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Kuba wird bald wieder "geöffnet" (Gelesen: 29798 mal)
Antwort #15 - 15. Mai 2020 um 10:15

Esperanto   Offline
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Kartdriver99 schrieb am 12. Mai 2020 um 06:53:
  ... am 16.Mai mit einem Flug von Madrid nach Havanna

Es ist davon auszugehen, dass Kuba die Flughäfen für Passagiere noch nicht im Mai öffnen wird. Wohl eher im Juli, abhängig vom Verlauf der Pandemie.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #16 - 15. Mai 2020 um 15:55

Kartdriver99   Offline
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So letzter Stand:
Mein Schatz fliegt am 29.05.  mit Turkish Airlines von Hamburg über Istanbul nach Havanna für sage und schreibe 501,23 € !
Alles andere ist gescheitert! Habe allerdings einen Hin- und Rückflug gebucht, da war es gleich um ca. 300.-€ günstiger! Ist mit zwei Koffern a 23 kg und Handgepäck mit 8 kg! Allerdings ist die Reisezeit mit knapp 20 Stunden recht lang! Habe auch schon mal für mich geschaut, aber im Winter kosten die mehr als z.B. KLM / Air France!
Den gebuchten Flug bei KLM/Air France am 06.Juni habe ich kostenlos storniert, und mir einen Gutschein geben lassen! Entweder nutze ich den für mich im nächsten Jahr, oder für meine Verlobte!
Jetzt warte ich noch auf die Rückerstattung seitens des stornierten Fluges von Condor!
Kuba will die Hotels für Kubaner wieder ab Mitte Juni öffnen! Weiss nicht, wer, ausser im Ausland lebende und arbeitende Kubaner sich das leisten können!
Vielleicht klappt das jetzt noch mit einer Neuen Verpflichtungserklärung, dann wäre alles in Butter!
 

hasta pronto
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Antwort #17 - 17. Mai 2020 um 20:47

Esperanto   Offline
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Unser Mitglied kdl, der in Kuba wohnt und dort aufmerksam das Geschehen verfolgt, schreibt im Nachbarforum:


...

 

Saludos Esperanto
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Antwort #18 - 20. Mai 2020 um 15:19
Bluefire   Ex-Mitglied

 
Hier gibt es alle aktuellen Nachrichten rund um Kuba Smiley

https://amerika21.de/nachrichten/24
 
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Antwort #19 - 20. Mai 2020 um 19:58

Kartdriver99   Offline
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also ich habe jetzt auch bei Turkish Airline schon zweimal umbgebucht!
Gerade den gestern erst vom 29.05. geplanten auf den 1.Juni umgebuchten Flug heute auf den 10 Juni! weinend weinend weinend
Das einzig positive daran ist, dass mein Schatz doch die Verpflichtungserklärung persönlich mitnehmen kann, da die entsprechende Behörde da schon wieder offen ist, und ich am 5.Juni einen Termin habe! Laut lachend
Ehlicherweise muss ich sagen, dass ich mitlerweile erst daran glaube dass der Flug stattfindet, wenn mein Schatz im Flieger sitzt. Wenn ich den Aussagen des Tourismusministers Kubas glauben darf ist der 10.Juni auch eher nicht sicher! Schockiert/Erstaunt
 

hasta pronto
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Antwort #20 - 29. Mai 2020 um 05:04

Kartdriver99   Offline
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Gestern, also am 28.Mai, hat die kubanische Botschaft erneut meine Verlobte angemailt, dass sie am 03.Juni von Frankfurt/M. mit Condor für schlappe 700.-, in Worten, siebenhundert €uro nach Havanna fliegen kann! Einen Koffer mit 23 kg ist dabei! Mal abgesehen davon, das es sehr teuer wäre, lässt es uns aber hoffen, dass mein Schatz nun endlich doch am 10.Juni nach Hause kommt!  Durchgedreht Durchgedreht DurchgedrehtDas heisst sie muß wohl erst noch in Quarantäne, die nach letztem Stand noch immer nicht zu Hause erfolgt!  Zunge Zunge
 

hasta pronto
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Antwort #21 - 29. Mai 2020 um 19:42

Esperanto   Offline
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Ich gehe mal davon aus, dass es sich dabei um eine verspätete Rückholaktion deutscher Urlauber mit dem Condor-Flug DE 8485, Abflug in Havanna, Internationaler Flughafen José Martí, Terminal 3 am 04.06.2020 um 15:00 Uhr, Ankunft in Frankfurt am Main am 05.06.2020 um 07:05 Uhr handelt.

Der Hinflug nach Havanna kann auch von Kubanern genutzt werden, die ähnliche Probleme in Deutschland hatten. Werde voraussichtlich morgen die Abflugzeit vom Fraport erfahren bzw. die genannte Zeit 14:50 Uhr bestätigt bekommen, die mit der Abflugzeit in HAV unstimmig ist.   

Edit

Abflug Condor FRA-HAV am 03.06. um 14:50 Uhr wird bestätigt.
« Zuletzt geändert: 30. Mai 2020 um 23:24 von Esperanto »  

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Antwort #22 - 01. Juni 2020 um 15:30

Kartdriver99   Offline
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Estimados cubanos,
1.    El próximo 3 de junio a las 14:50 horas saldrá un vuelo Frankfurt hacia La Habana. Este vuelo no es coordinado directamente por la aerolínea Cóndor; en este caso se trata de un vuelo Chárter organizado a iniciativa de un empresario alemán y que se coordina desde La Habana a través de la empresa radicada en Suiza Caribbean Tour.
2.    Debido a que el vuelo debe salir de Frankfurt hacia La Habana el 3 de junio a las 14:50 horas (hora de Alemania), las personas que previesen viajar, tendrían que poder estar en el aeropuerto de esa ciudad a más tardar al mediodía de ese día, a fin de poder realizar las formalidades que se requieran para tomar el vuelo.
3.    Para registrarse para el vuelo FRA-HAV se debe escribir correo electrónico a claudia.schwab@caribbeantours.ch
4.    El precio será  HAV-FRA 750€ Euro! unentschlossen unentschlossen (für 20 kg Koffer und 6 kg Handgepäck!) empfinde ich als frech bis dreist und Nepp!
5.    El Pago debe realizarse por transferencia a
Caribbean Tours AG, Dufourstr.42, 8008 Zürich, Suiza en el Banco CIC (Suiza)

war das was in der e-mail vomn der deutschen Botschaft stand!

Leider musste ich eben gerade auch den Flug mit Turkish Airline erneut umbuchen, da der Flug am 10.Juni auch gecancelt wurde!  ZungeNeues Datum:15.Juni! Aber wie schon gesagt, ich glaube erst dran wenn sie im Flieger sitzt! Schockiert/Erstaunt
 

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Antwort #23 - 01. Juni 2020 um 16:35

Esperanto   Offline
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Turkish Airline wird nicht eher fliegen, als all die anderen Fluglinien auch. Immerhin scheint der 15. Juni durchaus denkbar, wenn man die diesbezügliche Info der Deutschen Botschaft in Havanna zugrunde legt.

Klar ist, dass der Sonderflug von Condor am 03./04.06 FRA-HAV-FRA -also Abflug am kommenden Mittwoch- nicht mit den üblichen Maßstäben vergleichbar ist. Mehr als 2 bis 3 Dutzend Kubaner werden den Hinflug nicht nutzen und dies nicht nur wegen des einzuhaltenden Mindestabstandes im Flieger. Insofern wäre die Rentabilität für Condor auch bei einem Preis von 700 EUR (wie er mir genannt wurde) oder 750 EUR keineswegs gegeben. Ich denke eher, dass jene (Aventoura?), die diesen Sonderflug ermöglichten, durchaus Anerkennung finden sollten.
 

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Antwort #24 - 04. Juni 2020 um 05:18

Kartdriver99   Offline
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auf das dringende bitten meine Liebsten, habe ich nun doch in den "sauren" Apfel gebissen und ihr diesen Flug gekauft! Plus 102.-€ für das Bahnticket Hamburg-Frankfurt!
Wichtig ist aber, dass es geklappt hat, und sie wieder bei ihren Kindern sein kann! Durchgedreht Zwinkernd Laut lachend Smiley!
Schade, dass wir 4,5 kg Gepäck verschenkt haben, weils diesmal hätte 25kg mitnehmen dürfen, anstatt der sonst bei Condor üblichen 20kg Griesgrämig Schockiert/Erstaunt!
Insgeheim muss ich jetzt hoffen, dass Turkish Airlines den für sie gebuchten Flug erneut cancelt, dass ich da irgendwie verlustfrei rauskomme! Cool
 

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Antwort #25 - 04. Juni 2020 um 08:37

Esperanto   Offline
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Kartdriver99 schrieb am 04. Juni 2020 um 05:18:
.... und ihr diesen Flug gekauft! Plus 102.-€ für das Bahnticket Hamburg-Frankfurt!


Hättest Du sie bis zum Abflug begleitet, hätten wir uns treffen können.


...



Flugtickets für diesen Flug konnte man an einem 3. Condor Check-in-Schalter kaufen, der neben den beiden Condor-Schalter als weiterer Condor-Schalter mit der Aufschrift "Ticketverkauf", -so ähnlich wie am Eingang einer Zirkusveranstaltung- ausgewiesen und von einem Verkäufer besetzt war. Soweit ich beobachten konnte, wurde er zumindest in einem Fall tätig. Es gab 3 Alternativen, notiert auf einem handgeschriebenen Aushang, der seitlich am Schalterfenster befestigt war. Das günstigste Ticket gab es für 750 €, danach etwas über 800 €, sodann noch eines über 1000 €, aber nicht wesentlich darüber. Den Preis der beiden letzten habe ich nicht notiert, wäre doch eh keines in Frage gekommen, nachdem die von mir betreute Person das Ticket schon zur Verfügung hatte.

Ja, 20 kg waren in dem Merkblatt zu diesem Flug ausgewiesen. Mit am Erfreulichsten, dass beim Einchecken zwar gewogen und auch bei 30 kg, also mit 10 kg Übergepäck kein Entgelt verlangt wurde. Hatte ich mich doch bei den sonst dafür üblichen Condorpreis in Höhe von 20 €/kg am Flughafen, auf eine Zahlung eingestellt, mit der Du sowohl das Bahnticket Deiner Freundin und auch jenes für Dich bequem hättest finanzieren können.

Die Toleranz beim Übergepäck hatte allerdings seine Grenzen. So bei einem Kubaner mit der Statur eines japanischen Sumo Ringers. Seine Schau hatte er schon vorher abgezogen. Eines der mitgeführten Gepäckwägelchen nutzte er nämlich als Sitzgelegenheit, das sein immenses Gewicht locker aushielt, obwohl der verfügbare Platz für ihn schon recht knapp war. Keine Frage, dass auch die Stabilität des weiteren Wägelchen ausreichte, auf dem eines seiner Gepäckstücke lag. Es hatte eine runde Form, noch größer als ein großer Medizinball. Erinnerte aber eher an einen Mehlsack, der oben ähnlich zugebunden ist, aber mehr eine zylindrische Form hat. Mit diesem Gepäckstück kam er nicht durch die übliche Waage mit Fliesband am Check-in-Schalter. Es gab da noch eine weitere, die separat am linken Ende der Schalterreihe stand. Es war der Sumo Ringer der das Gepäckstück am oberen Bündel anpackte, vom Wägelchen hob und auf die Waage setzte. Dafür brauchte er beide Arme und die beiden mächtigen Beine hatte er dabei seitlich ausgefahren. Ein Foto hab ich davon nicht gemacht. Vielleicht war ich vom Anblick zu sehr gefesselt. Kann aber auch sein, weil dies zu indiskret gewesen wäre. 34,9 kg hat die Waage angezeigt. Jedenfalls hat man das Gepäckstück mit diesem Gewicht und in dieser Form nicht angenommen. So sind nun mal die Vorgaben der Transportarbeitergewerkschaft. Weiß aber nicht, wie der Fall abschließend geregelt wurde.

War aber klar, dass er selbst nicht gewogen und sein Übergewicht ungefragt in die Kabine mitnehmen durfte. Vielleicht hat man ihm sogar einen Platz vorn in der 1. Klasse angeboten, nachdem es Schwierigkeiten mit der Breite des anschließenden Durchgangs entlang der Sitzreihen gab.
 

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Antwort #26 - 04. Juni 2020 um 13:07

Esperanto   Offline
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Nachdem mit Übergepäck und Übergewicht das Thema des Threads bereits verfehlt wurde, hierzu noch Ergänzendes. Man möge mir dies verzeihen, gibt es hier doch einen weiteren Thread zu diesem Thema, der noch in kein abweichendes Thema abschweifte.

An sich war ja die gestrige Aktion mit dem Sonderflug nach Havanna ein voller Erfolg, wäre da nicht ein schlechter Beigeschmack verblieben, der mir noch heute auf der Zunge liegt. Auch dabei geht es um die Begrenzung von Gewicht, das für die Sicherheit des Fluges von Bedeutung ist, auch wenn es nur das Handgebäck ist.

Für die Sicherheit der Flüge und damit der Passagiere gibt es viel Personal, auch am Frankfurter Flughafen. Vielleicht lag es daran, dass jetzt mit fehlenden Auslastung durch die Corona-Pandemie und trotz möglicher Kurzarbeit, dieses nicht so richtig ausgelastet ist, aus Übereifer so reagieren, wie ich es gestern erlebt habe. So wurde die von mir begleitete Person an der Sicherheitskontrolle zurückgewiesen, weil diese neben den üblichen Rolli noch einen kleineren Rucksack in der Hand trug.

Wir haben dann umgepackt, sodass lediglich Pass und sonst ein paar Reisedokumente im Rücksäckchen verblieb. Habe angeraten den ihn auf dem Rücken zu tragen, wie dies meine kub. Freundin macht. Probleme hatte sie deswegen noch nie. Das kann weder an ihrem freundlichen, überzeugenden Lächeln, noch an den Griffen ihrer Gitarre gelegen haben, die oben aus dem Rucksack ragten. Auch nicht daran, dass die Gitarre als Arbeitsgerät wie ein Laptop eingestuft wurde, welches eindeutig als 2. Handgepäck mit sich geführt werden kann. Jedenfalls wurde die Person, für die ich mich verantwortlich sah, erneut zurückgewiesen. Daraufhin ging ich in die für nichtreisende Personen verbotene Zone und sprach die Person an, die die Zurückweisung veranlasste. Auch dessen Vorgesetzte und einige von denen kamen noch hinzu, was wegen der fehlenden Auslastung durchaus entschuldbar ist, mir aber vorkam als wäre ich in einer Strafvollzugsanstalt und mir im besten Fall von einer, eher schüchtern auftretenden Uniformierten als ihr vorgegebene Auftrag erklärt wurde.

Zufällig wollte einer der vielen Bundespolizisten gerade vorbeigehen, die ich bisher immer als Freund und Helfer empfand. Ich habe mich ihm zugewandt und um Vermittlung gebeten, wären es doch nur Reisedokumente, die Anlass für das Tätigwerden zahlreicher, dort beschäftigter Sicherheitskräfte einschließlich einer deren Vorgesetzten war. Aber nein, auch beim Polizisten mit Gewehr im Anschlag hatte ich keine Chance. Sofort, bereits aus einer Entfernung von ca. 2 m hat er mich böse angeschaut. Ich erkannte gleich, dass mit ihm nichts zu ändern war.

Erklären kann ich mir das bis heute nicht. An der Maske, die mein freundliches Lächeln verbarg, kann es nicht gelegen haben, denn fast jeder läuft am Flughafen -trotz derzeitig ausreichender Distanz- mit Maske herum. Auch nicht an meinem Aussehen, dass sich m.E. deutlich von dem eines Terroristen unterscheidet. Hat er vielleicht vor kurzem einen Schlag auf den Kopf von einem, gegen die staatlichen, undemokratischen Maßnahmen der Regierung protestierenden Demonstranten zur Eindämmung der Corona-Pandemie abgekommen und seitdem keinem Bürger dieses Landes mehr vertraut?

Ich meine, dass vom Gewicht und Anzahl des kontrollierten Handgepäckes keine Gefahr für die Sicherheit des Flugverkehrs ausgeht. Man sogar auf die Idee kommen könnte, dieses gar zur Sicherheit beitragen kann, ähnlich wie der Einkaufswagen in Lebensmittelgeschäften, der die Distanz zu den Nebenleuten erhöht. Jedenfalls sind die vielen Sicherheitskräfte, die sich gestern wegen des 2. Handgepäcks chauffierten und dabei ihrer eigentlichen Aufgaben nicht nachgekamen ihrer Entlohnung nicht wert.

 

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Antwort #27 - 04. Juni 2020 um 16:18

Kartdriver99   Offline
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@ Esperanto, normalerweise bringe ich meinen Schatz immer zu Flieger, aber diesmal ging es nicht, 1: weil ich nicht mit dem Zug etwa 9 Stunden in DE herrum fahren wollte, und 2: weil ich arbeiten musste, und die Entscheidung erst am Abend zuvor gefallen war, und ich keinen Urlaub bekommen hätte, denn wenn das der Fall gewesen wäre, hatte ich mein Schatz mit dem Auto nach Frankfurt zum Flieger gebracht!
Das bei der Sicherheitskontrolle wundert mich, da eigntlich die Anzahl der Handgepäckstücke irrelevant ist, sondern nur dessen Inhalt! Zum Beispiel darf ja ein First Class Passagier 2 Handgepäckstücke mitnehmen! Ich habe immer einen Rucksack und einen Laptoschtasche dabei, und noch nie Probleme gehabt! Mein Schatz hatte gestern zum Beispiel auch einen Hangepäckkoffer und eine (sehr) grosse Handtasche und noch eine kleine Tasche dabei, und hat auch alles ohne Probleme durch die Kontrolle wie auch an Bord bekommen!
 

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Antwort #28 - 04. Juni 2020 um 17:22

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Kartdriver99 schrieb am 04. Juni 2020 um 16:18:
.... gestern zum Beispiel auch einen Hangepäckkoffer und eine (sehr) grosse Handtasche und noch eine kleine Tasche dabei, und hat auch alles ohne Probleme durch die Kontrolle wie auch an Bord bekommen!

Ja, das verstand ich nicht. Hab dem 2-Meter-Mann an der nachfolgenden Sperre die Anzahl der mitgeführten Gepäckstücke anderer Passagiere dann vorgezählt: Eins, zwei, drei ... Hätte ich nicht tun sollen, denn er wurde dann richtig aktiv und hat weitere Kubaner zurückgeschickt.

Es war eine üble Atmosphäre, welche auch deswegen so als belastend empfunden wurde, weil vorher am Condorschalter die Gepäckabfertigung so großzügig erfolgte und bei den nachfolgenden, für die vermeintlichte Sicherheit angeheuerten Typen so etwas wie versteckter, brutaler Rassismus aufkam. Es kamen dann noch 2 Typen weiter vorn am Zugang hinzu in schwarzen T-shirts mit undefinierbaren weißen Zeichen darauf, die die dort anstehenden, auf Distanz achtenden Kubaner wegschoben und mit strammen Schritten durch die Sperren marschierten. Da habe ich mich geschämt Deutscher zu sein. Jedem war klar, dass sie meinten, niemanden respektieren zu müssen. Sie hatten ihr Auftreten verinnerlicht, brauchten nicht einmal ihre Dienstkleidung tragen, um zu glauben sich als Herren dieser Welt aufspielen zu können.  
 

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Antwort #29 - 04. Juni 2020 um 18:28

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Inzwischen ist der Flieger in Havanna angekommen. Hatte vorher mit jemanden gewettet, dass die angekündigte 14tägige Quarantäne zuhause am Wohnort erfolgt. Mein Wettpartner dagegen gleich nach der Ankunft in Havanna. Beide lagen wir daneben. Die Anordnung der Kubaner war viel klüger. Sie findet nämlich in der Provinzhauptstadt statt. Für jene aus Trinidad also in Sancti Spiritus, wo seinerzeit bereits die 3 Italiener, als erste der in Kuba aufgetretenen Coronafälle in Quarantäne genommen wurden.

Wirklich eine kluge Entscheidung, die die Ernsthaftigkeit der Maßnahme sicherstellt und nicht durch die Nachbarschaft am Wohnort zu Farce verkommt. Auch bin ich der Auffassung, dass mit dem Transport und Unterbringung der Kubaner nahe ihrem Wohnort, diesen entgegen gekommen wurde.

Was die Versorgung der Kubaner in der Provinzhauptstadt betrifft, so kann sie dort auch nicht schlimmer sein, als jene vorher im Condorflieger. Konnte man wegen der vorgegebenen Zeit des Einfindens am Check-in Frankfurt um 12:00 Uhr noch davon ausgehen, dass wegen der Festlegung in die Mittagszeit, das ausgefallene Mittagessen –wie gewohnt- dann im Flieger nachgeholt wird. Da war aber nichts. In all den vielen Stunden bis zur Ankunft in Kuba gab es nur Wasser und Brot. Bleibt zu hoffen, dass sich nach Wiederaufnahme des Flugverkehrs, auch die Versorgung an Bord wieder aufgenommen wird und zwar so, wie wir es gewohnt sind.
 

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