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Schöner und umfangreicher Artikel (Gelesen: 11901 mal)
02. März 2018 um 05:48

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
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Ein schöner Bericht.

Trotz seines Umfangs einer der wenigen Berichte ohne Sachliche Fehler. ( zumindest soweit ich es beurteilen kann)

Zudem ist der Autor nach meinem Geschmack, da er wie ich, CP's und Bucanero bevorzugt und das Preis/Leistungsverhältnis der Hotels indirekt kritisiert.
Smiley
Zitat:

Ausländer dürfen in Kuba nur in Hotels und lizenzierten Privatunterkünften (Casas Particulares) übernachten, wobei ein gutes Privatquartier einem All-inclusive-Hotel hinsichtlich Sauberkeit und Übernachtungskosten vorzuziehen ist. Zur Einstufung kubanischer Hotelstandards ziehe man ungeachtet der verrechneten Preise zwei Sterne ab. Die Küche Kubas ist durch einen spanisch-maurischen Einschlag geprägt. Zu den Delikatessen gehören Rindfleisch und Meeresfrüchte, zu den beliebtesten Speisen zählen Schwein, Fisch und Huhn. Wein ist grundsätzlich Importware. Das häufig angebotene Bier Cristall ist dünn, schmackhafter ist Bucanero. 

Hier der ganze Artikel:

http://www.kleinezeitung.at/auto/motorraum/5379900/Kuba_In-einem-Land-vor-unsere...

Saludos
 
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Antwort #1 - 02. März 2018 um 16:15

Kartdriver99   Offline
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... ist im allgemeinen gut geschrieben!
Es ist ja auch aber immer der Winkel der Betrachtung!
Gut erkannt, dass die Kubaner(innen) freundlich und hilfsbereit sind!
Was es auf die "Libretas" vom Staat gibt, reicht allenfalls einen halben Monat! Ärgerlich
Allerdings, wer Geld am Flughafen tauscht hat zu viel davon!  Zunge

 

hasta pronto
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Antwort #2 - 02. März 2018 um 19:06

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

Beiträge: 2396
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Kartdriver da hast du natürlich recht, aber nobody is perfect.

Klar reicht die Libreta im bestenfall für 2 Wochen, den Rest muss man zukaufen. Der Witz an der Libreta ist im Besonderen, dass wenn es  in einem bestimmten Zeitraum nicht alles gibt, der Anspruch dann verfällt.

Wenn es halt in einem Monat ( wie nach Hurrikan Irma) keine Eier oder Hähnchenschenkel gibt, dann kann man nicht im nächsten Monat ( wenn dann wieder was da ist)  die Bezugsscheine vom Vormonat einlösen.

Allerdings reicht zumindest vom Kaloriengehalt ( Theoretisch) die Libreta um nicht zu verhungern.

Logisch tauscht man nicht seine ganze Urlaubskasse am Flughafen um, sondern nur das Nötigste. ( 100-200€)
Weil eben die Umtauschkurse dort schlechter sind und besonders am Flughafen ( speziell in Varadero haben sie es jedesmal versucht bei mir, vermutlich sehe ich optisch besonders dümmlich aus.) wird gerne beim Umtausch betrogen.

Ich habe dies auch gelesen, wollte aber den ansonsten guten Artikel durch ein "kleines Haar in der Suppe" nicht unnötig herabwürdigen.

Es spricht für deine Erfahrung, dass es dir aufgefallen ist. Smiley

Saludos
 
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Antwort #3 - 03. März 2018 um 07:17

Kartdriver99   Offline
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Nun, nicht alle Kubaner sind nett und hilfsbereit, ohne einen Vorteil für sich zu erzielen, aber es sind wirklich wenige, allerdings in den von Touristen stark frequentierten Gegenden, scheint es schon normal zu sein es erst mal mit Übervorteilung der selben zu versuchen. Es gelingt ihnen immer wieder, aber nur bei den neuen und unbedarften "ahnungslosen" Touristen. Auch bei meinen ersten beiden Reisen ist es mir passiert, aus Unwissenheit, nicht weil es mir egal war. In den letzten Jahren wurde es immer wieder versucht, aber ich habe dann freundlicherweise darauf hingewiesen, dass es da ein Versehen gegeben haben muss! Und so wurde es immer zu meiner Zufriedenheit gelöst. Zuletzt erst in Guanabo im "Pan.com", vielleicht kennst du es. Ist sehr preiswert, habe ich hin und wieder gefrühstückt! Da hat sich die hübsche Bedienung auch mal um 1CUC "verrechnet", und das (versuchte) passierte ihr 2 mal. Als ich sie, jedesmal, auf ihren Fehler hingewiesen habe, scheint sie dann doch rechnen gelernt zu haben. Ich empfinde mich nicht als geizig, eher gebe ich gerne, nur wenn jemand versucht mir das Geld aus der Tasche zu ziehen, dann stelle ich mich stur! Und da ja hier, im Forum, immer wieder neue Leute dazukommen, kann und sollte man mit seinem Wissen über die "intimsten" Vorgänge und Zusammenhänge des kubanischen Alltags nicht hinter´m Berg halten!
Mir haben die Erfahrungen anderer Kubareisende, auch hier im Forum, schon in so vieler Hinsicht weitergeholfen, und viel Zeit für eigene Recherchen gespart, und somit auch Geld! Was ein Glück!
 

hasta pronto
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Antwort #4 - 04. März 2018 um 10:36

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

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Also das Pan.com kenne ich zwar nicht namentlich, aber das muss nichts heißen. Die wenigsten Restaurants und Bars kenne ich namentlich. Wahrscheinlich bin ich schon mal vorbeigekommen.
In Guanabo frühstücke ich immer bislang in meiner Casa.
Da hatte ich auch immer eine sehr hübsche und lasive Bedienung. Zwinkernd

Aber vielleicht kannst du mir kurz beschrieben, wo das Pan.com ist.
Möglicherweise komme ich bei meinem nächsten Besuch in Guanabo in die Verlegenheit doch mal dort zu frühstücken.
Hübsche und nette Kellnerinnen kennenlernen ist ja als Single in Kuba kein Fehler. Durchgedreht

Seit es vermehrt Paladares gibt, gehe ich am abend dort hin, sofern ich nicht in meiner Casa speise ( meine damalige Novia und ich haben uns beim zubereiten des Abendessen immer gut ergänzt, ich habe ihr gesagt was und wie Sie es machen soll und es hat super funktioniert). Da stimmt die Rechnung immer und die Qualität ist besser.
Zudem empfinde ich es als leidlich, besonders im Urlaub, falsche Rechnungen zu monieren.

Früher, in staatlichen Restaurants, habe ich es immer so gehalten, stimmt die Rechnung gibt es Trinkgelder, wenn nicht dann bezahle ich Centgenau und erwähnen meine Philosophie. Dies scheint jedoch die meisten vom bescheissen nicht abzuhalten. Gefühlt habe ich daher früher bestenfalls bei jedem 10-ten Abendessen Trinkgelder gegeben.

Saludos
 
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Antwort #5 - 04. März 2018 um 17:42

Kartdriver99   Offline
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ich habe gerade mal geschaut ob ich auch ein Foto davon habe, leider nicht. Es liegt schräg (nach links) gegenüber der Bushaltestelle vor dem Park, wo die WIFI-Zone ist. Wie gesagt für eine Touristenmetropole, sind die Preise sehr moderat! Es gab auch belegte Brote, Milch und Bier, Refrscos und Eis!
 

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Antwort #6 - 04. März 2018 um 19:02

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

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Ja, das Ding kenne ich von außen. Ich danke dir Smiley

Ist von meiner Casa quasi um die Ecke Laut lachend und liegt praktisch fast direkt auf dem Weg zum Strand. Etwas weiter müsste die Panaderia sein und  dann kommt auch schon bald die Wechselstube ( Cadeca)

Guanabo würde ich noch nicht als Touristenmetropole bezeichnen, auch wenn es dort mittlerweile über 100 CP' gibt, es ist eher und mehrheitlich ein Ausflugsort für die Habaneros am Wochenende. Einheimische Urlaubermetropole/Strandbad wäre m.M.n. die bessere Bezeichnung.

Ich sag mal so, ein mittelgroßes Hotel in Varadero, Santa Maria oder Trinidad saugt mehr Touristen auf und spühlt sie an den Strand, als alle Casas in Guanabo zusammen.

Saludos
 
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Antwort #7 - 05. März 2018 um 06:45

Kartdriver99   Offline
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Aha Ok, da hast du mehr Durchblick, was die Touristenmassen angeht. Cool Das mit der Panaderia und der Cadeca stimmt. Ich habe mir allerdings immer das Barra de Pan aus der CUP- Bäckerei geholt. War ähnlich unser kleinen Weissbrote, hielt sich wesentlich länger und kostete 5 CUP. Du wirst es wissen, das war noch ein ganzes Stück weiter die Strasse in Richtung S/O! Bei einer Cadeca Geld tauschen wollte ich ja auch in meinem letzten Urlaub, aber wegen der Frequentierung  Griesgrämig bin ich doch wieder bei der Metropol gelandet, oder halt am Automaten! Zwinkernd
Im Übrigen, ist es in Varadero definitiv sauberer, auch wenn es dor natürlich auch einige "Schmutzecken" gibt!
Und was mir besonders gefallen hat, war die ETECSA- Filiale! (Etwas die Strasse hoch, mit dem Funkmast!) Hin und wieder musste ich auch mal etwas länger warten, aber ich habe dann immer gleich drei Internet-Karten gekauft, auch wenn es mal nur die eine oder die andere gab, aber es gab immer welche! Laut lachend
 

hasta pronto
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Antwort #8 - 05. März 2018 um 07:36

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

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Jetzt wo du es erwähnst, fällt mir wieder ein, dass ich früher, wenn ich auf meiner Terrasse gesessen habe, immer mal wieder einen von der Straßenreinigung gesehen habe, mit seinem Müllhandkarren.

Bei meinen letzten beiden Urlauben, sind die mir nicht mehr aufgefallen. Vermutlich sind diese Jobs, wie viele andere auch, wegrationalisiert worden oder statt z.B. einmal pro Woche wird nur noch einmal im Monat geputzt.

Ich habe zwar mal gelesen, dass Kuba 500.000 Stellen gestrichen hat, jedoch weiß ich nicht wo genau und wieviel prozentual.

Nach dem Rasenmäherprinzip kann es ja nicht gewesen sein, da es ja auch Bereiche gibt, besonders im Tourismus, wo mehr Leute gebraucht werden.

Hat da jemand nähere Infos?

Klar wo viele Touristen sind wird natürlich mehr gemacht.
Auch Schäden werden dort schneller repariert.

Saludos
 
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