Link zu Film (bis 26.01.10 noch verfügbar)Fidel Castro hautnah: Interview mit Karl Zéro und Daisy d'ErrataMit „Being Fidel Castro“ zeichnet das Duo und Ehepaar Karl Zéro und Daisy d’Errata eine neue bissige „nicht autorisierte Biographie”, diesmal die des Líder Máximo. Ein zweistimmiges Plädoyer für einen Diktator.
Wie kam es, dass Sie sich nach Ihren ersten Biographien „Being Jacques Chirac“ und „Being W“ dafür entschieden haben, in die Haut von Fidel Castro zu schlüpfen?
Karl Zéro: Castro ist einer der letzten noch lebenden Giganten der Geschichte – und damit ein Muss! Einen Film lang in seine Haut zu schlüpfen, war ein wahrer Genuss. Es verändert einen.
Daisy d’Errata: Fidel Castro hat viele unerwartete Facetten, mit denen sich die Biographen kaum auseinandergesetzt haben, z. B. seine unverständliche Liebe zu Milchkühen, die er sogar den Frauen vorgezogen hat.
K. Z.: Und dabei hatte er 35 000 – Frauen meine ich, Kühe hatte er viel mehr. Castro ist ein Detailfetischist. Er hat sich zum Ziel gesetzt, alles zu verstehen und war unglaublich fleißig.
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