Zitat:Ich habe gezögert ob ich diese Nachricht unter "Heirat und PRE" von M.L. setze, aber eigentlich gehört sein Thema eher unter Scheidung.
Ich hätte mir gewünscht, wir hätten im letzten jahr diese möglichkeiten gehabt.
Diese einladungsscheiße hat ihr übriges dazu getan, das es immer wieder streit gab.
Sicherlich impleziert diese freiheit ebenso keine zuneigung, kann man aber dadurch die eingewöhnungsfase wehsentlich ruhiger angehen.
Wenn es tatsächlich so ist wie sie immer behauptet hat, das es niemanden anderes auf cuba gibt, hätte nichts dagegen gesprochen, von zeit zu zeit zu fliegen, um die familie zu besuchen.
Grundsätzlich wiegt der verlußt der gewohnten umgebung schwer, dieses währe bei uns auch nicht anders. Obwohl wir anders damit umgehen würden.
Hätte ich mich nicht in dieser intensität in diese frau verliebt, wie es nun einmal geschehen ist, könnte ich auch leichter damit umgehen.
Nur stellt sich mir immer wieder die gleiche frage, was ich denn anders oder besser hätte machen können.
Hätte ich alles so laufen lassen sollen d.h. niemals die konfrontation suchen, bei dingen die mir nicht gefallen.
Bei allem was sie angestrebt hat, stand cuba in der vergangenheit im mittelpunkt.
Nach meiner auffassung kann das keine grundlage sein, auf der absolutes vertrauen aufgebaut werden kann.
Fakt ist, daß meine frau unter einem erheblichen druck stand. Dieser war allgegenwärtig und der nach hochzeit und erster reise nach d-land immer mehr zunahm.
Vieleicht war mein mistrauen, in der weise unbegründet, das es sich bei diesem druck um jemand handelt, der auf cuba nur ihre rückkehr erwartet, um die früchte dessen zu ernten, wofür sie geschickt worden ist.
Nun gut, für spekulationen bleibt immer raum, aber eine holbrige geschichte hat ihr jehes ende erfahren, und je mehr ich mir gedanken über die dinge mache, desto mehr muß man sagen, besser so als ein ewig währender konkurenzkampf cuba gegen mich.
Den verliert fast jeder.
Komischer weise helfen in dieser situation neue planungen.
Ich hab gerade mit meinem casavermieter telefoniert, der die sache von anfang an als ein himelfahrtskomando ansah. Wer nicht total bescheuert ist, der hört zumindest deren meinung. Die sehen die dinge wehsentlich klarer wie der verliebte loco.
Zumindest hat meine jetzige ehefrau immer versucht mich von diesen leuten fern zu halten, obwohl sie mich selbst auf dieses casa und deren familie gestoßen hat.
Wie meine frau merkte, das ich mit diesen leuten, die in gewisser weise zur oberschicht morons gehören, erstklassig klar komme, hat sie versucht dort einen keil zwischen zu schieben.
In erster linie um provision eines anderen vermieters zu kassieren, zum anderen um mich von diesen leuten fern zu halten.
Ich will im grunde nicht nur schmutzige wäsche waschen, aber es gab durchaus allen grund dazu, die finger von dieser frau zu lassen.
Diesen eindruck hat sie zum anfang ebenso vermittelt, wie sie gemerkt hat das dieser idiot aus alemania gefallen an ihr gefunden hat.
Die geschichte nahm ihren lauf, und mit jedem nein von ihr wurde die lucura meinerseits größer.
Nicht in jeder hinsicht aber aus vielen gesichtspunkten könnte man behaupten, dies gehörte alles zum spiel dazu.
Das war es am anfang sicherlich, ist es doch eine leichtigkeit einem verliebten extranjero die dollars aus der tasche zu ziehen.
Doch gab es momente wo seitens meiner zukünftigen ex skrupel auftauchten.
Bis zur ersten einladung, die sie nicht annahm, konnte die geschichte mindesten für zwanzig novelastunden drehbuchstoff liefern. Mehr oder weniger belegt durch meine dieversen berichte in den foren.
Diese kleinen hinweise, die sie immer wieder ausgesondert hat, kann man eindeutig zuordnen. "Mann, lass die finger von mir, ich bin nicht gut für dich!"
Bis zu einem punkt hat sie immer versucht, mich von ihrer familie fern zu halten. Das hat nicht so funkz. wie sie sich das vorgestellt hatte.
Und schwubs war ich drin in der mühle. Bis dann die familie aufgemerk hat, das ist der richtige, der zieht die sache durch bis zum schluß.
Letztendlich haben auch alle davon partizipiert, aber nur mehr oder weniger. Der große hub kann es nicht gewesen sein.
Ich kann nur sagen, das die familienmitlieder die ich gut kennen gelernt habe, meinen unfug mitgetragen haben.
Und über jahre gab es nichts was von mir verlangt wurde, niemals die frage nach ferseher, video oder kühlschrank. Aber jeder der die situation kennt, weiß, das indireckt über das mädel druck ausgeübt wird, und sicherlich in diesem sinne druck auf sie aufgebaut wird.
Der umgang mit der materialistischen komponente solcher beziehungen, erweist sich als äußerst schwierig händelbar.
Die frage ist, hätte ein lockerer umgang nachhaltig die beziehung verbessert, und zu einem punkt geführt, den man als normales zusammenleben bezeichnen könnte?
Nein, die bereitschaft sich in unserem land zu aklimatisieren war gleich null. Andererseits für sie denn absprung aus dieser situation zu finden, indem ein spagart zwischen etwas aus dieser beziehung, im materiellen sinne, herauszuziehen, ohne den wirt weiter zu belasten, stellte sie vor eine fast unlösbare aufgabe.
Dieses hat sie zumindest dadurch versucht, indem sie für ihre zukunft selbst arbeiten wollte, ohne von mir irgendetwas zu fordern.
In gewissen maße habe ich versucht, am ende doch noch den zustand meiner wunschvorstellung zu ereichen, nur um sich nicht einzugestehen, das man in die falsche richtung läuft.
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