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Briefe/Päckchen/Pakete nach Kuba senden (Gelesen: 116421 mal)
Antwort #15 - 30. November 2017 um 17:01

Esperanto   Offline
Administrator

Beiträge: 3149
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Ich denke, es wäre mal wieder ein Update über die Versendung von Artikeln nach Kuba angezeigt. Viel hat sich aber nicht geändert. Immerhin werden seit einiger Zeit die "Brief-"Sendungen der Deutschen Post auch in Kuba elektronisch erfasst und in der Sendeverfolgung Brief international ausgewiesen.

Wer hier im Forum mitliest ist ja bereits umfassend über Einzelheiten des Versendens von Päckchen (am vorteilhaftesten bis 1000 gr. = 7 EUR Porto) als „Brief International“ der Deutsche Post informiert. Anlass auf das Thema zurückzukommen sind haarsträubende Fehlinformationen im Nachbarforum. Schon das Lesen deren gesondert ausgewiesenen Tipps und Tricks sollte man sich sparen. Diese sind veraltet, ungenau und teilweise falsch. Vermutlich hat der Verfasser noch nie eine derartige Sendung verschickt oder er hat nicht mitbekommen, was er tat.

Das dem so ist, ist aus deren aktuellem Thread Brief international versenden bis 1 kg zu entnehmen. Ohne auf all den Schwachsinn einzugehen, lediglich die Sache mit der Zusatzversicherung:

Zitat:
Also empfiehlst Du,gar keine Version eines Einschreiben zu nehmen,sondern nur die Zusatzversicherung?

Antwort "el-cheffe":
"Ganz genau".


Hierzu: Für Sendungen nach Kuba gibt es nur eine Einschreibe-Version. Wie auch, wenn wegen der dort fehlenden Briefkästen ein „Einschreiben Einwurf“ eh nicht möglich ist? Die Zusatzversicherung wiederum gibt es nur durch Umwandlung des Einschreibebriefes in einen Wertbrief (erhöhte Haftung), also nur bei vorangegangener Entrichtung der Einschreibegebühr (2,50 EUR weltweit). Im Übrigen rechnet sich die erhöhte Haftung (2,50 EUR pro 100 EUR) nicht, weil:
  • in den seltensten Fällen der Inhalt diesen Wert erreicht, schon allein deshalb, weil nur Sendungen bis zu einem Wert von 30 CUC/USD zollfrei sind.
  • die Deutsche Post den verlorenen gegangenen "Brief international" mit 30 SZR (derzeit= 37,80 EUR) zuzüglich der Versandkosten (für 1-kg-Einschreibebrief 7,00 EUR Porto + 2,50 EUR = 9,50 EUR) ersetzt.
  • bei Wertbriefen selbstverständlich nur der entstandene Schaden ersetzt wird und zwar bis max. in  Höhe der abgeschlossenen Haftungssumme. Und im Gegensatz zum Einschreibebrief der entstandene Schaden bei Wertbriefen zu belegen ist (Rechnungen, etc.)
  • alle Sendungen ankommen. So meine Erfahrungen bei über 300 Sendungen in diesem Jahr und in den Vorjahren waren es auch nicht weniger. Möglicherweise weil fast alle per Einschreiben versandt wurden. Angekommen sind aber auch die wenigen, ohne der Zusatzleistung Einschreiben.
Nachdem vor Jahren die generelle Zollfreiheit von Paketsendung abgeschafft und lediglich noch 30 CUC/USD pro Sendung zollfrei sind (bei Wertermittlung über das Gewicht: 20 CUC/USD pro kg) läge es nahe die Anzahl der gleichzeitig ankommenden Sendungen zu begrenzen. Dem ist aber nicht so. Auch wenn 20 Sendungen gleichzeitig für einen Empfänger ankommen, gibt es keine Nachteile. Allerdings auch keine Vorteile. Die Benachrichiungsgebühr von 11 pesos nationales ist vom Empfänger für jedes einzelne Päckchen zu zahlen, obwohl dafür doch ein einziger Anruf genügt.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #16 - 30. November 2017 um 18:06

Santiaguero   Offline
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Cubalibre

Beiträge: 158
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die Sendungsverfolgung endet bei meinen Paketen/Brief International in Habana, Endziel Santiago de Cuba, siehe:
Die Sendung wurde am 01.11.2017 im Zielland Kuba erfasst. Die Sendungsverfolgung des Bestimmungslandes bietet keine Datenverknüpfung zur Sendungsverfolgung der Deutschen Post AG an. Weitere Informationen stellt möglicherweise das Postunternehmen des Ziellandes auf der eigenen Homepage zur Verfügung.
Esperanto, hast du bei der cuban. Post eine Verfolgung einsehen können?
Meine 4 Sendungen sind alle schon am 1.11. erfasst worden in habana, davon ist 1 bisher angekommen am 24.11. obwohl alle zusammen gesendet wurden am 25.10. Ausgerechnet das Paket für den Geburtstag ist noch nicht da. Vorfreude ist doch die schönste Freude.  Durchgedreht
Übrigens alle Pakete dieses Jahr angekommen in Santiago, mit einer Laufzeit von 4-6 Wochen. Danke nochmals für die korrekte und ausführliche Erklärung über den Versand vom Brief International! Smiley
 
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Antwort #17 - 30. November 2017 um 19:46

Esperanto   Offline
Administrator

Beiträge: 3149
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In Kuba werden sie 1x erfasst. Ob bei Ankunft, nach Freigabe vom Zoll oder irgendwann danach, ist nicht bekannt. Danach dauert es zwischen 15 und 50 Tagen, im Mittel 28 Tage (ca. 4 Wochen) bis sie am Zielort eintreffen. Dort werden sie in deren System eingetragen, der Empfänger benachrichtigt und anschließend gegen Unterschrift dem Adressaten oder einem Empfangsberechtigten ausgehändigt.

Die Laufzeit ab Einlieferung über regionalem Verteilzentrum bis zur Erfassung im ILZ am Fraport beträgt -wie innerhalb von De üblich- wenige Tage, kann aber auch 1 Woche oder in einzelnen, aber seltenen Fällen mehr betragen. Ich vermute, dass anschließend bis zur Verladung in einen Flieger mit ausreichend freier Zuladungsmöglichkeit in Einzelfällen sehr viel Zeit vergehen kann. Die lange Laufzeit insgesamt (zwischen 16 und 77 Tagen, derzeit im Mittel 49 Tagen, also beinahe 2 Monaten) ist folglich nicht immer allein den Kubanern anzulasten.

Jedenfalls erteile ich 30 Tage nach Einlieferung den Online-Nachforschungsauftrag. Das ist bei 80% der Sendungen der Fall, bei welchen die Empfängerin mir nicht schon die interne, fortlaufende Päckchennummer mitgeteilt hatte. Nach weiteren 2-3 Monaten bekomme ich dann von der Deutschen Post Nachricht, wann die Sendung ausgehändigt wurde. Das Nachforschungsverfahren bringt in letzter Zeit in Hinblick auf Entschädigungszahlungen zwar nichts. Erhoffe mir nur, dass die Correo de Cuba dies als Ansporn nimmt, weniger Nachforschungsaufträge von der DP weitergeleitet zu bekommen.

Nachtrag:
Die Diskrepamz: Mindestlaufzeit insgesamt 16 Tage und Mindestlaufzeit innerhalb Kubas 15 Tage erklärt sich mit einem Ausreisser bei der Nummer (224). In diesem Fall wurde die Sendung lediglich bei der Einlieferung erfasst, jedoch nicht in den Zwischenstationen einschließlich jener in Kuba. Insofern muss in diesem Fall die Laufzeit innerhalb von Kuba wesentlich kürzer als die zuvor angegebenen 15 Tage gewesen sein.

Siehe hierzu auch den nachfolgenden Tabellenausschnitt, der zur besseren Lesbarkeit anzuklicken ist. Bei den angegebenen Tagen der Laufzeit bedeuten die roten Ziffern, dass diese Sendung noch unterwegs ist.

...
 

Saludos Esperanto
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Antwort #18 - 30. November 2017 um 22:48

Santiaguero   Offline
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Cubalibre

Beiträge: 158
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Esperanto schrieb am 30. November 2017 um 19:46:
dass die Correo de Cuba dies als Ansporn nimmt, weniger Nachforschungsaufträge von der DP weitergeleitet zu bekommen.

Vielleicht kommt die Correo de Cuba vor lauter Nachforschungsaufträge bearbeiten nicht mehr zum Pakete befördern? Smiley
 
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Antwort #19 - 01. Dezember 2017 um 00:53

Esperanto   Offline
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Deren Nachforschung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Weitergabe des Datums der Aushändigung im Zielpostamt.

Nach Einreichung des Nachforschungsauftrages erhält man die Antwort der DP: "Zur weiteren Bearbeitung wurde Ihr Nachforschungsauftrag an das Bestimmungspostunternehmen weitergeleitet. Gemäß internationaler Vereinbarungen steht den Bestimmungspostunternehmen im internationalen Postverkehr eine Frist von 8 Wochen zur Beantwortung Ihrer Anfrage zu." Meist dauert es noch länger bis die Antwort kommt: "Das ausländische  Postunternehmen teilt uns jetzt mit, dass die Nachforschungen nach Ihrer Sendung abgeschlossen sind. Die Sendung wurde am xx.xx.2017 an einem Empfangsberechtigten ausgeliefert.

Dieses Datum weicht nur in seltenen Fällen von dem mir von der Empfängerin bereits übermittelten Datum ab. Allerdings nicht von alle Nachforschungsaufträgen erhält man eine Antwort. Theoretisch könnte man in diesen Fällen Schadenansprüche geltend machen. In ein paar Fällen verschickte die DP unaufgefordert von sich aus ein Formular für die Einreichung der Forderung von Sendungen, die schon lange vorher eingetroffen sind, aber von der Correo de Cuba nicht bestätigt wurden und schreibt: ".Der Verbleib der  Einschreibesendung konnte nicht geklärt werden. Das Postunternehmen des Bestimmungslandes hat bisher nicht geantwortet. Wir werden Ihnen für den möglichen Verlust der Sendung Ersatz leisten.". u.s.w.…..  "Bitte ergänzen Sie umseitige Erklärung des Absenders/Empfängers und schicken diese mit Ihrer Unterschrift zurück." Es wäre aber m.E. nicht in Ordnung mit seiner Unterschrift derartige unberechtigte Forderungen zu stellen.

Hinsichtlich der Nachforschungstätigkeit ist noch bemerkenswert: Im Nachforschungsauftrag wird sehr viel abgefragt. Auch zum Inhalt der Sendung wofür ca. 20 vorgefertigte Angaben zur Verfügung stehen, wie: "Bargeld, Edelsteine, Schmuck, Briefmarken, Dokumente, Eintrittskarten" u.s.w. Gewöhnlich trifft aber nichts zu und man landet bei „Sonstiges“. Für den Nachforschungsauftrag nach Kuba genügt dies nicht. Tage später kommt man einen Vordruck der DP zugeschickt, darin soll der Inhalt auf einer Zeile "genau" beschrieben werden. Jetzt geben ich den Sendungsinhalt schon vorab, am Ende des Online-Formulares unter „Sonstigen Bemerkungen“ ein, bekomme keine Nachfrage mehr, aber frage mich immer noch, inwiefern die Kenntnis des Sendungsinhalts bei der Nachforschung behilflich sein könnte: Wäre doch besser nach dem Verbleib der Verpackung mit den darauf befindlichen Angaben zu forschen, als nach dessen Inhalt.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #20 - 02. Dezember 2017 um 18:48

Santiaguero   Offline
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Cubalibre

Beiträge: 158
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Ich hatte bei den ersten Paketen / Brief International auch einen Nachforschungsauftrag gestellt, den aber nach 2 Wochen wieder storniert da die Pakete bereits ausgeliefert wurden.
Bisher ist alles angekommen, deshalb bin ich zuversichtlich und hoffe sie kommen noch an bevor ich in Santiago ankomme.
 
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Antwort #21 - 08. Dezember 2017 um 21:29

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

Beiträge: 2396
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@ esperanto, bei soviel Briefen/Päckchen die du versendest, lohnt es sich ja schon eine Briefmarke individuell zu machen.

Hier ein schöner Gag:

https://www.post-individuell.de/showstart.do

Eine Briefmarke mit Ihrem/deinen/ eurem Foto wäre sicherlich eine amüsante Sache.

Saludos
 
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Antwort #22 - 31. Dezember 2017 um 11:24

Fanti   Offline
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Hallo Esperanto,
vorab vielen Dank für die ein oder anderen hilfreichen Hinweise bzgl. Paketversand nach Kuba. Ich habe aktuell 5 Briefe mit einem Gewicht von 1 kg versendet und bin mir etwas unsicher was die Absender und Empfängeranschrift angeht. Wirkt sich das irgendwie negativ auf mögliche Gebühren, Steuern in Kuba aus, wenn ich mehrere Briefe von einem Absender zu einem Empfänger versende? Oder bleibt es trotzdem bei den 1,5 kg Zollfreiheit pro Brief? Wieviele Briefe könnte ich an eine Person versenden ohne dass es sich irgendwie negativ auswirkt?

Ich habe dann noch eine Frage zu Zollinhaltserklärung:
Bisher habe ich im einzelnen aufgeführt was drin ist und dazu das Gewicht und den Preis, so wie es in den Spalten vorgesehen ist. Habe ich das richtig verstanden, dass ich mir die Arbeit des Abwiegens der einzelnen Teile und das ausführliche Ausweisen der Preise sparen kann in dem ich einfach "Verschiedenes" schreibe und unten den Gesamtwert?

Herzlichen Dank vorab Smiley
 
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Antwort #23 - 31. Dezember 2017 um 11:40

Fanti   Offline
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Cubalibre

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da fällt mir grad noch eine wichtige Frage ein. Wie verfolgst Du die Briefe? Auf der Seite der DP ist mit Übergabe an die ausländische Gesellschaft keine Verfolgung mehr einsehbar. Correos.cu sagt, dass die Sendung mit dieser Nummer nicht registriert wurde... Ist diese Seite überhaupt für Sendungen aus dem Ausland oder nur innerhalb von CU?
 
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Antwort #24 - 31. Dezember 2017 um 14:37

Esperanto   Offline
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Beiträge: 3149
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Fanti schrieb am 31. Dezember 2017 um 11:24:
Ich habe aktuell 5 Briefe mit einem Gewicht von 1 kg versendet und bin mir etwas unsicher was die Absender und Empfängeranschrift angeht. Wirkt sich das irgendwie negativ auf mögliche Gebühren, Steuern in Kuba aus, wenn ich mehrere Briefe von einem Absender zu einem Empfänger versende?

Nein, die gemeinsame Versendung wirkt sich nicht negativ aus. Das ist ohne Bedeutung offenbar auch für den kubanischen Zoll. Das gilt auch bei größeren Mengen gleichartiger Artikel, woraus zu schließen wäre, dass diese kommerziell genutzt würden. Ich habe dies aber nicht bis zur letzten Konsequenz ausgetestet. Beispielsweise habe ich noch nie 60 Paar Schuhe, verteilt auf 60 Sendungen gleichzeitig versandt. Sie bleiben eh nicht zusammen. Sollten sie gleichzeitig an irgendeiner Zwischenstation oder beim Empfänger ankommen, so wäre dies reiner Zufall. Eigentlich die gleiche Situation, als würdest Du alle paar Tage jeweils 1 Brief versenden.

Zitat:
Oder bleibt es trotzdem bei den 1,5 kg Zollfreiheit pro Brief?

Die Zollfreiheit bis 1,5 kg bleibt für jede Sendung erhalten, soweit die Zollgebühr nach Gewicht abgerechnet wird. Eigentlich sind 30 CUC frei. Da bei „Verschiedenes“/“Vermischtes“ (Miscelánea) 20 CUC/kg bei Postsendungen angesetzt wird, ergeben sich daraus die 1,5 kg. Bei besonderen Wertgegenständen wie Handys, Smartphones gilt nicht mehr die Berechnung nach Gewicht. Für diese Fälle hat der Zoll interne Listen für die Wertberechnung, nach welchen dann die Zollgebühr ermittelt wird. Die Zollfreiheit von 30 CUC gilt aber auch in diesem Fall.

Zitat:
Wieviele Briefe könnte ich an eine Person versenden ohne dass es sich irgendwie negativ auswirkt?

So viel Du willst. Meine Sendungen sind auf der Verpackung mit großen Ziffern durchnummeriert. Aber nicht mit mehr als 2 Ziffern. Nach 100, 200, 300 (= 00) Sendungen fängt die Nummerierung wieder von vorne an.

Zitat:
Habe ich das richtig verstanden, dass ich mir die Arbeit des Abwiegens der einzelnen Teile und das ausführliche Ausweisen der Preise sparen kann in dem ich einfach "Verschiedenes" schreibe und unten den Gesamtwert?

Weil ich den Aufkleber der Post mit der CN22 Zollerklärung mithilfe des Druckers erstelle, kann ich bis zu 5 Artikel auf diesem kleinen Zettel unterbringen. Mit Ausnahme der erfundenen Artikelwerte, die zur Beruhigung der Zöllner die Gesamtsumme von 25,00 – 27,00 EUR nicht überschreiten, nenne ich den Inhalt um deren Kontrollbedürfnis entgegen zu kommen. Eigentlich sollte die Deklaration „Miscelaneas“ genügen. Es bedeutet, dass es sich um keine besonderen Wertgegenstände handelt. Handys oder andere elektrische Geräte gehören nicht dazu. Sie werden erkannt. USB-Sticks sollte man nicht aufführen. Deren Wert wird nach ihrer internen Liste zu hoch angesetzt, wie beispielsweise auch billige Armbanduhren.

Zitat:
Wie verfolgst Du die Briefe? Auf der Seite der DP ist mit Übergabe an die ausländische Gesellschaft keine Verfolgung mehr einsehbar.

Bei Einschreiben über die entsprechende Seite der DP. Dort wird Immer das Einlieferungsdatum aufgeführt. Danach meist die Bearbeitung im regionalen Verteilerzentrum. Anschließend die Nachricht des Postverteilerzentrums am Flughafen (bei mir Fraport) über die Weitergabe als Luftfracht und schließlich noch die Ankunft in Kuba (direkt nach Ankunft? Oder nach Freigabe beim Zoll?). Danach ist Schluss mit der Sendeverfolgung. Es dauert dann nur noch 2-3 Wochen bis zur Auslieferung. Beim Brief international wird die Aushändigung an dem Empfänger bei der Sendungsverfolgung nicht ausgewiesen. Dies ist nur (mit wenigen Tagen Verzögerung) beim Paketversand durch DHL der Fall. Alle Sendungen werden aber bei der Ausgabestelle in Kuba erfasst und in deren System eingegeben. Sollte dies tatsächlich einmal nicht der Fall sein, so stehen die Chancen gut, dass die Deutsche Post eine Entschädigung zahlt. Dazu ist vorher ein Nachforschungsauftrag per online aufzugeben und lange darauf zu warten. Den Nachforschungsauftrag erteile ich automatisch 4 Wochen nach Einlieferung, wenn ich bis dahin vom Empfänger nicht über den Eingang der nummerierten Sendung benachrichtigt wurde. Dies ist bei ca. 80 % der Sendungen der Fall.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #25 - 31. Dezember 2017 um 15:25

Fanti   Offline
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super  Zwinkernd
Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort
 
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Antwort #26 - 02. Januar 2018 um 08:11

Fanti   Offline
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Cubalibre

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Hallöchen,

weiß jemand ob man Batterien versenden kannn? Ich möchte eine Handyhülle verschicken die blinkt wenn das Handy klingelt. Eine Batterie ist schon drin. Wird das etwa wie ein Handy ausspioniert und das Päckchen geöffnet?

Herzlichen Dank im Voraus
 
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Antwort #27 - 02. Januar 2018 um 11:39

Esperanto   Offline
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Beiträge: 3149
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Na klar, kann man auch Batterien versenden. Erst kürzlich hatte ich welche im 24er Pack - Typ AA und anschließend die gleiche Menge vom Typ AAA hinterher, obwohl damit das Limit zur kommerziellen Menge, gemäß deren internen Liste Kap.10; Art. 21 (bilas o baterias), um 4 Stück überschritten wurde. Natürlich habe ich auch schon Handybatterien übersandt. Diese aber einzeln, der Kosten wegen.

Geöffnet wurden die Sendungen früher. Jetzt nicht mehr. Sie können aber durchleuchtet werden. Damit lässt sich erkennen, ob es sich um ein Handy oder nur dessen Hülle handelt.

Sollte der Wert des Inhalts das Limit von 30 CUC/USD überschritten haben, wird die Zollgebühr bei der Sendungsausgabe in der Postfiliale erhoben. In besonderen Fällen, wie beispielsweise bei unerlaubten Sendungsinhalt, wird man aufgefordert die Unstimmigkeit beim Zollamt in der jeweiligen Provinzhauptstadt zu klären. Dies wird wohl nicht vorkommen, werden deren Regeln eingehalten. Diese sind mustergültig in den „Normas aduaneras“ zusammengefasst, veröffentlicht und jeweils auf den aktuellen Stand gebracht.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #28 - 12. Januar 2018 um 18:15

Fanti   Offline
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Cubalibre

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Hallo Esperanto,

wie ist gerade die Laufzeit von deinen internationalen Briefen? Ich habe am 19.12. und am 27.12. versendet. Diese wurden am 04.01. und am 07.01. in Kuba registriert.

Herzlichen Dank im Voraus
 
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Antwort #29 - 12. Januar 2018 um 21:58

Esperanto   Offline
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Derzeit schaut es aus wie in der nachstehenden Grafik wiedergegeben. Die roten und grünen Zahlen geben die Laufzeit wieder. Rot unterwegs. Grün angekommen. Wobei die beiden rechten Spalten die Laufzeit bis zur Registrierung in Kuba und ganz rechts die Laufzeit in Kuba wiedergegeben.Innerhalb Kubas sind einige nach 34 Tage immer noch unterwegs. Andere nach 19 Tagen angekommen.

Deine beiden Sendungen (siehe in der Grafik unten) waren nach 17 bzw. 12 Tagen relativ schnell in Kuba..Sind diese auch über Fraport gegangen?


...
zur besseren Ansicht Grafik anklicken

 

Saludos Esperanto
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