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Geschäfte machen schwerer gemacht (Gelesen: 6613 mal)
25. Februar 2018 um 08:54

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
*****
 
Was hier sportlich gesehen werden kann, ( kreative Steuererklärung) kann in Kuba dumm laufen.

Im schlimmsten Fall, wird alles vom Staat konfisziert und man wandert 20 Jahre in den Bau.

Ich habe das Gefühl, dass sich die Goldgräberstimmung der kubanischen Kleinunternehmen langsam dem Ende neigt.

Nebenbei kann ich mir auch gut vorstellen, dass treue Parteimitglieder anders behandelt werden als ausländische Investoren. Während man früher zweimal überlegen sollte ob man in eine Geschäftsidee in Kuba investiert, ist es jetzt ratsam es sich jetzt dreimal zu überlegen.

Hier der Artikel:

http://mobile.luzernerzeitung.ch/nachrichten/international/zurueck-zu-alter-haer...

Saludos
 
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Antwort #1 - 26. Februar 2018 um 07:54

Kartdriver99   Offline
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Y pué
Hamburg

Geschlecht: male
Beiträge: 854
***
 
Sehr interessant! Danke dafür!
Eigentlich wollte ich das nächste Mal einen Koffer Nutella mitnehmen, denn da liegt die Gewinnspanne bei etwa 500% Aber man kann das ja auch splitten und nimmt noch ein Paar Reifen für Fahrräder mit.
Fällt am Zoll dann nicht so auf. Zwinkernd Durchgedreht Laut lachend
 

hasta pronto
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Antwort #2 - 26. Februar 2018 um 19:25

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
*****
 

Nutella ist zu schwer ( gesehen Gewicht zu Verkaufspreis) und Fahrradmäntel sind zu sperrig.

Besser wäre es Fahrradschläuche oder noch besser Schlaureparaturmaterial mitzunehmen.

Bevor mein Freund Klaus in Nueva Gerona Privattaxista wurde, hat er 3 Bicitaxis betrieben. ( vermietet für jeweils 50 Peso pro Tag an freie Fahrer)

Sein Hauptproblem waren nicht die Mäntel der Bicis sondern die Schläuche.

Als ich Ihm mal Reparaturmaterial mitgebracht habe, hat er sich vor Freude überschlagen.

Saludos
 
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Antwort #3 - 28. Februar 2018 um 10:17

chaparrito   Offline
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Cubalibre

Geschlecht: male
Beiträge: 141
***
 
Hi zusammen,
im Nachbarforum gibt es diesen Thread:
Kuba drangsaliert Kleinunternehmer - sz-online: Hier der Link zum Artikel:
http://news.google.com/news/url?sa=t&fd=R&ct2=de&usg=AFQjCNEPbp9IoQlleXleakQr7EL...


Da habe ich folgendes geschrieben:
Das ist alles eine Lüge! Die kubanische Wirtschaft geht es schlecht!!
- Die Menschen klagen dass es nichts mehr zum Essen gibt
- Es wird bis zum Hals rationiert
- Der Strom wird mehrmals am Tag abgeschaltet
- Benzin, Petroleum stark reduziert -> siehe Problem in Venezuela (Zulieferer)
- Die Kubaner müssen den Gürtel enger schnallen...
- Der Staat will den Tourismus mehr fördern aber vergessen das kubanische Volk miteinzubeziehen
Irgendwann platzt die Bombe. Das könnt Ihr mir glauben.

Dies sind die aktuellen Statements von meiner cub. Familie und gute Bekannten drüben.

Meinungen dazu bitte!
 
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Antwort #4 - 28. Februar 2018 um 11:26
Algarrobo   Ex-Mitglied

 
Das kann ich jetzt von Santiago überhaupt nicht bestätigen.
 
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Antwort #5 - 28. Februar 2018 um 11:35

chaparrito   Offline
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Cubalibre

Geschlecht: male
Beiträge: 141
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bist Du gerade dort?
 
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Antwort #6 - 28. Februar 2018 um 13:35

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
*****
 

@ chaparrito, den gleichen Artikel von Sandra Weiss habe ich hier bereits 2 Tagen hier vorher eingestellt!

Irgendwie ist dein Nachbaforum nicht ganz up to date Laut lachend

Schade dass du nicht direkt hier etwas dazu geschrieben hast. weinend

Jetzt spiele ich einmal beleidigte " Leberwurst" und schreibe nichts dazu.

Saludos
 
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Antwort #7 - 28. Februar 2018 um 13:40

chaparrito   Offline
Full Member
Cubalibre

Geschlecht: male
Beiträge: 141
***
 
@cubaanfänger: Nicht beleidigt sein bitte. Es sind so viele Themen.
 
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Antwort #8 - 28. Februar 2018 um 14:15

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
*****
 
OK ich erteile Absolution.

Die SZ enttäuscht mich ein wenig, dass Sie 2 Tage alte Artikel einer kleinen schweizer Zeitung veröffentlicht.

Zum Thema, ist meine Meinung, dass du entschärft recht hast.

Die Kubaner ohne CUC merken kaum die schleichende Verschlechterung ihrer Lebenssituation. (Man könnte auch sagen, wer eh ganz unten ist, der merkt weniger wenn es noch schlechter wird)

Die Kubaner die CUC haben merken die gestiegenen Preise und das ausgedünnte Angebot.

Dies ist nach meinen Erkenntnissen auch noch regional unterschiedlich.

Im Osten und auf der Isla de la Juventud merkt man es weniger als im Umkreis von Havanna.

Saludos
 
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Antwort #9 - 28. Februar 2018 um 14:30
Algarrobo   Ex-Mitglied

 
chaparrito schrieb am 28. Februar 2018 um 11:35:
bist Du gerade dort?

Nein, meine Schwiegereltern wohnen dort und mit denen telefoniere ich fast täglich.
 
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Antwort #10 - 28. Februar 2018 um 18:15

Esperanto   Offline
Administrator

Beiträge: 3149
*****
 
chaparrito schrieb am 28. Februar 2018 um 10:17:
  • Die Menschen klagen dass es nichts mehr zum Essen gibt
  • Es wird bis zum Hals rationiert
  • Die Kubaner müssen den Gürtel enger schnallen.
  • Der Staat will den Tourismus mehr fördern aber vergessen das kubanische Volk miteinzubeziehen
Dies sind die aktuellen Statements von meiner cub. Familie und gute Bekannten drüben.

Anstatt zu klagen, sollten sie die Granma von heute lesen.

Vertreter der FAO hebt Kubas Engagement
für Ernährungssicherheit und -souveränität hervor

"Kuba hat öffentliche Maßnahmen, Instrumente und Mechanismen, ein exzellentes Gesundheitswesen, mit Unterstützung für das Stillen und Überwachung der Ernährung, was beweist, dass dies ein vorrangiger Bereich der Aufmerksamkeit vonseiten der kubanischen Regierung gewesen ist."


Das sagte der FAO-Funktionär. Er muss es schließlich besser wissen, hat er sich doch auf dem Staatsbankett -anlässlich des 40. Jahrestages der FAO-Vertretung in Kuba- mit gefülltem Bauch persönlich davon überzeugen können. Nix da! - Von wegen Hunger und so!
 

Saludos Esperanto
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