Ich hab noch einen Bericht von Guzzi(RIP) über Esperanto2(RIP) gefunden. Der Bericht ist vom 31.3.2008.
"Ein Tag mit Esperanto 2 Heute morgen kam Esperanto 2 vorbei, mit 2 Flaschen Cubanischen Vino Tinto, er lachte und meinte, er habe da gestern etwas von Kartoffel Auflauf gehört und lachte verschmitzt. Wir sahen uns an und schmunzelten, ja dann mal los zum Einkauf. Dario holte den Rucksack und ich packte die obligatorischen 1/2 Liter Trinkbecher ein, was guzzine sofort mitkam. Sie lachte, ich denke ihr wollt einkaufen, claro mein Sperling, du weisst der Weg ist lang. Sie runzelte die Stirne, kneifte die Augen zusammen, kommt ihr mit der Pferde Karre Heim. Ach was, wir sind doch keine Cubi Freaks, und klopfte auf meine Wadenbeine. Ihr Gesicht hellte sich auf, nimm wenigstens noch etwas Früchte mit, lachte sie und gab mir einen Kuss. Wir marschierten los Richtung Feria Sandino. Auf dem Weg kamen mir 2 Cubi Kollegen entgegen, wir begrüssten uns, lleno, fragte ich, securo, de primero, kam die Antwort. Das verstanden nur wir, denn es war die Pipa gemeint. Bald darauf kamen wir auch zum Pipa Platz, das Wetter super, Esperanto suchte schon Schatten, na ich habe letzte Woche in der Schweiz das Gesicht verbrannt an der Sonne, muss vorsichtig sein. Dann ist es Zeit wenn wir ein wenig an den Schatten sitzen, ich gehe gerne zu Fuss, meinte Esperanto und zeigte auf seinen flach Bauch. Du wirst aber nicht noch etwa eitel im Alter, nein, nein aber ergeht langsamer zurück als er wachst. Da haste auch wieder Recht und grabte meine Becher aus dem Rucksack. Was hast du im Sinne, war die Frage, hast du keine trockene Kehle und deutete zur Pipa. Was ist das, das sind eben die Pipas, Dario drückte sich schon in die Menschentraube mit den Becher. Esperanto kam bald nicht mehr weg vom knipsen mit seinem Foto Apparat. Dario kam mit den gefüllten Becher und wir setzten uns in den Schatten, es dauerte nicht lange und wir wurden von meinen verschiedenen Kollegen und Kolleginnen begrüsst, ist ja klar, ein frischer Yuma an der Pipa. Nach dem 2 ten Becher, machten wir uns auf den Weg zum Markt um die verschiedenen Sachen ein zu kaufen. Kartoffeln kamen vor 3 Tagen, da hatte ich gleich zugegriffen und 2 x 50 Kg Säcke eingekauft, einer für den Fulano, denn die Kartoffeln kann man eigentlich nur mit der Libreta kaufen. Es muss noch was geräucherten Schinken besorgt werden, den es im Sandino leider nicht gab. So zogen wir wieder an den Pipas vorbei, dem Fluss Rio Pelico entlang zum anderen Marktplatz Bonviaje, auch da war keiner da. Wir waren schon wieder 20 Minuten unterwegs. Jetzt gehen wir mal in eine Cuba Karschemme, wie du sie nicht kennst. Ist wenigsten auch ein WC da, fragte Esperanto, claro, denkst wir wohnen hinter dem Mond. Meine schmunzeln stieg etwas an, als er das WC ansteuerte. Wir setzten uns schon,ist klar kam die Antwort. Es war eine dunkle Höhle, mit 3 runden Tischen, Baumstrünke zum sitzen. So bestellte ich 3 Flaschen Bier, jetzt gibt es nur noch Brujas, gegen Moneta National. das Manaca hat eine neue Linie bekommen, da wurde auch das Bier umgetauft. Brujas gab es früher schon einmal. Der Grund war ja klar. warum wir aus der Flasche tranken. Esperanto scheint den Ausgang nicht mehr zu finden vom WC, sagte ich zu Dario. Da ging er durch den Gang, zuerst nach draussen, ich denke der Geruch hat ihm die Orientierung genommen. Da sind wir, rief ich ihm nach, er kam zurück und wir nukkelten die Flasche leer. Es ist mittlerweile 14 Uhr und wir müssen uns auf den Heimweg machen, denn um 6 Uhr hat Esperanto schon wieder in der Stadt abgemacht, für eine Führung , ist klar, wenn man schon mal in Santa Clara ist. Der Marsch ging durch die Stadt zu unserem Barrio. Zu Hause legte ich den Wein in den Kühler. Möchtest du ihn Kalt, nein so etwa 14 Grad. Wird's wohl geben dachte ich und fing mit dem rüsten und kochen an, Dario und guzzine unterhielten sich mit Esperanto. Kartoffeln rüsten, in Scheiben schneiden und vor kochen. Das andere Gemüse hatte ich schon Vorgekocht im Tiefkühler. Also geräucherte Rippenstücke in Würfel schneiden und den Käse, den guzzine organisiert hatte raffeln. Die Kartoffelscheiben waren nun gar und alles wurde in die Form gegeben, Käse drüber. Den selber hergestellten Auflauf Überguss beigegeben . Ach ich gebe schon wieder an, den habe ich ja von Knorr aus Europa mitgenommen Gratin Überguss von Knorr. Ab, alles in die Röhre. Tischen, der Wein öffnete Esperanto, es war fast auf die Minute gerechnet, so blieb uns genau noch 30 Minuten um zu essen, magst du noch einen 2 Schalg. Ganz klar, da kann ich nicht auf die Linie schauen. Gemüse Gratin, Kartoffeln gelbe Möhrchen und Grünbohnen mit Käse überbacken, in einem feinen Gratin Überguss. Dann hiess es schon wieder Abmarsch für Esperanto, denn er ist pünktlich. Es war super, die Zeit flog nur so dahin, herzlich drückten wir uns die Hand zum Abschied." Didi
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