Natürlich ist Erfahrung alles!
Also ich hatte mal die Wahl 15 Monate Bundeswehr oder 10 Jahre ( 30 Stunden/mtl.) für den Katastrophenschutz zu arbeiten.
( ich hatte eine sehr lukrative Tätigkeit, die ich ungerne unterbrechen wollte)
Also habe Ich habe mich für Letzteres entschieden!
Meine blauäugige Vorstellung, das Ärzte " Götter in weiß" sind, hatte sich schnell erledigt.
Es gibt auch in dieser Fakultät Gute und Schlechte!
Wir Rettungssanitäter waren uns einig, dass es besser ist sich selbst zu behandeln, als der Diagnose/Therapie eines schlechten Arztes zu vertrauen.
Das habe ich vor 2 Jahren selber erlebt mit einer völligen Fehldiagnose. Der Arzt hatte nicht erkannt, dass mein Kreislauf mangels Flüssigkeit ( wegen extremen Durchfall) zusammen gebrochen ist.
Kuba vermietet ja die guten Ärzte ins Ausland und nur der " Rest" versorgt die Bevölkerung.
Und hier sehe ich ein Problem, nämlich das die Erfahrungen fehlen!
Prinzipiell gilt: Gutes essen und ausreichend Flüssigkeit ist oberstes Gebot, damit sich das Immunsystem des Körpers selbst schützen kann.
Erst dann kommen als Unterstützung Medikamente zum Einsatz.
Es ist mein Eindruck, dass Kubanerinnen sich lieber eine Pille einwerfen, statt sich vernünftig/gesund zu ernähren.
( nebenbei hört man dann nicht selten in den kubanischen Apotheken wenn man ein spezielles Präparat braucht: no hay)
Saludos