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Fragen zu Urlaubsplanung ..... (Gelesen: 56740 mal)
Antwort #45 - 24. Februar 2013 um 16:06

michelle   Offline
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Cubalibre

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Beiträge: 76
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Hola:Importado in einigen Sachen hast du den Nagel auf den Kopf getroffen,den in DE zockt uns sogar der Staat ab und das auf eine "legale Weise Steuern in Mehrfachausführung"Beispiel Benzin.Oder wenn ich an die vielen Zeitfirmen denke"Billiglohn" für gleiche Arbeit wie die der Festangestellten.Oder im Moment der Lebensmittelskandal.In diesen sogenannten Drittländern spielt die Armut eine grosse Rolle für die Diebstähle,um überleben zu können und jeder muß damit rechnen das ihm etwas geklaut werden könnte.Also doppelte Vorsicht.Leider war ich noch nicht in Cuba aber ich war schon überall in Spanien und auf den Canaren.Dort wird es auch schon langsam sichtbar das durch die Krise das Wort "Armut" mehr Bedeutung bekommt.Bin dort auch schon abgezockt worden,schlechter Zustand der Unterkunft zu überhöhten Preisen...ect..Einziger Weg sich zu schützen "Verzicht auf alles" Zwinkerndoder 5-Sternehotel" All inclusiv".Ende Oktober möchte ich mit meiner Exchefin und mittlerweile beste Freundin nach Cuba reisen.Denke wenn man Luxus möchte ist Cuba das falsche Land.Denn nur in Telenovelas, in der die Reichen eine Rolle spielen,sieht man ein Trugbild der heilen Welt.Wenn man sich befasst mit Land und Kultur der Cubaner lernt man Zufriedensein und Abstriche machen und das kann man nur wenn man sich in Cuba unter das Volk mischt und sich anschaut wie die Cubaner leben.Vielleicht liege ich falsch aber wir hier in DE sind zu sehr verwöhnt und anspruchsvoll erzogen worden.Saludos michelle
 
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Antwort #46 - 24. Februar 2013 um 16:09

Neuland   Offline
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Cubalibre
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bruja schrieb am 24. Februar 2013 um 09:41:
Buenos Dias,

Ich hab eine Frage an Neuland: Wieso hast du das Geld in der Hosentasche?
Die Empfehlungen des Auswärtigen Amtes und auch der Polizei ist immer: Geld nie in der Hosentasche zu haben, sondern entweder in einer dieser Bauchsafes, die man unter der Kleidung trägt oder in einem Brustbeutel, den man unter der Kleidung trägt.

Das Belogen werden und auch Betrogen werden ist unter den Deutschen im Ausland sogar noch schlimmer.
Ich habe es mittlerweile schon oft genug erlebt, dass Deutsche, die in einem sogenannten Urlaubsland leben, die deutschen Touristen mit sogenannten Dienstleistungen das Geld aus der Tasche ziehen. z.B. werden Schrottautos vermietet, die keinen "TÜV" mehr haben, oder es werden sogenannte Ferienwohnungen vermietet, ohne, dass die Berechtigung dafür vorliegt. so gesehen in Spanien.

Wenn man in einem sog. 3.-weltland Urlaub macht, muß man sich darüber im Klaren sein, dass dort kein Geld vorhanden ist um eventuell notwendigen Reparaturen an den Häusern vorzunehmen. Auch die Hotels haben das Geld nicht. Du bekommst in den Hotels zwar das Essen, wie du es gewohnt bist, aber das Geld, was du für die Übernachtung inkl. Essen bezahlst, geht doch fast nur für das Essen drauf, da das Essen importiert wird.
Es wird aus Venezuela, USA, Canada und Europa importiert. 


Also bei der “Hosentasche” geht es um eine sichere Hosentasche. Diese ist doppelt und per Reißverschluss gesichert. Deshalb habe ich auch den Versuch des Entwendens bemerkt. Bei einer normalen Hosentasche hätte die Dame sicher Erfolg gehabt. Übrigens habe ich mein Geld an mehreren Stellen verteilt so dass eigentlich nur max. 30,-- CUC abgegriffen werden können.
Aber wie auch immer  …. angeblich gibt es auf Cuba ja keine Kriminalität … nur arme hilflose Leute die einem nichts Böses tun.
Erstaunlich waren auch die ständigen Bettelversuche. Von Kindern über Jugendliche bis zu bestimmt 80 Jährigen. Dies obwohl doch das System für Alle sorgt und keiner hungern muss.
Zu den anderen Beiträgen und Meinungen möchte ich noch anmerken das ich über 25 Jahre Auslandserfahrung habe und in einigen Ländern gelebt habe und auch beruflich tätig war. Wenn ich also vergleiche dann nicht nur auf der Basis von wenigen Tagen Urlaub.
Deshalb sehe ich das Preis / Leistungs-Verhältnis in Cuba als völlig überzogen.
 
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Antwort #47 - 24. Februar 2013 um 16:53

importado   Offline
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@neuland
1.voller vorurteile
2.keine kriminalitaet gibt es nur im grab
3.cuba ist das sicherste lateinamerik.land
4.bettelversuche gibts in cuba,man muss fuer sich
  selber sorgen,das nimmt kein staat einem ab.
  und die grundversorgung ist nun mal duenne,
  woanders gibts gar keine(in dieser art von laendern)
  bettlerei
nicht zu vergleichen mit der penetranz in nordafrika etc.
5.cuba ist natuerlich im preis-leistungsverhaeltnis weit hinter den suedostasitischen laendern anzusiedeln,ohne frage,es haelt sich jedoch im rahmen.
z.B.10 dollar tagespauschale von rucksackturis ,die sind in cuba falsch beraten
6.BZGL.DEINER AUSL.ERFAHRUNGEN;MIT DEINEN VGL.ZU BRASILIEN ETC.SEHE ICH DASS DU IN EINEM ELFENBEITUERMCHEN GELEBT, GEARBEITET HAST.
LATEINAMRIKA IST WIRKLICH SCHOEN ABER AUCH BRUTAL
DAS GLEICHE GILT FUER AFRIKA.
Mein grossvater erzaehlte mir die geschichte vom huberbauern seinem ganter der 10 j.mit den bienen mitflog
und es nicht bemerkte.
7.in cuba ist der turist am sichersten im vgl.zu andren lateinamerik.laendern,es kann mal was passieren,nur bewaffnete raubueberfaelle etc.gibts in der regel nicht ,neben den ganzen andren unannehmlichkeiten.
du hast auch keine ahnung von brasilien 0,000 in bezug auf kosten,kriminalitaet,leben  etc etc.
weil du von ueberzogenem preis/leistungsverhaeltnis sprichst und da brasilien vgl.einbeziehst.
da wirst du aber vom hocker fallen wenn du brasilien bereist,da ist vieles 2-4x so teuer wie in cuba.
unterkunft,essen,transport,etc
ausserdem ist es in cuba viel entspannter und je aelter man wird desto wichtiger ist die sicherheit und ich kann dir sagen ,dass die cubaner nachts entspannnt auf der strasse spazieren ohne zu schwitzen ,dass sie ausgeraubt werde.-gut dieses problem hast du in dtld.nicht.
tut mir leid es ist so.,wie ich es sage,da gibts nix zu beschoenigen.
 
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Antwort #48 - 24. Februar 2013 um 17:06

importado   Offline
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@michelle
du wirst staunen ,in privathauesern zu wohnen wie ein fuerst und das ausgehn am abend ist sicher.
riesige colonialhaueser die legal zimmer vermieten,sauber sind,sowohl in den staedten als auch in kleineren orten.
das fruehsteuck ist gut und ueppig ,beides zu adaequaten preisen,unterkunft ca.20-30 cuc,fruehstueck ca.3-4 cuc,mittag-abendessen okay
man hat die moeglichkeit sammeltaxis-turisbus(einheimischer omnibus abzuraten)zu nutzen,fahrrad,mietauto,etc .
trotz der nicht wie in dtl.100% infrastruktur kommt man gut zurecht.es fehlt auch nicht an frischen fruechten saisonal.
es ist halt alles einfacher,weniger luxerioes und der mannigfaltige konsumterror fehlt.dafuer hats
schoene straende,kultur,musik,allg.gebildetere menschen wie im rest lateinamerikas.
omnibuslinien zu den staedteverbindungen sind speziell fuer turis vorhanden-klimabus
es wird euch an nix fehlen,das kann ich euch versichern,ausser man verlangt seinen scheinebraten mit knoedeln und dass der zug puenktlich um 13.00 abfaehrt.
sicher spuert man den sozialismus,jedoch ist der nicht mit ex-SU oder nordkorea zu vergleichen.
fuer den turisten der geld mitbringt gehen die tueren auf.
lasst euch da nicht irre machen von dem sog.welterfahrenen neuland-schreiber,der wusste nicht wie man sich in cuba bewegt.hatte halt pech mit seinen buchungen und erhaltenen leistungen.
ich habe auch schon pedanten im  6 sterne hotel von suedostasien motzen gehoert.
gruss rei


 
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Antwort #49 - 25. Februar 2013 um 09:06

Esperanto   Offline
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Neuland schrieb am 24. Februar 2013 um 16:09:
Also bei der “Hosentasche” geht es um eine sichere Hosentasche. Diese ist doppelt und per Reißverschluss gesichert. Deshalb habe ich auch den Versuch des Entwendens bemerkt. Bei einer normalen Hosentasche hätte die Dame sicher Erfolg gehabt. Übrigens habe ich mein Geld an mehreren Stellen verteilt so dass eigentlich nur max. 30,-- CUC abgegriffen werden können.

Na so etwas! Habe alle meine Hosen angeschaut. Die haben Reißverschlüsse nur an einer einzigen Stelle. Sogar die für den Wintersport.
So wie ich die Cubanas kenne, hat die "Dame" sich wohl nur einen Spass erlaubt. Entwenden wollte sie ihn sicherlich nicht.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #50 - 25. Februar 2013 um 09:33

Neuland   Offline
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Cubalibre
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Esperanto schrieb am 25. Februar 2013 um 09:06:
Na so etwas! Habe alle meine Hosen angeschaut. Die haben Reißverschlüsse nur an einer einzigen Stelle. Sogar die für den Wintersport.
So wie ich die Cubanas kenne, hat die "Dame" sich wohl nur einen Spass erlaubt. Entwenden wollte sie ihn sicherlich nicht.


Na dann lass Dir mal so einen Reißverschluss machen wirst staunen wie sicher dies dann ist.
Ja, und die Dame ist vor lauter Spaß dann davon gerannt …. Und die Ruinen und Schrottautos sind nur als Kulisse in einer Straße …
Wollt Ihr auch noch zum Propagandaminister aufsteigen?  Augenrollen
Aber die Versuche des Schönredens fruchten nicht da wir fast alle Straßen in Havanna abgelaufen sind. Vor allem auch solche wo keine Touris hinkommen. In 16 Tagen kommt da so allerhand zusammen und zum Vorschein.
 
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Antwort #51 - 25. Februar 2013 um 09:53

Esperanto   Offline
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Beiträge: 3149
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Nein. Ich lass mir keinen weiteren Reißverschluss an meine Hosen machen. Und um den einen aufzumachen brauche ich auch keine Cubana.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #52 - 25. Februar 2013 um 15:44

importado   Offline
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@neuland
zum abschluss,es nervt langsam:
in der altstadt ist nat.vieles renovierungsbeduerftig,
da hst du recht,zum glueck oder will man lieber die betonsilhouette von lateinamerika oder dem wiederaufgebauten nachkriegsdtld.?
es nimmt den kolonialcharakter der stadt nicht weg.
gehe mal durch miramar und vedado und du wirst tsd.von schoenen haeusern sehen.dass ein architektenherz zerspringt.
fuer dich kommt jedoch eher eine geleckte betonburg in frage wenn du alle strassen von habana abgelaufen bist,dann darfst du hier alle im forum propagandaminister nennen.
du hast keine ahnung von nix,bist blind und hast die vorgeschobene auslandserfahrung aus der buecherei oder warst total eingeschottet,
kann auch sein dass du jedes land mit der BRD vergleichst und da muss natuerlich der schweinebraten genauso schmecken wie zuhause wenn es ihn gibt und alles geleckt sein(wobei gegen sauberkeit nix einzuwenden ist,ich mags auch lieber sauber auf der strasse-und da kann sich bei deinen vgl.mit tunesien,bras.asien, ,diese gruppe eine scheibe bei den cub.reinigungskommandos abschneiden.
ja mancher hat einen reissverschluss am hirn,schoen dass du nie mehr nach cuba faehrst,du hast kein auge fuer dafuer,mecker mecker mecker,
scheinbar bist du fuer argumente resistent,also poste auch nicht mehr,wir wissen jetzt dass dich cuba ankotzt-fahr mit diener frau in den schwarzwald,und tschuess
PS:und lass nassauermaessig deinen alten technoschrott zuhaus,weil du vielleicht denkst ,dass dich dann ein cubaner fuer die spritkostenbeteiligung durch das land faehrt und dein bester freund wird nach 16 tagen dummturiaufenthalt.  Coolund zum essen braucht ein autobesitzer mit spritkostenbeteiligung auch nicht eingeladen werden,der muss geld verdienen-oder bist du ein cub.fam.-mitglied?cuba ist hart zum ueberleben ohne frage und da wartet man bestimmt nicht auf nassauer,weil der auslaender ist gern gesehen,wenn er auch was beitraegt,d.h.geld daleasst.
leider ist das in dtld.ins gegenteil verkehrt
gruss an alle
 
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Antwort #53 - 25. Februar 2013 um 16:38

Yale   Offline
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importado schrieb am 25. Februar 2013 um 15:44:
@neuland
zum abschluss,es nervt langsam:
in der altstadt ist nat.vieles renovierungsbeduerftig,


@Neuland: wie immer untertreibt Importado hier, da er Kubaner ist.

Die wahrheit ist: in ganz Havanna ist fast alles renovierungsbeduerftig. Das liegt am politischen System, das nicht in der Lage war, die Kubaner zu einem gewissen Wohlstand zu fuehren. Von Monat zu Monat reicht es halt nur immer wieder zum Gerade-So-Ueberleben.

Es wird sich da auch erst was aendern, wenn sich das System aendert.

Und das aendert sich halt erst, wenn der Alte tot ist...

Und bis dahin stuerzt halt Tag fuer Tag in Havanna ein Haus ein. Vor 7 Jahren wohnten die Eltern meiner Ex noch in der Calle Luz in einem damals "noch" intakten Haus. Als ich jetzt im oktober 2012 mal wieder da war, war das Haus bis auf einige Mauern weg, zusammengestuerzt - weil keiner was dran gemacht hat. War eben kein Eigentuemer da, der das uebernommen haette. Denn Eigentuemer war ja der Staat, harhar. Nur: die armen Kubaner bleiben halt dabei auf der Strecke und werden irgendwohin ausgesiedelt

@Importado: so wie dich Kritik "nervt", "nervt" mich dein staendiges Beschoenigen! Warum nicht so langsam mal anfangen, der Realitaet und der Wahrheit in die Augen zu schauen? Nur mal so, als kleiner Tipp..
 
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Antwort #54 - 25. Februar 2013 um 16:50

Neuland   Offline
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@ Importado

Ist ja toll hier  Laut lachend

Da postet man seine persönlichen Eindrücke und Meinung und wird gleich dermaßen beschimpft. Zum Sozialismus kommt also auch noch Diktatur!
Wer anderer Meinung ist soll in den Schwarzwald? Geht’s noch? Ich meckere nicht sondern schreibe meine Meinung zu dem Gesehenen und Erlebten.
Man soll also den Besichtigungsbus verwenden und 5,-- CUC blechen um nur die paar schönen Bauten und Plätze zu sehen.  Schockiert/Erstaunt
Es ist also nur einiges renovierungsbedürftig?
Nein, denn es sind ca. 70% kaputt und da kann man nicht nur etwas renovieren sondern muss von unten nach oben alles neu erstellen. Wasser, Abwasser und Elektroversorgung und Telefon müssen vollkommen neu erstellt werden.
Dein Pech das ich vom Fach bin und deshalb eben vieles anders sehe und bewerte als Du.
Neben dem Propagandaminister bist Du wohl auch der Zensurbeauftragte hier im Forum?  Durchgedreht
 
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Antwort #55 - 25. Februar 2013 um 17:38

bruja   Offline
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de puta madre

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Was soll dieses Rumgekeife hier eigentlich?

Ja es gibt überall auf der Welt Kriminalität, auch im Vatikan!
Aber in Cuba werden die Touris noch am besten vom Staat geschützt. Ok, dir, lieber Neuland ist es passiert, dass man dich versucht hat zu bestehlen, das ist schade, mir ist es noch nicht passiert in den vergangenen 12 Jahren. Es kann nach 4 Wochen in La Habana sagen, ich habe fast jede Strasse zwischen Vieja und Vedado kennengelernt.
In Vieja gibt es viele runtergekommene Häuser, weil das Geld nicht vorhanden ist um die Häuser Instand zu halten, leider, aber hier muß man auch sagen, dass einen Teil der Schuld beim Embargo liegt. Cuba muß alles, was importiert wird im voraus bezahlen.
Wie soll ein Land, das leider nur noch vom Tourismus lebt die teuren Güter bezahlen, wenn der Touri kein mehr kommt?

Mit deinem und dem Geld der anderen Touristen wird das Land am Leben gehalten. Das die cubanos neidisch sind und versuchen sich ein wenig zu bereichern ist nicht zu verdenken. Vor allem wenn sie mitbekommen, dass dort Yumas mit mindestens 30 CUC, der Verdienst von 2 Monaten, in der Tasche auf der Strasse rumläuft, oder abends ausgeht. Vielleicht es sogar für die Bezahlung der Getränke mehrfach aus der Tasche gezogen...... weinend
 

El sentido común no es tan común. (Voltaire)
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Antwort #56 - 25. Februar 2013 um 18:01

Neuland   Offline
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Cubalibre
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Wie jetzt ?
Man soll also als Touri dem Land helfen in dem man dort Geld ausgibt.
Aber 30,-- CUC in der Tasche ist zu viel weil 2 Monatsgehälter?
Tja, aber das Taxi von Havanna nach Playa del Este kostet schon 15,-- CUC einfach. Also 1 Monatslohn!?
Für einen Kaffee oder Drink zahlt der Touri 1,5 bis 3,-- CUC für eine kleine Pizza wurden 5,-- CUC verlangt. Somit mehrere Tageseinnahmen.
Wer ist da nun also der Dumme?
Zum Thema klauen solltest Du mal den Begriff bei Google eingeben. Sogar Einheimische haben zugegeben das sie klauen wo es nur möglich ist. Vor allem an Baustellen.
 
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Antwort #57 - 25. Februar 2013 um 18:22

bruja   Offline
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de puta madre

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Neuland, das ist in Deutschland nicht anders. dort werden in den Büros Büromaterial und sogar Toilettenpapier geklaut.

In Deutschland wirst du auch angebettelt und beklaut auf offener Strasse.

Wenn du die Preise zahlst, dann bist du selber schuld, ich habe nie soviel bezahlt für ne Pizza.
Die Taxifahrer behalten das Geld nicht für sich, sondern müßen die Hälfte an den Staat abführen. Aber auch bei den Taxifahrern gilt immer vorher nach dem Preis fragen.

ich hab mir den Spaß gemacht und war an der Morro, dort wollten die Preise für Getränke, da hab ich denen nen vogel gezeigt. Eine Dose Malta: 1,50 CUC im Supermarkt hab ich 0,50 CUC bezahlt.
 

El sentido común no es tan común. (Voltaire)
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Antwort #58 - 25. Februar 2013 um 18:25

Esperanto   Offline
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Neuland schrieb am 25. Februar 2013 um 18:01:
Sogar Einheimische haben zugegeben das sie klauen wo es nur möglich ist. Vor allem an Baustellen.

Na klar. Das Baumaterial gehört auch ihnen. Ist alles Eigentum des Volkes. Auch alle Lebensmittel sind es. Mein Bäcker, von dem ich das Baguette für das Frühstück beziehe, fällt öfter mal aus. Dann ist er wieder mal im Gefängnis. Der arme Kerl, woher sollte er auch das Mehl herhaben. Der Staat verkauft es ihm ja nicht.

Aber in all den Jahren erging es mir wie Bruja. Ich wurde noch nie beklaut. Zumindest hab ich es nicht bemerkt. Auch nicht, dass mir etwas abhanden gekommen wäre. Letztes Mal auf der Bank gab es allerdings einen Grenzfall. Hinter dem Glasscheibe hat er -wie üblich- die Scheine hingeblättert und dabei hörbar gezählt. Da hab ich dann auch mal mitgezählt. Und weil ich Cash eintauschte, hatte er seitlich noch ein kleines Türmchen CUC-Münzen aufgebaut. Die hab ich vor ihm in die offene Hand genommen und dann auch noch mitgezählt. Mit dem Zählen noch nicht fertig, hat er mir blitzschnell eine CUC-Münze in die Hand gedrückt

Ich hab aufgeschaut, ihn nur kurz in die Augen geblickt, mich umgedreht und bin wortlos rausgegangen. Es war wirklich nicht der Rede wert.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #59 - 25. Februar 2013 um 19:01

Neuland   Offline
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Cubalibre
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Wir müssen jetzt hier keine Erbsen zählen …  Augenrollen

Jeder hat so seine Erfahrungen und Erlebnisse.
Ich berichte meine Ihr eben Eure. Der Unterschied ist allerdings das ich Eure nicht anzweifle.

Auch in Deutschland ist einiges Volkseigentum. Gehe jetzt mal den Belag von der Autobahn abkratzen  Laut lachend

 
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