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Trump vor Amtseinführung (Gelesen: 5348 mal)
20. Januar 2017 um 13:06

Esperanto   Offline
Administrator

Beiträge: 3149
*****
 
Was Kuba vor der heutigen Amtseinführung von Trump erwartet:

Erneute Eiszeit

Für Kuba sind gute Wirtschaftsbeziehungen zu den USA heute lebensnotwendiger denn je

...


Zum künftigen Verhältnis zu Kuba hat sich kürzlich erstmals überhaupt der designierte Außenminister Rex Tillerson geäußert. Er würde eine Gesetzesinitiative zur Aufhebung des Embargos gegen Kuba nicht unterstützen, sagte er und machte damit klar, dass im Verhältnis zur kommunistischen Karibikinsel wohl die Eiszeit zurückkehrt. Vor allem wirtschaftlich würde Havanna sehr darunter leiden, wenn Trump die Erleichterungen zurücknimmt, die sein Vorgänger Barack Obama vorgenommen hat ....

...
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Saludos Esperanto
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Antwort #1 - 20. Januar 2017 um 14:14

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
*****
 
Wie Kartdriver bereits geschrieben hat waren zwischen Havanna und Varadero alle Hotels und Casas ausgebucht.

Ein Zustand der mir keinesfalls recht sein kann.

Von der Tatsache abgesehen, dass auch ggf. Preisverhandlungen schwieriger werden und ggf. Güter die einen Urlaub erst angenehm machen ( Bucanero , Kaffe Cubita oder Serano, z.B.) knapper werden.

Klar die Kubaner waren alles andere als begeistert, fast entsetzt, über Trump.

Aber ich wäre nicht traurig wenn Trump die Reiseerleichterungen wieder kassieren würde.

Wenn schon der Dollar so stark ist und somit der Wechselkurs Euro/CUC recht bescheiden ist ( eigentlich sollten sich Wechselkurse ja an der wirtschaftlichen Stärke eines Landes orientieren. In dem Fall Kuba und Eurozone,.dann gäbe es für ein Euro 2-3 CUC)

Dann ist es mir nur recht, wenn die Inflation etwas gebremst wird. Amis neigen wie fast alle Neukubatouristen bestimmt dazu mit Geld um sich zu werfen.

Das hat ja auch schon Kartdriver geschrieben, dass Preisverhandlungen zum Beispiel mit Taxistas schwieriger geworden sind. Der Taxista sagt wohl eher friss Vogel oder stirb oder noch schlimmer: Ich fahre nur noch Amis, die geben nochmal 15-20% auf den bereits vorher vereinbarten Pauschalmondpreis.

Saludus
 
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Antwort #2 - 21. Januar 2017 um 02:11

importado   Offline
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Cubalibre
bras,dtld,schweiz,cuba

Geschlecht: male
Beiträge: 570
***
 
und alle sind froh,oder auch nicht,alles zweischneidig
1. viele latinos,sog.angelsaechs.weisse ,in florida sind froh keine weiteren wirtschaftsimmigranten und
    welfare system empfaenger mit privilegien aus cuba und allg.latinos  zu haben.ausserdem lohndumping...,kriminelle,merke miami wurde aus narcogelder so, wie es heute ist.(da sind die latinos wie viele alteingesessene tuerken,die total perplex sind was in dtld.abgeht  und welche dieses gesockse nicht wollen)

miami ist auch teuer geworden fuer normale leute;viele cubaner lassen sich gar repatriasieren um ihren lebensabend
in cuba zu verbringen,und ab und zu dann  turisreisen nach florida zu unternehemen.
auch die ganz alten vor 1960 sind zufrieden ,das embargo  aufrecht zu erhalten.
obama hat sich noch einen baerendienst mit  seinem dekret  erwiesen.,genauso wie er sich verkalkulierte ,mit einer scheinbaren annaeherung die latinostimmen fuer hillary zu gewinnen(andrer grund war auch als erster praesi in die geschichte einzugehn der sich wiedewr cuba annaeherte,dieser hypokrith mit gespielter humanduselei)
2.man hat in der cub regierung  weiter den schuldigen imperialisten auf den man zeigen kann,wunderbar.
3.ausserdem interessiert die wirtschtl.verottete insel
trump und seine truppe nicht
4.alles wie gehabt,wunderbar,bleibt zuhause yankees .
5.eine kleine gruppe von amis die mit cuba gesch.machen wollte ,hat das nachsehn(gesch.mit cuba immer kopfweh)

die int.hotelketten machen ihr ding mit dem int.turismus,
wen juckts die mio -massen kommen nicht und man darf froh sein ,den jetzigen ansturm abzufertigen,
infra nach wie vor zu schwach.
also the same scene as every year
MERCI LIEBER TRUMP; Durchgedreht
PS:damit wird wascheinlich die tuer fuer die chinesen und russen etc.weiter geoeffnet,venezuela ist platt und cuba muss sich wieder neue milchtitten suchen bzw.mehr von den 2 vorgenannten absaugen mit gegenleistungen,denn die chinesen geben nix umsonst.(siehe afrika,suedostasien,brasilien,rest-latinolaender;etc..)



 
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Antwort #3 - 21. Januar 2017 um 18:01

Kartdriver99   Offline
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Y pué
Hamburg

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Beiträge: 854
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naja was die "Tür weiter öffnen" angeht. Sie schlägt schon an der Wand an. Die Chinesen verkaufen dort alles, und überall. Das Problem ist, das dieses Zeugs nur Müll ist. Das würdest du hier gar nicht verkaufen können. Es ist egal welches Segment man betrachtet. Die Markenpiraterie auf Kuba widerspricht jeder Beschreibung. Man sieht es an allen Ecken und Enden. Und geschenkt bekommen die Kommunisten schon lange nichts mehr! Man sieht es ja daran, dass in dieser "Periode de especial" , di ja schon seit den 90ern läuft jetzt die Sonderperiode läuft. Das bedeutet ja nichts anderes, dass noch mehr Reccorcen der Deviseneinnahmen (die über bleiben, wenn sich die Machthaber die Taschen vollgestopft haben) in den Tourismus stecken. Die staatlichen Gebäude verfallen immer mehr,  und dann werden auf der anderen Seite überall Bettenburgen für die Touristen gebaut. Aber in Infra und Volkswirtschaft wird kaum oder wenig investiert. Was den "Ami" als Touristen angeht: Ich denke dass sich es bald wieder legen wird, weil es sich bald herrumsprechen wird dass sie nichts verpassen, weil dass meisste nur alt und verbraucht, aber nicht antik oder/und schön ist.
Das wird allerdings so 4-5 Jahre dauern, weil die Amis ja schwer von Begriff sind. Aber es ist ja ihr Land, das Problem ist halt nur das die Weltwirtschaft zu sehr verwoben ist, und dieser Trump  und seine Konsorten Dealer sind (er sagt es ja selbst er will  gute Deals ( und meint für sich) machen. Das heisst ja das die Zeche die anderen Zahlen. Und mal ehrlich wann seit 1945, standen die amerikanischen Interessen nich als erstes? Leider wird sich dieser Konflikt wahrscheinlich jetzt verschärfen. Und ich habe dass dumme Gefühl, dass uns wieder so etwas wie 2008 vorbesteht!
 

hasta pronto
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Antwort #4 - 21. Januar 2017 um 22:05

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
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Na, ich hoffe mal dass die Amis nicht 4-5 Jahre brauchen um zu merken, dass Kuba suboptimal für ihre Lebensweise ist.

Davon abgesehen ist Kuba mit 4 Mio. Touristen pro Jahr im Moment was Übernachtungen angeht so ziemlich Oberlippe Unterkante.

Mal sehen wie es im April/ Mai aussieht.

Saludos
 
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Antwort #5 - 21. Januar 2017 um 22:37

importado   Offline
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Cubalibre
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Geschlecht: male
Beiträge: 570
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es geht doch  hier nicht um chinaschund,
sondern einer basis vor der tuer usa.,zugleich
konkurrenzumschlaghafen (tiefseehafen)
die chinesen holen agrarprodukte und rohstoffe aus ganz suedamerika,da ist mariel mal kuenftiger zentraler punkt fuer grossraumcontainerschiffe,wie damals fuer die spanier cuba als goldsammelstelle und verladeueberseeplatz fuer die span.krone gedient hatte,.im gegenzug chin.waren zentral verteilen auf dem gesamten latinomarkt


amerikanische interessen einer oligarchie oder amerik.interessen aus einer breiten  schicht der USA
seit 45 ???
in den letzten jahrzehnten wurden nur interessen der new economy,wallstreet,kriegsindustrie und fed  banker vertreten,
darum auch der ruck zu trump,dem die mainstreampresse  politisches know how abspricht und mobbt,braucht er nicht,weil die sog.profipolitiker nur ablesen was ihnen befohlen wird und ihnen der a... auf grundeis geht.
ganz ausklinken wird trump sich nicht koennen,aber er setzt marken.
die krisen sind doch von den marionetten wie clinton bill ausgeleost worden,der privat und investbanking wieder erlaubt hat unter einem dach und keine strikte trennung.
die hillary haette so weitergemacht,obama soweiso und bush war nur die zwischenstation als republikaner,alles diener einer elite.
was kann da ein trump noch schlechter machen???
ich verzeih 70 jahren gehirngewaschenen depperten deutschen ,es ist aber auch hart mal andre perspektiven zu sehn,wenn man tgl.belogen wird
ausserdem hat cuba durch export von lehrern,med.,beratern.nach venezuela als gegenleistung rohoel,was natuerlich zusammengeschrumpft ist seit chavez tod und der krise.
devisen werden als erstes fuer militaer/ innere sicherheit ausgegeben,dann wichtige med.sektoren,da laesst man gar
lebensmittelimporte an 2 ter stelle ,engpaesse ....
im turismus wird auch investiert weil da ruecklauf kommt,
mal genauer sich mit der thematik befassen.
der meiste chinaschrott kommt soweiso aus privater hand/importiert via panama,ecuador,col.,englisch guyana,
china ist nicht auf dieses monkeybizz mit cuba angewiesen,da gehts um geostrategische interessen,
in columbien wollten sie auch gross rein,das wurde verhindert ,col.ist der treueste verbuendete der USA in lateinamerica ujnd hat etliche militaerbasen.
unterschaetz die dummheit der amis nicht,haben wenigstens mal dem establishment eine lektion erteilt,der dumme michel wird wieder die einheitsparteien waehlen.
2008 war eine lachnummer was bald kommt,das ist aber dem kaputten finanzsystem von einer steuernden finazelite zu verdanken und nicht trumps`` politik``(die zeigt sich ja erst)
da kommt ein volltsunami,der alles in den schatten stellt vielleicht muss dann der trump ,putin als schuldiger herhalten ,vielleicht ist er auch gekauft um den schuldfokus auf ihn zu richten,ich glaub momentan   gar nix mehr,NIEMANDEN: Cool
viele cub.hausbew.haben aus geldmangel und fehlenden materialen ihre haueser nicht instandgehalten,viel verfaellt auch ,richtig.
nur was haben die andren latinolaender gemacht inkl.USA,kolonialstruktur zerstoert und haessl.betonkloetze hingeknallt (heute farbiger und ein bisschen schoener),zwecks immospekulation und wohnraumbeschaffung fuer wachsende molochstaedte.
eine archetektonische haesslichkeit
 
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