Ich schicke mal Klaus den Artikel, mal sehen was er meint!
Zitat:
"Seinen Job als Techniker ist er längst los, heute schlägt er sich als Fahrer und Guide für die Handvoll Touristen durch, die hin und wieder hierher finden. Besuche in der alten Heimat hat er sich nie leisten können."
Kommentar meinerseits: Als Dreher hatte er 250 Peso MN/ mtl. heute als Privattaxista macht er 300 CUC / mtl. und die wenigsten seiner Kunden sind Touristen. Ca. 80% sind einheimische Kunden.
Dies als sich " durchschlagen " zu bezeichnen zeigt, dass der Autor von Kuba keine Ahnung hat. Privattaxistas, CP oder Paladarbetreiber gehören in Kuba zur gehobenen Gesellschaft.
Wobei Klaus hat sich schon gut kubanisiert und hat sicherlich dem doofen Journalisten locker den dreifachen Taxipreis berechnet.
Nebenbei war Klaus zwischenzeitlich mal für ein knappes halbes Jahr hier, denn da hat er sich das Geld u.a. für sein Hyundai Atos verdient. ( damals hat er den Wagen für 3400 CUC bei einer Auktion kaufen können, wo alte Mietwagen versteigert wurden, vermutlich würde er heute das fünffache bekommen)
Seit einigen Jahren bekommt er auch seine deutsche Rente, die er sich zu DDR Zeiten erworben hat.
Er könnte also jederzeit mal wieder Deutschland besuchen.
Saludos