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Einschreiben (Gelesen: 27685 mal)
21. Juli 2013 um 11:29

michelle   Offline
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Mein Freund hat am 21.Mai einen Einschreibebrief mit einem Dokument von Cuba nach DE, an die hiesige Polizei geschickt, die ihn bis jetzt noch nicht bekommen haben. Meine Frage: Wie lange braucht so ein Brief maximal und kann er evtl. verschwinden???

 
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Antwort #1 - 21. Juli 2013 um 17:23

Yale   Offline
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michelle schrieb am 21. Juli 2013 um 11:29:
....Einschreibebrief....kann er evtl. verschwinden???


Glasklare Antwort: Aber selbstverstaendlich kann der verschwinden. Der kann schon in Kuba verschwinden, so dass er sich gar nicht erst auf die Reise macht... Schockiert/Erstaunt
 
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Antwort #2 - 21. Juli 2013 um 18:42

michelle   Offline
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Ach du Sch...!!! Das wäre aber nicht so gut. Wer lässt denn so etwas verschwinden, hat doch Niemand einen Nutzen davon, wenn es nur zu einer Klärung für DE wichtig ist. Ist die cubanische Post so unzuverlässig oder zu faul ihn zu befördern. Hauptsache er ist bezahlt. Griesgrämig
 
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Antwort #3 - 21. Juli 2013 um 19:14

Yale   Offline
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Michelle, ich habe immer fuer andere Post mitgenommen, sei es vom Flughafen in Berlin nach Havanna sei es umgekehrt.

Man muss doch nur die abflugzeiten ermitteln und dann zum Flughafen, da findet sich IMMER jemand, der einen Brief mitnimmt.

Allerdings habe ich immer darauf bestanden, dass der Brief offen ist, um - bei Unbekannten - zu sehen, was drin ist...

So, und 10 Stunden spaeter - also sozusagen noch an demselben Tag - konnte der Brief dann im andern Land in Empfang genommen werden
 
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Antwort #4 - 22. Juli 2013 um 14:55

michelle   Offline
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Tja, Yale wenn mein Freund mich vorher informiert hätte, aber er hatte das Einschreiben schon weggeschickt. Andrerseits wohne ich 100 Km südöstlich von München und die meisten Flüge von Cuba aus gehen nach Frankfurt. Wäre schwierig gewesen aber nicht unmöglich. Dann hätte er von Las Tunas aus erst mal ohne Auto nach Varadero oder Havanna kommen müssen, wo die meisten Flüge nach De abfliegen um Jemanden zu finden, der in der südlichen Hälfte Deutschlands lebt und ihm den Brief mitnimmt.
 
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Antwort #5 - 22. Juli 2013 um 15:08

bruja   Offline
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@michelle: Holguin liegt glaube ich näher an Las Tunas. und dort halten sich viele Touris auf.... also nicht alles nur schwarz sehen, Touris sind oft hilfsbereit.

Er hätte ja auch dem Touri das geld für die Briefmarke mitgeben können und der hätte das dann in D eingeworfen mit deiner Adresse und du ättest den ca. 48 Std. später....
 

El sentido común no es tan común. (Voltaire)
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Antwort #6 - 22. Juli 2013 um 15:26

Yale   Offline
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bruja schrieb am 22. Juli 2013 um 15:08:
Er hätte ja auch dem Touri das geld für die Briefmarke mitgeben können und der hätte das dann in D eingeworfen mit deiner Adresse


au verdammt Bruja, jetzt muss ich mir aber in den eigenen Finger beissen.

Na klar, DASSSSSSS ist doch die Loesung.

Und ich hatte sogar in Havanna immer Briefumschlaege mit deutschen Briefmarken dabei, die brauchte ein Hilfsbereiter also nur in Frankfurt im Airport einzuwerfen...

Im uebrigen: es geht doch sogar ohne Briefmarke: Michelle haette doch liebend gern auch hohes Strafporto bezahlt fuer einen unfrankierten Brief, die Hauptsache sie haette ihn 2 Tage spaeter gehabt. unentschlossen
 
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Antwort #7 - 23. Juli 2013 um 20:19

michelle   Offline
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Naja, wäre vielleicht besser gewesen jemanden mitzugeben, denn er könnte beim Verschicken genauso hier verloren gehen. Weil laut hiesiger Polizei gehen immer wieder per Einschreiben sogar von ihnen zurückgeschickte Führerscheine bei unserer guten deutschen Post verloren.
Im Umkreis von 200 -300 KM hätte ich mir den Brief sogar persönlich abgeholt.Aber eigentlich weiss ich jetzt immer noch nicht wie lange ein Einschreibebrief ungefähr unterwegs sein kann falls er schon auf der Reise wäre.
 
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Antwort #8 - 23. Juli 2013 um 21:22

Yale   Offline
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michelle schrieb am 23. Juli 2013 um 20:19:
wie lange ein Einschreibebrief ungefähr unterwegs sein kann falls er schon auf der Reise wäre.


zwischen 1 Monat und 1 Jahr, aber wie gesagt: "falls..."
 
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Antwort #9 - 23. Juli 2013 um 23:34

uwe   Offline
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1001 nacht
von anfang bis ende erlogen.
 
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Antwort #10 - 24. Juli 2013 um 00:03

Yale   Offline
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aber @Uwe: die Frage lautete (Achte auf die Grossbuchstaben-Woerter), wie lange er UNGEFAEHR unterwegs sein KANN.

Und die habe ich die volle und reine, nichts als die volle und reine Wahrheit geschrieben, dass er eben UNGEFAEHR zwischen 1 Monat und 1 Jahr unterwegs sein KANN.

Und, @Uwe, wenn du nun kommst und sagst, dass er auch UNGEFAEHR 2 Jahre unterwegs sein KANN, dann werde ich dich unterstuetzen und bestaetigen, dass auch das selbstverstaendlich UNGEFAEHR sein KANN.

Aber ich sehe schon, du traust dich nicht, ganz anders als ich, der ich immmer mutig (und WAHRHAFTIG) voran gehe.

Ich hoffe, diese Klarstellung hat vorangebracht, Herr Administrator.. Durchgedreht
 
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Antwort #11 - 24. Juli 2013 um 08:53

Esperanto   Offline
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Die Deutsche Post führt Nachforschungsaufträge für Einschreibebriefe sowohl für Sendungen ins Ausland als auch aus dem Ausland durch. Benötigt werden dazu Angaben, insbesondere die Sendungsnummer. Der Nachforschungsauftrag mit den erforderlichen Angaben wird gewöhnlich über deren Eingabeformular entgegengenommen. Aber auch unter der Tel.-Nummer 069 97502-140 ist die Nachforschungsstelle zu erreichen und behilflich.

Im Eingabeformular ist unter anderem anzugeben, ob man den Auftrag als Absender oder Empfänger stellt. Da die Polizeibehörde einen Antrag nicht stellen wird, muss also Michelles Freund als Antragsteller in das Formular eingegeben werden. Die Entgegennahme des Auftrages wird per E-Mail bestätigt, insofern könnte dann Michelle durch die Eingabe ihrer E-Mail-Adresse diese Bestätigung erhalten.

Nach den Bestimmungen des Weltpostvertrages sind verlorengegangene Einschreibesendungen in Höhe von 30 Sonderziehungsrechten des Internationalen Währungsfonds (ca. 35 EUR) zu entschädigen. Das wird die Deutsche Post aber nicht tun, wenn sie die Sendung nicht bekommen hat. In diesem Fall müsste die kubanische Post dafür aufkommen, was wohl nur eine theoretische Möglichkeit ist. Die Beauftragung einer Nachforschung ergäbe aber dann einen Sinn, wenn der Empfänger –in diesem Fall die Polizei- irgendwelche Fristen geltend macht.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #12 - 24. Juli 2013 um 09:16

Yale   Offline
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Esperanto schrieb am 24. Juli 2013 um 08:53:
Die Beauftragung einer Nachforschung ergäbe aber dann einen Sinn, wenn der Empfänger –in diesem Fall die Polizei- irgendwelche Fristen geltend macht.


Wenn die Antwort der deutschen Post in einem oder in zwei Jahren lauten wird: "Kuba hat nicht geantwortet" - dann nuetzt das auch nichts... weinend
 
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Antwort #13 - 24. Juli 2013 um 09:21

Esperanto   Offline
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Quatsch. Die Bestätigung über den Eingang des Nachforschungsauftrages ist innerhalb wenigen Stunden da.
 

Saludos Esperanto
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Antwort #14 - 24. Juli 2013 um 09:27

Yale   Offline
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klar doch, dass die Anfrage eingegangen ist, kann, wenn du das meinst, vielleicht bestaetigt werden. Dagegen habe ich doch gar nichts.

ich sprach jedoch vom ERGEBNIS der Nachforschungen.

Wenn da dann die Antwort der deutschen Post in einem oder in zwei Jahren lauten wird: "Kuba hat nicht geantwortet" - dann nuetzt das ganze Theater im Endeffekt auch nichts...  weinend  weinend  weinend
     
 
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