BAZ, 6.12.03: 7.30:
Zehn Kubaner auf der Flucht in die USA ertrunken Miami. AP/BaZ. Zehn Kubaner sind auf der Flucht in die USA vermutlich ertrunken. Wie die US-Küstenwache in Miami am Freitag mitteilte, wurde bereits am Montag ein 24-jähriger Schiffbrüchiger etwa 14 Kilometer vor der Küste Floridas aufgegriffen und gerettet.
Der Mann habe gesagt, er habe sich am 27. November zusammen mit zehn anderen Menschen von Matanzas in Kuba aus mit einem vier Meter langen Schiff auf den Weg in die USA gemacht. Bei Sturm und hohem Wellengang sei das Boot gekentert. Mitglieder der Küstenwache hätten sofort eine Suchaktion eingeleitet, hiess es.
Ein Toter sei bisher geborgen worden. Es sei unwahrscheinlich, dass es noch Überlebende gebe. Seit Januar 2000 sind den Angaben zufolge 200 Menschen auf der Flucht von Kuba nach Florida ertrunken.
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