Kuba, ein Land voller Gegensätze, Sonne, Traumstrände und viel viel mehr, sozialistische Diktatur, Havanna – morbider Charme, der enorme Geräusch-, Geruch- und Schmutzpegel, belebte Hektik der Großstadt, Leben auf der Straße, berstende Nahverkehrsmittel, endloses Schlangestehen um Sachen des täglichen Bedarfs zu bekommen, beeindruckende Kolonialbauten, Rum, Zigarren, völlig neue und z.T. gegensätzliche Erfahrungen und Einblicke in anderen Teilen des Landes, Armut, Zwei-Klassengesellschaft, ständiges „Streben“ nach Geld, Unreflektiertheit, dass europäisch nicht gleich zwangsläufig reich bedeutet, jineteros/-as, alte dröhnende und qualmende Chevys aus den 50gern und andere unbeschreibliche Gefährte, USA-Symbole als subversives Zeichen der Provokation, ständiges Aufpassen, um nicht auf eine der vielen Variationen der Abzocke herein zu fallen,..., Propaganda, trotz politisch verordneter „Gleichheit“ offensichtlicher Rassismus, das Brechen der Wellen am Malecón, kubanisches „Spanisch“, menschlich äußerst positive Überraschungen und Begegnungen, Reggeton, Pelota, St. Pauli in Havanna, Domino-Abende mit kubanischen Großmeistern, kubanische Bürokratie, Fidel, kubanisch Ruhe und Gelassenheit, Perspektivlosigkeit, Fatalismus, Fiestas, Paladares und andere Wohnzimmergeschäfte, Reis-Bohnen-Diät, tropische Früchte, langsam tickende Uhren, heiße Rhythmen, Alltags- und Organisationsprobleme….
NO ES FACIL!!!
Wieder mal aus einem der guten Aufenthaltsberichte der Charité-Praktikanten.