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Früher in Kuba (Gelesen: 22012 mal)
25. Juli 2017 um 12:49

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
*****
 

Der Artikel ist zwar schon ein paar Tage alt aber dennoch Interessant:

http://www.spiegel.de/einestages/kuba-reisen-mit-dem-trabi-durch-die-tropen-a-11...


Folgendes Zitat gefällt mir ( leider) besonders gut:

"Und doch haben die Besser damals einen Schatz auf Kuba entdeckt: die Ruhe und Einsamkeit eines untouristischen Tropenparadieses, das es so längst nicht mehr gibt"

Zum einen habe ich natürlich selber dazu beigetragen und zum anderen kann ich nach 11 Jahren Kuba sagen, dass es tendenziell nicht besser wird.

Das es damals in Trinidad keine Kneipen gab hat mich auch beeindruckt.

Saludos
 
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Antwort #1 - 25. Juli 2017 um 14:43

Jack33   Offline
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Cubalibre

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cubaanfänger schrieb am 25. Juli 2017 um 12:49:
Das es damals in Trinidad keine Kneipen gab hat mich auch beeindruckt.

Naja, das wurde ja nicht behauptet, Vater Besser hat nur keine gesehen ("wir haben keine einzige Kneipe gesehen"). Er hatte, als er  mit Frau und 2 kleinen Kindern durch Trinidad fuhr, auch sicherlich nicht ausgerechnet nach Kneipen gesucht.

Jedenfalls duerfte es auch damals schon so gewesen sein, dass sich jeder, der sich mit Rum vollaufen lassen wollte, das konnte, auch ohne Kneipen.

Um aber auf die Kneipen zurueckzukommen: ich bin ja immer nur in Havanna, kenne aber da auch etwas die Vororte, in die nie ein Tourist kommt (und auch nicht hinwill). Da, in diesen "touristen-freien" Vororten, gibt es auch keine Kneipen. Da die Kubaner gesellig sind, brauchen sie auch keine Kneipen. Gelegenheit zum gemeinsamen Trinken und Palavern finden sie auch so, immer.
 
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Antwort #2 - 25. Juli 2017 um 16:26

Havanaboy121   Offline
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Cubalibre
Berlin

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Super interessant zu lesen! Wie sich in kurzer Zeit so viel verändert auf Kuba...  Schockiert/Erstaunt Schockiert/Erstaunt

LG KAI
 
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Antwort #3 - 25. Juli 2017 um 18:51

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
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Tja, da bewahrheitet sich der Spruch, kaum findet der Tourist das was er sucht, vernichtet er es auch damit gleichzeitig.

Kaum vorstellbar, dass es heute ein Stadtteil oder Vorort in Havanna gibt ohne Kneipe. Vielleicht sieht man diese nicht, dann müsste man aber schon eine gelbe Armbinde haben mit 3 schwarzen Punkten.
Denn selbst im Niemandsland ( also zwischen 2 Orten) gibt es nicht selten Tankstellen, Imbissbuden oder so genannte Ranchos ( Restaurants).

Welche Stadtteile oder Vororte  sollen das denn sein?

Saludos
 
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Antwort #4 - 25. Juli 2017 um 19:10

Jack33   Offline
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Cubalibre

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cubaanfänger schrieb am 25. Juli 2017 um 18:51:
Welche Stadtteile oder Vororte  sollen das denn sein?

Bellavista, Arroyo Naranjo,
Rodriguez de Armas, San Gregorio
und und und...
und und und...
 
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Antwort #5 - 25. Juli 2017 um 20:04

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
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Tja, da stellt sich die Frage, wem glaube ich mehr.
Laut Goolgle Map gibt es in allen diesen Stadtteilen Restaurants.

Z.B. in Rodriguez de Armas das la Corte del Principe und das Divino.

Alle andere von dir erwähnten Bereiche haben laut Google Map ebenfalls Restaurant.

Davon angesehen habe ich spaßeshalber mal mein Guanabo mir angesehen und festgestellt dass Google Map im besten Fall nur 20-25 % aller Lokale überhaupt kennt.

Wobei noch nicht einmal einfache Bars oder Imbisse oder sonstige Kneipen bei Google Map sichtbar sind.

Ich über lasse es mal dem geneigten Leser, welche Aussage wahrscheinlicher ist.
(oder hast du tatsächlich eine gelbe Armbinde mit 3 schwarzen Gänsen? Das steht für " ganz blind " )
Cool


Saludos
 
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Antwort #6 - 25. Juli 2017 um 22:40

Jack33   Offline
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Cubalibre

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cubaanfänger schrieb am 25. Juli 2017 um 20:04:
Laut Goolgle Map gibt es in allen diesen Stadtteilen Restaurants.
Z.B. in Rodriguez de Armas das la Corte del Principe und das Divino


Huy, da ist also - entgegen meiner Wahrnehmung als Radfahrer in all diesen Barrios - Havanna bis in die Aussenbezirke sozusagen uebersaet mit Restaurants.

Die beiden von dir gefundenen Restaurants "La Corte del Principe" und "Divino" gibt es tatsaechlich. Jetzt muessen die amerikanischen Touristen nur noch den Weg dahin finden...
 
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Antwort #7 - 26. Juli 2017 um 01:59

Don vom malecon   Offline
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Cubalibre

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Es gibt eine reihe von guten restaurants in den vororten. Und imbisse an jeder ecke. Und nochmal: cuba braucht den ami nicht!!! Die guten restaurants in den vororten sind am wochenende gekrackte voll, man muss draussen anstehen um ein platz zu bekommen. Und ALLES cubaner, die brauchen die touristen oder deine Amis nicht um an diesen standorten gutes geld zu verdienen. Schau mal im osmad (google map für cuba) nach, auf der map siehst fast jeden kleinen drecksimbiss und das sind nicht wenige. Die lokale oder läden auf cuba sind alle sehr unscheinbar, grosses werbeschild draussen dran gibt es kaum. Man muss es wissen. Also kann es sein das du beim radfahren vieles nicht mitbekommst.

Aber soweit wie cubaanfänger mit der armbinde  Cool würde ich jetzt nicht gehen.
 
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