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Coronavirus in Kuba angekommen (Gelesen: 70714 mal)
Antwort #15 - 24. März 2020 um 10:44

Esperanto   Offline
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Die Kurve verflacht.

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Antwort #16 - 25. März 2020 um 07:00

Kartdriver99   Offline
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wir wollen mal hoffen das es so ist! Bekanntlicherweise sind solche Angaben immer mit Vorsicht zu geniessen. Seit gestern sind auch die Schulen, jedenfalls in Havanna, geschlossen! Meine Bekannte, die zur Zeit auf Kuba weilt, und die am 31.03. zurück mit Air Europa wollte (ihre ursprünglich geplante Reise, aber wegen der Befürchtung dann in Madrid festzusitzen), hat sich jetzt dazu entschieden für den 26.03. einen Flug bei Condor zu buchen, für schlappe 990.- €, wobei sie auch nicht weiss, ob der überhaupt geht, aber wenn, dann wenigstens in DE landet! Bin mal gespannt wie das weitergeht!
 

hasta pronto
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Antwort #17 - 25. März 2020 um 22:51

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Nix abgeflacht. Es geht weiter steil nach oben.

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Antwort #18 - 28. März 2020 um 06:32

Kartdriver99   Offline
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Condor flog gestern von Havanna, heute von Varadero und am 30.03. nochmal von Havanna Touristen nach Deutschland (Frankfurt/M.) aus! Sind knappe 1000 von angeblich 5000 !
Der Rückflug meiner Verlobten, der am 30. April stattfinden soll, ist noch nicht endgültig gestrichen. Lt. Aussage einens Mitarbeiters könnt ich aber schon Umbuchen wenn ich wollte. Ansonsten solle ich warten, und für den Fall das dieser Flug nicht stattfindet, erhalte ich eine Nachricht mit entsprechenden Umbuchungsoptionen! Also warte ich mal ab!
 

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Antwort #19 - 28. März 2020 um 11:28

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Coronavirus



Cubanos informan a la policía cuando ven turistas
en la calle debido a crisis de coronavirus


...

Los cubanos están informando a la policía cuando ven turistas en la calle,
ante la pandemia por coronavirus que ya se ha cobrado dos muertos y 80 enfermos en la isla, hasta este jueves


Los policías, por su parte, están controlando extranjeros en La Habana Vieja y en otras zonas principalmente de la capital, para impedir que estos se desplacen.
"Estamos autorizados a llamar a la policía cuando veamos a un turista en la calle", dijo una cubana de la Habana Vieja a América TeVé.

En estos momentos, quedan unos 20 mil turistas en la Isla, a quienes se les ha ordenado permanecer encerrados en sus hoteles.



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Antwort #20 - 28. März 2020 um 11:47

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Antwort #21 - 28. März 2020 um 17:05

Kartdriver99   Offline
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na da ist das Ende noch lange nicht in Sicht, leider scheinen die Versorgung der zur Isolation verdammten Touristen auch nicht sicher gestellt zu sein!
Meine Bekannte, die in einer CP ist, hat diesbezüglich zum Glück keine Probleme!
 

hasta pronto
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Antwort #22 - 29. März 2020 um 14:22

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Antwort #23 - 30. März 2020 um 13:47

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Coronavirus



Coronavirus en Cuba: El uso de nasobucos
es una medida sanitaria obligatoria


...

Nadie está autorizado a violar normas sanitarias porque con ello propician la propagación de epidemias


El ministro añadió además que existe una legislación sanitaria que se va a aplicar en la medida que se identifiquen violaciones de las normas sanitarias en esta crisis por coronavirus en Cuba. “Ya no hay razón para que en la población cubana todo el mundo no tenga su nasobuco. Es fácil de construir, se pueden hacer varios, pueden ser de cualquier tela que puedan tener las personas en casa”, señaló.

El ministro explicó que los nasobucos en Cuba se pueden adquirir en los centros de comercio, hacerse en ateliers o con las costureras en los barrios. Recordó además que hay muchas personas que de manera voluntaria han estado trabajando en esto. Señaló que se pueden hacer a mano y que es necesario tener varios para cada persona. “Lo importante no es solo usar el nasobuco, es usarlo bien, sobre todo aquellos que comparten en lugares públicos, o tienen que utilizar transporte colectivo,” expresó Portal.



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Antwort #24 - 30. März 2020 um 14:20

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Antwort #25 - 30. März 2020 um 17:05

Kartdriver99   Offline
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ich sag mal so, vielleicht ist die Pandemie auf Kuba nicht so schwerwiegend wie anderswo, weil es eine Insel ist, aber wenn ich daran denke wie es um die medezinische Versorgung bestellt ist, bleibt zu hoffen, dass der Verlauf flach bleibt! Es nutzt nichts, wenn Kuba angeblich die besten Ärzte hat, wenn die nichts haben womit sie arbeiten können! Es gibt kaum Medikamente, auch nicht in den Apotheken, wo man nur mit Devisen einkaufen kann! Leider ist das die Kehrseite der Embargopolitik! Es trifft, wie immer, die Schwächsten der Gesellschaft!  weinend weinend weinend
 

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Antwort #26 - 01. April 2020 um 11:29

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Kartdriver99 schrieb am 30. März 2020 um 17:05:
Es nutzt nichts, wenn Kuba angeblich die besten Ärzte hat, wenn die nichts haben womit sie arbeiten können! Es gibt kaum Medikamente, auch nicht in den Apotheken, wo man nur mit Devisen einkaufen kann! Leider ist das die Kehrseite der Embargopolitik!

Du unterschätzt was Kuba -trotz Embargo- auf diesem Gebiet zu leisten vermag:

   
Coronavirus

Mehr als 45 Länder fordern Interferon gegen COVID-19 an


...

Entwicklung des Zentrums für Gentechnik und Biotechnologie (CIGB) La Habana


Das rekombinante menschliche Interferon Alpha 2b ist ein ausgezeichnetes antivirales Mittel zur Bekämpfung von COVID-19

In Anbetracht ihrer nachgewiesenen antiviralen Eigenschaften erscheinen die verschiedenen weltweit entwickelten Interferonvarianten weiterhin auf der Liste der am häufigsten verwendeten Medikamente in den Protokollen vieler Länder, um der globalen Pandemie von COVID-19 zu begegnen.



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Antwort #27 - 01. April 2020 um 13:28

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Coronavirus



Die „Armee der weißen Kittel“
Wie Kuba mit seinem Paradigma für Epidemien-Erforschung
und Soziale Medizin die jahrzehntelange Blockade herausfordert


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Kubanische Ärzte werden mit Applaus in Italien empfangen


Ein Artikel von Frederico Füllgraf | Verantwortlicher: Redaktion

Mitte März in der karibischen See. Das Kreuzfahrtschiff MS Braemar treibt zwischen den karibischen Inseln. Es befinden sich mehr als 1.000 Passagiere an Bord. Fünf von ihnen wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Die Sorge ist indes noch etwas akuter: 21 Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere wurden wegen grippeähnlichen Symptomen isoliert.

Das Schiffskommando beschließt, die Kreuzfahrt abzubrechen oder wenigstens die Virus-Erkrankten und die Symptomverdächtigen umgehend einer Hafenbehörde zur sofortigen Behandlung zu übergeben. Doch die am nächsten liegende, britische De-facto-Kolonie der Bahamas-Inseln winkt ab. Also geht die MS Braemar 25 Meilen von den Bahamas entfernt vor Anker. Zu den Reisenden zählen Bürger aus Australien, Belgien, Kolumbien, Kanada, Irland, Italien, Japan, den Niederlanden, Neuseeland, Großbritannien, Norwegen und Schweden.
Das British Empire, wo die MS Braemar beheimatet ist, kümmert das wenig. Und dann passiert das Ungeahnte: Die Regierung Kubas genehmigt das Andocken des mehrstöckigen Dampfers.

Doch im Gegensatz zum chilenischen Feuerland – wo ein anderes Kreuzfahrtschiff aus ähnlichen sanitären Notgründen anzulegen versuchte und von der Lokalbevölkerung aufs Übelste beschimpft und abgewiesen wurde – lief die MS Braemar unter Applaus im Hafen von Mariel ein, wo die kubanischen Behörden mit strengen, jedoch freundlich angewendeten sanitären Isolierungsmaßnahmen die Passagiere zum Flughafen von Havanna transportierten und mit Charterflügen nach Großbritannien beförderten.

Eine Woche später fliegen 52 kubanische Ärzte und Krankenpfleger im weltweiten Kampf gegen das Corona-Virus zum Noteinsatz nach Italien. Sie werden im Umkreis der schwer betroffenen lombardischen Stadt Bergamo eingesetzt. Einen Tag zuvor waren acht medizinische Brigaden mit etwa 100 Militärspezialisten für Virologie und Epidemiologie sowie Desinfektionssysteme der russischen Streitkräfte in Italien gelandet.

Parallel dazu entsandte Kuba Corona-Notbrigaden mit insgesamt 261 Mitgliedern nach Nicaragua, Suriname, Granada und Jamaika.
Nach offiziellen Angaben sind derzeit rund 30.000 kubanische Angestellte des Gesundheitssektors in 61 Ländern Afrikas, Mittelamerikas und Asiens tätig.


Viele Menschen fragen sich, wie ist und war es bisher möglich, dass ein seit mehreren Jahrzehnten unter politisch motivierten Wirtschaftsblockaden der USA und Teilen der EU leidendes Land wie Kuba zu solchem Engagement fähig ist.

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Antwort #28 - 01. April 2020 um 13:55

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Coronavirus



Zitat:
Parallel dazu entsandte Kuba Corona-Notbrigaden mit insgesamt 261 Mitgliedern nach Nicaragua, Suriname, Granada und Jamaika.
Nach offiziellen Angaben sind derzeit rund 30.000 kubanische Angestellte des Gesundheitssektors in 61 Ländern Afrikas, Mittelamerikas und Asiens tätig.

Doch ärztlicher Internationalismus ist nicht alles, was Kuba seit Jahrzehnten zu bieten hat. Auch Medikamenten-Forschung gehört dazu.

Interferon, der „Grundstein“ epidemiologischer Forschung in Kuba

Zur Stunde, in der weltweit um die Herstellung eines wirksamen Impfstoffs gegen Covid-19 gewetteifert wird, ist das antivirale kubanische Interferon-Alfa-2B-Medikament in vieler Munde. Es zeigte in den vergangenen Wochen hohe Wirksamkeit in China und wurde im Handumdrehen von mehr als zehn Ländern bestellt, darunter einzelnen chilenischen Bürgermeistern.

Interferon ist eines der vielfachen Medikamente, die den Aufbau der kubanischen High-Tech-Bio-Industrie vorantrieben, die seit 1992 im sogenannten „Wissenschaftlichen Pol“ von West-Havanna konzentriert ist, mehr als 50 Institutionen umfasst und 10.000 Angestellte beschäftigt. Von der Herstellung von Impfstoffen und Diagnosesystemen bis hin zur breiten Palette fortschrittlicher pharmazeutischer und biotechnologischer Produkte wurden hier hochwirksame Medikamente zur Behandlung von Krebs und des millionenfach verbreiteten diabetischen Fußes entwickelt.

Der Arzt Santiago Dueñas Carrera, stellvertretender Generaldirektor der kubanisch-chinesischen Firma Changheber, die Interferon in China herstellt, erklärte gegenüber Reuters, dass Interferon zunächst zur Behandlung der im Einsatz gegen Corona befindlichen Ärzte verwendet wurde, um ihr Immunsystem zu stärken. Auf die Behandlung der chinesischen Patienten ausgeweitet, wurden bisher mehr als 200.000 Einzeldosen verbraucht.

Das ursprüngliche Ziel der Interferon-Alfa-2B-Herstellung war die Stabilisierung und Bekämpfung von Krebserkrankungen. Doch wegen seiner günstigen Wirkung auf das Immunsystem verwendete Kuba selbst Interferon viele Jahre lang zur Behandlung verschiedener anderer Krankheiten, darunter Hepatitis B und C, jedoch auch mit Erfolg bei der HIV-Eindämmung von AIDS-Kranken. Die Erforschung und industrielle Herstellung verdankt das Medikament der Initiative Fidel Castros, der zu Beginn der 1980er Jahre eine Gruppe von Wissenschaftlern zur Grundlagenforschung in die USA und nach Finnland entsandte, wo das Medikament seine Ursprünge hat.

Wie wirkt das Medikament bei der Behandlung von Opfern des Corona-Virus?

Interferone werden in drei Kategorien unterteilt: Alpha (die wiederum eine gewisse Anzahl von Untergruppen haben), Beta und Gamma. Interferon leitet sich von „intervenieren“ ab, das heißt, die Virusvermehrung wird gestört. Dabei handelt es sich um eine natürliche Verbindung, deren Funktion darauf abzielt, auf der ersten Reaktionsebene des Körpers einen Hemmungsmechanismus auszulösen.

Gerardo Enrique Guillén Nieto, Direktor der biomedizinischen Forschung in Havanna, erklärt den Vorgang: „Interferon ist auf verschiedenen Ebenen an der Signalübertragung und Induktion der Immunantwort beteiligt”. Mit anderen Worten, es schaltet sich in die Reaktion ein, die wir alle auf das Eindringen eines Mikroorganismus entwickeln und bremst dessen Angriff auf das natürliche Immunsystem ab. Jetzt versuchen kubanische Wissenschaftler ein Peptid des Eiweißabbaus zu entwickeln, um die Struktur der Zelle zu verändern, durch die das neue Coronavirus eindringt. Fallen die Ergebnisse positiv aus, wird der Prototyp gegen die Pandemie zur Prüfung an chinesische Labore geschickt.


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Antwort #29 - 01. April 2020 um 16:21

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