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Hauskauf (Gelesen: 24385 mal)
Antwort #15 - 10. Februar 2006 um 10:11

Sharky   Offline
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***
 
Also in Vinales kann man wirklich in keine legale
CP einen Cubano/a mitnehmen.
Bei mir gings trotzdem, weil meine Chica den Dueño
kannte, sind beide Ärzte und beide schwarz.
(übrigens einer der wenigen mir bekannten schwarzen CP Besitzer)
Sie wurde dann als Prima tituliert und sollte sofort in ein
anderes Zimmer flüchten, wenn es an der Tür klopft.
Morgens wurde auch noch die Strasse abgesichert, bevor sie ins Auto steigen konnte. Ärgerlich
Das war mir zu stressig und ich bin nach 2 Nächten wieder weg. Augenrollen
Übrigens gilt dieses Verbot in der Stadt PdR nicht. Durchgedreht
 

Salu2 Sharky
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Antwort #16 - 10. Februar 2006 um 10:36

uwe   Offline
Administrator

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*****
 
um welche summe geht es denn ueberhaupt beim hauskauf inkl. ausbau auf cp-standard? zum anderen waere es interessant zu wissen, welchen job der cubaner in welcher stadt hat.
 
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Antwort #17 - 10. Februar 2006 um 10:50

MaierLansky   Offline
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Ich denke für ne hütte die auch zum vermieten taugt, sind 10.000 $ nicht zu niedrig angngestezt.
Wer bereit ist, über jahre klump und teufel sowie geld nach cuba zu schleppen, der braucht ärtzlichen beistand.
maier
 
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Antwort #18 - 13. Februar 2006 um 04:18
freyita   Ex-Mitglied

 
Zitat:
Dadurch hast du zwar keinen legalen Anspruch auf das Haus, aber immerhin die Möglichkeit ihm das Haus wieder abzunehmen, falls er dich über den Löffel zieht. Oder wenigstens an den Einnahmen zu partizipieren.

Denn Privatschulden sind auf Kuba gesetzlich verboten! Legst du dann dieses Dokument bei der Vivienda vor, ist er das Haus schneller los, als er gucken kann.

errue



Privatschulden sind verboten? auf welcher Basis kann man denn sowas verbieten und welche Schulden sind denn dann erlaubt? Staatliche?!  Schockiert/Erstaunt oder wohl eher dann keine?! ???

Und was passiert denn demjenigen,der Schulden gemacht hat?! Mein Freund hat sich mal Geld bei jemanden geliehen,weil Auto gekauft und auch was für Computer oder so und als er die Hälfte zurückgezahlt hatte, wurde der Typ wohl langsam etwas unangenehm und hat ständig Zicken gemacht und auch bei seinem "Chef"  (Bandchef, also Musiker) angerufen und wollte am liebsten dort die Kohle einkassieren. Unterschrieben war aber nix, soweit ich das weiss!

Aber zurück zu Deiner Aussage.....was sollte die Person-ob die in dem Beispiel hier wegen Häuserkauf- denn unterschreiben? Ne formlose Geschichte, die einfach den Zweck der Leihe und die Summe benennt und unterschreiben?!

Wie müssten wir uns denn das vorstellen,wenn tatsächlich der Fall der Fälle eintritt und er (aus dem Beispiel hier der Freund) oder wer auch immer auf Cuba nicht bezahlt?! Sorry, ich weiss leider nämlich nicht,was die Vivienda ist unentschlossen Man ginge also zur Polizei oder...?! und läge dort das Dokument vor und dann hätte man als Ausländer/in Chancen was wieder zu bekommen???!!! Schockiert/Erstaunt ??? Durchgedreht

Ernsthaft?!

Im Übrigen....wenn die gute Frau hier echt zuviel Geld hat, dann kann sie herzlich gerne noch eine 2. Casa in Havana aufmachen,die ich dann führe und wir alle hier wissen dann ja wohl, zu wem man fährt Laut lachend Zwinkernd Kuss

Und ja, ICH würde auch gerne so "einfach" zu einem Haus kommen, aber dafür müsste ich mich dann mit Männern einlassen, auf die ich leider nicht stehe und solange man nicht am "Verrecken" ist, will das natürlich jeder vermeiden!!!

Der gute Mann aus diesem Beispiel hier hat echt noch mehr Glück, als man je selbst zu hoffen wagt Smiley

Glaube echt, um erfolgreich zu sein, muss ich mir mal die Liebe aus dem Kopf schlagen! Was natürlich aber auf keinen Fall heisst,dass er sie nicht liebt!!! Das weiss  nur er selbst und ggf sie und die Zeit wird es zeigen! Viel Glück auf diesem Wege und *hechel* wie war das also mit dem Dokument?! DAS interessiert mich brennend....

Nachti
 
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Antwort #19 - 13. Februar 2006 um 04:23
freyita   Ex-Mitglied

 
Zitat:
Ich denke für ne hütte die auch zum vermieten taugt, sind 10.000 $ nicht zu niedrig angngestezt.
Wer bereit ist, über jahre klump und teufel sowie geld nach cuba zu schleppen, der braucht ärtzlichen beistand.
maier



Hi

ich weiss, Du bist nicht der Erste, der diese Meinung vertritt, aber auch wenn ich nun paarmal da war, ich verstehe nicht, warum denkst Du so?! Sicher weiss ich absolut nicht genug und daher frage ich ja auch! unentschlossen

Warum ist das Geld SO schlecht DORT angelegt???!! Soweit ich das gehört habe, muss man "nur" darauf achten,dass es keinem Exilcubaner gehört, der nach einer "Wende" (lach) Anspruch darauf erheben könnte.

WO ist also der Haken?! Abgesehen davon,dass man von dem Partner beschissen werden kann???!!! DAS erlebt aber grad ne Freundin von mir hochgradig mit ihrem Noch-Ehemann hier und der ist Deutscher. SIE wird auf heftig viel Schulden sitzen  bleiben,weil sie ihm vertraut hat. Denke Nationalitäten tun sich da kaum noch was.... Lippen versiegelt Ärgerlich Schockiert/Erstaunt

Also, was ist der sachliche Grund. Lerne gerne dazu und grad bei so ner Haus oder sonstigen Investitionsgeschichte ist guter Rat besser als später gereut!

Danke also für weitere Info!
 
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Antwort #20 - 13. Februar 2006 um 06:36
errue   Ex-Mitglied

 
Zitat:
Sorry, ich weiss leider nämlich nicht,was die Vivienda ist  Man ginge also zur Polizei oder...?! und läge dort das Dokument vor und dann hätte man als Ausländer/in Chancen was wieder zu bekommen


Die Vivienda ist die staatliche Wohnungsverwaltung, die mit Argusaugen darüber wacht, dass mit Häusern (Tausch etc.) keine Geschäfte gemacht werden. Sie verleihen die Wohnrechte etc.
Natürlich hat man sobald man das Dokument dort vorlegt, sein Geld auch verloren, aber der Typ hätte dann auch das Haus nicht mehr. Und das mit Sicherheit nicht! Und das weiß er ganz genau. In dieser Gewissheit liegt dann auch der Sinn des Ganzen. Hat er unterschrieben, weiß er, dass er sie nicht mehr um das Haus und die Einnahmen betrügen könnte, ohne selbst alles zu verlieren; so hat man wenigstens die Chance, Schadensbegrenzung zu betreiben.

Privatschulden sind gesetzlich verboten, nur staatliche Darlehen (z.B. für den Reiskocher, neue Herdplatten etc.) sind zulässig. Schon gar nicht ist es erlaubt, ein Haus mit Kredit zu kaufen.

Zitat:
Warum ist das Geld SO schlecht DORT angelegt!! Soweit ich das gehört habe, muss man "nur" darauf achten,dass es keinem Exilcubaner gehört, der nach einer "Wende" (lach) Anspruch darauf erheben könnte.


Alles gehörte vor der Revolution irgendwem und sei es nur der Grund und Boden. Inwieweit wer wa wiederbekommt oder nicht, steht ja nun wirklich in den Sternen.
Viel wichtiger ist das Vivienda-Problem. Dass er so einfach in das neue Haus einzieht, ist kaum möglich. Die einzigen zur Zeit "sicheren" Möglichkeiten sind: 1. die Familie tauscht eine Wohnung/Haus gegen eine neue.; 2. er heiratet die derzeitige Hausbesitzerin, lässt sich von ihr in ihre Libretta eintragen und bei der Vivienda das Wohnrecht bestätigen, zieht dann ein und nach ein paar Wochen/Monaten zieht sie dann aus.

Bekommt die Vivienda mit, dass dabei Geld geflossen ist, ist man beides los, Geld und Haus.

errue

 
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Antwort #21 - 13. Februar 2006 um 09:19

Elisabeth   Offline
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Zitat:
Warum ist das Geld SO schlecht DORT angelegt


Freyita, nur schon die Tatsache, dass du hier eine solche Frage stellt beweist, dass du von Cuba bis jetzt nicht viel verstanden hast. Das ist auch weiter keine Schande, denn die meisten unter uns haben Jahre gebraucht um überhaupt nur ein bisschen durchzublicken. Mein Mann sagt oft: "nada mas que los Cubanos pueden entender a Cuba". Ich denke, dass er recht hat.

Wie Errue schon richtig erwähnte: alles gehört in Cuba dem Staat, ausser ein paar persönliche Sachen wie Kleider. Auch wenn ein Cubaner über "sein" Haus redet muss man bedenken, dass er dort nur ein Wohnrecht hat. Das wird allerdings eingetragen und ist auch relativ sicher. Ich sage relativ, denn FC kann morgen mit einer seiner hirnrissigen Ideen kommen und alles wird umgekrempelt. Seine Philosophie ist eben: kein Besitz und alle gleich arm und auf Trab halten.

Geld anlegen in Cuba ist die sicherste Methode es garantiert innert kürzester Zeit loszuwerden. Das ist es nicht gerade was wir Westlinge unter einer guten Anlage verstehen.
 

Elisabeth
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Antwort #22 - 13. Februar 2006 um 10:40

MaierLansky   Offline
Junior Member
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Zitat:
ich verstehe nicht, warum denkst Du so?!


Grundsätzliche motivation beim kauf einer sache ist, eigentum an dieser zu erwerben.
Dieses scheidet, wie andere versucht haben dir zu erklären, auf cuba aus.
Selbst der cubaner erwirbt nur das nutzungsrecht, oder anders, erlangt verfügungsgewallt (unterschied zwischen besitz und eigentum). Aber nur dann, wenn er auch in der libretta eingetragen ist.
Es gibt u.U. eine konstellation einiges zu umgehen.
1. du bist verheiratet mit dem besitzer
2. aus dieser ehe ergeben sich nachkommen
3. diese nachkommen werden als "Eigentümer" eingetragen
4. Mit diesen eigentümer/n wirst du dann in erster linie verwannt
Dieses stärkt im grunde nur deine position, gewisse rechte geltent zu machen.
Ich denke eingetragen wirst du nur dann, wenn du deinen wohnsitz dauerhaft nach cuba verlegst.
Dies ist theoretisch möglich, praktisch eigendlich blödsinn überhaupt darüber nachzudenken.
Das bedeutet, abgabe deines reisepasses sowie der verzicht auf deinen status des touristen.

Glaub mir, egal wie groß die liebelei ist, mieten ist billiger als kaufen.
Maier
 
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Antwort #23 - 13. Februar 2006 um 13:16
freyita   Ex-Mitglied

 
Zitat:
Glaub mir, egal wie groß die liebelei ist, mieten ist billiger als kaufen.
Maier   


Stop...ICH wollte nicht kaufen, sondern die Dame am Anfang des Threads Laut lachend

Ansonsten....zu Elisabeth....ich denke nicht,dass so eine Frage zeigt, wieviel man von Cuba verstanden hat oder nicht und auch ICH habe schon in der Schule gelernt,was Kommunismus ist....nämlich keinen Besitz zu haben Zwinkernd, aber ich WEISS, dass es eben doch genug Firmen gibt (zb auch eine, für die ich manchmal arbeite-Energiesektor), die halt Kohle DORT machen KÖNNEN und in sofern fällt es einem/mir schon gelegentlich schwer, dass es alles so schwer dort ist! Womit ihr sicherlich auch Recht habt und deutlich mehr Erfahrung!

Die Infos von euch zu der Haussache sind interessant, danke dafür! Vielleicht helfen sie ja auch der am Hauskauf Interessierten weiter Laut lachend

Das man aber nicht mal so ohne Weiteres woanders wohnen dürfte, DAS hab ich echt nicht gewusst! Hab es gehört,aber schwer glauben können! Wie auch,wenn es doch immer heisst, alle Cubaner/innen lügen Laut lachend Nein,aber im Ernst...das ist krass und einfach jenseits von Vorstellung und da gebe ich Elisabeth schon Recht-es wird sicher JAHRE dauern, bis man sich SOWAS wirklich verinnerlichen kann!!!

Ich hab letztens im Flugzeug übrigens nen Typ getroffen,der wohl intensiv am Häuserkauf dabei ist. Es wäre wohl alles so, wie ihr auch gesagt hab, aber ER  ist fest davon überzeugt mit nem Freund (auch Ausländer) und mit wer weiss wem noch, das alles hinzukriegen! WARUM er dort nen Haus kaufen will? No Idea und nicht mein Problem-Gott sei Dank Laut lachend

Das mit dem Dokument ist ja dann wirklich nen guter Test für die beiden Liebenden und wäre mal interessant für UNS hier, ob sie es gemacht hat oder/und wie ER reagiert hat!

Danke EUCH erstmal für die vielen Infos!
 
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Antwort #24 - 13. Februar 2006 um 17:24
cohiba   Ex-Mitglied

 
Mal schauen, wie ist das Ganze bei uns geregelt

GG Artikel 14 [Eigentum - Erbrecht - Enteignung]

(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.

Punkt 3 wäre eine Voraussetzung für kubanische Verhältnisse.
 
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Antwort #25 - 16. Februar 2006 um 15:31
andres   Ex-Mitglied

 
Wow, das sind wirklich Informationen für die ich mich an dieser Stelle bei euch allen ganz herzlich bedanke! Muchisimas gracias!

Den Vorschlag von errue finde ich total hilfreich und den werde ich auch auf alle Fälle umsetzen. Das Dokument kann ich ja sicherlich hier in Deutschland relativ formlos aufsetzen, oder? Bin im deutschen Vertragsrecht relativ gut auf dem Laufenden und habe auch gute Bekannte, die es mir fehlerfrei ins spanische übersetzen können.

Um den Unterschied zwischen Bolivien und Cuba darzustellen, muss ich gestehen, dass ich dafür zu wenig Zeit auf Cuba verbracht habe. Es sind auch völlig andere Voraussetzungen gewesen, da ich in Bolivien gelebt habe und dort mit Strassenkids gearbeitet habe.

Es gibt aber ein paar ganz markante Unterschiede, die auf jeden Fall sofort benannt werden können:

Hygiene ist in Bolivien ein Fremdwort, hatte selbst ständig Flöhe von den Kindern bekommen (wahrlich nicht angnehm, Narben sind heute noch sichtbar! unentschlossen

Bildung bzw. gebildete Menschen sind in Bolivien eher "Mangelware". Das habe ich in Cuba wirklich als eines der angenhemsten Erfahrungen erlebt. Die Menschen haben auf sehr hohem Niveau mit dir bzw. mir diskutiert.

Das Thema Armut ist in Bolivien ziemlich krass. Im Vergleich zu Afrika oder Indien immer noch erträglicher, wenn man überhaupt von Erträglichkeit sprechen kann!  Armut ist in Cuba natürlich auch sichtbar und vorhanden, aber im Vergleich zu Bolivien doch sehr wenig bettelnde Menschen, die keine oder völlig zerschlissende Kleidung anhaben.

Und natürlich Religion: Ich habe in den Anden gelebt mit überwiegend indigener Bevölkerung. Der Inkaglaube ist nach wie vor total stark ausgeprägt. 98% sind zwar katholisch, aber es ist eher ein "Scheinkatholizismus", der mehr oder minder gelebt wird, aber im Vergleich zu "Pacha Mama" wenig Chancen hat.

Wie gesagt, ich will gar keine Pauschalaussagen treffen, aber das waren zumindest die ersten erkennbarren Untersschiede.

Die Summe um die es sich handelt ist 4.000 Euro, wobei die Casa schon cp tauglich ist. Der Cubaner ist in den Endzügen seines Sportstudiums, welches er in Havana absolviert. Ende Juni ist er fertig und würde gerne Sportlehrer in Vinales werrden.

So, jetzt habe ich zumindest "oberflächlich" alle Fragen beantwortet.

Nee, um ein A2-Visum habe ich mich noch nicht gekümmert.

Wie gesagt, bin ich auch keine Cuba-Expertin. Aber ich habe grosses Interesse mich auszutauschen und Erfahrungen mit anderen zu teilen bzw. finde es einfach auch sehr spannend über dieses Medium mit anderen Kontakt aufzunehmen.

Also, es werden sicherlich noch Fragen von mir kommen, wo sich einige bestimmt an den Kopf fassen werden, aber "wer nicht fragt bleibt dumm!" .

Noch einmal vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben auf meine Frage zu antworten.

Die andres
 
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Antwort #26 - 16. Februar 2006 um 17:31

uwe   Offline
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Zitat:
Die Summe um die es sich handelt ist 4.000 Euro, wobei die Casa schon cp tauglich ist. Der Cubaner ist in den Endzügen seines Sportstudiums, welches er in Havana absolviert. Ende Juni ist er fertig und würde gerne Sportlehrer in Vinales werrden.
lehrer werden nach dem diplom erst mal dort eingesetzt, wo der staat meint, dass er sie braucht. wann der einsatzort festgelegt wird, entzieht sich meiner kenntnis.
ich halte die 4000 fuer rausgeschmissenes geld. a) steht nicht fest, wo er arbeiten/leben wird b) ist nicht klar, ob es jemals eine lizensierte casa particular wird und c) wenn b) nicht klappt, weiss niemand , ob es ein a2-visum geben wird.
besser eine wohnung suchen fuer 15-30 cuc/tag. bei langfristmiete kostet es ab 300/monat.

p.s. die casa moechte ich sehen, die jemand so billig anbietet. vollausgestattet und nur 4000??? Zwinkernd
 
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Antwort #27 - 16. Februar 2006 um 20:02

pepino   Offline
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die beste möglichkeit in cuba ein kleines vermögen zu machen ist es ein großes mitzubringen.
 
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Antwort #28 - 17. Februar 2006 um 10:05

Elisabeth   Offline
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paroliño
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Hat eigentlich schon jemand gesagt, dass momentan überhaupt keine neue Lizenzen für CP's mehr vergeben werden? Die Politik ist es eher, die Anzahl so weit wie nur möglich zurückzudrängen.

Man kann nur sagen Andres, tue es nicht!

Dann noch was: falls du irgendwelche ernsthafte Absichten hast mit dem angehenden Sportlehrer: der wird nur mit grösster Mühe aus Cuba herauskommen, vor allem wenn er sein Studium erst abgeschlossen hat. Und du wirst in Cuba kaum zu Arbeit kommen, auch verheiratet nicht.
 

Elisabeth
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Antwort #29 - 17. Februar 2006 um 11:34

Esperanto   Offline
Administrator

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Zitat:
ob es jemals eine lizensierte casa particular wird

und die Freude darüber lange anhält?

Als ich jetzt Ende Januar/Anfang Februar in der Lieblings-CP meines kub. Freund wohnte, klagte er über die neuesten Schikanen, die er als „Dueño“ ausgesetzt sei. „El gobierno“ möge keine Casa particulares, sagte er. Er zeigte mir auch das neue, landesweit geltende Gesetz, wonach er ständig in seiner Casa anwesend sein muss und sich jetzt, wie alle Casawirte in Trinidad, als Gefangener in seinem Haus vorkommt. Selbst dringende Besuche (Krankenhaus, kurze Besorgungen etc.) seien für ihn ausgeschlossen und dies, obwohl es ja immer jemand gäbe, der jederzeit im Haus erreichbar wäre. Nein, er selbst dürfe sein Haus jetzt nicht mehr verlassen.

Und tatsächlich, während er sonst tagelang nicht erreichbar war, brauchte man im Hause jetzt nur noch nach ihn rufen und sofort war er da.
 

Saludos Esperanto
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