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Papst kritisiert US-Embargo gegen Kuba (Gelesen: 3571 mal)
09. Januar 2005 um 00:41
errue   Ex-Mitglied

 
Vatikan-Stadt (Reuters) - Papst Johannes Paul II. hat das US-Embargo gegen Kuba erneut kritisiert.

"Starker Wunsch des Heiligen Stuhls ist es, dass die Hindernisse, die eine freie Kommunikationen zwischen der kubanischen Nation und Teilen der internationalen Gemeinschaft blockieren, bald beseitigt werden...", sagte das Oberhaupt der Katholischen Kirche am Samstag beim Empfang des neuen kubanischen Botschafters im Vatikan.

Die USA brachen ihre Beziehungen zu Kuba nach der Revolution 1959 ab. Die Regierung in Washington hat voriges Jahr das Embargo gegen Kuba noch verstärkt. Der Papst hatte bereits in der Vergangenheit das US-Embargo gegen Kuba kritisiert.

Der 84 Jahre alte Kirchenführer, der Kuba 1998 besucht hatte, nahm auch Bezug auf die Menschenrechte in Kuba. Er rief zu einem Dialog zwischen "allen Gruppen des kubanischen Volkes" auf.

tcs/akr

Reuters.de
 
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Antwort #1 - 09. Januar 2005 um 01:42

uwe   Offline
Administrator

Geschlecht: male
Beiträge: 1895
*****
 
Zitat:
"Starker Wunsch des Heiligen Stuhls ist es, dass die Hindernisse, die eine freie Kommunikationen zwischen der kubanischen Nation und Teilen der internationalen Gemeinschaft blockieren, bald beseitigt werden...", sagte das Oberhaupt der Katholischen Kirche
vielleicht hat er auch nur diplomatisch seinen wunsch geaeussert, dass castro weg muss  Zwinkernd.
 
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Antwort #2 - 09. Januar 2005 um 09:59

Alfredo   Offline
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Beiträge: 63
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Zitat:
vielleicht hat er auch nur diplomatisch seinen wunsch geaeussert, dass castro weg muss  Zwinkernd.



Oder hat er auch nur Bush gemeint!!Der ist ja die Gefahr für den Weltfrieden.
 
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Antwort #3 - 09. Januar 2005 um 12:36

Elisabeth   Offline
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Beiträge: 1310
***
 
Also, bei Kommunikation denke ich doch eher an Gedankenaustausch und nicht an das Verschicken von Waren.

Das diese Aussage durch Reuters mit dem Embargo der USA "übersetzt" wird ist mir ziemlich schleierhaft.

Der Papst wird wohl eher das freie Zirkulieren von Information gemeint haben, also den Zugang der Cubaner zu verschiedenen nationalen und internationalen Print-Medien, Fernseh- und Radiosender und Internet.

 

Elisabeth
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Antwort #4 - 11. Januar 2005 um 06:33
errue   Ex-Mitglied

 
Papst fordert von Kuba Religionsfreiheit und Einreiseerleichterungen

Papst fordert von Kuba Religionsfreiheit und Einreiseerleichterungen für Missionare

Empfang des neuen Botschafters Raul Roa Kouri

ROM, 10. Januar 2005 (ZENIT.org).- Anlässlich des Empfangs des neuen Botschafters aus Havanna, Raul Roa Kouri, forderte Johannes Paul II. vergangenen Samstag die kubanische Regierung dazu auf, eine "wirkliche Religionsfreiheit" zuzulassen.

Konkret verlangte der Heilige Vater von Fidel Castro, dem er "Beste Gesundheit" wünschte, Missionaren aus anderen Nationen die Einreise nach Kuba zu erlauben. Derzeit ist sie erst nach ausdrücklicher Genehmigung durch das Büro für Religiöse Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas möglich – ein Verfahren, dass selten zur Einreise führt. Gerade "damit die Kirche unter dem kubanischen Volk das Allgemeinwohl wirksamer fördern kann ist es wünschenswert, dass sie in einer Atmosphäre wirklicher Religionsfreiheit bereits bestehende Verbindungen der Solidarität zu anderen Schwesterkirchen aufnehmen und verstärken kann", fügte Johannes Paul II. deshalb hinzu.

Der Papst betonte das Recht der Kirche, das soziale Leben mit ihrer Lehre zu erleuchten. Damit meinte er die Förderung der Menschenwürde, die Stärkung der Familie sowie die "Erziehung neuer Generationen in einer Kultur des Friedens, des Lebens und der Hoffnung".

In seiner Ansprache vor Botschafter Roa Kouri, in der Vergangenheit kubanischer Botschafter vor der UNESCO und in Frankreich, kritisierte der Heilige Vater aber ebenso das von den USA über Kuba verhängte Handelsembargo.

Abschließendes Lob des Heiligen Vaters erntete die kubanische Regierung für ihre "Solidaritätsgesinnung" gegenüber Ländern, die Not leiden.

Heute sorgt in Kuba ein Seelsorger für rund 37.063 Einwohner – mehr Personen als irgendwo sonst auf der Welt. Im Nachbarstaat Mexiko kommen auf einen Priester 7,143 Personen, in den USA 5.893, in Italien immerhin "nur" 1.059. Rund 55% der 11 Millionen Bewohner Kubas sind katholisch.

[url=http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=64446]ZENIT[/url]
 
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Antwort #5 - 11. Januar 2005 um 07:43

Alfredo   Offline
Junior Member
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Ja der Papst wünscht unserem Fidel beste Gesundheit!!!Das kann er auch gebrauchen,das andere ist ja auch nicht so" wichtig. "
 
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