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Alles komisch (Gelesen: 41143 mal)
21. Juni 2018 um 01:35

Sarita   Offline
Newbie
Cubalibre

Geschlecht: female
Beiträge: 6
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Hallo zusammen

ich bin 35 Jahre alt, aus Zürich und bin hier seit ein paar Tagen am mitlesen... heute dachte ich, ich schreibe einmal Smiley

2008 war ich Santiago de Cuba für 2 Wochen in den Ferien, und am zweiten Tag hab ich IHN getroffen. Ein Tänzer vom Hotel... Es hat sofort gefunkt bei uns beiden, ich wusste gleich, dass das etwas Spezielles sein wird. Nicht so wie die anderen Ferienflirts... und ich hatte viele.. Naja ich war/bin nicht unbedingt soo der Beziehungstyp, deshalb waren Ferienflirts perfekt.

Wir verbrachten zwei super schöne und intensive Wochen zusammen... Etwa einen Monat später bin ich dann nochmals etwa 6 Wochen zu ihm, drei Wochen im Hotel und drei Wochen bei ihm zu Hause. Diese Zeit hat mein Leben verändert. Er hat mein Leben verändert.

Anders als geplant haben wir dann aber früher oder später den Kontakt verloren, es war nicht so einfach vor 10 Jahren den Kontakt zu halten, eine Mail im Monat war mich nicht genug, telefonieren war/ist auch zu teuer, Handys hatte er noch keines. Vergessen habe ich ihn nie und öfters gedacht; was wäre gewesen wenn...usw. Immerhin war/ist er der einzige Mann, der bei mir den tiefen Wunsch auslöst, seine Frau sein zu dürfen und die Mutter seiner Kinder. Das wollte ich vor ihm nie und auch nachher nicht mehr. Ich wusste immer, ER wär mein Mann gewesen. Aber damals wusste ich auch, dass es nicht funktionieren würde, zu jung, kein Geld, ich sooo schweizerisch erzogen, er sooo kubanisch Smiley

Letzten November bekam meine Mutter ihre Krebsdiagnose. Einen Tag später hat ER mich auf Facebook angeklickt. Ich konnte ihn über all die Jahre nicht finden auf FB, habe immer mal wieder gesucht. Nachdem ich sein Profil angeschaut habe, wusste ich, dass er verheiratet ist, mit einer älteren Frau (ca. +15J.). Ich sah auch, dass er nicht glücklich ist. Sein strahlendes Lachen war auf keinem einzigen der Bilder zu sehen.
So von November bis Ende Januar haben wir uns täglich Mails geschickt, fast jeden Tag via Whatsapp zusammen gesprochen. Dann kam die Bestätigung, dass die OP bei meiner Mutter erfolgreich war, sch... Krebs besiegt. Am nächsten Tag habe ich den Flug nach Havanna gebucht. Wir mussten uns einfach wieder sehen und wir wussten auch, dass es weiter gehen würde. Die alten Gefühle waren sofort wieder da, er wollte mir einen Antrag machen, was ich aber nicht wollte solange er noch verheiratet war... und auch nicht bevor wir uns wieder gesehen haben... Anfang Februar war ich dann dort, leider nur für 4 Tage, aber es war hmmm.. einfach unglaublich Smiley Er hat mir vor Abreise gesagt, dass er die Scheidung eingereicht hat. Ca. 1 Woche danach, kam auch der Scheidungsantrag seiner Frau (die hat mitbekommen, dass er immer mit mir geschrieben hat und da gab es wohl noch anderes was nicht passt...). So sie sind jetzt geschieden, habe das Dokument gesehen.

Der Plan war, dass wir ein Visum für ihn beantragen, so dass er mich hier für 3 Monate besuchen kann. Da das ja aber alles Geld kostet, welches er nicht hat, muss ich das alles bezahlen, was ok ist. Aber ich habe im Moment das Geld einfach nicht dazu. Trotzdem habe ich mich dazu hinreisen lassen, den soo günstigen Flug nach Holguin zu buchen, anstatt das Geld zu sparen. Ich wollte seinen Geburtstag nachfeiern, und meinen mit ihm verbringen. Und diese Zeit von der Buchung bis ende Mai war dann irgendwie ganz komisch mit ihm. Es kamen weniger Mails, wir haben weniger zusammen gesprochen. Er hat aber immer super gute Erklärungen weshalb es nicht mehr ging - Ironie off - Ich wollte unsere Beziehung dann mehrmals beenden, er hat mich aber immer wieder eingelullt, mein Verstand setzt leider völlig aus bei diesem Mann. So reiste ich jetzt Mitte Mai mit einem nicht soo guten Gefühl zu ihm. Die ersten drei Tage waren dann auch komisch, bis wir zusammen gesprochen haben. Die letzten vier Tage waren wieder gut.

Jetzt bin ich seit 3 Wochen wieder hier, und alles ist anders. Ich habe mich wieder einmal von ihm getrennt. Er hat dann geschrieben, dass er mich über alles liebt aber dass sein Herz noch nicht bereit ist für unsere Beziehung. Genau das, was ich seit Wochen gespürt habe und ihn auch mehrmals darauf angesprochen habe.

Ich weiss, oder ich glaube, es müssten (alle) Alarmglocken  läuten. Oder? Aber ich weiss nicht, ob ich sie hören will/kann/soll/muss.

Die Tatsache, dass sein Herz noch nicht bereit für eine neue Beziehung ist, kann ich irgendwie nachvollziehen. Von einer Fernbeziehung (seine ex ist aus Kanada) in die nächste, ist ja auch nicht das Wahre. An seiner Liebe zu mir zweifle ich eigentlich nicht. Ich meine eigentlich, weil ich schon weiss, dass er ein Cubano ist... Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass das alles nicht echt war. Unsere Gefühle, unsere Pläne für die Zukunft. Ich weiss, ihr mögt denken; jaaa so viele vor Dir haben das auch schon gedacht... pero él es MI hombre. Einen anderen will ich nicht, geschweige den heiraten oder Kinder kriegen.

Jetzt sitzt ich hier, und weiss nicht mehr was ich machen soll. Am liebsten einen Flug buchen Smiley Aber nein, ich habe wirklich kein Geld. Das weiss er auch, dass bei mir kohlemässig nichts zu holen ist zur Zeit. Aber Besserung ist immerhin in diesem Thema in Sicht. Soll ich ihm die Zeit geben, die er braucht? Wurde ich verascht?

Die Tatsache, dass er mich einen Tag nach der Krebsdiagnose meiner Mutter auf fb angeklickt hat, macht das ganze Speziell für mich. Mein erster Gedanke war, das ist ein Zeichen. Ich wusste noch, dass er vor 10 Jahr etwas spirituell angehaucht war, aber nicht mehr wie oder was genau. Auf jeden Fall hat er sich in den letzten Jahren zum Babalawo der Yoruba gebildet. Ich habe ihm gleich zu Beginn vom Krebs erzählt und ihn gefragt, ob er für meine Mutter beten kann (ich selber bin nicht gläubig aber meine Mutter und eben er schon. Also dachte ich, beten für sie kann ja nicht schaden...).

Jetzt, 7 Monate nachdem wir uns nach 10 Jahren wieder gefunden haben, ist meine Mutter wieder komplett geheilt, und er soll wieder weg sein...?? Der ganze Druck und das ungute Gefühl weil er sich nicht mehr so gemeldet hat, ist jetzt weg. Einerseits bin ich total ruhig und ok dass es so ist. Anderseits kann und will ich es nicht akzeptieren, ihn noch einmal zu verlieren. Ich weiss, ich muss ihn gehen lassen. Und kann nur hoffen, dass wir uns noch ein drittes Mal finden. Aber das ist alles so zum kotzen  Traurig

Huuch, jetzt sehe ich gerade, wie viel ich schon geschrieben habe. Sorry für die vielen Worte. Ich höre jetzt mal wider auf... noch schnell ein Rum und dann gute Nacht Smiley
Liebe Grüsse
 

la vida es chula
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Antwort #1 - 21. Juni 2018 um 02:38

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

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Hola Sarita, willkommen hier,  so ganz genau weis ich jetzt nicht was du fragen möchtest.

Der Cubano, den du beschreibst ist ein typischer Jinetero.
( arbeitet im Tourismus, ist Tänzer, hatte eine kanadidische Oma als Sponsor/"Ehefrau", usw.)

Es ist gut, dass du ihm gesagt hast, dass bei dir geldtechnisch nichts zu holen ist.

Ob er dann von den Gefühlen her das gleiche empfindet als du wird sich dann zeigen.

Ich vermute jedoch, dass er interessiert ist, entweder versorgt zu werden oder wenigstens die Chance bekommt im Ausland zu leben. Die Beziehung ist für ihn eher nebensächlich.

Aber dies kann natürlich auch nur ein Vorurteil sein, denn ( im umgekehrten Fall) hatte ich schon die eine oder andere Tänzerin gehabt und es war fantastisch für den Augenblick jedoch langfristig als Beziehung, ggf. Heirat,Familie, Kinder, mir zu riskant. Denn leider neigen fast alle Kubaner/innen die im Tourismus arbeiten leicht Beziehungen mit Touristen einzugehen. Die finanziellen Konsequenzen trägt immer der Tourist.

Ehrlich gesagt,   eine durchschnittliche Cubanna ist weitaus hübscher und hat mehr Sexappeal als eine Touristin. Also warum sollte ein Kubaner eine Touristin haben wollen, ausser wegen den Möglichkeiten sich finanziell zu verbessern.

Im umgekehrten Fall haben wir Männer es etwas besser, da wir nicht nur mehr Geld haben als Kubaner, sondern i.d.R. etwas grösser sind und nicht ganz so maschohaft auftreten. Wobei viele Cubanas maskulines Auftreten eines Mannes favorisieren.

Saludos
 
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Antwort #2 - 21. Juni 2018 um 08:36

Sarita   Offline
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Cubalibre

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Ich weiss zur Zeit einfach nicht, wie ich mich verhalten soll. Ob ich um ihn kämpfen soll oder ihn def. ziehen lassen soll.

Er arbeitet seit fast drei Jahren nicht mehr als Tänzer im Hotel, seine Ex hat es ihm verboten und ihn wohl dann auch finanziell unterstützt.
Ich weiss, er ist kein Kind von Traurigkeit. Aber kann man das alles so vortäuschen?

Finanziell ist wie gesagt bei mir zur Zeit nichts zu holen, ausser ne Kreditkarte die übervoll ist.
Also wirklich aushalten kann ich ihn zur Zeit nicht, will ich auch nicht. Das habe ich ihm von Anfang an gesagt. Er soll selber arbeiten gehen. Was er jetzt auch macht, mal mehr mal weniger.
Die Aussicht ins Ausland gehen zu können, die hatte er ja mit mir (Seine Ex wollte ihn nie nach Kanada holen).
Deshalb mein ich eben doch, dass ich ihm glauben kann. Würde er unbedingt ins Ausland wollen, hätte er mir einfach weiter vorspielen müssen und wäre früher oder später in die Schweiz gekommen. Also bin ich ja froh, dass er jetzt dazu gestanden ist, dass sein Herz noch nicht bereit ist. Bevor er hierher kam und
wir dann evt. sogar geheiratet hätten.

Auch der durchschnittliche Kubaner ist viel hübscher als die Touristen… verstehe das schon…. Aber mit ihm meinte ich die grosse Liebe gefunden zu haben.
 

la vida es chula
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Antwort #3 - 21. Juni 2018 um 10:58

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

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Da ich mich nicht in Touristengebieten aufhalte, kann ich schlecht beurteilen, wie männliche Touristen gegenüber Cubanos abschneiden.

Jedoch wenn ich im Flugzeug sitze, sind die meisten Männer grösser als 1,70m ( was in Kuba für einen von Spanien abstammenden Mann riesig ist und Cubanas dies sehr schätzen) während die Konfektiongröße 36 bei den Touristinen eher selten ist. Die meisten Cubanas ( zumindest die Jüngeren) schaffen das

Ansonsten ist die Frage ob " die große Liebe" auf Gegenseitigheit beruht?
Herausfinden kannst du es nur, wenn du ihn mehrfach in Kuba besuchst, ohne ihm Geld zu geben.
Wenn er dann immer noch zu dir steht, hast du Gewissheit.

Saludos
 
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Antwort #4 - 21. Juni 2018 um 11:00

Esperanto   Offline
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Was menschliche Beziehungen betrifft, die Empathie mit all den Empfindungen und Emotionen gegenüber anderen Personen, so spielen die Kubaner in einer anderen Liga. In diesem Bereich ist die Schweiz eher ein Entwicklungsland. Ich denke aber, dass man nach einen Übermaß an der kubanischen Lebensart, bald wieder die auf Vernunft basierte Lebensart in der Schweiz zu schätzen vermag.

Wenn Dir jemand in der jetzigen Situation den Durchblick verschaffen und Ratschläge geben kann, dann wäre unser Mitglied Tata die kompetenteste Person.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #5 - 21. Juni 2018 um 11:24

cubaanfänger   Offline
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Cubalibre

Beiträge: 2396
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Ich bemühe mal ein wenig die Stochastik, ein positives Beispiel wäre unsere Patrizia. Sie ist offensichtlich glücklich mit einem Kubaner verheiratet.

Tata hat ja schon seit langem nichts mehr geschrieben, vor allem seit Sie es geschafft hat ihren Cubano hier her zu bringen, ist mehr oder weniger Funkstille.

Ob dies ein gutes oder schlechtes Zeichen ist, ist spekulativ.

Fakt ist jedoch, dass mir nur 4 Frauen in verschiedenen Foren bekannt sind, die eine glückliche Beziehung mit einem Kubaner haben, während es mehrere dutzend Männer sind.

Das mehr als 90% der Beziehungen scheitern, ändert daran nichts.

Gefühlt würde ich meinen, dass eine Beziehung europäischer Mann mit Kubanerin eine etwas besser Chance hat als umgekehrt, dass es eine langjährige Ehe anhält.

Denn eine Kubanerin macht keinen Hehl daraus warum Sie einen europäischen Mann heiraten möchte ausser dem üblichen" te amo" dass Geld und soziale Sicherheit im Vordergrund steht, der Cubano meint vielleicht ernsthaft, er hätte die Ausbildung um in Europa eine Familie zu ernähren. Ha,ha,ha.

Naja, Tata könnte dazu sicherlich etwas schreiben, macht Sie aber nicht!

Saludos
 
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Antwort #6 - 21. Juni 2018 um 13:59

chaparrito   Offline
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@Sarita: Ein Rat von mir:

VERGISS IHN!!

Er hat bestimmt eine andere und will Dich nur als Backup haben, falls es mit der anderen nicht funktioniert.

Kümmere Dich um deine Person, schau dass Du mit Dir selbst zurecht kommst. Lass Dich nicht wie andere Frauen täuschen und dann unglücklich werden.
Als Südamerikaner mit viel Kuba Erfahrung - meine Frau ist Kubanerin - kann ich Dir raten, es zu belassen.

Es gibt andere Männer auf dieser Welt, die Dich glücklich machen können.

Das Beste ist dass deine Mutter gesund ist und dass Du diesen Typ nicht geheiratet hast.

Dich erwartet was schöneres im Leben und ich wünsche Dir viel Glück!  Smiley

Chaparrito
 
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Antwort #7 - 21. Juni 2018 um 14:28

Sarita   Offline
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danke für Deine Worte chaparrito...

Ich will eben kein Backup sein, auf keinen Fall.
Warum muss ich nur alles so verpeilt sehen?? Bin zwar auf Wolke 7 aber ohne rosa Brille. Ich meinte schon, dass ich genug realistisch bin, aber eben... Es ist einfach schwer mir vorzustellen, dass das alles nur gelogen und gespielt war. Obwohl ich weiss wie die Kubaner sind, aber doch meiner nicht  Zunge Lippen versiegelt Traurig

Ich wollte ja eh wegen ihm mein Leben umkrempeln, was ich jetzt auch weiterhin tun werde.
Ob er davon profitieren kann, wird sich zeigen.

Werde meine Antwort an ihn offen lassen, so wie sein Mail eigentlich auch mehr Fragen auslöst als klärt, was ja schlussendlich auch darauf hinweist, dass er mich warm halten will......

 

la vida es chula
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Antwort #8 - 21. Juni 2018 um 15:23

Santiaguero   Offline
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Sarita schrieb am 21. Juni 2018 um 01:35:
Auf jeden Fall hat er sich in den letzten Jahren zum Babalawo der Yoruba gebildet


Mit der Santeria auf Cuba habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Da schrillen alle Alarmglocken bei mir, wenn ich Cubaner als Santeriaanhänger erkenne.
 
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Antwort #9 - 21. Juni 2018 um 15:23

chaparrito   Offline
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@Sarita:
zu> Ich wollte ja eh wegen ihm mein Leben umkrempeln, was ich jetzt auch weiterhin tun werde.

Bitte mach es nicht!!
Ich habe viele unglücklichen Frauen kennengelernt, die  lamentieren es getan zu haben.
Ich kenne einen netten kub. Tänzer hier in DEU, der zwar verheiratet ist, aber treibt mit vielen Frauen, weil er weiss dass er mit dem Tanzen gut anziehen kann. Ich sage nur, das Tanzen allein ist nicht alles!

Ich bin auch ein Salsa Tänzer und habe viele Frauen gehabt aber meine kub. Frau tanzt gar nicht und ich respektiere sie und bin ihr treu weil ich sie sehr liebe. Stattdessen machen wir andere Dinge mit unserer Tochter, die unser alles und dasein bedeutet.

Der richtiger Mann wirst Du schon treffen. Sei geduldig und bau dein Leben auf!

Viel Glück!
Chaparrito
 
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Antwort #10 - 21. Juni 2018 um 15:39

Sarita   Offline
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@chaparrito:
das Umkrempeln meines Lebens ist auch für mich gut, auch wenns jetzt mit ihm nichts mehr wird. Daher werde ich das schon weiter machen. Es wird auch mein Leben positiv verändern (Arbeit, Wohnung, Drogen etc.). Er war "nur" der Anstoss es endlich anzupacken.

Ich bin auch gar keine Tänzerin, was er auch akzeptiert hat. Ich glaube, dass seine Exfrau ihm das tanzen verboten hat, macht es auch nicht gerade einfacher. Zwar konnten wir so praktisch immer miteinander chatten, aber er hatte kein Verdienst mehr und es war ihm auch langweilig und er wurde unzufrieden.
Aber ich hätte im das Tanzen nie verboten, ich weiss er braucht es. Aber was macht er jetzt den ganzen Tag? Irgendwie versuchen an Geld zu kommen und rumsitzen.

Und jetzt haben wir uns getroffen, ich parat um ihn zu heiraten und Kinder zu kriegen.... weiss nicht ob ihn das in die Flucht getrieben hat Smiley Obwohl ja er immer davon gesprochen hat, nicht ich.
 

la vida es chula
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Antwort #11 - 21. Juni 2018 um 15:43

Sarita   Offline
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Santiaguero schrieb am 21. Juni 2018 um 15:23:
Mit der Santeria auf Cuba habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Da schrillen alle Alarmglocken bei mir, wenn ich Cubaner als Santeriaanhänger erkenne.



Yoruba ist ja nicht nur Santeria, oder? Kenn mich nicht wirklich aus, aber er hat sehr gerne und sehr ausführlich darüber erzählt. Ich hatte nie das Gefühl, es sei etwas Schlechtes...? Bis auf die Tatsache, dass da Tiere geopfert werden bei den Zeremonien - aber ich esse ja auch liebend gerne Fleisch, also kann ich das ja nicht wirklich verurteilen...
 

la vida es chula
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Antwort #12 - 21. Juni 2018 um 15:53

Santiaguero   Offline
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Cubalibre

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Sarita schrieb am 21. Juni 2018 um 15:39:
Aber was macht er jetzt den ganzen Tag?


Zeremonien veranstalten, Hähnen den Kopf abbeissen, Ziegen den Hals aufschneiden und das aufgefangene Blut unter den Anwesenden verspritzen. Zigarren rauchen, den Rum aus dem Mund versprühen............, also genug zu tun für Ihn!  Durchgedreht
 
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Antwort #13 - 21. Juni 2018 um 16:05

Sarita   Offline
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Cubalibre

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Santiaguero schrieb am 21. Juni 2018 um 15:53:
Zeremonien veranstalten, Hähnen den Kopf abbeissen, Ziegen den Hals aufschneiden und das aufgefangene Blut unter den Anwesenden verspritzen. Zigarren rauchen, den Rum aus dem Mund versprühen............, also genug zu tun für Ihn!  Durchgedreht


Auf Spanisch klingt das alles etwas sanfter Smiley
Werden diese Zeremonien nicht nur gemacht, wenn jemand zu ihm (als Babalawo) kommt und darum bittet...? Es ist eine Einnahmequelle für ihn um etwas Geld zu machen.
Was für schlechte Erfahrungen hast Du den gemacht?
 

la vida es chula
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Antwort #14 - 21. Juni 2018 um 17:14

Santiaguero   Offline
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Cubalibre

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Ich habe mich als Jugendlicher mit dem Sinn des Lebens beschäftigt und ausgiebig mit den damals vielseitigsten Religionen auseinandergesetzt. Alle erzählten mir daß ihre Religion die einzig Wahre ist. Die Buddhisten jedoch sagten, das jeder Mensch ein Individuum ist und seine eigene spirtuelle Erfahrung machen muss. Gewaltfreiheit und Respekt gegenüber Natur und Lebewesen sind der Grund meiner Sympathie für den Buddhismus geworden. Übrigens seit gestern auch für die Jesuiten in der Schweiz, nachdem ich einen Beitrag des SRF "10vor10" gesehen habe.

Wichtig jedoch ist immer der Mensch und was er aus seiner Religion macht. Auch Buddhisten können auf dem falschen Weg landen, dann sind sie jedoch keine Buddhisten mehr und haben vieles nicht verstanden. Siehe agressive Buddhisten in Myanmar.
Also lieber keine als eine falsch verstandene Religion.

Zu meinen schlechten Erfahrungen mit den Santeros möchte ich hier nichts schreiben. Da könnte ich auch aus meinen schlechten Erfahrungen mit Brüdern aus einem deutschen Kloster berichten, oder mit den Jesus People, Ananda Marga, Baghwan und anderen Blendern. Wie gesagt es sind nur Menschen die gerne etwas übernehmen ohne selbst eine spirituelle Erfahrung gemacht zu haben.

Geld verdienen mit Religion ist ein "No go" für mich. Seinen Seelenfrieden kann man mit Geld nicht kaufen!
 
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