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Kleiner Reisebericht aus Santiago de Cuba (Gelesen: 21546 mal)
07. August 2017 um 17:21

Santiaguero   Offline
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Cubalibre

Beiträge: 158
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Da ich über ein Jahrzehnt nicht mehr in Santiago war, wurde ich durch die Veränderungen in der Stadt teils positiv aber auch negativ überrascht.
Positiv: Es wurde sehr viel verschönert und auch neu gestaltet. Beispiel Alameda kannte ich so nicht, auch die Fussgängerzone Enramada ist voll von Tiendas, Restaurants und allem möglichen. Viele kleine Märkte für Obst und Gemüse sind mir aufgefallen. Kurz gesagt, man bekommt fast ALLES zu kaufen. Der Höhepunkt war der Kauf eines Ital. Parmesans und ein anderer Ital. Käse, frisch vom grossen Käselaib geschnitten. Bucanero, Christal und alle möglichen Refreccos aus Mexiko, Guatemala, Cuba und Spanien im Überfluss. Da ich noch nie wirklich gut in Cuba gegessen hatte, buchte ich vorweg ein Casa Particular für mich alleine mit gut eingerichteter Küche. Ich war zwar öfters Essen aber jedes Mal enttäuscht von den cuban. Kochkünsten, auch in den 4 u. 5 Sterne Hotels in Santiago. Es ist meistens nicht das was auf der Speisekarte steht und schon gar nicht schmackhaft! Dafür wurden meine Speisen bei Einladung in mein Casa hoch gelobt.
Die Schlepper, die früher Casas, Zigarren, Chicas oder Taxis angeboten haben, beschränken sich heute nur noch auf Tarjetas und Taxis. Tarjeta fürs Internet bekommt man aber sicher und zum gleichen Preis bei der Etesca, 1,5 CUC die Stunde.
Negativ: Santiago ist und bleibt eine laute und dreckige Stadt. Am schlimmsten sind die Russenlaster, knackiger Sound und schwarze Wolken, ein Traum jedes Dieselfahrers!
Enttäuscht war ich von den Parks in der Innenstadt. Früher sehr voll am Wochenende mit Cubanern, die sich gern auf ein Gespräch einliessen. Heute auch noch sehr voll, aber kein Mensch schaut dich an, alle starren nur noch auf ihr Cellular. Eine Sucht, die ich so noch nicht gekannt hatte.

Kurz und knapp: hätte ich dort keine Kontakte zu liebenswerten Menschen aus vergangenen Jahren, würde ich Cuba nicht mehr besuchen wollen.
 
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Antwort #1 - 07. August 2017 um 19:35

Migosha   Offline
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Vielen Dank Santiaguero für den kurzen Überblick. Santiago hatte ich mir für Ende dieses Jahres auch mal vorgenommen. Und gut zu lesen, dass es ein reichhaltiges Angebot bis hin zu Parmesan gibt. Diesen hatte ich bisher einzig an der Plaza Vieja in La Habana erhalten.
Leider scheint sich der Kubaner aber schneller in Richtung Handy-Zombie zu entwickeln als erwartet. Schade. Ich hätte mir noch mindestens 5 Jahre den offenen, wachen, wartenden, neugierigen und gesprächsbereiten Landsmann gewünscht - besser noch in der weiblichen Ausführung - die einen jeden Tag ungeplante neue Erfahrungen beschert.
Aber mangels Alternativen muss man sich wohl oder übel anpassen und dann eben selbst aktiv werden.

Beste Grüsse
Migosha
 
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Antwort #2 - 07. August 2017 um 19:57

cubaanfänger   Offline
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Auch von mir vielen Dank für den Reisebericht.
Interessantes Fazit. Das eine oder andere Mal hatte ich auch schon solche oder ähnliche Gedanken.
Allerdings fällt es mir Schwer eine Alternative zu Kuba zu finden, da andere Länder wiederum andere Nachteile haben.

Da ich auch gerne selber koche, habe ich genau so wie du kein Problem mit den eher bescheidenen Restaurants.
Allerdings habe ich auch schon in paladares gut gegessen.

Saludos
 
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Antwort #3 - 07. August 2017 um 21:21

Esperanto   Offline
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Beiträge: 3149
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cubaanfänger schrieb am 07. August 2017 um 19:57:
Allerdings habe ich auch schon in paladares gut gegessen.

Wenn die Ambiente stimmt, dann achtet man nicht so auf die Feinheiten dessen, was einem sonst noch angeboten wird. Das bedeutet aber nicht, dass man auf kulinarische Genüsse verzichten sollte.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #4 - 07. August 2017 um 21:31

Jack33   Offline
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cubaanfänger schrieb am 07. August 2017 um 19:57:
Das eine oder andere Mal hatte ich auch schon solche oder ähnliche Gedanken.
Allerdings fällt es mir Schwer eine Alternative zu Kuba zu finden, da andere Länder wiederum andere Nachteile haben.


@Cuba Anf, du weisst ja, ich bin von Havanna Kuba nach Cartagena Kolumbien gewechselt und kenne mich da inzwischen ebenfalls aus.

also, falls du willst: welche Nachteile siehst du?

(Einige Vorteile hatte ich ja bereits geschildert)
http://www.cubaforum.eu/YaBB.pl?num=1501287249
 
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Antwort #5 - 07. August 2017 um 23:27

Esperanto   Offline
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Jack33 schrieb am 07. August 2017 um 21:31:
ich bin von Havanna Kuba nach Cartagena Kolumbien gewechselt

Die Gründe Deines Wechsels sind einigen hier bekannt. Musst sie nicht preisgeben. Solltest aber bedenken, dass die Leser dieses Forums an Infos über Kuba interessiert sind. Möglicherweise machen sich Deine Beiträge nebenan im kommerziellen "Kubaforum.de" besser, denn dort geht es Querbeet mit irgendwelchen zufällig aufgelesenen Links über Südamerika. Venezuela liegt ganz vorn.

Kannst dort die kolumbianischen Besonderheiten vermitteln. Brauchst also nicht unsere Beiträge über Kuba verwässern. Dort fallen kubafremden Links nicht sonderlich auf, relativieren eher deren Schwerpunktthemen "VEN". Musst aber dran bleiben, dann kannst mit "KOL" neben all den anderen Ländern wie Paraguay, Chile, Bolivien usw. dort für Abwechslung sorgen.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #6 - 08. August 2017 um 01:28

Jack33   Offline
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Esperanto schrieb am 07. August 2017 um 23:27:
Brauchst also nicht unsere Beiträge über Kuba verwässern.


Das leuchtet ein.

Eigentlich war ich auch bloss neugierig auf das, was Cuba Anf ("Schwer eine Alternative zu Kuba zu finden, da andere Länder wiederum andere Nachteile haben.") da an Nachteilen so aufzaehlen wuerde.
 
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Antwort #7 - 08. August 2017 um 07:28

Jack33   Offline
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Migosha schrieb am 07. August 2017 um 19:35:
Leider scheint sich der Kubaner aber schneller in Richtung Handy-Zombie zu entwickeln als erwartet. Schade. Ich hätte mir noch mindestens 5 Jahre den offenen, wachen, wartenden, neugierigen und gesprächsbereiten Landsmann gewünscht - besser noch in der weiblichen Ausführung - die einen jeden Tag ungeplante neue Erfahrungen beschert.


Wenn ich mit einem Maedel zusammen bin, das mit dem Handy herumspielt, bitte ich darum, das Handy wegzustecken. Das wird ausnahmslos befolgt.

P.S. Weshalb 5 Jahre? Was danach?
 
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Antwort #8 - 08. August 2017 um 13:49

Santiaguero   Offline
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Cubalibre

Beiträge: 158
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Jack33 schrieb am 08. August 2017 um 07:28:
Wenn ich mit einem Maedel zusammen bin, das mit dem Handy herumspielt, bitte ich darum, das Handy wegzustecken. Das wird ausnahmslos befolgt.


Dies wurde auch bei mir respektiert und ebenso der TV bei einem Besuch gleich ausgeschaltet.
Grosse Flatscreens sieht man dann aber auch in Cafes, Restaurants, in der Brauerei an der Alameda und auf der Enramada, riesig hängend oder stehend. Gerne auch als Hintergrundmotiv genutzt, für Fotos mit dem Cellular.

An einem Abend mussten wir vor einem beliebten Restaurant in der Enramada warten bis wir Einlass erhielten. Der Sicherheitsmann vor dem Restaurant machte uns auch ein Angebot und empfahl uns andere Restaurants in der Nähe, wo wir auch gut essen könnten. Ich wusste jetzt nicht, von wem er bezahlt wurde oder vielleicht doch von allen? Zwinkernd
Nach 2 Tagen reservierte ich in dem Restaurant einen Tisch für 4 Personen um nicht warten zu müssen. Am nächsten Abend pünktlich angekommen, wusste Niemand etwas davon. Die Begründung: Reservierungen sind dort nicht möglich, da man nicht nicht Wissen kann ob die Gäste tatsächlich kommen. Wir hatten aber Glück und es war noch ein Tisch frei!  Durchgedreht

Achtung auch beim Einkauf in offiziellen Tiendas! Es wird gerne zu wenig Rückgeld gegeben. Deshalb Geld liegen lassen und nachzählen, habe dadurch 3 CUC gespart, da er den 3 CUC-Schein vergessen hatte.
Auch verstecken Sie gerne die Leuchtanzeige des Betrages an der Kasse. Auf Nachfrage sagte er den Betrag von 28,30 CUC und gab dementsprechend Rückgeld auf 30 CUC. Nachdem ich den Kassenbon in der Hand hatte, sah ich den Betrag von 23,30 CUC. Musste aber schon 2mal hinschauen um eine 3 zu erkennen. Nach Reklamation aber auch hier die 5 CUC erhalten!
 
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Antwort #9 - 08. August 2017 um 18:40

Migosha   Offline
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Jack33 schrieb am 08. August 2017 um 07:28:
P.S. Weshalb 5 Jahre? Was danach?


Es war mir schon klar, dass man den "Fortschritt" nicht gänzlich aufhalten kann. Daher mein gefühlter Zeithorizont von 5 Jahren, bis auch in Cuba die Oma den Teenie über die Strasse führen muss, damit er vor lauter Handytippen die Autos nicht übersieht.
Kolumbien habe ich auch auf dem Radar, irgendwann mal, die Sicherheitslage soll sich ja wesentlich verbessert haben und hübsche Kolumbianerinnen hab ich auch schon kennengelernt  Zwinkernd
Für Cuba wünsche ich mir einfach, dass ein Mittelweg gefunden wird, der aus dem Land keine DomRep macht sondern die Kulturvielfalt und relative Sicherheit und Zufriedenheit der Menschen einigermassen bewahrt.
 
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Antwort #10 - 08. August 2017 um 18:54

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

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Santiaguero schrieb am 08. August 2017 um 13:49:
Dies wurde auch bei mir respektiert und ebenso der TV bei einem Besuch gleich ausgeschaltet.
Grosse Flatscreens sieht man dann aber auch in Cafes, Restaurants, in der Brauerei an der Alameda und auf der Enramada, riesig hängend oder stehend. Gerne auch als Hintergrundmotiv genutzt, für Fotos mit dem Cellular.

An einem Abend mussten wir vor einem beliebten Restaurant in der Enramada warten bis wir Einlass erhielten. Der Sicherheitsmann vor dem Restaurant machte uns auch ein Angebot und empfahl uns andere Restaurants in der Nähe, wo wir auch gut essen könnten. Ich wusste jetzt nicht, von wem er bezahlt wurde oder vielleicht doch von allen? Zwinkernd
Nach 2 Tagen reservierte ich in dem Restaurant einen Tisch für 4 Personen um nicht warten zu müssen. Am nächsten Abend pünktlich angekommen, wusste Niemand etwas davon. Die Begründung: Reservierungen sind dort nicht möglich, da man nicht nicht Wissen kann ob die Gäste tatsächlich kommen. Wir hatten aber Glück und es war noch ein Tisch frei!  Durchgedreht

Achtung auch beim Einkauf in offiziellen Tiendas! Es wird gerne zu wenig Rückgeld gegeben. Deshalb Geld liegen lassen und nachzählen, habe dadurch 3 CUC gespart, da er den 3 CUC-Schein vergessen hatte.
Auch verstecken Sie gerne die Leuchtanzeige des Betrages an der Kasse. Auf Nachfrage sagte er den Betrag von 28,30 CUC und gab dementsprechend Rückgeld auf 30 CUC. Nachdem ich den Kassenbon in der Hand hatte, sah ich den Betrag von 23,30 CUC. Musste aber schon 2mal hinschauen um eine 3 zu erkennen. Nach Reklamation aber auch hier die 5 CUC erhalten!



Ja leider sollte man im Kubaurlaub das Kopfrechnen und nachzählen nicht auch in Urlaub schicken.

Praktisch in jeder Situation ob beim Geldumtausch ( speziell am Flughafen Varadero) oder in einem staatlichen Restaurant oder Tienda muss man aufpassen.

Das Beste ist, es ist nicht die Ausnahme sondern der Regelfall.

Eine Cousine meiner Ex, Sie hat als Kellnerin in einem CUC Restaurant gearbeitet, sagte mir mal das es bei etwas umfangreicheren Rechnungen
immer
gemacht wird, entweder mehr Positionen ( z.B.Getränke) aufzuschreiben oder bei handgeschriebenen Rechnungen sich zum Nachteil des Kunden zu verrechnen.

Nur in privaten paladares war die Rechnung immer korrekt.

Saludos
 
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Antwort #11 - 09. August 2017 um 01:43

Don vom malecon   Offline
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Abgreifen und bescheissen gehören halt zur cubanischen kultur, immer und überall, dies habe ich auch schon in paladare erlebt.
Am besten immer gleich einen grossen aufstand machen, so das es andere mitbekommen. Und sagen nur weil ich ausländer bin muss ich mehr bezahlen und das es rassismus ist.
 
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Antwort #12 - 09. August 2017 um 21:20

presidente del CDR   Offline
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Cubalibre

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cubaanfänger schrieb am 08. August 2017 um 18:54:
Ja leider sollte man im Kubaurlaub das Kopfrechnen und nachzählen nicht auch in Urlaub schicken.

Praktisch in jeder Situation ob beim Geldumtausch ( speziell am Flughafen Varadero) oder in einem staatlichen Restaurant oder Tienda muss man aufpassen.

Das Beste ist, es ist nicht die Ausnahme sondern der Regelfall.

Eine Cousine meiner Ex, Sie hat als Kellnerin in einem CUC Restaurant gearbeitet, sagte mir mal das es bei etwas umfangreicheren Rechnungen immer
gemacht wird, entweder mehr Positionen ( z.B.Getränke) aufzuschreiben oder bei handgeschriebenen Rechnungen sich zum Nachteil des Kunden zu verrechnen.

Nur in privaten paladares war die Rechnung immer korrekt.

Saludos


ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht.
Leider aber auch in privaten paladares
 
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Antwort #13 - 09. August 2017 um 22:27

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

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Da hast du aber viel Pech gehabt.
Den der Chef eines guten paladar schießt sich selber ins Knie, wenn er solche Manipulationen zulässt.

I.d.R. gehe ich nämlich des öfteren in das gleiche paladar, wenn ich zufrieden war.
Sollte mir mal ein versuchter Betrug auffallen, würde ich nicht nur einfach reklamieren, sondern den Chef antanzen lassen.

Da solche Jobs begehrt sind, da z.B. eine Kellnerin 40 CUC / mtl. plus Trinkgeld erhält, ca. 100 CUC mtl. ( natürlich bekommt die Kellnerin viel mehr Trinkgeld, aber es wird in einen Pool geworfen und durch alle geteilt, damit die Leute hinter der Bar und in der Küche auch was bekommen) wäre es riskant den guten Job deshalb zu verlieren.

Der Chef eines paladar ist in erster Linie daran interessiert, dass die Gäste wiederkommen und Ihn weiter empfehlen.

Ich möchte jedoch nicht ausschließen, dass es auch paladares es gibt , speziell in Touristengegenden die überwiegend Busrundreisetouristen oder Kreuzfahrttouristen haben, die sich eh sagen, wir haben nur Laufkundschaft und sehen die Kunden sowieso nicht wieder. Dort halte ich solchen Beschiss für möglich. Dann bekommen die Angestellten aber auch keine 40 CUC Festgehalt.

Aber in solchen Gegenden / paladares halte ich mich normalerweise nicht auf.

In abgelegenen Gegenden wie z. B.  das el crucero in Ciego de Avila oder die paladares 421 und Don Pepo in Guanabo sind zwingend darauf angewiesen dass Kunden wiederkommen. Ein Durchreisender würde die nie finden ohne Empfehlung.


Saludos
 
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Antwort #14 - 10. August 2017 um 00:25

presidente del CDR   Offline
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nein, es sind keine paladares mit viel Touristen, vorwiegend Kubaner.

Das kommt meistens dann vor, wenn der Chef nicht vor Ort ist.
Aber mit Chef am Start habe ich es auch schon erlebt
 
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