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heirat und PRE (Gelesen: 17854 mal)
20. Juni 2003 um 20:01

Maier_Lansky   Ex-Mitglied
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Gibt es eigendlich irgendjemand unter uns der verlässliche infos bieten kann, was die pre betrifft.
Die spekulationen bin ich mitlerweile leid.
 
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Antwort #1 - 20. Juni 2003 um 20:36

Olaf   Ex-Mitglied
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Gibt es eigendlich irgendjemand unter uns der verlässliche infos bieten kann, was die pre betrifft.
Die spekulationen bin ich mitlerweile leid.
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Was meinst Du mit spekulativ? Zu kaum einen anderen Thema gibt es wohl mehr Erfahrungsberichte. Und das ist nicht spekuliert, sondern erlebt. Vielleicht wurmt Dich, daß die Erfahrungen nicht einheitlich sind oder hier und da mißverständlich beschrieben sind?
Kurz: kannst Du etwas genauer werden?

 
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Antwort #2 - 20. Juni 2003 um 21:45

shark0712   Ex-Mitglied
Hasta luego

***
 
Na dann will ich mal mit Infos rüberkommen. Negative Griesgrämig PRE nach der Hochzeit abgelehnt (ohne Begründung). Damit meine Frau dann allerdings doch zusammen mit Ihrer Tochter ausreisen konnte, sind Beide mit Emigrante Status ausgereist.

Hasta luego, Thomas 8)
 
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Antwort #3 - 20. Juni 2003 um 22:36
errue   Ex-Mitglied

 
Damals: Beantragung der PRE vor Ort, danach Umwandlung in einen Antrag für eine PVE, weil schnellere Ausreise möglich; dann neuer Antrag bei der kubanischen Botschaft in Berlin, Abholung 4 Monate später in Bonn.

errue
 
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Antwort #4 - 21. Juni 2003 um 12:35

Maier_Lansky   Ex-Mitglied
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Zitat:
Damals: Beantragung der PRE vor Ort, danach Umwandlung in einen Antrag für eine PVE, weil schnellere Ausreise möglich; dann neuer Antrag bei der kubanischen Botschaft in Berlin, Abholung 4 Monate später in Bonn.

errue


Genau so lief das bei mir eben auch - PRE abgelehnt, dann mit PVE ausgereist.
Dann ist frauchen, wie bekannt wieder eingereist und hat das land wieder mit PVE verlassen.
Die aussagen der botschaft lassen einen glauben, es würde so fukz. wie von errue beschrieben, haben sie aber definitiv nicht gemacht. Die begründung der botschaft war, die pre wurde in cuba negiert und kann vor ablauf einer frist von 2 jahren auch nur dort neu beantragt werden.
Nach ablauf dieser zwei jahre sollte es möglich sein die pre hier zu beantragen, was nach inoffizieller aussage der immi in ciego auch besser sein sollte.
Ob sie dann auch gewährt wird, ist fraglich.
Könnten jetzt einige sich fragen, warum  die pre denn so wichtig für euch ist? Das lässt sich damit beantworten, das  meine frau auf jeden fall vermeiden möchte den immigrantenstatus zu erlangen, und ich muß sagen, ich möchte das auch nicht. Sollte es wiedererwartend doch zum großen krach kommen, möchte sie auf jeden fall wieder zurück nach cuba gehen können.
Die situation stellt sich im moment so dar, daß sie einen mehr oder weniger gut bezahlten job, mit gewissen perspektiven, gefunden hat. Es handelt sich da um einen job in einer eisdiele ganz in unserer nähe, die im dezember und januar geschlossen ist. Jetzt möchte sie im dezember gern nach cuba und im januar wieder ihre arbeit hier aufnehmen.
Würde sie die 11 monate der PVE ausnutzen müßte sie theoretisch im märz wieder zurück.
Ich sagte dazu, 11 monate hier bleiben, anfang nächsten jahres die PRE erneut hier beantragen und für einen gewissen zeitraum den immigrantenstatus in kauf nehmen.
Obwohl das so bei anderen geklappt hat, bleibt trotzdem ein gewisses risiko, welches nur schwer zu kalkulieren ist.
Ein 21 tage visum für cuba wurde bei der letzten ausreise von der botschaft verwehrt, mit der begründung, das ein PVE viesum bestünde, welches zu einmaligen aus- und einreise bestimmt ist. Ich schätze die aussagen werden im dezember ähnlich sein.
Grundsätzlich, und das geht jetzt wieder in den bereich der spekulation, denke ich, die cubanischen behörden werden diese situation solange aufrechterhalten wie möglich, um die menschen zum zahlen zu zwingen. Wer dieses nicht mehr möchte wird aus seinem land quasi ausgeschlossen und ist auf das wohlwollen der behörden angewiesen zumindes ein 21 tage besuchsvisum zu bekommen. Ein zurück nach cuba stelle ich mir dann äußerst aussichtsloß vor.
Ich bitte um stellungnahme!
 
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Antwort #5 - 21. Juni 2003 um 14:28

Olaf   Ex-Mitglied
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Ich sagte dazu, 11 monate hier bleiben, anfang nächsten jahres die PRE erneut hier beantragen und für einen gewissen zeitraum den immigrantenstatus in kauf nehmen.
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Ich weiß nicht, ob das gut ist. Mein (gesunder?) Menschenverstand sagt mir, Immigrante zu sein ist doch sicher ein zusätzlicher Grund, die PRE abzulehnen. Ich habe allerdings vor laaangem im Forum mal gelesen, daß das "warten auf die PRE" nicht als Immigration verstanden wird, also -wenn im Ausland beantragt- dann länger als 11 Monate im Stück im Ausland geblieben werden kann (lohnt sich, da mal Nachzufragen).
Seit zwei-drei Jahren höre ich immer öfter, daß kubanische Ehepartnern die PRE verweigert wird und als Alternative nur
- Ausreise "alleine" mit PVE
- Ausreise "mit Kind" als Emigrante
angeboten wird.
Bis dahin war ich der Meinung, daß der Kubaner dem die PRE verweigert wird, entsprechend klare Kriterien erfüllt (kritische Berufsgruppe, Vorstrafen), inzwischen bin ich mir da unsicher.

Viele Grüße, Olaf
 
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Antwort #6 - 21. Juni 2003 um 18:33

Maier_Lansky   Ex-Mitglied
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Zitat:
daß das "warten auf die PRE" nicht als Immigration verstanden wird,


Das mag sein, ich kenn zumindes jemanden, bei dem dies kein problem darstellte.
Ist aber auch schon ein weilchen her, und die cubaner ändern schon mal gern die dinge.
Desweiteren ist es auch unzumutbar, welche aussagen die botschaften machen.
Was nützt es einem sich auf die die offizielle internetseite der botschaft zu berufen, auf der es genau so veröffentlicht ist wie von errue beschrieben, d.h. mit PVE ausgereißt und hier dieses visum in PRE umgeändert. Ist alles wunderbar aber sie machen es nicht, nicht in bonn.
Da ist warteschleife angesagt, zwei jahre. Und was passiert dann?
 
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Antwort #7 - 21. Juni 2003 um 18:44

Olaf   Ex-Mitglied
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d.h. mit PVE ausgereißt und hier dieses visum in PRE umgeändert.
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Wenn bei Dir dieser Eindruck enstanden ist, dann ist da in der Tat was falsch rübergekommen. Tatsache ist, daß man die PRE aus Deutschland heraus beantragen kann. "Umgeschrieben" wird da nie etwas, auch in Kuba selbst nicht. Der Antrag auf die PRE setzt einen eigenen Prüfungsvorgang in Gang, an dessen Ende die Erteilung -oder eben Nichterteilung- der PRE steht. Vorab kann da keiner was versprechen.
Ich habe aber auch so meine Erfahrung mit der kubanischen Botschaft in Berlin (damals noch die Aussenstelle). Dank einer lari-fari-Antwort gelang es mir nicht, damals das Besuchsvisum meiner heutigen Frau von 1 Monat auf drei zu verlängern. Hab dann gerade noch auf dem Ausländeramt nen halben Monat zusätzlicher Duldung rausgeschlagen, das wars dann....

Zum Glück war das eine Lappalie im Gegensatz zum PRE-Problem.

Viele Grüße, Olaf
 
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Antwort #8 - 22. Juni 2003 um 20:11

Elisabeth   Ex-Mitglied
paroliño

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Zitat:
veröffentlicht ist wie von errue beschrieben, d.h. mit PVE ausgereißt und hier dieses visum in PRE umgeändert. Ist alles wunderbar aber sie machen es nicht, nicht in bonn.Da ist warteschleife angesagt, zwei jahre. Und was passiert dann?


Ein PVE in PRE umändern gibt es nicht. Die PRE kann höchstens über die Botschaft gewährt werden. Die Prozedur erfolgt aber in Cuba und total unabhängig vom Besuchsvisum (PVE).

Na, was passiert nach 2 Jahren? Das kann dir kein Mensch sagen M.L. Im Falle meines Mannes wurde die PRE nach 2 Jahren Wartezeit zum 2. Mal verweigert. Da Cuba kein Rechtsstaat ist, kann man dir kaum verbindliche Auskünfte geben. Möglicherweise klappt es ja mit deiner Frau. Den Emigrantenstatus würde ich in eurem Fall nie anstreben. Im Gegenteil, die 11 Monate passen doch gut?

Du fragst noch, wieso wir so auf die PRE erpicht sind? Nun, den PVE-Status kostet Unmengen von Geld (mindestens 1000 EUR pro Jahr) und bringt Unsicherheit, da man nie weiss, ob Cuba deinen Ehepartner auch wieder ausreisen lässt. Ausserdem ist dein Partner auf Aushilfejobs oder eine selbständige Berufstätigkeit angewiesen.
 
Elisabeth
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Antwort #9 - 29. Juni 2003 um 17:51
Rafael   Ex-Mitglied

 
wie siehts denn aus wenn die cubana die deutsche staatsangehoerigkeit  annimmt? kann man den castroten mit ihrem pre damit nicht vors schienbein pinkeln?
 
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Antwort #10 - 29. Juni 2003 um 18:09

uwe   Offline
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fuer die wiedereinreise nach cuba spielt das keine rolle. auch im deutschen pass steht ja der geburtsort drin. einmal cubi immer cubi, jedenfalls aus der sicht des cubanischen staates.
 
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Antwort #11 - 03. Juli 2003 um 14:03

Maier_Lansky   Ex-Mitglied
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Auch wenn es nicht gerade hier her passt, wiederstrebt mir die öffnung eines neuen tread.
Die pre frage hat sich für mich erledigt.
Für meine ex wahrscheinlich auch.
Die hat nämlich gestern nacht, nach stress und streit, wiedereinmal die sachen gepackt.
Was ich in diese sache investiert habe, geht auf kein camelfell, und was man sich von solchen cubanischen schlampen anhören muß ebenso nicht.
Eines ist sicherlich unbestritten, disskutieren führt in den allermeisten fällen zu nichts.
Meine versuche, konflikten mit reden beizukommen sind ebenso wirkungslos geblieben, mit ausreichenden sprachkenntnissen, wie zum anfang ohne spanisch kenntnisse. Wie sagte doch mal ein alter hase " Die änders du nicht!" recht hat er gehabt.
Mein eindruck von mir selbst ist, das ich mich in der sache fast bis zu unkendlichkeit verbogen habe.
Wir nehmen die sachen einfach viel zu ernst, desshalb trifft mich auch keine schuld. 
Als cubaner sollte man soetwas innerhalb von stunden vergessen können. Diese fähigkeit fehlt, oder ist wie ein blinddarm verkümmert.
Das alleine sein hat für mich überwiegend nachteile, die werden aber nicht durch eine sprunghaffte cubanerin aufgewogen, ganz im gegenteil.
Desshalb hat es meines erachtens keinen sinn mehr, überhaupt noch in erfahrung zu bringen, wo sie sich aufhält. Das mädel ist einfach n problemkind, und nicht erst seit heute.
Nun gut ich muß jed donn! ded lewe jed wigger!
 
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Antwort #12 - 03. Juli 2003 um 14:14

uwe   Offline
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nun koennte ich ja schlaumeierisch fragen, warum du sie nochmal nach cuba fliegen hast lassen. bringt ja nix mehr, deshalb haken dran.

was mich aber mal interessiert, wirst du in absehbarer zeit wieder nach cuba fliegen? ist vielleicht bischen frueh die frage.
 
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Antwort #13 - 03. Juli 2003 um 14:34
errue   Ex-Mitglied

 
Glaub´ mir nicht alle sind so! Der Fehler lag viel viel früher!

Aus eigener leidlicher Erfahrung kann ich dein Vorgehen irgendwie nachvollziehen, aber natürlich war es Schwachsinn, sie nochmal herzuholen. Trotzdem tut es mir leid.

Das Problem war mit Sicherheit, dass du von Anfang an zu viel investiert hast. Und dann versucht man sich und der Welt auf Teufel komm raus zu beweisen, dass es nicht umsonst war und rutsch immer tiefer rein.
Jetzt lass´ es aber auch!

errue

PS: Eigentlich müsstest du mal alle deine Postings mal zusammensuchen und zu einer Story zusammenstellen, damit andere von deinen Erfahrungen und Erkenntnissen profitieren können.
 
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Antwort #14 - 03. Juli 2003 um 20:48
Alex   Ex-Mitglied

 
Zitat:
Wie sagte doch mal ein alter hase " Die änderst du nicht!" recht hat er gehabt.....

Ja, ich sitze in einer ähnlichen Situation und kann Deinen Erkenntnissen nur zustimmen. Nur kommen nun aus Cuba wieder Signale des Friendens und der Einsicht. Diese werden untermalt mit aus telenovelas bekannten "te quiero mi amor"'s .
Vermutlich werde ich Ende des Sommers 'rüberfliegen, meine novia wieder mitbringen nach Europa und dann kommendes Jahr schreibe ich doch noch das gleiche wie compañero MaierLansky nun schon..... weinend So bin ich eben.
 
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