04.11.2003
La Habana: Wohnmobilübernahme bei „Campertour“, Calle 3ra y Malecón, Vedado
Die beiden Mercedes-Wohnmobile hatten wir schon von Deutschland aus für 10 Tage reserviert und bezahlt (ca. € 150 pro Camper und Tag), in Havanna zahlten wir dann „nur noch“
· Versicherung: $ 20 pro Camper und Tag
· Diesel: $ 36 pro Camper
· Plastikteller u. -becher: $ 4 pro Camper (Achtung: sonst schwer zu bekommen!)
· Gebühr für 2. Fahrer: $ 3 pro Camper und Tag
· Kaution: $ 400 pro Camper.
Alles in allem kein billiges Vergnügen, zumal ja in der Regel noch weitere Tankfüllungen hinzuzurechnen sind. Wenn man aber von 4 Personen pro Camper ausgeht, relativiert sich die Gesamtsumme wieder etwas. Außerdem waren im Gesamtpreis pro Camper ein Mobiltelefon und eine Karte (Guía de Carretera, 1:300.000) enthalten, die uns unschätzbare Dienste erweisen sollte, sowie ein Voucher, mit dem an den jeweiligen Stellplätzen nicht nur selbiger, sondern natürlich auch Strom und Wasser eingelöst werden konnten. Im Übrigen ist obige Auflistung ja auch nicht ganz korrekt, muss man doch die Kaution wieder (mehr oder weniger) abziehen - es sei denn, es ist irgendetwas kaputt gegangen ... In unserem Fall zog sich zum Schluss bei einem Fahrzeug ein großer Riss quer über den Alkoven – einer unserer Fahrer war gegen die Betonüberdachung einer Hotelauffahrt gefahren: $ 300 der Kaution waren futsch ...
Die Übernahme der Camper gestaltete sich als langwierig und nervenaufreibend, zunächst im Büro beim Papierkram, dann bei der Beschreibung und Abnahme der Fahrzeuge draußen auf dem Hof. Das größte Problem im Büro war es, dem freundlichen (italienischen!) Chef klarzumachen, dass der Vertragsnehmer nicht gleichzeitig einer der Fahrer ist, draußen die Behebung der irregulär funktionierenden Beleuchtung (bzw. deren Überwachung). Wichtig: Führerschein (auch für den 2. Fahrer) und Spanischkenntnisse sind unerlässlich!
http://people.freenet.de/busco-pan/Camper2Wohnmobil von außen
Die Camper sind mit zwei fest installierten Schlafplätzen (für je 1-2 Personen) und einem mobilen Bett (eher für 1 als für 2 Personen), das sich aus dem Tisch und den Polstern der Sitzfläche herstellen lässt, ausgestattet. Welcher Schlafplatz nun der beste ist, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen: die Schläfer im hinteren Teil des Campers frieren sich bei laufender Klimaanlage direkt über ihnen den Arsch ab, die Schläfer im Alkoven über dem Fahrerhaus liegen auch bei laufender Klimaanlage im eigenen Saft, der Schläfer in der Mitte muss sein Bett jede Nacht selbst bauen ... Bettzeug und sogar Handtücher werden von „Campertour“ gestellt.
http://people.freenet.de/busco-pan/Camperim unaufgeräumten Camper
Neben den Schlafplätzen und der schon erwähnten, äußerst unzuverlässig arbeitenden und lauten Klimaanlage hat so ein Camper alles, was man braucht: genügend Staufläche in Fächern mit Klappen über und unter den Betten bzw. der zum Bett umzufunktionierenden Sitzfläche (Achtung: Koffer passen da nicht rein, dafür gibt es aber einen ausreichend großen Schrank – mit in den Fahrzeugboden eingelassenem Safe!), reichlich Lichtschalter, Fenster mit hochziehbarer Gaze und herunterziehbarer Verdunkelung, ein Klo mit Dusche und Waschbecken (Achtung: mechanische „Reinigung“ durch einfaches Ablassen der Kloake irgendwo im Niemandsland – aber bitte täglich, sonst stinkt´s!), Kühlschrank, Gasherd, Spüle, Kochgeschirr und Besteck sowie Campingstühle und ein Campingtisch. Letztere liegen in einem von außen zu öffnenden, großen Fach, in dem auch das Reserverad liegt, das man bei Fahrtantritt genau kontrollieren sollte. Was zur Ausstattung leider nicht dazugehört sind ein Erste-Hilfe-Kasten und ein Generator. Wenn man sich bei ersterem noch selbst behelfen kann durch die Reiseapotheke, ist letzteres schon etwas störend, geht doch nach ca. 3 Stunden Betrieb der Klimaanlage und des Kühlschrankes ohne Stromanschluss der Batterie die Puste aus ...
Die Camper sind insgesamt recht robust, unsere hatten nach ca. zwei Jahren Laufzeit zwischen 50.000 und 70.000 km auf der Uhr, wir hatten – abgesehen von einem leeren Tank – nur eine Panne (Nagel im Reifen). Zu viel darf man allerdings gerade von dem nicht auf Mercedes-Mist gewachsenem Aufbau auch nicht erwarten: Bei genauerem Hinsehen findet man überall Stellen, die dick mit Silikon zugepflastert sind. In unwegsamem Gelände ächzt und stöhnt so ein Camper doch beträchtlich. Nach zehn Tagen hatten wir den Eindruck eines zunehmenden Verfalls, es hatten sich doch so einige nicht mehr zuordenbare Schrauben gelöst. Schwachpunkte sind sämtliche Türen des Aufbaus, also nicht nur die Eingangstür (bei der sich das umrahmende Gummi sowie die Schlossverkleidung lösten), sondern auch die Kühl-schranktür und die Klotür, die bei der Fahrt ständig aufsprangen und klapperten. Während sich die Kühlschranktür mit einer herrenlosen Schraube fixieren ließ, mussten wir uns bei der Klotür mit einem davor gestellten Koffer behelfen. Da es trotzdem manchmal etwas streng im Fahrzeug roch, entschieden wir uns, möglichst externe Toiletten, also Toiletten auf Stell- und Rastplätzen, zu benutzen.
Nach der Übernahme der Camper ging´s erst mal zu den Galerías de Paseo, um die Kühlschränke aufzufüllen. Auf der anschließenden Fahrt Richtung Playas del Este haben wir uns natürlich gleich erst mal verfahren, weil der Tunnel so beschissen ausgeschildert ist. Peinlich für mich, der ich die Strecke schon zig mal als Beifahrer gefahren bin ... Um Nachahmungen zu vermeiden: Haltet euch nach der großen Kreuzung Malecón/Prado, auf der immer die An-halter stehen, auf der äußersten rechten Spur und missachtet das „Tunnel“-Schild, das euch weismachen will, der Weg zum Tunnel ginge geradeaus. Der Tunnel taucht dann gleich nach ca. 100 Metern auf der rechten Seite auf. An dieser Stelle auch gleich noch ein wichtiger Hinweis für die Rückfahrt aus Richtung Osten: Nach dem langen Tunnelstück bitte nur die mittlere Tunneldurchfahrt Richtung Zentrum benutzen – wenn ihr nicht stecken bleiben wollt!
Die Stellplätze
Mit oben erwähnten Vouchers bekommt man eine Liste mit ca. 25 Stellplätzen in die Hand gedrückt, von denen wir acht besucht haben. Auf der Liste sind neben dem Namen des Stellplatzes auch der Typ (Stadt, Strand, Natur, Marina), die Region und die Provinz, das Planquadrat auf der „Guía de Carretera“ und die jeweilige Telefonnummer, leider aber keine Straßennamen vermerkt, so dass wir manches Mal unser Ziel erst nach einigem Suchen und Her-umfragen fanden. An den jeweiligen Zielen angelangt, begibt man sich zunächst zur Rezeption, legt einen Voucher pro Nacht vor, lässt sich den Stellplatz zeigen, fährt den Camper dorthin, lässt sich mit dem zum Zubehör gehörenden Kabel an das 110V-Netz anschließen – fertig ist die Laube. In der Ausführung dieser Dienstleistungen gab es allerdings erhebliche Unterschiede. Manchmal hatten wir den Eindruck, als wären wir die ersten Touristen, die mit dem Wohnmobil anreisten, so ungeschickt stellten sich die Angestellten schon mit dem Ausfüllen der Gutscheine an. Komischerweise korrelierte die Qualität des Services und die Professionalität der Angestellten mit der Qualität des angebotenen Frühstücks. Und noch erstaunlicher: Je weiter wir nach Osten in die Provinz kamen, desto besser wurde beides!
So, bevor ich zu den besuchten Stellplätzen im Einzelnen jeweils nur ein paar Stichpunkte beitragen will, noch ein Hinweis in Sachen „Kulturtourismus“: Alle besuchten Stellplätze befanden sich auf bewachtem Gelände, also Ferien- und Hotelanlagen oder Marinas. Eine Chica an Bord zu lotsen ist also ähnlich schwierig wie diese in einem Hotel mit aufs Zimmer zu nehmen. Aber schließlich kann man ja auch überall auf freier Strecke Halt machen und die Nacht verbringen – dann allerdings zum Preis geringerer Sicherheit und ggf. fehlendem Strom für Klimaanlage und Kühlschrank ...
Marina Tarará, Habana del Este
http://people.freenet.de/busco-pan/Taramarvor dem Restaurant Taramar
Via Blanca Richtung Guanabo, gleich hinter dem Restaurant “Taramar” (das berüchtigte „Titty Twister“ aus meinem Bericht „Im fremden Revier gewildert“) rechts ab, unter der Via Blanca durch Richtung Atlantik, Wärterhäuschen mit Kette nach ca. 500 m; der unspektakulärste Stellplatz unserer Tour, ca. 200 m vom Wasser entfernt, nicht direkt in der Marina, sondern in der Cubanacan-Villenanlage; Stromanschluss durch ein Fenster einer Villa, Rezeption und kleiner Supermarkt in ca. 100 m Entfernung vom Stellplatz; kein Pool, keine Waschmöglichkeit, keine Toilette!; überall auf dem weitläufigen Gelände verteilt Wachleute;
täglich ab 22:00 Uhr Disco an der Via Blanca im „Taramar“, Caipirinha $ 2,50
http://people.freenet.de/busco-pan/TararaStellplatz Marina Tarará
05.11.2003
Hotel Horizontes, Playa Girón (Schweinebucht)
http://people.freenet.de/busco-pan/GironBlick vom Stellplatz Hotel Horizontes Playa Girón
Stellplatz gleich links neben dem Hotel, Stromanschluss durch ein Fenster des nächstgelegenen Bungalows; ruhig; sehr mäßiges Frühstück im Hotel für $ 5 pro Person (Bezahlung an der Rezeption); Strand i. O., kostenlose Poolbenutzung ohne Probleme;
Wächterhäuschen nur am Eingang des Hotelgeländes, keinerlei Polizei, aber auch keine Taxis!; auch von Einheimischen frequentierte Bar, ca. 300 m vom Hotel entfernt, vom Hoteleingang gesehen nach rechts, außerhalb des Hotelgeländes; Disco am Eingang des Hotelgeländes, Eintritt $ 5 (todo incluido), Touris und Einheimische ohne Probleme, aber nur am Wochenende gefüllt, sonst gähnende Leere
06.11.2003
Marina Punta Gorda, Cienfuegos
http://people.freenet.de/busco-pan/GordaStellplatz Marina Punta Gorda
schwer bewachtes Yachtgelände, Stellplatz links neben dem Büro, könnte ruhiger sein; Toiletten- und Duschenbenutzung inklusive, man bekommt einen Toilettenschlüssel ausgehändigt, die Duschen befinden sich unter freiem Himmel, sind aber von einer Mauer umgeben, alles relativ sauber; auf dem Nachbargelände Richtung Stadt befindet sich ein Segelklub mit einer Autoscooteranlage, die ab 16:00 Uhr für $ 1 pro Scooter (4 min.) benutzt werden kann
07.11.2003
Hotel Ancón, Playa Ancón, Trinidad
von Cienfuegos nach Trinidad durch die Sierra Escambray/Topes de Collantes (in San Francisco von der Hauptstraße links ab über Las Vegas, grins), Achtung: wegen der „Straßen“verhältnisse nicht zu empfehlen (nur bei sehr gutem Wetter und mit sehr guter Karte, eigentlich mindestens Jeep nötig, mehrere Stunden für die relativ kurze Strecke einplanen), wegen der Landschaft aber doch ein Muss!
http://people.freenet.de/busco-pan/CollantesStraßenzustand Topes de Collantes
Stellplatz auf dem bewachten Parkplatz des Hotels Ancón gleich neben dem Pool, relativ ruhig; Personal jedoch mit Anmeldung und sogar Taxiruf überfordert; Frühstück für $ 5 pro Person weniger als mäßig, vor dem Verzehr von bestellten warmen Speisen abends an der Bar neben der Bühne muss gewarnt werden (kalt, alt, teuer)!; kostenlose Poolbenutzung ohne Probleme; Toilette im Untergeschoss des Hotels
http://people.freenet.de/busco-pan/Ancon1Stellplatz Hotel Ancón
08.11.2003
Hotel Rancho Hatuey, Sancti Spiritus
http://people.freenet.de/busco-pan/Hatuey1Stellplatz Hotel Rancho Hatuey
Hotel befindet sich ca. 4 km nördlich der Stadt; Stellplatz am Hang unterhalb des kostenlos benutzbaren, sehr sauberen Pools, sehr ruhig; gepflegte Hotelanlage für ausländische Touristen, die aber auch von kubanischen Funktionären genutzt wird; professioneller Service; gutes Frühstück für $ 4 pro Person und Top-Abendessen für $ 10 (Buffet, sehr reichhaltig, der beste Fisch, den ich je auf Kuba gegessen habe); Toilette neben der Rezeption; Hoteldisco angeblich die angesagteste im Ort, kostenloser Eintritt, viele Einheimische; Achtung: keine Taxis!
http://people.freenet.de/busco-pan/Hatuey2Pool Hotel Rancho Hatuey
http://people.freenet.de/busco-pan/Hatuey3Speisekarte für Funktionäre
09.11.2003
Hotel Ciego de Avila, Ciego de Avila
http://people.freenet.de/busco-pan/AvilaStellplatz Hotel Ciego de Avila
Stellplatz auf dem mehr oder minder bewachten Parkplatz des Kubanerhotels (ein ziviler Parkplatzwächter); provisorischer Stromanschluss; laut, nicht sehr sicher; Hoteleingang moderat bewacht; Toilette im Hotel am Ende der Lobby mit normalem kubanischem Standard; von Poolbenutzung muss aus hygienischen Gründen abgeraten werden (keine Sicht bis zum Grund!); Hoteldisco wird stark von Einheimischen frequentiert, $ 5 pro Paar; Frühstück in der 1. Etage des Hotels für $ 3 ebenfalls normaler kubanischer Standard; Tínima an der Bar für $ 0,50!; Zentrum leicht zu Fuß erreichbar, aber viele Bicitaxis; Achtung: Eintritt in Discos in der Stadt (wenn überhaupt geöffnet) nur mit langer Hose und Pass!
10.11.2003
Marina Cayo Guillermo
http://people.freenet.de/busco-pan/Cojimar1Stellplatz
nicht irreführen lassen, Stellplatz befindet sich nicht in der Marina, sondern auf einem Nebengelände des Hotels „Villa Cojímar“, Wachpersonal weist den Weg zur rotonda (Stellplatz) in der Nähe der Disco ($ 10 todo incluido), des Tauchzentrums und eines romantischen Restau-rants auf Pfählen im Wasser; gesamte Hotelanlage ist stark bewacht, aber auch schon bei der Auffahrt auf den Damm nach Cayo Coco wird vom Wachpersonal nach Kubanern an Bord gefragt; wunderschöne Poolanlage und dahinter kaum besuchter perfekter Strand mit glasklarem Wasser, Benutzung von beidem aber leider nicht möglich (man wird vom Wachpersonal wegen des fehlenden AI-Armbandes des Geländes verwiesen!); sehr gutes Frühstück im Hotelrestaurant für $ 5 pro Person, an der Rezeption fragen; Toilette auf dem Weg von der Rezeption zum Restaurant; genereller Eindruck: langweilig, viele Moskitos, nur für Taucher und Angler empfehlenswert
http://people.freenet.de/busco-pan/Cojimar2Restaurant und Bar auf dem Gelände des Hotels Villa Cojimar
http://people.freenet.de/busco-pan/Cojimar3Tauchzentrum auf dem Gelände des Hotels Villa Cojimar
11.11.2003
Hotel Morón, Morón
nicht auf der Liste von „Campertour“, daher Einlösen des Vouchers nicht möglich; bewachter Parkplatz rechts neben dem Kubanerhotel (ähnlich dem in Ciego de Avila), Parkplatz pro Camper $ 2; Achtung: nur 220V-Stromanschluss, für die Camper nicht benutzbar!; Hoteleingang moderat bewacht; überwiegend kubanische Gäste; Hotelpool akzeptabel; Toilette am Ende der Lobby; Tínima an der Bar für $ 0,50!; normales Frühstück für $ 2,50 (Buffet) und Abendessen für ca. $ 6 à la carte; Hoteldisco: $ 2 für Mixgetränke, Kellner versucht zu bescheißen, viele herausgeputzte Kubanerpärchen (wie in der Hoteldisco in Sancti Spiritus), die sich eine Dollardisse leisten können; mehr los und authentischer ist es am Imbiss „Chipi Chipi“ in der Nähe des Hotels Richtung Stadt, dort trifft sich des Nächtens die Jugend (gibt es wohl in jeder kubanischen Stadt, meist der örtliche „Rapído“ oder „Servi Cupet“)
http://people.freenet.de/busco-pan/MoronRandbezirk von Morón
12.11.2003
Hotel Villa La Granjita, Santa Clara
http://people.freenet.de/busco-pan/GranjitaAuf dem Gelände des Hotels Villa La Granjita
sehr gepflegte Hotelanlage für ausländische Touristen ein ganzes Stück außerhalb der Stadt, professioneller Service; Stellplatz in der Mitte des weitläufigen Geländes, ruhig; Benutzung des sehr schön angelegten Pools problemlos möglich, angenehme Poolbar; Toilette schräg unterhalb des Pools; Frühstück für $ 5 und Abendessen für $ 10 pro Person ähnlich vorzüglich wie auf Cayo Guillermo; für die Fahrt von Morón nach Santa Clara ist die Strecke über Yaguajay und Caibarién wegen der wunderschönen Landschaft zu empfehlen
13.11.2003
Hotel Casa Club, Tarará, Habana del Este
nicht auf der Liste von “Campertour”, daher auch hier Einlösen des Vouchers nicht möglich; gleiches Gelände wie am 04.11.2003, nur ca. 500 m entfernt; Stellplatz für $ 2 direkt vor dem „Casa Club“ mit Meerblick und – zum Glück – frischer Brise, da kein Stromanschluss; Toilettenbenutzung in der Nähe des Pools ohne weiteres möglich, Poolbenutzung jedoch nicht; Frühstück für $ 5 in einem recht eleganten Café in einem Nebengebäude des Casa Club, A-bendessen an der Bar in der Nähe des Pools à la carte; sehr sauberes und gepflegtes Hotel
http://people.freenet.de/busco-pan/ClubBlick vom Stellplatz Hotel Casa Club
14.11.2003
Rückkehr nach Havanna und Abgabe der Camper, für die man auch wieder einige Zeit einrechnen sollte, denn die Übernahme wird vom Personal sehr sorgfältig durchgeführt, das Vorhandensein jedes Teelöffels wird kontrolliert;
FAZIT
Man kann, muss aber nicht Kuba mit dem Wohnmobil bereisen. Vorteilhaft sind sicher die Flexibilität und das Wegfallen der Suche eines geeigneten Schlafplatzes. Da man jedoch relativ viel für so einen Camper bezahlt, sollte man ihn nicht nur mit mindestens drei zahlenden Personen belegen, sondern auch viel bewegen, was insgesamt etwas anstrengend werden kann.
Und hier noch ein paar einschlägige Adressen:
Zunächst wollte ich direkt über
www.cuba.tc/Cubamar_Camper.htm buchen. Da ich dann jedoch dem Zahlmodus nicht traute, zumal die Antwort-E-Mails auf meine Fragen nur unbefriedigend waren, entschied ich mich, in Abwesenheit des Chefs des Reisebüros meines Vertrauens
www.cubatravel24.com (wo eine Buchung ebenfalls möglich ist) bei der Konkurrenz, in diesem Fall bei Chris (
www.aventoura.de ), zu buchen. Möglich sind das Einholen letztlich identischer Infos und die Buchung bei mehr oder weniger ähnlichen Preisen mindestens auch über folgende Adressen:
www.cuba-buchen.de (Habanero)
www.gocubaplus.com (auf Englisch)
www.cuba-diving.de (auf Deutsch)
Bonus-Track:
http://people.freenet.de/busco-pan/SchweinereiKleine Schweinerei