Hallo Esperanto!
Ja,ich habe meinen Sohn auf dieses Forum aufmerksam gemacht. Was ich zunächst neues erfuhr von ihm (er wohnt ja nicht mehr daheim),hat mich sehr erschüttert.Er hat wohl mehr Gene von seinem Vater als von mir,deshalb hat er arg mit dem Klima zutun,denn er leidet seit einiger Zeit an Asthma. Als sein Vater noch in Deutschland war,hatte er auch arg mit dem Klima zu kämpfen,aber kein Asthma.Dennoch war er ständig erkältet. Möglicherweise wird sich mein Sohn demnächst selbst hier einloggen oder zumindest die Kommentare lesen. Habe ihm auch die Tel.-nr.gegeben,die diese Frau von einer Leipziger Tv-Prod.firma hierein gesetzt hat,wo Kinder ihre kuban.Väter suchen u.diese bei ihrer Suche begleitet werden können.Also ich hoffe mal,daß die Suche auch zu einem Erfolg führt.lg,Romita  !

Es war doch einmal ein Deutscher (vermutlich aus der ehemaligen DDR) sehr aktiv in diesem und/oder im Nachbarforum der mehrere Jahre in Nuevitas am Bau und vermutlich Inbetriebstellung einer Bierfabrik gearbeitet hat, Ich kann mich nicht mehr an seinen Namen erinnern. Er hat(te) wohl auch eine cubanische Ehefrau.

Möglicherweise war auch der Verlobter von Romita mal in diesem Projekt involviert? Jedenfalls könnte dieser Deutscher ihn gekannt haben, resp. evtl. mehr wissen.

Alex, weisst du vielleicht wen ich meine?

Schau mal in Deine Mail-Box:

Das ist alles schön und gut, aber wir haben Humberto (Rufnamen "Beto") ja noch nicht.

Hallo Romita, du hast eine persönliche Nachricht von mir im Posteingang. Wenn gewünscht, könnte ich einen direkten Kontakt nach Tarafa vermitteln, der in der eigenen Nachbarschaft ganz einfach mal auf Spurensuche gehen kann.

!!!!  Gratulation  !!!!

Nur schade, dass wir nicht mehr erfahren über das Wie und Wo. Hauptsache, der Erfolg ist da, die Mühen haben sich also gelohnt.

Esperanto schrieb am 26. September 2012 um 12:01:
Kurz gesagt: über wildfremde Menschen im Internet.

Ausführlicher gesagt: Es ist bekannt, dass das Internet inzwischen auch in einige der hintersten Winkel Kubas reicht. Dort gibt es überall (überwiegend junge) Menschen, die in den simplen staatlichen Computerzentren arbeiten, den Joven Clubs. Hat man einen Ansprechpartner in einem örtlichen JC, hat man gleich einen bestens vernetzten Kontakt vor Ort. Die Telefonnummern der Clubs sind im Internet angegeben, leider keine E-Mail-Adressen, aber es geht auch ohne Telefon: Viele der JC-Angestellten arbeiten gleichzeitig bei der Online-Enzyklopädie EcuRed mit und stellen sich dort auch ganz öffentlich als Autoren vor -- teilweise mit E-Mail-Adresse, Wohnort und sogar Foto. So habe ich ohne viel Suchen jemanden gefunden, der in einem der Joven Clubs in Nuevitas arbeitet. Ich habe ihm einfach eine E-Mail geschrieben. Zufällig lebt er in Tarafa ganz in der Nähe der von Romita angegebenen Adresse. Er ist dort vorbei gegangen und... ¡cachán! ...hat Mutter und Schwester angetroffen und gleich mit Humberto telefoniert, der zumindest auch noch in Nuevitas lebt. Durch seine Arbeit im Joven Club hat dieser Kubaner ziemlich unproblematischen E-Mail-Zugang und sogar ein Facebook-Konto und hilft jetzt bei der Kommunikation. Ruck zuck, Fall gelöst. Auf ähnliche Weise konnte ich letztes Jahr schon woanders helfen, einen verloren gegangenen Vater wiederzufinden. Ich kann mir nicht vorstellen, was ein kostenpflichtiger kommerzieller Suchdienst besser oder schneller hinkriegen können sollte.

Ja, HayCojones ist ein Genie!

Das war in der Tat überzeugend. Kein kommerzieller Suchdienst hätte dies so locker geschafft, trotz Aussicht auf eine satte Prämie. Vielleicht hat er zu viel Einzelheiten verraten. Statt vom kommerziellen Suchdienst ein paar Tipps zu bekommen, kann dieser jetzt den hier aufgezeigten Weg vermarkten.
Mal sehen wie es weitergeht. Vielleicht fragt Romita demnächst, wo und wie ihr Sohn am schnellsten Spanisch lernen kann. Ich könnte mir auch vorstellen, dass er dann bald mal einen Reisebericht als Kubaexperte schreiben könnte.