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Kubas Antwort auf Amazon (Gelesen: 2927 mal)
04. April 2018 um 07:32

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
*****
 

Kubas Antwort auf Amazon. Laut lachend Laut lachend

Hier der Artikel:

http://de.granma.cu/cuba/2018-04-03/ab-diesem-sommer-kauf-uber-internet-in-cup-m...

Schade dass es noch keinen Link gibt.

Es wäre Interessant etwas über Produktauswahl, Verfügbarkeit und Preisgestaltung zu erfahren. Vor allem bei den Lebensmitteln. Getränke und Rum gibt es sowieso überall um die Ecke. Dafür bräuchte es keine Online Vorbestellungen.

Da man jedoch die Ausweitung/ Weiterführung ( Letzteres ist meine Interpretation) von der Nachfrage abhängig macht, schätze ich, dass dieser Service sich eher nicht durchsetzen wird.

Saludos
 
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Antwort #1 - 04. April 2018 um 12:36

Esperanto   Offline
Administrator

Beiträge: 3149
*****
 
Interessant wäre auch, wie das mit der Bezahlung läuft. Also mit Internet-Banking  .....  in CUP und so ...

Jedenfalls hatte ich auf der mustergültigen Internetseite der Correos de Cuba hinsichtlich Sendeverfolgung, in einem speziellen Unterabschnitt "Que piensa de nosotros" gelesen, dass Correos de Cuba auch Sendungen mit Waren annimmt und transportiert, die über das Internet bestellt wurden.

Na bitte ... der Fortschritt ist auch in Kuba nicht aufzuhalten.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #2 - 04. April 2018 um 20:55

cubaanfänger   Offline
Global Moderator
Cubalibre

Beiträge: 2396
*****
 
Ja der Fortschritt ist nicht aufzuhalten.

In Kuba sieht es so aus:

Früher gab es nur eine Währung den Peso und es gab alles zu kaufen. Klaus sagte mir mal, dass eine Flasche Rum ( auch Havanna Club) 1 Peso gekostet hat und ein Bier ( auch Bucanero) 20 oder 30 Centavos MN. Die Kubaner haben alle rund 250 Peso im Monat erhalten.

Später kam dann der CUC und verschiedene Produkte wurden in den CUC-Warenkorb gelegt. Diese Produkte waren dann für den Normalkubaner auf einmal unerschwinglich, da sich die Preise mal so locker verzigfacht haben.

Jetzt werden die verbliebenen CUP Produkte ( von denen es gefühlt immer weniger gibt) aufgeteilt in Kubaner mit Internetzugang und Bankverbindung und den Normalkubanern, die keine Bankverbindung haben ( ca. 90%) und die Regale durch solche Aktionen noch etwas leerer werden  als sie jetzt schon sind.

Ein schönes Beispiel dafür, das Fortschritt ( zumindest in Kuba) nicht gleichbedeutend ist mit Verbesserung.

Saludos
 
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