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frage betreffend geld schicken aus kuba (Gelesen: 29336 mal)
22. Mai 2017 um 10:34

gatuuu   Offline
Cubalibre
Cubalibre

Geschlecht: male
Beiträge: 1
 
Servus, meine Freundin lebt in kuba und meint man kann von dort kein geld schicken scheint so gut wie unmöglich zu sein. Kann mir aber nicht vorstellen das es nicht irgendeine möglichkeit gibt díes zu tun per private agentur vorort einzahlt welche díes dann per western unión o.ä. Aus einem anderen land oder oder vía sendvalu etc tut?
Wäre toll wenn jemand diesbezüglich erfahrung hat oder eine lösung?
 
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Antwort #1 - 22. Mai 2017 um 13:17

Santiaguero   Offline
Full Member
Cubalibre

Beiträge: 158
***
 
Hola gatuuu,
Du hast ja ein Glück, bekommst Geld aus Cuba!  Smiley
Wenn Sie ein Konto hat, was anzunehmen ist wenn Sie so flüssig ist, dann geht es mit einer Überweisung, vorausgesetzt Du hast ein Konto!  Cool
 
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Antwort #2 - 22. Mai 2017 um 22:01

Esperanto   Offline
Administrator

Beiträge: 3149
*****
 
gatuuu schrieb am 22. Mai 2017 um 10:34:
Wäre toll wenn jemand diesbezüglich erfahrung hat oder eine lösung?

Wohl kaum. Ich schließe mich der Meinung der Freundin an. Und dies nicht nur deswegen, weil wir hier bei Überweisungen immer nur an Zahlungen nach Kuba denken. Geld aus Kuba zu erhalten, passt nicht zu unseren Erfahrungen.

Eigentlich wäre es einfach, denn das Geld, welches wir von De nach Kuba überweisen, wird auf ein, bei einer deutschen Bank geführtes Konto einer kubanischen Bank in Euro gutgeschrieben, der entsprechende Betrag dem Begünstigten in Kuba in CUC ausgezahlt. Warum sollte also nicht auch der umgekehrte Weg möglich sein?

Die Erklärung: Kuba ist ein sozialistischer Staat. Einen freien Handel und privates Wirtschaften gibt es in diesem Land nicht. Auch wenn ein Kubaner legal zu Geld gekommen ist, kann er mit diesem Geld beispielsweise nicht im Ausland einkaufen. Er wird diesen Kauf über staatliche Stellen abzuwickeln haben. Sollte die Freundin bei ihrer Bank um eine Überweisung ins Ausland nachfragen, gehe ich davon aus, dass man ihr schlicht "Nein" sagt.

Fraglich auch, wie ein Kubaner zu Devisen kommt. Sollten diese auf legale Weise erworben sein, wird er sie trotzdem nicht ausführen dürfen. Selbst einem Ausländer ist derartiges nicht gestattet. Es sei denn, er hat die Devisen mitgebracht und in der Zollerklärung deklariert. Sonst muss er damit rechnen, dass ihm das Geld bei der Ausreise konfisziert wird, sollte es sich um einen nennenswerten Betrag handeln und er dabei erwischt werden.

Sicher gibt es einige Möglichkeiten Geld aus Kuba heraus zu schaffen, solange es sich um kleine Beträge handelt. Aber doch nicht „per private agentur vorort einzahlt welche díes dann per western unión o.ä. Aus einem anderen land oder oder vía sendvalu etc tut?

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn der Fragsteller näher erläutern würde, um welche Art von Geschäft und um welche Größenordnung es sich bei der beabsichtigten Überweisung handelt. Nur dann wird man ernsthaft über eine Lösung nachdenken.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #3 - 22. Mai 2017 um 23:31

Santiaguero   Offline
Full Member
Cubalibre

Beiträge: 158
***
 
Esperanto schrieb am 22. Mai 2017 um 22:01:
Auch wenn ein Kubaner legal zu Geld gekommen ist, kann er mit diesem Geld beispielsweise nicht im Ausland einkaufen. Er wird diesen Kauf über staatliche Stellen abzuwickeln haben. Sollte die Freundin bei ihrer Bank um eine Überweisung ins Ausland nachfragen, gehe ich davon aus, dass man ihr schlicht "Nein" sagt.


Hatte ich nicht bedacht, du wirst recht haben.
 
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Antwort #4 - 23. Mai 2017 um 08:56

Esperanto   Offline
Administrator

Beiträge: 3149
*****
 
Wir wissen ja nicht, ob seine Freundin bei der Bank nachgefragt hat. Der Fragesteller schreibt nicht mal, ob er den "genialen Deal" noch vor sich hat oder bereits herausfinden will, wie er den Schaden begrenzen kann. Nachdem er seine Bezugsperson noch als "meine Freundin" bezeichnet, wird wohl eher das erstere zutreffen.
 

Saludos Esperanto
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