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Admin Esperanto (Gelesen: 2823 mal)
05. September 2022 um 09:54

Pancho   Offline
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Cubalibre

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***
 
Guten Morgen,

wie ich schon leider gestern unter Heirat geschrieben habe unser Administrator und Freund Esperanto ist verstorben.

Meine Gedanken sind bei seiner jungen Frau die ich schon recht lange kenne und sehr schätze-


Esperanto, vielen Dank dass ich kennen durfte.

Du hast hier und davor im Forum von Habanero fantastische Arbeit abgeliefert.


Ruhe in Frieden


 
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Antwort #1 - 05. September 2022 um 16:48

Kartdriver99   Offline
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Y pué
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Ich kann es gar nicht fassen, warum?
Sein fundiertes Wissen über Kuba und das Drumherum wird mir und sicher auch anderen Usern hier fehlen.
Er war auch für mich, auch wenn ich ihn nicht persönlich kannte, eine guter Freund und Ratgeber.
Meine Gedanken sind bei allen die ihm nahe standen, insbesondere bei seiner Familie.
R.I.P.
 

hasta pronto
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Antwort #2 - 06. September 2022 um 17:02

r.bost   Offline
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mir fehlen die Worte.

r.
 
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Antwort #3 - 02. Oktober 2022 um 17:29

jan   Offline
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Was wird aus diesem Forum?
Alexander sollte sich mal kühn darum kümmern.

 
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Antwort #4 - 07. November 2022 um 16:46

jan   Offline
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TUT SICH NICHTS?
Vielleicht einen Interessierten an-nicht ab- werben?
Wer könnte Interesse haben?

Natürlich gibt es keinen Vollwertigen Ersatz für Dr. Zamenhof, aka Esperanto.
Aber ich will auch nicht, dass dies Forum stirbt.
Platz ist für 2-3
 
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Antwort #5 - 14. Dezember 2022 um 21:43

Didi   Offline
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Frohe Weihnachten und einen guten Übergang ins nächste Jahr (wenn es das Forum dann noch geben soll(te)). Überlegt euch was. Didi
 
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Antwort #6 - 31. Dezember 2022 um 22:14

r.bost   Offline
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es ist natürlich schwer nach einem so schweren Verlust einfach weiter zu machen. Ich denke aber es ist der Mühe wert. Alles Gute zum neuen Jahr.

r.
 
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Antwort #7 - 20. Juni 2023 um 23:50

Didi   Offline
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Cubalibre

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Ich hab noch einen Bericht von Guzzi(RIP) über Esperanto2(RIP) gefunden. Der Bericht ist vom 31.3.2008.

"Ein Tag mit Esperanto 2
Heute morgen kam Esperanto 2 vorbei, mit 2 Flaschen Cubanischen Vino Tinto, er lachte und meinte, er habe da gestern etwas von Kartoffel Auflauf gehört und lachte verschmitzt.
Wir sahen uns an und schmunzelten, ja dann mal los zum Einkauf. Dario holte den Rucksack und ich packte die obligatorischen 1/2 Liter Trinkbecher ein, was guzzine sofort mitkam. Sie lachte, ich denke ihr wollt einkaufen, claro mein Sperling, du weisst der Weg ist lang. Sie runzelte die Stirne, kneifte die Augen zusammen, kommt ihr mit der Pferde Karre Heim. Ach was, wir sind doch keine Cubi Freaks, und klopfte auf meine Wadenbeine. Ihr Gesicht hellte sich auf, nimm wenigstens noch etwas Früchte mit, lachte sie und gab mir einen Kuss.
Wir marschierten los Richtung Feria Sandino. Auf dem Weg kamen mir 2 Cubi Kollegen entgegen, wir begrüssten uns, lleno, fragte ich, securo, de primero, kam die Antwort. Das verstanden nur wir, denn es war die Pipa gemeint. Bald darauf kamen wir auch zum Pipa Platz, das Wetter super, Esperanto suchte schon Schatten, na ich habe letzte Woche in der Schweiz das Gesicht verbrannt an der Sonne, muss vorsichtig sein. Dann ist es Zeit wenn wir ein wenig an den Schatten sitzen, ich gehe gerne zu Fuss, meinte Esperanto und zeigte auf seinen flach Bauch. Du wirst aber nicht noch etwa eitel im Alter, nein, nein aber ergeht langsamer zurück als er wachst. Da haste auch wieder Recht und grabte meine Becher aus dem Rucksack. Was hast du im Sinne, war die Frage, hast du keine trockene Kehle und deutete zur Pipa. Was ist das, das sind eben die Pipas, Dario drückte sich schon in die Menschentraube mit den Becher. Esperanto kam bald nicht mehr weg vom knipsen mit seinem Foto Apparat. Dario kam mit den gefüllten Becher und wir setzten uns in den Schatten, es dauerte nicht lange und wir wurden von meinen verschiedenen Kollegen und Kolleginnen begrüsst, ist ja klar, ein frischer Yuma an der Pipa. Nach dem 2 ten Becher, machten wir uns auf den Weg zum Markt um die verschiedenen Sachen ein zu kaufen. Kartoffeln kamen vor 3 Tagen, da hatte ich gleich zugegriffen und 2 x 50 Kg Säcke eingekauft, einer für den Fulano, denn die Kartoffeln kann man eigentlich nur mit der Libreta kaufen. Es muss noch was geräucherten Schinken besorgt werden, den es im Sandino leider nicht gab. So zogen wir wieder an den Pipas vorbei, dem Fluss Rio Pelico entlang zum anderen Marktplatz Bonviaje, auch da war keiner da. Wir waren schon wieder 20 Minuten unterwegs.
Jetzt gehen wir mal in eine Cuba Karschemme, wie du sie nicht kennst. Ist wenigsten auch ein WC da, fragte Esperanto, claro, denkst wir wohnen hinter dem Mond. Meine schmunzeln stieg etwas an, als er das WC ansteuerte. Wir setzten uns schon,ist klar kam die Antwort. Es war eine dunkle Höhle, mit 3 runden Tischen, Baumstrünke zum sitzen. So bestellte ich 3 Flaschen Bier, jetzt gibt es nur noch Brujas, gegen Moneta National. das Manaca hat eine neue Linie bekommen, da wurde auch das Bier umgetauft. Brujas gab es früher schon einmal. Der Grund war ja klar. warum wir aus der Flasche tranken. Esperanto scheint den Ausgang nicht mehr zu finden vom WC, sagte ich zu Dario. Da ging er durch den Gang, zuerst nach draussen, ich denke der Geruch hat ihm die Orientierung genommen. Da sind wir, rief ich ihm nach, er kam zurück und wir nukkelten die Flasche leer. Es ist mittlerweile 14 Uhr und wir müssen uns auf den Heimweg machen, denn um 6 Uhr hat Esperanto schon wieder in der Stadt abgemacht, für eine Führung , ist klar, wenn man schon mal in Santa Clara ist. Der Marsch ging durch die Stadt zu unserem Barrio. Zu Hause legte ich den Wein in den Kühler. Möchtest du ihn Kalt, nein so etwa 14 Grad. Wird's wohl geben dachte ich und fing mit dem rüsten und kochen an, Dario und guzzine unterhielten sich mit Esperanto. Kartoffeln rüsten, in Scheiben schneiden und vor kochen. Das andere Gemüse hatte ich schon Vorgekocht im Tiefkühler. Also geräucherte Rippenstücke in Würfel schneiden und den Käse, den guzzine organisiert hatte raffeln. Die Kartoffelscheiben waren nun gar und alles wurde in die Form gegeben, Käse drüber. Den selber hergestellten Auflauf Überguss beigegeben . Ach ich gebe schon wieder an, den habe ich ja von Knorr aus Europa mitgenommen Gratin Überguss von Knorr. Ab, alles in die Röhre. Tischen, der Wein öffnete Esperanto, es war fast auf die Minute gerechnet, so blieb uns genau noch 30 Minuten um zu essen, magst du noch einen 2 Schalg. Ganz klar, da kann ich nicht auf die Linie schauen. Gemüse Gratin, Kartoffeln gelbe Möhrchen und Grünbohnen mit Käse überbacken, in einem feinen Gratin Überguss. Dann hiess es schon wieder Abmarsch für Esperanto, denn er ist pünktlich.
Es war super, die Zeit flog nur so dahin, herzlich drückten wir uns die Hand zum Abschied."
Didi

 
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Antwort #8 - 21. Juni 2023 um 00:00

Didi   Offline
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Cubalibre

Geschlecht: male
Beiträge: 16
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Und hier der Bericht von ESPERANTO:
"Der Besuch unseres Forumsstützpunktes vor Ort in Santa Clara bei Guzzi war gewiss einer der Höhepunkte meines einmonatigen Kubaaufenthaltes, der gestern zu Ende ging. Doch vor der kilometerlangen Tour zu Fuß durch Santa Clara zur Pipa, Richtung Feria Sandino, dem Marktplatz Bonviaje, der originellen Kaschemme und den krönenden Abschluss mit einem heimatlichen Kartoffelauflauf mitten in Kuba waren Guzzine, Guzzi und ich am Vorabend zum Grillen von unserem Forumsmitglied Fulano nach Santo Domingo in der Provinz Santa Clara eingeladen.

Viel hat unserer Fulano davon nicht gehabt. Er musste sich um den Grill und all die Zutaten kümmern. Und da gab es allerhand zu tun. Woher all die Leute kamen war nicht zu erkennen, wobei auch zwischen Familienmitglieder und Nachbarn gar nicht so recht zu unterscheiden war. Am Duft des Grills wird es wohl gelegen haben, dass sich so viele Kubaner einfanden. Sie wussten offensichtlich warum sie dies taten. Auch Fulano musste gewusst haben, auf was er sich da einließ, denn diese Menge an gegrillten saftigen Steaks, lies darauf schließen, dass ihm die kubanische Denkweise einer guter Nachbarschaft bekannt waren. Erstklassig waren die Steaks. Noch heute läuft mir das Wasser im Munde zusammen, wenn ich daran denke.

Neu für mich war, was da ein Kubaner so an Rum vertragen kann. Einer ließ die ganze 0,7 ltr. Flasche nicht aus den Händen und fiel immer noch nicht vom Stuhl, als sie dann leer war. Er stand sogar noch auf und hatte Glück, dass da die Hauswand stand, sodass er dann weiterhin ein aufrechter Kubaner blieb."
Didi
 
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