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Neues aus Kuba (Gelesen: 22172 mal)
Antwort #15 - 13. Dezember 2020 um 08:08

Kartdriver99   Offline
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Um Münzen braucht man sich wohl keine Sorgen mehr machen! Ich frage mich, ob ich diesmal entgegen meiner üblichen Gewohnheit viel mehr Bargeld in kleinen Scheinen mitnehemen sollte! Am besten wären diesmal, anders als die letzten Jahre, sogar US$, dann kann man sich die doppelte Umrechnung  (€uro zu US$ die dann wiederum in CUP wie z.B, momentan 1€= 1,21US$= 29 CUP bis zum 31.12.2020, danach steht in den Sternen) sparen! Ich denke nicht, dass ich z.B. überall mit Visa bezahlen kann, was mir am liebsten wäre! Ich hoffe, dass ich bis zum Jahresende soweit alles habe was ich bis zu meiner Rückreise am 15.01.21 brauche, ausser den verderblichen Waren selbstredend!
Momentan bekommt man als Tourist am Geldautomaten jedenfalls noch CUC ausgezahlt, die aber zum US-Dollar aber schon mit 1,50 zu 1 gehandelt werden, also denke ich, werde ich mir davon siemal nur das unbedingt notwendige holen!
 

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Antwort #16 - 13. Dezember 2020 um 13:46

Esperanto   Offline
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Kartdriver99 schrieb am 13. Dezember 2020 um 08:08:
... diesmal entgegen meiner üblichen Gewohnheit viel mehr Bargeld

Eindeutig richtig! War bisher die Kreditkarte die bequemere, sicherste, beste Lösung, bei der man auch keine Nachteile hinsichtlich des Umtausches EUR in CUC hatte, so ist sie jetzt die schlechteste. Nur als Notbehelf geeignet für den Fall, dass man die Höhe der benötigten Geldmittel unterschätzte.
 

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Antwort #17 - 13. Dezember 2020 um 16:08

Kartdriver99   Offline
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Esperanto schrieb am 13. Dezember 2020 um 13:46:
Eindeutig richtig! War bisher die Kreditkarte die bequemere, sicherste, beste Lösung, bei der man auch keine Nachteile hinsichtlich des Umtausches EUR in CUC hatte, so ist sie jetzt die schlechteste. Nur als Notbehelf geeignet für den Fall, dass man die Höhe der benötigten Geldmittel unterschätzte.

nun das stimmt nicht so ganz: Nach meinen Infos aus erster Hand kann man in den neuen "echten" Devisenläden definitiv mit Visa einkaufen, und hat da keine Nachteile, da der Preis in $ zum Referenzkurs in € umgerechnet wird, ohne evtl. Gebühren, sofern das Heimatinstitut nicht noch irgendwelche "Auslandeinsatzgebühren" berechnet! Ich werde also beides nutzten, und versuchen dennoch gut über die Runden zu kommen! Ungewiss ist für mich jedoch, was ab dem 1.1.21 passiert. Bekomme ich am Automaten dann CUP oder immer noch CUC, oder schon US-$? Ab dann soll ja der Wechselkurs des CUP am Markt orientiert sein ( dass ich nicht lache Durchgedreht)! Bald werde ich es wissen!
 

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Antwort #18 - 13. Dezember 2020 um 18:20

Esperanto   Offline
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Oh ja. Hatte nicht an die Devisenläden gedacht. Neben Lebensmittel könnte man dort mit der Kreditkarte ja noch anderes kaufen. Auch Dinge, die zuvor von den "Mulos" ins Land geschleppt wurden. In diesem Fall bedarf es keinen Umweg über ein MLC-Konto.
 

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Antwort #19 - 24. Dezember 2020 um 00:26

Esperanto   Offline
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Esperanto schrieb am 11. Dezember 2020 um 18:43:
Schon seit vielen Jahren wurde die Sache mit der Abschaffung der Doppelwährung behandelt. Hier ein paar Links zu den Jahren: 2018;  2016;  2013. Jetzt zum 01.01.2021 ist es endlich soweit.

All zu viel wird sich für uns nicht ändern. ....

Für die Kubaner aber viel! So schreibt mir meine Korrespondentin aus Trinidad: Vorher erhielt man über die Libreta 5 Eier pro Person. Jetzt nur noch 2. Im Original:
Te contaré que los huevos 🥚, por la libreta eran a 5 por persona, ahora han venido a 2 por persona, osea nos han quitado 3.
Somit ist davon auszugehen, die Konterrevolution wird nicht mehr lange dauern.  Ärgerlich
 

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Antwort #20 - 25. Dezember 2020 um 19:32

Kartdriver99   Offline
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Mein Schatz hat in Havanna  noch 10 Stück pro Person erhalten. Also gilt das wohl erst ab Januar oder?
 

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Antwort #21 - 25. Dezember 2020 um 19:44

Kartdriver99   Offline
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Ich muss da noch was zu sagen, hier besteht überall Masken- Pflicht ! Die Versorgungslage ist prekär. Überall lange Schlangen, teilweise schon am Abend zuvor, selbst in den neuen MLC Läden wo man nur mit devisegedekten Karten bezahlen kann. Für individuelle Touristen  auch s hwirger als sonst. Viele Restaurants haben geschlossen.  Viazul und trasgovita gehen im Moment auch nicht alles per Taxi. Regionalverkehr geht aber
 

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Antwort #22 - 03. Januar 2021 um 14:17

Kartdriver99   Offline
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Ich habe mal ein kleines Update: Jetzt wo es den CUC nicht mehr als Zweitwährung gibt, haben die Preise etwas angezogen.Die Restaurants z.B. haben die CUC Preise einfach mit 25 multipliziert (eigentlich war der Kurs ja 1 zu 24), und dann auf den nächsten 5er oder 0er CUP Betrag aufgerundet. Auch Geld am Automaten holen ist unattraktiver, da man für 1US Dollar ( das ist nach wie vor die Währung die als Grundlage gilt) nur noch etwa 23,3 CUP . Für 5000 CUP haben sie 214,55 US Dollar berechnet. Im Moment kommt man am günstigsten wenn man zunächst Euro in CUC tauscht (unter Hand versteht sich, da bekommt man 1,6 und mehr für den Euro. Und Cuc kann man dann mit 1 zu 24 in CUP tauschen. Die Preise sind schon, teilweise stark gestiegen. Auch für Wasser Strom und Gas werden die Leute viel mehr bezahlen müssen. Ein Bier im Restaurant steht mit 75-100 pesos zu Buche, wobei das National teurer ist als das importantes. Nächste Woche bin ich ein paar Tage in Varadero, mal sehen wie es da aussieht Schockiert/Erstaunt
 

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Antwort #23 - 03. Januar 2021 um 14:24

Kartdriver99   Offline
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Ich hatte noch vergessen, dass der Regionales der bis Ende Dezember noch 0,40 cup gekostet hat, jetzt 2 Pesos kostet. Und nochwas ist mir aufgefallen, in eigener Sache  leider kann man in der Android Version  des Forums keine Änderungen mehr machen,  weshalb hin und wieder ein paar Fehler im Text sind,  teilweise auch durch die automatische Textvervollständigung, und auch weil meine Finger zu dick sind für die kleinen Tasten am Telefon  Zwinkernd Zwinkernd
 

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Antwort #24 - 03. Januar 2021 um 15:22

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Kartdriver99 schrieb am 03. Januar 2021 um 14:17:
Die Preise sind schon, teilweise stark gestiegen.

Ja, die Versorgungslage in Kuba ist derzeit offenbar besonders schwierig. Ohne Geldüberweisungen auf die neu eingerichteten Devisenkonten scheint ein Auskommen kaum möglich. In dieser Situation fällt es schwer, dass die Deutsche Post weiterhin keine Päckchen nach Kuba liefert. Über die Gründe kann man spekulieren. Hatte die Deutsche Post/DHL genug mit den Corona-bedingten Zuwächsen während der Weihnachtszeit zu tun? Liegt es daran, dass es derzeit vom Internationalen Postzentrum am Frankfurter Flughafen keine direkte Flugverbindung zum kubanischen Internationalen Postzentrum nach Havanna gibt? Havanna ist derzeit Ziel vieler Fluglinien. Eine deutsche ist nicht dabei.

Diese Gegebenheiten kommt dubiosen Geschäftemacher in Miami und Madrid gelegen, um ihre Dienste für die Lieferung von Lebensmitteln nach Kuba per Internet anzubieten. So Katapulk mit Sitz in Miami oder Cubapacking in Madrid. Letztere übernimmt sogar den Versand von Päckchen und Paketen, wobei diese ja erst mit der nach Spanien üblich langen Laufzeit zu versenden und dort neu zu frankieren sind.


...                   ...


 

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Antwort #25 - 16. Januar 2021 um 19:35

Kartdriver99   Offline
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Also ich hätte nie gedacht, daß ich mal mehr froh als traurig bin, wieder nach Hause zu kommen.  Überall lange Schlangen vor den MLC Läden. Zu den Problemen mit den knappen Waren, kommt nun noch, daß nur noch per karte bezahlt werden kann.  Das dauert extrem lange. Auch weil meistens zu wenig Kassen funktionieren.  In den Läden wo man mit MN bezahlen kann, stehen noch mehr Leute. In vielen Läden stehen nur noch Ladenhüter  oder Wasser und Rum. Dazu kommt noch, dass mehr als die Hälfte der Läden geschlossen sind. Also wer nicht unbedingt nach Kuba muss sollte nicht unbedingt dahin, es sei denn er hat ein all inklusive urlaub. Für individuelle Touristen sind lediglich die casas günstig,  aber sonst gibt es nicht viel. Zumal seit Vorgestern auch die Restaurants wieder geschlossen sind, und lediglich ausser Haus Verkauf anbieten dürfen.
 

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Antwort #26 - 16. Januar 2021 um 21:00

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Kartdriver99 schrieb am 16. Januar 2021 um 19:35:
... seit Vorgestern auch die Restaurants wieder geschlossen ....

Wo bist Du jetzt? Vielleicht ist die Schließung der Restaurants regional begrenzt.
 

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Antwort #27 - 16. Januar 2021 um 21:06

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Kartdriver99 schrieb am 16. Januar 2021 um 19:35:
Für individuelle Touristen sind lediglich die casas günstig, ....

Liegt es vielleicht daran, dass Du mit Devisen (Euros) bezahlst?
 

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Antwort #28 - 16. Januar 2021 um 21:38

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Kartdriver99 schrieb am 16. Januar 2021 um 19:35:
Also ich hätte nie gedacht, daß ich mal mehr froh als traurig bin, wieder nach Hause zu kommen. 

Laß Dir Zeit. Bis zum Sommer, sogar zum Frühling ist es noch lange hin.
 

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Antwort #29 - 17. Januar 2021 um 08:31

Kartdriver99   Offline
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Ich bin schon auf dem Weg nach Hause. Wegen fck corona 27 Std in Paris.  Die casas sind so billig, weil wenig Touristen da sind. Ich war in Havanna Veja obispo, habe ich für die ganze Wohnung  mit zwei Doppelzimmer 20 CUC/Nacht gezahlt. Was die regionale Schließung angeht, ja und nein. Busverkehr, auch für Touristen kaum bis gar nicht. Mein Bekanter ist noch on Guardacalavaca(?) Und muß zurück nach Havanna
Viazul Fehlanzeige. Privates taxi 400 US Dollar. Stand gestern! Zunge
 

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