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markus meckel zurueck aus cuba (Gelesen: 4103 mal)
23. Juli 2003 um 17:48

uwe   Offline
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Für ein freies und demokratisches Kuba

Berlin, den 23. Juli 2003. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Meckel, Stellvertretender Aussenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, erklärt nach Abschluss einer Kuba-Reise vom 14.-21. Juli folgendes:

Die Reise nach Kuba fand vor dem Hintergrund der nach der Repressionswelle von Dezember bis März angespannten innenpolitischen Lage statt. Neben den offiziellen Gesprächen war es ausdrückliches Ziel des Besuches, Dissidenten und Vertreter der Opposition kennenzulernen und sie unserer Solidarität zu versichern.

Noch nachdrücklicher als zuvor unterstütze ich den entschlossenen Kurs der EU. Die EU hat die Menschenrechtsverletzungen im Zuge der Verhaftungswelle und die Repression der Regierung scharf kritisiert. Die EU tritt für die Freilassung der gewaltlosen politischen Gefangenen ein und sollte ebenso den Prozeß der Öffnung und Demokratisierung auf Kuba unterstützen.

Im Meinungsaustausch mit den EU-Botschaftern vor Ort wurde klar, daß es wichtig ist, auch in Europa den Mythos Fidel Castros mit den Realitäten Kubas zu konfrontieren. Nach der Revolution von 1959 gab es viele positive Ansätze beispielsweise zur Bildungs- und  Sozialreform, die sich deutlich von anderen lateinamerikanischen Staaten abhoben. Davon ist mit Ausnahme einer Basisversorgung im Gesundheitsbereich und einem guten Ausbildungsstandard nicht viel übrig geblieben. Kuba steht heute wirtschaftlich vor dem Abgrund. Fidel Castro richtet sein Land heute sichtbar mehr und mehr zugrunde. Neben politischer Reformen bedarf es wirtschaftlicher Veränderungen. Es muß Aufgabe der EU sein, dabei mitzuarbeiten.

Entwicklungspolitische Zusammenarbeit sollte Projekte fördern, welche Chancen für die Kommunikation mit den Menschen und eine zukunftsfähige Gestaltung sozialer Beziehungen eröffnen. Wo sie Gefahr läuft, in erster Linie das System zu stützen, ist sie fehl am Platze.

Es wäre wichtig, wenn auch in Deutschland die breiten Kontakte auf gesellschaftlicher Ebene stärker die demokratische Opposition einbeziehen würden. Sie benötigt dringend moralischen Rückhalt und Unterstützung aus dem Ausland. Insbesondere sollten sich Menschenrechtsinitiativen in Europa stärker vernetzen, um effektive Hilfe zu leisten.
 
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Antwort #1 - 23. Juli 2003 um 18:01

uwe   Offline
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Zitat:
Es wäre wichtig, wenn auch in Deutschland die breiten Kontakte auf gesellschaftlicher Ebene stärker die demokratische Opposition einbeziehen würden. Sie benötigt dringend moralischen Rückhalt und Unterstützung aus dem Ausland.

wer sich dafuer interessiert, kann mir gern eine mail senden. ich kann da evtl. was vermitteln. es geht nicht um demos in cuba, eher um moralische unterstuetzung, wie emailkontakte etc. . es will ja niemand hier eine einreisesperre nach cuba, deshalb nicht im forum, sondern per mail.
 
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Antwort #2 - 23. Juli 2003 um 21:26

uwe   Offline
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reaktionen von cubasoli auf die pressemitteilung
ich konnte mir nicht verkneifen, die zu posten Zwinkernd.

Sie sprechen von einer Repressionswelle, die in Cuba stattgefunden habe, und von einer "angespannten innenpolitischen Lage".

Wie Sie sehr leicht aus den authentischen Quellen - wie z. B. der Presseerklärung des Außenministers der Republik Cuba Felipe Pérez Roque am 9. April 2003 entnehmen konnten und übrigens auch aus US-amerikanischen Quellen gibt es in Cuba keine "Repressionswelle" sondern vielmehr eine
"Provokationswelle" seitens der US-Regierung in Person des Leiters der US-Interessenvertretung James Cason.

Eine ganze Reihe Fakten sind hier über den Verteiler gegangen. Die sogenannten Dissidenten, die Herr Markus Meckel so gerne kennenlernen wollte
sind in ihrer überwältigenden Mehrzahl bezahlte Provokateure der US-Regierung, die vor allem das herbeiführen sollen, was man eine
"angspannte innenpolitische Lage" nennen könnte. All das ist in Hunderten von Berichten und Dokumenten nachzulesen. Die meisten Informationen stammen
von den sogenannten "Dissidenten" selbst.

Ich werde hier keine Zeit verschwenden um das alles im Einzelnen zu belegen, dazu gibt es im Internet jede Menge Artikel.

Zum Beispiel hier: http://www.cuba-si.de/presserk090403.html

Wenn Sie wie dieser Herr Markus Meckel dieses Gesindel Ihrer Solidarität versichern wollen, so ist das Ihre Angelegenheit, aber bitte hören Sie dann
auf, Leuten, die unter Solidarität etwas anderes verstehen solche wertlosen Artikel zu schicken.

Ich weiß zwar nicht, wo Sie diesen Quatsch abgeschrieben haben, aber ich weiß, dass ich nicht noch mehr Zeit vergeuden werde, darauf auch nur mit
einer Silbe einzugehen.

Sie würden mir (für die anderen Mitglieder dieser Gruppe kann ich nicht sprechen) aber einen großen Gefallen tun, wenn Sie diese Gruppe verlassen
würden. Sie sind hier einfach falsch.

Viele Grüße

Manfred Sill

 
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Antwort #3 - 23. Juli 2003 um 21:41

uwe   Offline
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es ist schon ganz schön traurig wie man so viel Blödsinn in einer Pressemitteilung reinschreiben kann und diese auch noch in diese Newsgroup reinzusetzen

1. Frage Ist Kuba kein freies und demokratisches Land? Es ist das einzige Land mitunter auf der Welt, dass sich den "luxus" leisten kann, die Dinge beim Namen zu nennen. Kein anderes Land auf der Welt traut sich die Dinge so klar und deutlich auszusprechen. Bei geheimen Abstimmungen - u.a. in der Un oder anderen Kommissionen kommt die Willensbildung manchmal zum Ausdruck

Ich würde mich fragen, was ist mit all den Menschen passiert, die bis vor 15 Jahren für die DDR etc. hauptsächlich wegen finanzieller Interessen
gearbeitet haben. Sind die nicht verhaftet und verurteilt worden, wegen Zusammenarbeit mit dem Feind. Leiden die Leute an Alsheimer? Haben die USA den Kubanern nicht schon seit mehr als 40 Jahren den Krieg erklärt?

Wenn Kuba wirtschaftlich vor dem Abgrund stehen, müssten Länder wie Argentinien, Brasilien, Mexico, Bolivien, Peru etc. etc schön längst abgesoffen sein. Oder ist nur ein Land frei und demokratisch, wenn die
Weltbank und IWF das Sagen haben? Wenn das so ist, dann bin ich einer der ein nichtfreies und nichtdemokratische Kuba bevorzugt. Übrigens wie die
übergroße Mehrheit in Kuba selbst. Sie haben nicht die natürlichen Ressourcen wie die meisten anderen Länder Lateinamerikas. Das heisst, dass ihre Entwicklung nur langsam aber sicher vorangeht. Wer von den
Klugscheissern Meckel oder bayernfan wagt die Prognose für die Entwicklung der anderen lateinamerikanischen Ländern. Man stelle sich vor Kuba hätte die
Ressourcen Brasiliens, Mexikos oder Argentinien. Was wäre dann in Lateinamerika los.  Ist dem Meckel und bayernfan entgangen, wie Fidel in Argentinien gefeiert worden ist? Übrigens überall wo er hingeht gehen die
Massen hin um ihn zu sehen und zu hören. Meckel wäre froh und nicht nur er,
Schröder zum Beispiel, wenn überhaupt einer Lust hätte seinen Blödsinn zu hören. Aber er hat ja den Kollegen bayernfan.
Sie haben ja auch nichts zu bieten, ausser immer mehr Belastung für die die nicht so viel haben.


Das politische und wirtschaftliche Reformen notwendig sind haben die meisten Menschen in Lateinamerika kapiert. Deswegen wählen sie Lula, Chavez und
andere Menschen die mit der bisherigen Wahnsinnspolitik aufhören wollen an die Regierung. Deswegen mussten dutzende von Menschen in Peru und gestern in Bolivien sterben, um endlich mit der Diktatur der sogenannten Freiheitskämpfer und Demokratiebringer Weltbank und IWF einzuschränken und wenn es geht zu beenden.
Was Herr Meckel und Herr bayernfan einfach nicht verstehen können und wollen ist, dass trotz der horrenden Beschreibung der Verhältnisse auf Kuba, die
Kubaner nicht so blöd sind, das Erreichte über Bord zu werfen. Denn dass was danach in Kuba kommen würde, wesentlich schlechter wäre, als dass was sie jetzt haben.

Und abzuwarten ist wer wen überlebt. Kuba mit "seinem vor dem Abgrund stehendem System" oder die Freiheits- und Demokratieparadiese die man ins
ALCA erpressen will, damit die USA, die Weltbank und der IWF seinen Hinterhof noch besser und effektiver ausplündern kann. Das traurige daran ist, dass diese Auseinandersetzung noch sehr viel Blutvergiessen mit sich bringen wird. Um das zu verhindern, wäre hier die EU tatsächlich dazu aufgerufen zu helfen eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu unterstützen. Aber nicht um die USA als Ausbeuter, Mörder und Terrorist zu ersetzen.

Manuel Parrondo

 
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Antwort #4 - 24. Juli 2003 um 17:07
Axelito   Ex-Mitglied

 
sag mal uwe, bist du alleinunterhalter?

heute habe ich mal in deine posting geschaut und bemühe mich anständig zu bleiben! aber keiner antwortet dir! was glaubst du warum? du zitierst aus dem cuba si archiv und kommentierst diese nach deinen geschmack! markus meckel ist zurück aus cuba und nun? selbst in der botschaft lacht man über den!

wie soll den deine aktivität aussehen, e- mail verkehr usw.? was soll das bringen? hör mal, es herrscht kalter krieg und cuba ist mittendrin! was denkst du denn vom castro? er wird nie das machen, was die leute sagen, die ihn vernichten wollen! du beschimpfst mich, daß ich die junge welt lese, aber auch du hast m/l gehabt in der schule und kennst die 3 etappen der revolution! was ist deine iddee? was soll castro denn machen?
der mann überlebt einen us- präsidenten nach den anderen und ein meckel ändert cuba mit fidel!

lese dir bitte mal den cuba si beitrag durch, den ich heute in das chica forum zu den todesurteilen gepostet habe! uwe, träum nicht!
 
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