Esperanto schrieb am 04. Februar 2021 um 16:57:
Die Deutsche Post konnte es diesmal nicht lassen. Man könnte meinen, sie lesen hier mit. Immerhin haben sie den FFP2-Masken nichts Böses zugetraut und passieren lassen.
Erneut wurde eine meiner Briefsendungen (bis zu 500 gr - max. 2 cm dick - Porto 3,70 € + 3,50 € Einschreiben) von der Deutschen Post -Internationale Produktion, Frankfurt- zur Kontrolle der
"Luftfracht-Sicherheit in Verbindung mit dem Gefahrgutrecht" geöffnet, anschließend wieder vollständig verpackt und an den Empfänger weitergeleitet, weil er "
keine unzulässigen Gegenstände enthielt". Welche gefährlichen Dingen die Kontrolleure in dem dünnen Briefchen wohl vermutet haben, enthielt er doch nur FFP2-Masken, einen leeren WHO-Impfpass und 2 Spaghetti-Tops.
Jedenfalls habe ich den Brief nicht zurückgesandt bekommen, weil er anderes als Dokumente enthielt, wovon man nach den derzeitigen
Coronavirus-Vorgaben der DPAG durchaus hätte ausgehen können. So ist dieser Kontrollakt wohl nur auf die Langweile der Sicherheitsprüfer zurückzuführen, die wegen der fehlenden Warensendungen nach Kuba nicht ausgelastet sind.