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Hurricane Sandy (Gelesen: 18503 mal)
25. Oktober 2012 um 07:39

Alex   Offline
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Cubalibre
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Volltreffer mal wieder für den Orients:

http://www.accuweather.com/en/hurricane/atlantic/sandy-2012

...

unentschlossen
 
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Antwort #1 - 25. Oktober 2012 um 20:37

Don-Franco   Offline
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Cubalibre

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Hallo zusammen,

meine Freundin ist heute nach einer langen Odysee in Santiago angekommen. Erwartungsgemäß ist die Kommunikation dort zusammengebrochen.
Ich konnte noch in Erfahrung bringen, dass ihr Haus beschädigt wurde, das Dach ist komplett weg.
Strom gibt es auch nicht, und somit auch erst mal keine Möglichkeit, Handys und so wieder aufzuladen.
Kann einer sagen, wie lange es erfahrungsgemäß dauern kann, bis die Einwohner wieder Strom haben? Laut einschlägigen Pressemeldungen hat es Santiago am schwersten getroffen. Ich frage, weil ich so gar keine Erfahrung bzw. Gefühl habe, wie lange es dauern kann, bis zumindest die Stromversorgung halbwegs wieder funktioniert.
Ich mache mir natürlich große Sorgen, eben weil wir nicht kommunizieren können.
Danke vorab für Eure Einschätzungen.

Gruss
Don-Franco
 
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Antwort #2 - 26. Oktober 2012 um 07:07

Alex   Offline
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Cubalibre
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Schlimm, sehr schlimm war es wohl. 11 Menschen sind ums Leben gekommen:
http://www.cubadebate.cu/noticias/2012/10/25/defensa-civil-informa-sobre-perdida...
 
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Antwort #3 - 28. Oktober 2012 um 11:11

Esperanto   Offline
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Don-Franco schrieb am 25. Oktober 2012 um 20:37:
Ich konnte noch in Erfahrung bringen, dass ihr Haus beschädigt wurde, das Dach ist komplett weg.

Wirst wohl helfen müssen. Das ist nun mal so.
Ich denke, es wäre gut Dich zunächst mal mit ihrer Tochter und Schwiegersohn in Verbindung zu setzen.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #4 - 28. Oktober 2012 um 18:45

Esperanto   Offline
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Santiago de Cuba



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Saludos Esperanto
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Antwort #5 - 29. Oktober 2012 um 15:21

Don-Franco   Offline
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Hallo zusammen,

mittlerweile ist es mir gelungen, am vergangenen Freitag mit der Schwester meiner Freundin in Santiago zu telefonieren. Warum auch immer, aber das Telefon funktionierte (Festnetz). Heute nacht habe ich endlich die erste SMS meiner Freundin bekommen. Sie hat also irgendwie eine Möglichkeit gefunden, ihr Handy wenigstens etwas aufzuladen.

Ihr und ihrer Familie geht es gut. Das macht mich froh und dankbar. Inwieweit ihr Haus (in dem sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester lebt) beschädigt ist, entzieht sich derzeit noch meiner Kenntnis. Vom abgedeckten Dach bishin zu größeren Schäden habe ich alles gehört...Heute abend werde ich hoffentlich mehr erfahren, da ich dann erneut in Santiago anrufe, um mit meiner Freundin zu sprechen.

Die Bilder von dir, Esperanto, sind sehr beeindruckend und bedrückend. Ich hoffe aber, dass ich Anfang Dezember dennoch reisen kann. Ich habe zumindest nicht vor, die Reise abzusagen. Gott sei Dank hatten meine Freundin und ich ohnehin geplant, eine Unterkunft ausserhalb ihres Hauses zu suchen, weil dort schlichtweg kein Platz ist.

Ich habe bald Geburtstag und habe mittlerweile beschlossen, mir von meinen Gästen und Kollegen ausschließlich Geld schenken zu lassen, was ich meiner Freundin und ihrer Familie dann im Dezember für den Wiederaufbau ihres Hauses schenken möchte.

Sobald ich neue Infos habe, teile ich sie gerne mit. Bis dahin erstmal.

Viele Grüße
Don-Franco
 
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Antwort #6 - 30. Oktober 2012 um 08:00

Don-Franco   Offline
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Hallo zusammen,

gestern abend konnte ich fast 1 Stunde lang mit meiner Freundin telefonieren. Dabei konnte ich in Erfahrung bringen, dass ihr Haus zur Hälfte zerstört wurde. Sie lebt aber trotzdem dort, um ihr Hab und Gut zu schützen. So wie es derzeit aussieht, soll es wohl noch ca. 15 Tage dauern, bis Strom wieder bereitgestellt werden kann. Nachdem ich aber gestern lesen konnte, dass die Regierung alle möglichen Kräfte mobilisiert hat, um die Infrastruktur (sprich Strom- und Telefonversorgung) wieder herzustellen, hege ich die vage Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht so lange dauern wird.

Immerhin hat meine Freundin die Möglichkeit, in einer nahe gelegenen Klinik den Akku ihres Handys aufzuladen. Auch wenn es nicht vollständig geladen werden kann (ich tippe mal, dass der Notstromgenerator nur stundenweise läuft), haben wir so zumindest die Möglichkeit, eine "Grundkommunikation" aufrecht zu erhalten.

Physisch ist meine Freundin unversehrt, aber die psychische Belastung ist enorm, zumal dieser Scheisssturm sie unmittelbar nach ihrer Rückkehr aus D erwischte. Aber ich will nicht undankbar sein. Sie ist unversehrt und das ist größte Geschenk unter diesen Umständen.

Bei dieser Gelegenheit mal eine Frage in die Runde hier, ob jemand Internetseiten kennt, auf denen Bilder und Berichte über den Fortschritt der Aufräumarbeiten in Santiago zu finden sind.

Ferner würde mich interessieren, ob von Euch vielleicht jemand eine Vorstellung hat, wieviel Geld der Wiederaufbau/Reparatur eines einfachsten Hauses verschlingen könnte.

Danke vorab und viele Grüße
Don-Franco
 
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Antwort #7 - 30. Oktober 2012 um 08:19

Don-Franco   Offline
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Cubalibre

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Ein Bericht von latina-press lässt ahnen, wie lange die Aufräumarbeiten noch dauern werden. Ferner noch ein paar Bilder von den Aufräumarbeiten. Hier die links:

Bericht zu Aufräumarbeiten:
http://latina-press.com/news/138195-kuba-nach-hurrikan-sandy-santiago-de-cuba-gl...

Bilder zu Aufräumarbeiten:
http://la-isla-desconocida.blogspot.de/2012/10/fotos-recuperacion-del-huracan-sa...

Viele Grüße
Don-Franco
 
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Antwort #8 - 30. Oktober 2012 um 12:15

Esperanto   Offline
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Don-Franco schrieb am 30. Oktober 2012 um 08:00:
Ferner würde mich interessieren, ob von Euch vielleicht jemand eine Vorstellung hat, wieviel Geld der Wiederaufbau/Reparatur eines einfachsten Hauses verschlingen könnte.

Ein Problem kommt hinzu:

Wenn es um die Bereitstellung von Baumaterialien von staatlicher Seite geht, wird Deine Freundin eventuell benachteiligt. Es besteht natürlich ein großes Gerangel um Zement, Wellblech und sonstigem und wenn dann jemand in der Schlange sie anmacht "Du Yuma!", dann kann sie auch von anderen keine Rücksicht erwarten.

Schick ihr ein paar Hunderter als Soforthilfe und schau im Dezember was sie daraus gemacht hat. Nochmal: Der Kontakt mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn ergäbe schon einen Sinn, allein um deren Erfahrung und Möglichkeiten mit nutzen zu können. 
 

Saludos Esperanto
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Antwort #9 - 30. Oktober 2012 um 17:56

Elisabeth   Offline
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Zitat:
So wie es derzeit aussieht, soll es wohl noch ca. 15 Tage dauern, bis Strom wieder bereitgestellt werden kann.


Meine Schwiegertochter sagte heute am Telefon, dass sie wieder Strom hat. Sie wohnt aber im Zentrum und es wurde angekündigt, dass zuerst das Zentrum versorgt wird. Sie rechnet aber mit Unterbrechungen, die anscheinend auch mitgeteilt wurden.

Ansonsten ist tatsächlich die Rede von bis zu 2 Wochen. Aber wenn du mich fragst wird als Nächstes das Barrio Vista Allegre dran kommen und dann Sueño. Da wohnen eben die sogenannt "besseren" Leute... Ausserdem sind in diesem Umfeld wichtige Einrichtungen wie verschiedene Hotels, fast alle Spitäler und etliche Behörden.

Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass die grössten Zerstörungen im südlichen Santiago passiert sind, also alle Quartiere südlich und südwestlich vom Zentrum.

PS.
Es scheint dass schon Wellblechdächer aus Fibrozement in Santiago angekommen sind. Wie die verteilt werden? Keine Ahnung. Aber immerhin haben sie kürzlich eine Volkszählung durchgeführt, wobei auch die legale Eigentümer von einem Haus notiert wurden.
 

Elisabeth
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Antwort #10 - 01. November 2012 um 11:08

Esperanto   Offline
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Saludos Esperanto
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Antwort #11 - 02. November 2012 um 08:07

Esperanto   Offline
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"¡Raúl está aquí!"
und versichert den Santiagueros sie werden es schon selber schaffen.

Asegura Raúl Castro que los santiagueros vencerán las dificultades


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Antwort #12 - 02. November 2012 um 11:48

Don-Franco   Offline
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Cubalibre

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Esperanto schrieb am 02. November 2012 um 08:07:
"¡Raúl está aquí!"und versichert den Santiagueros sie werden es schon selber schaffen.


Na...das ist doch pure Motivation vom feinsten. Laut lachend
 
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Antwort #13 - 04. November 2012 um 18:26

Esperanto   Offline
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Kuba nach “Hurrikan Sandy”: Santiago de Cuba gleicht einem Schlachtfeld



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Antwort #14 - 17. November 2012 um 13:34

Esperanto   Offline
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