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Neues aus Kuba (Gelesen: 22133 mal)
Antwort #30 - 17. Januar 2021 um 08:35

Kartdriver99   Offline
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Im Moment geht es gut, wenn man Euro in CUC tauscht,  unter der Hand versteht sich,  diese dann in CUP., die kann man in jeder cadeca zum Kurs von 1 zu 24 in MN tauschen
 

hasta pronto
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Antwort #31 - 13. Oktober 2021 um 20:52

Esperanto   Offline
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Nach langjährigem Alleingelassenseins der Casavermieter, sollen sie bald noch mehr drangsaliert werden. So das Gerücht in Trinidad. Im Original:

Von: K.....o <k......o@icloud.com>
An: R......l <r.........@yahoo.de>
Gesendet: Mittwoch, 13. Oktober 2021, 20:16:04 MESZ
Betreff: Re: Moneda Libremente Convertible

Hola r....
.......
Hay rumores en la calle, no es nada seguro, que el estado cubano solo aceptara 25 casas particulares y que sean por agencias, como también comentan que el pago será en moneda nacional al cambio del banco 🏦. Son rumores callejeros no es nada seguro .
........
Beso
 

Saludos Esperanto
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Antwort #32 - 15. Oktober 2021 um 14:12

jan   Offline
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meines Wissens nach, in Trinidad gibt es doch mind. 150 Casas particulares.
Hatte immer 2 Stammcasas. Lang ist`s her, leider.
(Kennst du Elbi (Elvis) Pferdevermieter? Wohnt nicht weit von der casa deiner novia)
sorry, off topic

Esperanto schrieb am 13. Oktober 2021 um 20:52:
Nach langjährigem Alleingelassenseins der Casavermieter, sollen sie bald noch mehr drangsaliert werden. So das Gerücht in Trinidad. Im Original:

Von: K.....o <k......o@icloud.com>
An: R......l <r.........@yahoo.de>
Gesendet: Mittwoch, 13. Oktober 2021, 20:16:04 MESZ
Betreff: Re: Moneda Libremente Convertible

Hola r....
.......
Hay rumores en la calle, no es nada seguro, que el estado cubano solo aceptara 25 casas particulares y que sean por agencias, como también comentan que el pago será en moneda nacional al cambio del banco 🏦. Son rumores callejeros no es nada seguro .
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Beso

 
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Antwort #33 - 15. Oktober 2021 um 18:21

Esperanto   Offline
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jan schrieb am 15. Oktober 2021 um 14:12:
meines Wissens nach, in Trinidad gibt es doch mind. 150 Casas particulares

Jedenfalls ein Mehrfaches als die angestrebten 25 Casas particulares. Aber es handelt sich ja noch um ein Gerücht. Dem Militär wäre aber zuzutrauen, dass sie damit eine Auslastung ihrer beiden 5 Sterne-Hotels in TDD beabsichtigen und das Weltkulturerbe Trinidad den mit Bussen angereisten Tagestouristen überlassen wollen.


jan schrieb am 15. Oktober 2021 um 14:12:
Kennst du Elbi (Elvis) Pferdevermieter? Wohnt nicht weit von der casa deiner novia

Kenne nur einen Pferdevermieter. Der kam fast täglich mit Cowboyhut und Sporen an seinen Stiefeln aus dem Tal der "La Pastoria" zu meinem Lieblingsplatz vor dem "Museo Nacional de la Lucha Contra Bandidos". Dort knallte er mit seiner langen Peitsche vor den vorbeigehenden Touristen ununterbrochen herum. Auch dann, wenn ich meine Ruhe haben wollte.

Die Casa particular meiner Novia liegt 5 Minuten oberhalb des Plaza Mayor. Ab und zu kommen (kamen) ein paar Touristen auf Pferden dort vorbei, wobei Novias Pinscher -nicht größer als eine Pferdeschnauze- sich wie wild aufführte. Wohl nur deswegen, weil er sich oben auf der Terrasse sicher fühlte.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #34 - 16. Oktober 2021 um 12:15

jan   Offline
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Die Tages-Bustouristen sind eine Plage.
Kommen Mittags an, laufen nur rum und fahren um 6 wieder weg.
Kaum Umsatz für Anwohner. Nur der Fotograf mit dem Esel und die ältere Frau welche sich mit der rechten Hand über den linken Unterarm streichelt. "Jabon"

Die Mama von Elvis: Die Musik gefällt mir nicht, aber der Name, daher ließ ich ihn so taufen. Laut lachend
 
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Antwort #35 - 29. Januar 2022 um 10:08

Kartdriver99   Offline
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Nun ich bin ja heute genau vor zwei Wochen zurück gekommen von meiner Lieblingsinsel.
Ein paar Eindrücke davon möchte ich hier gerne mitteilen, vielleicht als Hilfe für zukünftige Kubareisende, oder auch nur zur Info für Interessierte. Vorab vielleicht noch, meine Betrachtungsweise beruht auf die Erfahrungen die ich in den letzten 9 Jahren auf meinen Besuchen auf der Insel sammeln durfte, manchmal auch musste. Trotzdem bin ich immer wieder gerne dort, nicht nur wegen Wetter und dem Meer.........

Leider hat sich vieles zum negativen verändert. Vor allem die Preise sind (abgesehen von den staatlich betriebenen Restaurants´ und den "MLC"s sowieso) um das 5-6 fache gestiegen. Ein paar Beispiele dazu:
Eine Büchse Bier (Bucanero oder Christal oder diverse "importada") kostete beim Particular 140- 160 Pesos (im staatlichen Restaurant 130 (wenn vorhanden) "Importada" war etwas teurer! Rum etwa 1/3 teurer als letztes Jahr, aber nur im MLC. Sonst 700 CUP für eine Flasche (1l) Havanna Club Aneos 3 Años. Was eigentlich dem etwa 100fachen des Dollarpreises entspricht! Auch das Essen in den Restaurants die privat betrieben werden sind sprunghaft nach oben gestiegen. Während man in einem staatlichen Restaurant, wie z.B. das "Sevilla" wie das Restaurant im/am Hotel Inglaterra heißt, für ein "Bistec de Cerdo con Arroz blanco  250 CUP bezahlte, musste man im "Antojos" etwa das dreifache hinblättern! Dabei möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die Portionen im letzteren grösser und die Qualität 1a waren. Was ja nicht heißen soll das im ersteren das Essen schlecht war. Und manch einer hat sich einfach zwei Essen bestellt und wurde so auch satt! Ich berichte das hier im vor dem Hintergrund der staatlichen Finanzpolitik. Die kubanische Regierung weigert sich nämlich anzuerkennen, daß die kubanische Wirtschaft im tiefsten aller Täler feststeckt, ihre Währungspolitik gescheitert ist. Ernsthaft glauben die immer noch, dass sich die Leute (vor allem die Touristen mit echter MLC) sich mit Bargeld bei den Banken (Geldautomaten) versorgen. Mag sein, dass einige dies noch getan haben- die armen- aber die großen Währungsflüsse gehen über den sogenannten "informellen" Markt. Bei und hieß das früher Schwarzmarkt. Aber selbst wenn man da seine Geldmittel besorgen ließ gab es Unterschiede von bis zu 20%, auch davon abhängig, wieviel "MLC" gerade zur Verfügung stehen/standen, soll heißen, wieviel Touris gerade im Land sind/waren. Zur Zeit gibt es für einen US$ mehr als 100 CUP! Im Dezember waren es noch um die 85 CUP. Allerdings weiß ich nicht inwieweit die Preise in den Particulares auch gestiegen sind. Der "offizielle Kurs ist nach wie vor ACHTUNG: 1 US$ = 24 CUP. Besonders "böse" sind dann auch die Restaurants (in Varadero leider auch mein Lieblingsrestaurant) wo die Preise zwar in Pesos Cubanos ausgelistet sind, du aber per (Visa)Karte in US-Dollar zu Kasse gebeten wirst, dann wird ein Bier für 180 CUP mal schnell zu einem Luxusartikel!
Soviel mal zu der fiskalen Betrachtung, ich hielt mich nur in Havanna, Guanabo und ein paar Tage in Varadero auf.
Es waren überall wenig Touristen zu sehen, auch an den Stränden war nicht soviel los. Allerdings sehr viele Russen, konnte man daran erkennen, dass die keine Masken trugen, Ok ich bin auch der Meinung im offenen Raum sind diese nicht zwingend notwendig, aber auf Cuba eigentlich vorgeschrieben, dennoch ist es sehr auffällig gewesen, dass eben sehr viele Leute ohne Maske Russen waren.
Vor den Geschäften in denen es etwas zu kaufen gab, auch den MLC´s in Havanna immer lange Schlangen. Der Vater meiner Verlobten z.B. verbrachte manche Tage viele Stunden in irgendwelchen Schlangen um Waren zu erhalten. Auch vor den "Bodegas" in denen es nur Waren gegen Vorlage der "Libreta" gibt Lange Schlangen und Palaver!
Weiter außerhalb z.B. im "Cuatro Caminos" , was sowas wie ein Einkaufszentrum mit mehreren Abteilungen ist, ging es nur an den Kassen langsamer. Ansonsten aber kam man wenigstens in das Geschäft recht zügig! Allerdings waren diese Geschäfte nur (von "Veja aus) mit dem Taxi erreichbar! Aber das war ja schon immer so!

Bleibt noch kurz zu erwähnen, was die Ein und Ausreise betrifft.
Bei der Einreise ging alles zügig, auch die "digitalen" Impfzertifikate wurden akzeptiert, eine Reiseanmeldung bei "d Vejadero" hatte ich , dank dem Hinweis vom "Esperanto", ja auch schon im Vorfeld erledigt, auch das klappte mit scannen einwandfrei. Danach Passkontrolle wie gehabt, mit Foto und so. Anschliessend Einreisekontrolle des Handgepäcks usw. Ich hatte anschließend einen handgeschrieben Vermerk auf meiner Zollkontrolle "tres telefonos"  mmmh? Dann auf´s Gepäck gewartet, dabei einen Zollbeamten auf diesen Vermerk angesprochen, meinte der nur "no problemo" und das stimmte auch. Leider erfolgte die Gepäckausgabe wieder an zwei verschiedenen Bändern, so gass ich immer wieder hin und her rennen musste. Nach einer halben Stunde hatte ich dann endlich mein Gepäck, ohne Markierungen auf den Gepäckzettel, was bedeutet nichts Auffälliges im Koffer! Also durch den Zoll und draußen!
Rückreise, 2 Stunden zu früh am Airport, weil der Flug um 2 Stunden verschoben wurde, ich das Taxi nicht mehr umdisponieren wollte. Alles an Landeswährung meinem Schatz gegeben, denn letztes Jahr haben die nur noch Devisen als Zahlungsmittel akzeptiert! Einchecken war easy, Passkontrolle und Sicherheitskontrolle auch. Im Duty Free Preise wie auf dem Mond allerdings Dollar, Refresco Cola (1,5 l) 5,42$ häää??? Und dann o Wunder alle Preise in Cup, so ein Mist. Nur große €Scheine (ab 20iger) und dann nur 1:26xxx für Euro Hallo geht´s noch. Staatliche Wegelagerei von der Übelsten Art, wenn man bedenkt, dass man ja CUP weder aus- noch einführen darf, ist das schon sehr zwielichtig, obwohl ich ehrlicherweise deswegen noch nie kontrolliert wurde! Wie dem auch sei, das Boarding lief normal (mehr oder weniger) ab. Nichts außergewöhnliches!
Bleibt zu hoffen das sich bis zu meiner nächsten Reise einiges wieder zum besseren verändert. Darauf "Saludos"
 

hasta pronto
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