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Wie sieht die Zukunft von Kuba aus? (Gelesen: 33620 mal)
Antwort #15 - 14. Februar 2016 um 14:31

kubaman   Offline
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Die CP's werden von der Immigration Überwacht und kontrolliert. Jeder Gast muss angemeldet sein und diese Anmeldung bringt der Besitzer der casa in die inmigracion
 
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Antwort #16 - 14. Februar 2016 um 14:37

Mungo   Offline
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Ich versteh das nicht. Airbnb-Buchungen sind doch ausschließlich (?) für Amerikaner in Kuba. Und wenn ich von hier buchen würde und ein Ami ist auch in der Gruppe, wo wäre das Problem?
 
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Antwort #17 - 14. Februar 2016 um 15:01

cubaanfänger   Offline
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Klar kann sich der Ami von seiner Gruppe absondern und machen was er will.
Jedoch hat er sein A.I. Hotel bereits bezahlt und der Reiseveranstalter ist verpflichtet die Abwesenheit zu melden, sonst verliert er seine Genehmigung Kubakulturreisen zu veranstalten.

Ist vergleichbar wie bei uns, das Waffengesetz. Als Waffenhändler musst du jeden registrieren. Das Beispiel ist nicht ganz perfekt, aber es kommt dem nahe. Wenn ein Kaufmann gegen Gesetze verstösst, verliert er seine Genehmigung das Geschäft zu betreiben.

Was dem Ami passiert, der sich absetzt weiß ich nicht. Vermutlich darf er an der nächsten Kulturreise nicht teilnehmen und muss via Drittstaat nach Kuba reisen.

Airbnb macht im Moment praktisch keinen Umsatz mit Kuba. Jedoch liegt der Trick darin, dass die Vertragspartner alle im Ausland sind. Also nicht die CP-Wirte sind die Vertragspartner sondern die Töchter und Söhne, die im Ausland wohnen.

 
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Antwort #18 - 14. Februar 2016 um 15:24

Mungo   Offline
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Ok, danke für die Erklärung. Zu gegebener Zeit komm ich nochmal darauf zurück.  Zwinkernd
 
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Antwort #19 - 18. Februar 2016 um 23:19

kubaman   Offline
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Ich werde auch immer von meinen Freunden hier gefragt wie es in Zukunft für Kuba aussieht?
Selbst wenn Obama im März nach Kuba fliegt wird sich nichts wesentliches ändern.
Momentan gilt noch das Embargo, es sagt unter anderem aus das kein US Amerikaner nach Kuba reisen darf.
Und solange das Embargo nicht aufgehoben ist, wird sich auch daran nichts ändern. Der Kongress wird dieses so schnell nicht aufheben!

Nos vemos  [smiley=thumbsup.gif]

 
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Antwort #20 - 19. Februar 2016 um 07:36

cubaanfänger   Offline
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Als die Meldung gestern morgen über den Nachrichtenticker lief, war mein erster Gedanke ( mierda).
Obama kommt bestimmt nicht mit mit " leeren Händen"

Schon allein der Medienrummel wird dafür sorgen, dass dieses Jahr mehr Amis nach Kuba wollen. Letztes Jahr waren es rund 160.000 "Kulturreisende"

Und das Embargo wird früher oder später fallen. Entweder auf öffentlichen Druck oder wenn die Demokraten wieder die Mehrheit im Kongress haben.

Ich habe berechtigte Zweifel, ob mir das Kuba in 5-10 Jahren noch genauso gut gefällt wie heute.
 
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Antwort #21 - 19. Februar 2016 um 13:45

kubaman   Offline
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Cubaanfaenger wo hast du diese Zählen her. Meinst du mit Kuturreisende die Exilkubaner. Da hast du recht, die kommen in den letzten Jahren zuhauf nach Kuba. Aber den normalen US Amerikaner sehe ich immer noch nicht sehr haeufig in Kuba, das sieht für die Kanadier schon anders aus.
Also bleib cool.

Nos vemos  Smiley

 
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Antwort #22 - 19. Februar 2016 um 23:46

cubaanfänger   Offline
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Nicht alles was ich lese, kann ich speichern.
Leider finde ich den Artikel jetzt nicht auf die schnelle.

Es war in einem Artikel über die Tourismusentwicklung in Kuba.

In 2014 kammen 3 Mio.
In 2015 kammen 3,5Mio.

Aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern.

Da sind ja seit Jahren die Kanadier auf Platz 1 mit weitem Abstand.
Amis dürfen nur Kulturreisen in Gruppen machen. Keine Individualreisen.
Was sich jeoch bei Reisefreiheit für Amis schlagartig ändern würde. Dann wären eben die Amis mit dem Faktor 5 ( Bauchgefühl) vor den Kanadiern. Was explosionartig die Besucherzahlen nach oben treiben würde.

Ich glaube jedoch nicht, dass Exilkubaner als Amis in der Statistik sind. Da wären 160.000 zu wenig. Allerdings gibt es auch keine seperate Sparte " Touristen kubanischer Herkunft"

Somit weiß ich es nicht genau!

Saludos
 
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Antwort #23 - 20. Februar 2016 um 19:17

Mungo   Offline
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cubaanfänger schrieb am 19. Februar 2016 um 23:46:
Amis dürfen nur Kulturreisen in Gruppen machen. Keine Individualreisen.


Doch, dürfen sie. Sie fliegen eben nur nicht ab USA. Deshalb stempelt man deren Pässe auch nicht auf Cuba.
 
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Antwort #24 - 21. Februar 2016 um 01:58

cubaanfänger   Offline
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Es ist Amis verboten, individual nach Kuba zu reisen und selbstverständlich direkt von USA auch nicht möglich.

Das man als Ami über ein Drittland ( z.B. Mexico oder Kanada) nach Kuba kommen kann, heißt nur, das es geht.
Nicht das es dann erlaubt ist!

Saludos
 
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Antwort #25 - 21. Februar 2016 um 10:59

Mungo   Offline
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cubaanfänger schrieb am 21. Februar 2016 um 01:58:
Es ist Amis verboten, individual nach Kuba zu reisen und selbstverständlich direkt von USA auch nicht möglich.

Das man als Ami über ein Drittland ( z.B. Mexico oder Kanada) nach Kuba kommen kann, heißt nur, das es geht.
Nicht das es dann erlaubt ist!

Saludos


Ganz so ist es nicht mehr. Einmal kann man davon ausgehen, dass etwas real erlaubt ist, wenn es nicht verfolgt oder bestraft wird. Dann gibts mittlerweile das people to people Programm. Hier wird der Umweg für Amis über Drittstaaten sogar überflüssig. Und es gibt Barbara....

"Barbara fördert seit mehr als zwei Jahrzehnten kubanisch-amerikanische Völkerverständigung, obwohl sich ihr Interesse an Politik in Che-Guevara-Schlüsselanhängern erschöpft. Die 51 Jahre alte US-Amerikanerin bietet ihren Landsleuten Reisen auf die sozialistische Insel an. Das war lange verboten, ihren vollen Namen will sie daher nicht verraten."
http://www.zeit.de/reisen/2015-01/kuba-usa-touristen-havanna
Zwinkernd
 
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Antwort #26 - 21. Februar 2016 um 12:17

cubaanfänger   Offline
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Mungo, jetzt wiedersprichts du dir aber selber.
Der Artikel besagt: Direkt geht nur über Gruppenkulturreise, Individuell geht nur über Drittstaat. Individuelle Urlaubsreise ist verboten.

Nebenbei seit Januar 2015 werden die Pässe ( zumindest meiner) wieder gestempelt. Was jahrelang vorher nicht der Fall war. Somit würde ich jedem Ami raten, einen Zweitpass dabei zu haben. Denn ob die Passkontrolletis jedesmal daran denken, welche Nationalität die Stempeln sollen und welche nicht, darauf würde ich mich nicht verlassen.

Saludos
 

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Antwort #27 - 21. Februar 2016 um 12:24

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Cubaanfänger, ich werde dir Anfang Mai exakt zum Thema berichten.  Zwinkernd
 
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Antwort #28 - 21. Februar 2016 um 12:51

cubaanfänger   Offline
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OK Mungo! Mir ist nur noch nicht ganz klar, was und wie du was herrausfinden willst!
Bist du Doppelstatsbürger und hast auch einen Amipass?


Ach ja, woher stammt eigentlich die Info, dass wenn einer erwischt wird, dass keine Strafe erfolgt?

Das die Amis mit dem Thema vielleicht mittlerweile lockerer umgehen, als in den 60-er Jahren glaube ich auch. Aber irgendeine Sanktion wird auch noch heute geben, wenn man erwischt wird. Sonst wäre das Gesetz sinnlos, auch wenn nicht aktiv verfolgt wird, kann man dennoch in eine Lage geraten, wo man die Botschaft braucht ( Unfall, alles Geld geklaut,  Krankenhausaufenthalt, usw.) oder so schlau ist, später in sozialen Medien einen Urlaubsbericht zu schreiben.

Die einzig Absurdität die ich kenne ist: Im Flughafen in Kuba ist es verboten zu rauchen. Weil ich es dennoch gemacht habe, sagte mir ein Streifenhörnchen, das ist verboten. Ich antwortete darauf: Was kostet es? Er: Nichts! Ich bin nur verpflichtet darauf hinzuweisen.

Eine pauschale Ordnungswiedrigkeitsstrafe für Verstoss gegen das Rauchverbot gibts in Kuba nicht.

Novia hat mal herzlich gelacht, als ich Ihre sagte, dass eine Kippe wegschmeissen in Frankfurt 20€ kostet, sofern man erwischt wird.

 
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Antwort #29 - 21. Februar 2016 um 13:48

Mungo   Offline
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Amüsant deine Schilderungen über Cuba. Verboten, aber es kostet nichts. Laut lachend

Nee, ich bin Deutscher. Ohne Zweitpass. Ich kann dir heute noch nichts detailliert berichten, bitte hab Verständnis.

Die Gesetzesbestimmungen des Kuba-Embargos sind in der sogenannte CACR  (Cuban Assets Control Regulations)  verankert. I.d.R. geht es um finanzielle Transaktionen, nicht um den Aufenthalt vor Ort allein.

Allerdings kann man nachlesen, dass die Verfolgungen in USA gegen Embargoverstöße stark abgenommen haben.
Es interessiert kaum noch. Die meisten verfolgten Fälle waren Bagatelldelikte, z.B. der Verkauf Kubanischer Zigarren durch das Internet.

Heute sind die USA der siebtgrößte Exporteur nach Kuba.. das sagt doch alles.

 
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