos y nada, que no acaban de dar solución a cosas que necesitamos. Llevo esperando paquetes desde agosto. ¿Hasta cuándo más tengo que esperar?”, manifestó un cliente.
“¿Entregan lo que llegó en septiembre o no este año?  Eso mejorará los indicadores del 2021”, comentó una persona.



...     Mehr ….
 

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Antwort #148 - 30. Dezember 2021 um 22:29

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Esperanto schrieb am 21. Dezember 2021 um 22:23:
Entweder lässt Correos de Cuba sie einfach liegen oder sie stapeln sich bei der Aduana.

Viel geändert hat sich nicht. Weiterhin ist derzeit die Laufzeit -egal ob Brief (A,RJ)  Päckchen der Deutschen Post (UY,RM) oder Warenpost (UB,LB), Pakete der DHL- unregelmäßig. Die Sendungen mit viel Verzögerungen unterwegs. Der Flaschenhals liegt in Havanna, wobei es keinen Unterschied macht, ob per Einschreiben (RJ,RM,LB) oder ohne Zusatzleistungen versandt. Letztere sind meist gar schneller am Ziel

...


Auch wenn einige Sendungen bereits über 2 Monate unterwegs sind, sind diese noch nicht abzuschreiben.
 

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Antwort #149 - 28. Juni 2022 um 17:20

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Der Direktor der Correos de Cuba wurde entlassen und durch einen neuen ersetzt. Man gibt ihm die Schuld an dem "Desaster": Danach wurden "über 160 000 internationale Sendungen innerhalb von 30 Tagen nicht zugestellt".

...


Wenn man die Reklamationen in der Hotline der Correos de Cuba durchliest, so betrifft dies offenbar nur die Sendungen per Seeweg. Diese sind monatelang im Hafen von Mariel blockiert. Die Schiffe mit den Containern stauen sich und werden nicht entladen, was man wohl kaum dem Direktor der Correos de Cuba anlasten kann.
 
Ob es sich unter dem neuen Direktor ändern wird? Da habe ich meine Zweifel, denn in all den vergangenen Jahren hat sich die Situation bei den Correos de Cuba verbessert. Noch nie ist eines meiner zahlreich versandten Pakete in den letzten Jahren abhanden gekommen. Sind sie einmal in deren Sendeverfolgung erfasst, sind sie in sicheren Händen. Auch dieses Jahr erfolgte die Zustellung nach Ankunft am Flughafen Havanna einschließlich Zollabfertigung in 1 bis 2 Wochen.

Dass sich in den letzten 2 Monaten die Laufzeit von zuvor 3 bis 6 Wochen verschlechterte, ist im Wesentlichen auf die Unzulänglichkeiten des Transportes der hiesigen Airlines zurückzuführen. Danach bleiben die Sendungen wochenlang am Flughafen Frankfurt liegen (siehe nachfolgende Aufstellung).

...


Warum sollte sich das ändern? Während der kritischen Phase der Corona-Pandemie wurde das Personal der hiesigen Fluggesellschaften und Flughäfen entlassen. Die Fluggäste müssen jetzt stundenlang beim Sicherheitscheck anstellen, um nachfolgend sich in den Schlangen beim Check-in für die Abgabe des Gepäckes einzureihen. Gründe diese Situation im Sinne des Gemeinwohls zu ändern gibt es für die Verantwortliches dieses Elends offenbar nicht, nachdem sie zuvor mit staatlichen Mitteln vor einer Pleite geschützt wurden und auch weiterhin damit rechnen können.

 

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